DE498099C - Form zum Anpassen von Schuhwerk - Google Patents
Form zum Anpassen von SchuhwerkInfo
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- DE498099C DE498099C DES84954D DES0084954D DE498099C DE 498099 C DE498099 C DE 498099C DE S84954 D DES84954 D DE S84954D DE S0084954 D DES0084954 D DE S0084954D DE 498099 C DE498099 C DE 498099C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D1/00—Foot or last measuring devices; Measuring devices for shoe parts
- A43D1/02—Foot-measuring devices
- A43D1/027—Shoe fit indicating devices
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Form zum Anpassen von Schuhwerk In Schuhfabriken pflegt man beim Entwerfen neuer Leisten über jedem Leistenmodell einen Probeschub. herzustellen und dien Sitz des Schuhes auf diesem Leisten dänach zu beurteilen. Wenn sich eine Änderung des Leistens erforderlich macht, müssen. neide Probeschuhe hergestellt werden. Beim Verkauf der Schuhe anderseits probiert der Käufer eine Anzahl von Schuhen an, um eine für seinen Fuß passende Ausführungsform zu finden. Man hat vorgeschlagen,- um diese Übelstände der Herstellung mehrerer Probeschuhe und des Anprobierens mehrerer Schuhe zu beseitigen, Schuhformen aus durchsichtigem Material anzuwenden, welche über dien Leisten oder den Fuß gezogen werden. können. Infolge der Durchsichtigkeit des Materials kann man dann leicht .den Sitz des Schuhes auf dem Leisten oder dem Fuß beurteilen und sehen, welche Mängel vorliegen.
- Da diese gewöhnlich aufs Celluloäd hergestellten Probierformen nicht so elastisch sind wie Leder und leicht Beschädigungen beim Einführen. des Leistens oder des Schuhes unterliegen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung die Form aus zwei verschiedenen hohlen Teilen zusammengesetzt, die miteinander durch eine Sohle bzw. ein Gelenkstück derart verbunden sind, &ß die beeiden Teile leicht gegeneinander gebogen werden können. Eine Verbindung der Farmteile außerhalb der Sohlenfläche findet nicht statt. Die Schuhform gewinnt daher eine ähnliche Form wie bekannte Sandalen und läßt sich sehr leicht über den Leisten und den Fuß streiften, ohne die Gefahr eines Brechens oder Verbfegens.
- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen einer gemäß der Erfindung hergestellten Form dargestellt.
- Abb. i und a zeigen eine Seitenansicht bzw. einen Schnitt nach 2-a der ersten Ausführungsform.
- Abb.3 und q. zeigen in entsprechenden Darstellungen die zweite Ausführungsform. Bei der ersten Ausführungsform (Abb. i und z) ist ein hohler, aus durchsichtigem Celluloid geprägter Vorderteil. i benutzt, dessen untere Kanten durch ,einen Verstärkungsstreifen a zusammengehalten werden. Ein ähnlicher Teil 5 bildet die Fersenform mit den beiden Seitenwandungen 6 und' 7, die unten bei 8 und 9 einwärts, gewendet sind. Die Fensenform 5 und die Spitzenform i werden durch eine Sohle oder einen Sohlenstreifen io miteinander verbunden, welcher zweckmäßig durch ein Gelenkstück 3 in der Mitte verstärkt ist. Die Verbindung zwischen den Teilen i und 5 ist so- gewählt, daß die Schuhform im Gelenk weit aufgebogen werden kann. Es kann dann leicht zuerst der Vorderteil i über den Leisten oder den Fuß gezogen werden, und dann biegt sich der Fersenteä15 gegen die Leisten- oder Fußferse zurück, so daß die Form leicht übergedrückt werden kann. Damit man den Sitz des Schuhes besser beurteilen, gegebenenfalls in der Form herumgehen kann, ist noch ein Absatz q. geeigneter Höhe befestigt.
- Bei der in Abb.3 und q. gezeichneten Ausführungform erstrecken sich die seitlichen Teile 6', 7' des Fersenteiles 5 der Form so weit vorwärts, daß sie etwas über die Seite des Vorderteiles i herüberragen. Eine Verbindung zwischen i, 6 und 7 findet aber nicht statt. Die hinteren Enden i i und i z des Fersienteiles 5 greifen etwas übereinander, so daß die Form sich in der Längsrichtung etwas zusammendrücken und auseinanderziehen kann, um einen besseren Schluß der Form am Leisten oder Fuß zu ergeben.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Form zum Anpassen von Schuhwerk mit einer Spitzenform und einer Ferienform aus durchsichtigem Material, dadurch gekennzeichnet, daß beide Formen (i und 5) durch eine biegsame Sohle (io) miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES84954D DE498099C (de) | Form zum Anpassen von Schuhwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES84954D DE498099C (de) | Form zum Anpassen von Schuhwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE498099C true DE498099C (de) | 1930-05-17 |
Family
ID=7512064
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES84954D Expired DE498099C (de) | Form zum Anpassen von Schuhwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE498099C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10043459A1 (de) * | 2000-09-04 | 2002-03-28 | Lory Orthopaedie Schuhtechnik | Verfahren zur Herstellung von Schuhen, insbesondere Maßschuhen sowie Probeschuh zur Verwendung mit dem Verfahren |
-
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- DE DES84954D patent/DE498099C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10043459A1 (de) * | 2000-09-04 | 2002-03-28 | Lory Orthopaedie Schuhtechnik | Verfahren zur Herstellung von Schuhen, insbesondere Maßschuhen sowie Probeschuh zur Verwendung mit dem Verfahren |
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