DE497004C - Vorrichtung zur Zufuehrung von Brennstaub zu Feuerungen - Google Patents

Vorrichtung zur Zufuehrung von Brennstaub zu Feuerungen

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DE497004C
DE497004C DEH113028D DEH0113028D DE497004C DE 497004 C DE497004 C DE 497004C DE H113028 D DEH113028 D DE H113028D DE H0113028 D DEH0113028 D DE H0113028D DE 497004 C DE497004 C DE 497004C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2203/00Feeding arrangements
    • F23K2203/008Feeding devices for pulverulent fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Zuführung von Brennstaub zu Feuerungen Es sind Vorrichtungen zur Entnahme von Staub aus Vorratsbehältern o. dgl. mittels Druckluft von hoher Spannung bekannt, die aus einem im unteren Teile eines Vorratsbehälters angeordneten und in eine Förderleitun hineinblasenden, düsenartig ausgebildeten L uftzuführungsrohre bestehen. Diese Vorrichtungen sind für Kohlenstaubfeuerungen, bei denen das Brennstoffluftgernisch mit möglichst geringem Druck in den Feuerraum einzublasen ist, nicht verwendbar.
  • Dieser -Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Öffnung (oder die Öffnungen) eines Luft von geringer Spannung zuführenden Rohres derart unter der 1@-liindung der Förderleitung angeordnet ist, daß -lie gesamte aus dem Rohr austretende Luft von geringer Spannung, ohne sich zu verzweigen, in vollem Strahl in die Förderleitung hineinströmen kann und daß im Ruhezustande stets nur eine im wesentlichen gleichmäßig dicke Schicht des Brennstaubes von geringer Höhe vor der Mündung des Luftzuführungsrohres lagert.
  • In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • In einem Vorratsbehälter a ist ein aufrecht stehendes Förderrohr b eingebaut, dessen unterer Teil sich etwas konisch erweitert. Unterhalb dieses Rohres b münden vier an eine gemeinsame Luftzuführungsleitung d angeschlossene Luftröhrchen c mit aufwärts gebogenen Mündungen. Die Mündungen dieser Röhrchen c sind derart angeordnet, daß die gesamte aus ihnen austretende Luft von geringer Spannung (beispielsweise etwa d.o bis roo mm Wassersäule), ohne sich zu verzweigen, in vollem Strahl in die Förderleitung b hineinströmt und daß sich vor den Mündungen der Röhrchen c von dem sich unter dem Ende der Förderleitung b abböschenden Brennstaub nur eine im wesentlichen gleichmäßig dicke Schicht von geringer Höhe vorlagern kann, die .durch die Luft von geringer Spannung leicht in das Rohr b hineingeblasen und dadurch der Verwendungsstelle zugeführt werden kann. Es ist zweckmäßig, die Mündungen der Röhrchen c parallel oder annähernd parallel zum Böschungswinkel des Brennstaubes anzuordnen. Die aufwärts gebogenen Röhrchen c, von denen natürlich nur ein einziges vorhanden zu sein braucht, sind im hinteren Teil waagerecht oder nach oben ansteigend angeordnet, damit der beim Nichtfließen der Druckluft in die Mündungen der Röhrchen c hineinfallende Brennstaub dort nur kegelige Anhäufungen bilden kann, so daß die Druckluft geringer Spannung leichter austreten kann, als wenn sie eine Anhäufung des Brennstaubes von zylindrischer Form herausblasen müßte. Der Boden e des Vorratsbehälters a wird zweckmäßigerweise. von einer elastischen Platte gebildet, auf die eine Klopfvorrichtung von unten Stöße ausübt. Diese Klopfvorrichtung kann aus einem um eine Achse f drehbaren und unter der Wirkung einer Feder 1z stehenden Hammer g bestehen, der durch einen umlaufenden Hubdaumen i betätigt wird. Die Klopfvorrichtung schleudert den sich auf dem Boden e ansammelnden Staub in die Höhe, so daß er in den Wirkungsbereich der Luftröhrchen c gelangt und von der Luft mit fortgeführt wird. Damit das im Vorratsbehälter a. vorhandene staubförmige Gut stets gleichmäßig nach unten rinnt, kann durch einen mit dem in Schwingungen versetzten elastischen Boden e verbundenen Ring k, der iri die untere Schicht der Staubmasse hineinragt, eine Rüttelbewegung auf den Behälterinhalt ausgeübt werden. Dadurch kann der Staub ständig gelockert und in Bewegung gehalten werden.-Die Menge des dem Vorratsbehälter a zu entnehmenden Staubes kann dadurch geregelt «erden, daß man die Zufuhr der Luft verändert oder daß man den Abstand des Förderrohres b gegenüber den Austrittsöffnungen der Luftröhrchen c verringert oder vergrößert, wodurch der Förderluft weniger oder mehr von dem Fördergute zugeführt wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Zuführung von Brennstaub zu Feuerungen mittels eines im unteren Teile eines Vorratsbehälters angeordneten und in eine Förderleitung hineinblasenden Luftzuführungsrohres, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung eines Luft von geringer Spannung zuführenden Rohres (c) derart unter der Mündung der Förderleitung (b) angeordnet ist, daß die gesamte aus dem Rohr (c) austretende Luft von geringer Spannung, ohne sich zu verzweigen, in vollem Strahl in die Förderleitung (b) hineinströmen kann und daß im Ruhezustande stets nur eine im wesentlichen gleichmäßig dicke Schicht des Brennstaubes von geringer Höhe vor der Mündung des Luftzuführungsrohres (c) lagert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung des Zuführungsrohres (c) für die Druckluft von geringer Spannung parallel oder annähernd parallel zum Böschungswinkel des Brennstaubes liegt, der sich unter der Öffnung der Förderleitung (b) im Vorratsbehälter (a) bildet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende desLuftzuführungsrohres (c) waagerecht oder nach oben ansteigend angeordnet ist. ,¢.
  4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Luftzuführungsrohre (c) in kreisförmiger Anordnung unter der Öffnung der Förderleitung (b) vorgesehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i oder d., dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Luftzuführungsrohr (c), oder deren mehreren, in dem Boden des Vorratsbehälters (a) eine elastische und durch einen Antrieb (s) in Schwingungen zu versetzende Platte (e) angeordnet ist, die den auf dem Boden liegenden Staub nach oben in den Wirkungsbereich des oder der Luftzuführungsrohre (c) schleudert..
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Platte (e) mit einem in den Staubvorrat hineinragenden Körper (k) verbunden ist, der an den Bewegungen der Platte (e) teilnimmt.
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