DE497303C - Laufraederanordnung, insbesondere bei unversenkten Schiebebuehnen - Google Patents

Laufraederanordnung, insbesondere bei unversenkten Schiebebuehnen

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DE497303C
DE497303C DEG67899D DEG0067899D DE497303C DE 497303 C DE497303 C DE 497303C DE G67899 D DEG67899 D DE G67899D DE G0067899 D DEG0067899 D DE G0067899D DE 497303 C DE497303 C DE 497303C
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DE
Germany
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wheels
running
gap
wheel arrangement
impeller
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DEG67899D
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Grage & Co GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J1/00Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Laufräderanordnung zur stoßfreien Überfahrt von Schienenkreuzungen unter Verwendung von Abschrägungen der sich gegenüberstehenden Enden der Bühnenfahrschiene und drei in gemeinsamen Rahmen hintereinander gelagerten Stützrädern.
Die Erfindung besteht darin, daß die drei Laufräder gleich groß ausgebildet und das mittlere Laufrad fest an der Schiebebühne, die beiden äußeren Laufräder dagegen um die Achse des mittleren Laufrades pendelnd gelagert sind. Auf diese Weise wird ganz zuverlässig verhindert, daß die Laufräder der Schiebebühne beim Überfahren der Lücken an den Schienenkreuzungen in die Lücken fallen und dadurch Stöße erzeugen. Beim Fahren auf der Schiene laufen die drei Räder in ein und derselben Ebene, können also die
ao ganzeLast gemeinsam aufnehmen. Beim Überfahren der Geleislücke überschreiten die Räder die Lücke frei schwebend. Solange sich das vordere Außenrad über der Lücke befindet, trägt das mittlere Laufrad allein. Hat das vordere Außenrad die Lücke überschritten, so tragen die beiden Außenräder die ganze Last. Hat das mittlere Laufrad die Lücke überschritten, so trägt es zunächst wiederum die ganze Last allein, bis auch das hintere Außenrad die Lücke schwebend überschritten hat. Danach kann die Last wieder von den drei Rädern gemeinsam getragen werden. Der den drei Laufrädern gemeinsame Rahmen pendelt beim Übergang der beiden Außenräder über die Lücke zwischen zwei Anschlägen, welche aber ihrerseits von jedem Druck der Last frei bleiben.
Infolge der eigenartigen Anordnung der drei Laufräder ergibt sich ein überaus sanftes Überschreiten der Geleislücke.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt worden.
Abb. ι zeigt die Anordnung der Laufräder und Schienenkreuzung im Aufriß zu dej* Zeit, wo das vordere Außenrad über der Geleislücke schwebt.
Abb. 2 zeigt dieselbe Anordnung zu der Zeit, wo das mittlere Laufrad über der Geleislücke schwebt.
Abb. 3 zeigt den Grundriß zur Abb. 2.
Die Fahrschienen ο für die Eisenbahnwagen liegen etwa 30 bis 35 mm tiefer als die sie kreuzenden Schienen b, c des Schiebebühnengeleises. Da die Fahrschienen α das Durchfahren der Schiebebühne nicht hindern, so bedürfen sie keiner Lücken in den Kreuzungspunkten. Die Eisenbahnfahrzeuge passieren die Kreuzungspunkte ganz stoßfrei. Dagegen sind die Schienen b, c des Schiebebühnengeleises an den Kreuzungsstellen unterbrochen, und zwar nach dem Durchgangsprofil für die Eisenbahnwagen. Die Schienenenden sind an den Kreuzungspunkten in bekannter Weise abgeschrägt.
Das mittlere Laufrad d ist mit der Schiebebühne fest verbunden, indem seine Achse durch zwei Augenlager mit der Schiebebühne
verschraubt ist. Die Laufräder e, f vor und hinter dem feststehenden Laufrade d sind in Schwingen g gelagert, welche um die Achse h des festen Laufrades d pendelnd aufgehängt sind. Auf diese Weise bilden die Schwingen g· mit den Achsen der Lauf räder einen gemeinsamen Rahmen. Die drei Laufräder laufen auf ein und derselben Ebene, solange kein Kreuzungspunkt überfahren
ίο wird.
Beim Überfahren eines Kreuzungspunktes (Abb. i) in der Richtung des Pfeiles P werden die Laufräder e, f ganz entlastet, wobei die Bewegung der Schwinge g von dem vorderen Anschlage i begrenzt wird. Dieser Anschlag ist so eingestellt, daß beim Weiterfahren das Laufrad e stoßfrei auf die gegenüberliegende Schiene gelangt. Fährt die Schiebebühne weiter, bis das mittlere Laufrad d über der Lücke steht (Abb. 2), so tragen die beiden pendelnd gelagerten Laufräder e, f die Last gemeinsam. Infolgedessen geht das mittlere Laufrad d stoßfrei über die Lücke hinweg. Beim Überfahren der Lücke durch das Laufrad f tritt der dem Überfahren durch das Laufrad e entsprechende Vorgang ein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Laufräderanordnung, insbesondere bei unversenkten Schiebebühnen, zur stoßfreien Überfahrt von Schienenkreuzungen unter Verwendung von Abschrägungen der sich gegenüberstehenden Enden der Bühnenfahrschiene und drei in gemeinsamem Rahmen hintereinander gelagerten Stützrädern, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Laufräder (d, e, f) gleich groß ausgebildet und das mittlere Laufrad (d) fest an der Schiebebühne, die beiden äußeren Laufräder (e, f) dagegen um die Achse Qi) des mittleren Laufrades (d) pendelnd gelagert sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG67899D 1926-08-03 1926-08-03 Laufraederanordnung, insbesondere bei unversenkten Schiebebuehnen Expired DE497303C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4794863A (en) * 1988-03-21 1989-01-03 International Business Machines Corporation Motive structure for transporting workpieces

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