AT116164B - Gummischuhwerk und Verfahren zur Herstellung desselben. - Google Patents

Gummischuhwerk und Verfahren zur Herstellung desselben.

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AT116164B
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Istvan Dorogi Dr
Lajos Dorogi Dr
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    Gummiscbuhwerk   und Verfahren zur Herstellung desselben. 



     Gummischuhwerk,   wie   Schuhschoner   mit oder ohne Ausschnitt zum Durchlassen des Schuhabsatzes und mit oder ohne Waden- oder Strumpfschutz, Badeschuhe, Überschuhe u. dgl. haben den Nachteil, dass sie zumeist nicht genügend leicht auf einen kleinen Raum zusammenlegbar und in ein entsprechend kleines Futteral untergebracht werden können. Selbst wenn man dieses Gummischuhwerk mit aneinandergelegten Sohlen unterbringen will, beansprucht es verhältnismässig viel Raum, wobei das Verpacken desseben unmittelbar nach dem Gebrauche. also in wenigstens an der Sohle beschmutztem Zustande kaum ohne Beschmutzen der Hände möglich ist. 



   Die Erfindung behebt diesen Nachteil und besteht dem Wesen nach darin, dass die Sohle des   Cumuli-   
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 schuhwerk durch den Fuss oder durch das zu schützende Schuhwerk in gespanntem Zustande gehalten ist, liegen die beiden   Sohlenhälften.   wie bei den bekannten   ähnlichen   Artikeln, in einer Ebene, parallel zur Fusssohle.

   Sobald man aber das   Gummisehuhwerk vom   Fuss oder vom Gebrauehssehuhwerk zieht, klappen die beiden Sohlenhälften mit ihren Trittflächen um die Längsmitte aneinander. so dass die verhältnismässig dicke Sohle nur mehr den halben   Flächenraum   einnimmt,   als im Gebrauche   bzw. bei den bis-   herigen Gummischuhen.   Da ferner die vom Gebrauche beschmutzten   Trittfiächen der beiden   Sohlenhälften selbsttätig zusammenklappen, kommen sie mit der Hand praktisch nicht in Berührung, so dass das Unterbringen des benutzten Gummischuhwerkes in einem Behälter bei nötiger Vorsieht vollkommen ohne Beschmutzen der Hand   möglich   ist. Beim Verpacken können die weicheren Teile des Schuhwerkes (Oberteil.

   Schaft   usw.)   raumsparend um die verhältnismässig dicken und steifen, zusammengeklappten Sohlen gewickelt werden. 



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. u. zw. ein   Seltener   mit nach innen geknickter Sohle ist auf der Zeichnung in Fig. 1 in Seitenansicht. in Fig. 2 und 3 im Schnitt und in Fig. 4 in einem der Fig. 3 entsprechenden Schnitt dargestellt. 



   Die Sohle, d. h. das verhältnismässig dicke   Trittblatt l-')'ist   entlang der   Längsmitte     5   nach innen geknickt, so dass die Trittflächen der beiden   Trittblatthälfteii   einander parallel zugewendet sind. Der an das dickere Trittblatt anschliessende dünnere   Sohlenteil   4 ist zweckmässig ebenso geknickt.

   Wenn der Schoner über das Schuhwerk gezogen wird, nehmen die Teile die aus Fig. 4 ersichtliche Lage ein, beim Abstreifen vom Schuhwerk gehen sie aber selbsttätig in die Lage   gemäss Fig. 1#3 zurück, in welcher   die gegebenenfalls beschmutzten Trittblatthälften 3, 3' aneinanderliegen, so dass man ohne die Hand zu beschmutzen. die dünneren Teile des Artikels um die Sohle wickeln oder an diese anlegen, den Schoner hiedurch auf den geringsten Umfang zusammenlegen und in einer entsprechend kleinen Tasche unterbringen kann. 
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 Sohle entsprechend den Fig. 1-4 dargestellt. 



   Einer besonderen Erläuterung bedürfen diese Figuren nicht. 



   Die Erfindung ermöglicht auch die Zeitigung von Vorteilen in der Fabrikation. Bisher wurde   Gummiselhuhwerk,   insbesondere mit   verhältnismässig dicken   Sohlen stets auf Formen aufgebaut und zumeist auf denselben Formen vulkanisiert. Das Schuhwerk gemäss der Erfindung wird auf den bisher 

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 üblichen Formen aufgebaut, so dass auf der Form die ganze Sohle in einer Ebene liegt, nach dem Aufbau wird aber das Werkstück von der Form entfernt, die Sohle entlang der Längsmitte nach innen oder aussen zusammengeklappt (geknickt) und das Werkstück sodann in Talk sorgfältig eingebettet, in flachem Zu- stande vulkanisiert. Hiedurch erspart man einesteils die Benutzung von Vulkanisierformen und anderseits ausserordentlich viel Raum im Vulkanisierkessel. 



   Es wurde schon vorgeschlagen, getauchte, also dünnwandige   Überschuhe   herzustellen und diese durch aufgeklebt Sohlenquerstreifen derart zu versteifen, dass die Sohlen trotz der Querstreifen in der
Querrichtung gebogen werden konnten. Diese Überzüge waren aber nicht, entlang der Längsmitte der
Sohle geknickt, so dass die Sohle nach dem Abstreifen vom Fusse nicht von selbst der Längsmitte entlang   zusammenklappte.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Gummischuhwerk   dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle entlang der   Längsmitte nach innen   oder aussen geknickt ist.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren zur Herstellung von Gummischuhwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass das in üblicher Weise auf Formen aufgebaute rohe Werkstück von der Form entfernt, die Sohle entlang der Längsmitte nach innen oder aussen geknickt und das Werkstück sodann in flachem Zustande ohne Benutzung von Vulkanisierformen vulkanisiert wird. EMI2.1
AT116164D 1928-11-12 1929-02-01 Gummischuhwerk und Verfahren zur Herstellung desselben. AT116164B (de)

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