DE499540C - Mit einem Wasserbehaelter versehener Herdaufsatz - Google Patents

Mit einem Wasserbehaelter versehener Herdaufsatz

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DE499540C
DE499540C DER76365D DER0076365D DE499540C DE 499540 C DE499540 C DE 499540C DE R76365 D DER76365 D DE R76365D DE R0076365 D DER0076365 D DE R0076365D DE 499540 C DE499540 C DE 499540C
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DER76365D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B9/00Stoves, ranges or flue-gas ducts, with additional provisions for heating water 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • mit einem Wasserbehälter versehener Herdaufsatz Die Erfindung betrifft einen in ein Kochloch eines Herdes, eines Ofens o. dgl. einsetzbaren rohrförmigen, mit einem mantelartigen Wasserbehälter versehenen Aufsatz, der im Innern eine sich in den Feuerzug des Herdes erstreckende, unten als Zunge endigende Scheidewand enthält.
  • Die Erfindung besteht darin, daß diese Scheidewand in der Längsrichtung des Aufsatzes verschiebbar ist, so daß sich der Unterrand der Zunge stets auf den Boden des Zugkanals aufsetzt und die Feuergase daher wesentlich wirksamer als bei bekannten Heraufsätzen mit fest in ihnen angebrachter Zunge an der Scheidewand entlang geleitet werden. Da der Aufsatz einen Hahn besitzen muß, mit Hilfe dessen man das in ihm erwärmte Wasser entnehmen kann, und einerseits der ganze Aufsatz so auf dem Herd sitzen soll, daß die Stellung des Hahnes bequem ist, andererseits aber die Richtung des Hahnes sehr oft nicht mit der Zugrichtung der Feuergase in dem Herd übereinstimmt, so wird die Scheidewand gemäß der Erfindung auch noch drehbar in den Aufsatz eingesetzt. Um den Gasen keinen Durchgang an den senkrechten Kanten der Scheidewand zu gestatten, werden ihre beiden senkrechten Ränder etwas, und zwar zweckmäßig in der gleichen Umfangsrichtung abgebogen, so daß sie federn und sich dementsprechend mit Reibung an die zylinderförmige Innenwand des Wasserbehälters des Aufsatzes anlehnen.
  • Wegen der Verschiebbarkeit der Scheidewand muß Vorsorge getroffen werden, daß sie nicht zu weit nach oben geschoben werden und dadurch den Gasdurchgang über ihre oberen Querränder hinweg versperren kann. Für diesen Zweck ist die Scheidewand unterhalb des Wasserbehälters so verbreitert, daß sich Anschläge bilden, welche, wenn die Scheidewand aufwärts geschoben wird, sich schließlich gegen den Boden des ringförmigenWasserbehälters anlegen. Diese Verbreiterung bietet noch den Vorteil, daß die Feuergase allgemein besser von der Zunge der Scheidewand erfaßt und aufwärts geleitet werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Herdaufsatzes nach der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Es ist Abb. x ein Längsschnitt, wobei die Scheidewand nebst Zunge in zwei verschiedenen Höhenlagen wiedergegeben ist, Abb. 2 eine Seitenansicht mit nach vorn gedrehter Scheidewand, Abb. 3 eine perspektivische Darstellung der Zungenscheidewand.
  • Während der Aufsatz nach außen hin einen zweckmäßig glatten Mantel a hat, ist er in seinem Innern doppelwandig ausgebildet, so daß der zwischen den Rohrmänteln a und b liegende Raum als Wasserbehälter dienen kann.
  • Die in das Innere der Rohrwand b einzusetzende Scheidewand c läuft in eine Zunge aus, die die Aufgabe hat, die Rauchgase umzulenken. Um die Scheidewand c in der Umfangsrichtung des Rohres a bzw. b verstellen zu können, sind die Seitenkanten des oberen Teils, wie bei c angedeutet, federnd, vorzugsweise in entgegengesetzter Richtung, abgebogen, so daß die Drehung in nur einer Richtung, unbeschadet eines dichten Abschlusses, ohne weiteres möglich ist, die nachgezogene Kante f der Abbiegungen e gleichzeitig beim Drehen eine Reinigung der Außenwände b der Züge bewirkt. Uni ein zu weites Hineinschieben der Scheidewand in den Aufsatz zu verhüten, sind Ansätze i unterhalb der Abbiegungen e stehengeblieben; sie begrenzen dadurch, daß sie mit ihrer Oberkannte g gegen die untere Wand h des Wasserbehälters stoßen, die Aufwärtsbewegung der Scheidewand c.
  • Die Oberkante g darf sich nicht unterhalb des Aufsatzrandes m befinden, da sonst die Gase durch die nunmehr verbleibenden Seitenöffnungen in den Abzug gehen würden, ohne erst durch die Züge o, p des Aufsatzes zu streichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: In ein Kochloch eines Herdes, Ofens o. dgl, einsetzbarer rohrförmiger, mit einem mantelartigen Wasserbehälter versehener. Herdaufsatz, der im Innern eine zwei Rauchzüge bildende Scheidewand mit einer sich in den Feuerzug des Herdes erstreckenden Zunge enthält, gekennzeichnet durch Längsverschiebbarkeit und Drehbarkeit der Zungenscheidewand (c, d), wobei die Längsränder der Scheidewand (c) in ihrem oberedTeil als federnde Gleitflächen (e) ausgebildet sind, während die Scheidewand (c) in ihrem unteren Teil bis an die Außenwand des Herdaufsatzes (a) heranreicht, wodurch Anschläge (g) gebildet sind, durch die ein Verschließen der Rauchzüge (o, p) durch zu weites Hinaufschieben der Scheidewandvermieden wird.
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