DE869447C - Gasturbinenanlage mit Treibgasfilterung - Google Patents

Gasturbinenanlage mit Treibgasfilterung

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DE869447C
DE869447C DES23087A DES0023087A DE869447C DE 869447 C DE869447 C DE 869447C DE S23087 A DES23087 A DE S23087A DE S0023087 A DES0023087 A DE S0023087A DE 869447 C DE869447 C DE 869447C
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DE
Germany
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pebbles
container
gas
flow
zone
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Expired
Application number
DES23087A
Other languages
English (en)
Inventor
Idris Gwynne Bowen
Isaac Lubbock
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Shell Refining and Marketing Co Ltd
Original Assignee
Shell Refining and Marketing Co Ltd
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/007Preventing corrosion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/32Collecting of condensation water; Drainage ; Removing solid particles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C3/00Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid
    • F02C3/20Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid using a special fuel, oxidant, or dilution fluid to generate the combustion products
    • F02C3/24Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid using a special fuel, oxidant, or dilution fluid to generate the combustion products the fuel or oxidant being liquid at standard temperature and pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
    • F02C7/30Preventing corrosion or unwanted deposits in gas-swept spaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Gasturbinenanlage mit Treibgasfilterung Um die Vorteile der Gasturbine auszunutzen, ist es vielfach, beispielsweise wenn die Turbine als industrielles Antriebsaggregat-verwendet wird, notwendig, daß in der Anlage minderwertige Brennstoffe, wie z. B. die als Rückstandsöle bekannten Erdölprodukte, verbraucht werden können. Die Verwendung solcher Brennstoffe läßt sich jedoch im allgemeinen nicht praktisch verwirklichen, da die gasförmigen Verbrennungsprodukte feste und halbfeste Ascheteilchen und teilweise verbrannte Stoffe enthalten, die ernste Beschädigungen der Turbinenschaufeln durch Korrosion und Erosion hervorrufen und von denen sich ein Teil auf den Schaufeln ablagert und dadurch deren: Profil zerstört. Um die Verbrennungsprodukte zu reinigen, war vorgeschlagen worden, zwischen Brennkammer und Turbine eine aus Metalloberflächen, beispielsweise Rohren, bestehende Vorrichtung derart einzubauen, daß die eine Seite der Metallflächen von den Verbrennungsprodukten und die andere Seite von Kühlluft bestrichen wird. Wenn diese Vorrichtung ihre gedachte Funktion des Auffangens der in den Verbrennungsprodukten enthaltenden Verunreinigungen erfüllt, wird sie sich unvermeidbar durch die abgelagerten Bestandteile verstopfen und von Zeit zu Zeit einen Ausbau erforderlich machen. Das Reinigeri-der Vorrichtung ist ein schwieriger Vorgang und in xrianchen Fällen unmöglich, und in jedem Fall ist es notwendig, eine Ersatzgasreingungsvorrichtung einzubauen, die die Kosten der Anlage merklich erhöht. Darüber hinaus muß die Temperatur der Reinigungsflächen ziemlich genau kon----troliiert werden: .-DieErfindung besteht in einerGasturbinenanlage; die ein von der Brennkammer zu der Turbine führendes Rohr, einen Behälter, von dem ein Teil in und quer zu diesem Rohr liegt und aus durchbrochenen, den Gasstrom frei hindurchlassenden Wänden gebildet ist, während der übrige Teil gasdicht ist, und eine in dem Behälter enthaltene Masse aus hitzebeständigen Körpern enthält, -die solche Größe und Form haben, daß die Masse fließen kann, jedoch nicht die durch sie- hindurch -gehende Gasströmung hindert, wobei der BEhälter so ausgebildet ist; daß er den Körpern das Einfließen in den Behälter und das Ausfließen aus dem Behälter oder einer innerhalb des gasdichten Teils des Behälters liegenden Reinigungszone gestattet. Diese Kitzebeständigen Körper werden nachfolgend der Einfachheit halber und außerdem, um eine geeignete-Größe und Form zu kennzeichnen, mit Kiesel' bezeichnet. Dieser Ausdruck darf jedoch nicht als in bezug auf Zusammensetzung, Größe oder Form einschränkend betrachtet werden. So können die Kiesel vorteilhafterweise Kugelform aufweisen urid können aus Metall oder einem feuerfesten Stoff hergestellt sein.
  • `"Der gasdichte Teil des Behälters kann vorteilhafterweise eine Kieselreinigungszone enthalten, in die die Kiesel ohne Unterbrechung des Betriebs der Anlage fließen können und diese -Reinigungszone kann mit Düsen versehen sein; um zur Unterstützung des Reinigungsvorganges: Dampf oder Wasser einzuführen. Der Behälter kann für die Kiesel einen geschlossenen- Kreislauf bilden, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Kiesel im ständigen. Umlauf zu halten. Es kann vorteilhaft sein, die Kiesel, nachdem sie denTeil des Behälters verlassen haben,: der innerhalb des von der Brennkammer zur Turbine führenden Rohrs liegt, z. B. während sie durch die Kieselreinigungszone hindurchgehen, zu kühlen,: und zu diesem Zweck kann durch die Kiesel-Luft hindurchgeführt werden, die aus dem System an einem Punkt vor der Brennkammer entnommen ist und vermöge ihres eigenen Drucks hindurchgeht, oder die aus der Atmösphä!re entnommen ist und mit. Hilfe eines Gebläses hindurchgedrückt wird. In jedem Fall ist es möglich, den.Druck der Kühlluft so zu regulieren, daß er dem Druck der durch das Röhr von der Brennkammer zu der Turbine hindurchgehenden Verbrennungsprodukte gleicht. Es war bereits vorgeschlagen worden, die aus dem Austritt einer Gasturbine zu einem Luftvorwärmer strömende Luft mittels einer Masse aus Kieseln zu reinigen, die man, nachdem sie die Abgase gereinigt hat, durch eine Staubausscheidungszonc und von dort in eine Kühlzone fließen läßt,- wo die Kiesel durch dem. Verdichter entnommene Luft gekühlt werden. In -dieseln älteren Vorschlag erfüllen die ' Kiesel -nicht die gleiche Funktion wie die Kiesel in der Erfindung, und der ältere Vorschlag, der sich nur mit Teilchen befaßt, die durch die Turbine hindurchgegangen sind, löst nicht das Problem, auf die sich die Erfindung bezieht. Weiterhin besteht bei dem älteren Vorschlag zwischen der Kühl-- tone für die Kiesel und der Gasreinigungszone eine wesentliche Druckdifferenz, die das schwierige Problem des Abdichtens der beiden. Zonen voneinander aufwirft.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand schematischerZeichnungen anAusführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. z ist ein Schema, das die Anordnung des Reinigers in dem Turbinenkreislauf zeigt; Fig. 2, 3 und.4 sind Schemazeichnungen von verschiedenen Anordnungen für die Beschaffung der Kühlluft für die Kiesel; Fig. 5" 6, 7 "und 8 zeigen verschiedene Ausführungsformen des Reinigers, und Fig. 7A, 7B, 7C und 7D stellen Abwandlungen der in Fig. 7 ,gezeigten Reinigungszone dar.
  • In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Fig. i zeigt eine Gasturbinenanlage mit einem Verdichter i, einem Wärmeaustauscher 2, einer Brennkammer 3 und einer Turbine 4, von der die Gase durch den Wärmeaustauscher hindurch in die Atmosphäre gehen. Die Verbrennungsprodukte gehen auf ihrem Weg von, der Kammer 3 zu der Turbine 4 durch ein Rohr 5 hindurch, in das ein Reiniger 6 eingebaut ist, wie er -beispielsweise in Fig. 5 gezeigt ist. Der in Fig. 5 gezeigte Reiniger umfaßt einen Behälter, der aus zwei durchbrochenen Wänden 7, einem oberen Abschluß 8 und einem unteren Abschluß 9 gebildet ist. Die beiden Wände 7 liegen-in und quer@zu dem Rohr 5 und werden von einer Reihe paralleler Stangen gebildet. Der Raum zwischen den Wänden 7 ist mit Kieseln 2o angefüllt. Der obere Abschluß 8 ist mit einer druckdichten Luke io für das Einführen der Kiesel und der untere Abschluß 9 mit einer druckdichten Luke i1 für die Entnahme der Kiesel versehen. Vorzugsweise sind, um das Hindurchfließen der Kiesel durch den Behälter zu erleichtern, die die Wände 7 -bildenden Stangen drehbar gelagert. Das Rohr 5 ist in der Richtung senkrecht zur Zeichenebene vorzugsweise eng ausgeführt, so daß die Stangen so kurz wie möglich sein können, wodurch ihre Neigung zum Durchbiegen vermindert wird.
  • "Die in den Fig., i und 5 gezeigte Anordnung ist für eine Anlage mit regelmäßigen Abschaltperioden geeignet, insbesondere einer solchen, bei der die -Neigung zur Ablagerung nicht groß ist. Während der Abschaltperiöden können die Kiesel mit großer :Leichtigkeit einfach dadurch entnommen werden, daß man die Luke i i öffnet und die Kiesel unter ihrer eigenen Schwere in eine Reinigungskammer oder ein Reinigungsbad (nicht gezeigt) laufen läßt. Die gereinigten Kiesel werden durch die Luke io in den Behälter zurückgeschüttet. Die Anlage kann einem ununterbrochenen Betrieb leicht dadurch angepaßt werden, daß man einen weiteren Reiniger vorsieht, der vermittels eines Umschaltventils abwechselnd zu dem Reiniger 6 in die Leitung 5 eingeschaltet «erden kann.
  • In Fig. 2 besitzt der Reiniger zusätzlich zu der Gasreinigungszone 12 eine Kieselreinigungszone 13, wie sie beispielsweise in den Fig. 6, 7 oder 8 gezeigt ist. Um die Kiesel zu kühlen, während sie sich in der Kieselreinigungszone befinden, wird der Anlage ein geringer Teil der von dem Verdichter i geförderten Luft bei 14 entnommen und durch die Zone 13 hindurchgeführt, hinter der dieser Teil der Luft durch ein die Menge der entnommenen Kühlluft regelndes Ventil 15 hindurch auf Atmosphärendruck expandiert wird. Der Druck in der Zone 13 liegt etwas über dem in der Zone 12. Falls er-'wünscht, kann, um diese Drücke auszugleichen, ein Ventil 39 vorgesehen werden. Falls jedoch eine geringere Uridichtigkeit für die Luft zwischen der Zone 13 und der Zone 12 zugelassen werden kann, kann dieses Ventil 39 weggelassen werden. Statt daß die Luft am Punkt 14 entnommen wird, kann sie auch am Punkt i4' entnommen werden,. wobei die Ventile 15 und 39 entsprechend reguliert werden. Wenn erwünscht, kann die Kühlluftzuführung entweder mit dem Ventil 15 oder dem Ventil 39 abgestellt werden.
  • Der in Fig. 6 gezeigte Reiniger hat eine Kieselreinigungszone 13, die durch ein Ventil 16 von der Gasreinigungszone 12 getrennt werden kann. Ebenso ist oberhalb der Zone r2 und von dieser durch ein Ventil 18 getrennt eine Einfüllkammer 17 vorgesehen. Wenn die Ablagerung auf den Kieseln so groß ist, daß ihre Reinigung erforderlich ist, öffnet man, falls erwünscht, ohne Unterbrechung des Turbinenbetriebs, das Ventil 16 und läßt die Kiesel in die Zone 13 fließen. Hier werden sie mit durch Düsen ig eingeführtem Dampf und/oder Wasser behandelt. Falls erwünscht, kann mittels in Fig.6 nicht gezeigter Rohire Kühlluft durch die Zone hindurchgeführt werden. Sobald die schmutzigen Kiesel die Zone 12 verlassen haben, wird das Ventil 16 geschlossen und das Ventil 18 geöffnet, woraufhin eine bereits in die,Einfüllkammer 17 eingeführte Masse aus gereinigten Kieseln in die Zone 12 fließt. Die Kiesel, die in der Zone 13 gereinigt worden sind, werden durch die Luke i i entnommen und in die Kammer 17 eingefüllt.
  • Der in Fig. 7 gezeigte Reiniger besitzt eine Einrichtung, um die Kiesel in dauerndem Umlauf zu halten. Nachdem sie die Kieselreinigungszone 13 verlassen haben, bewegen sich die Kiesel unter ihrer eigenen Schwere in ein Gehäuse 21, wo sie in einen Becherförderer 22 fallen, der sie über eine Rinne 23 in den oberen Teil der Gasreinigungszone 12 zurückfördert. Die Kiesel fließen unter ihrer eigenen Schwere durch die Zone 12 hindurch. Fig. 7A zeigt eine Abwandlung der Reinigungszone 13, bei der zusätzlich zu Dampf- und/oder Wasserdüsen ig ein Einlaßrohr 24 und ein Austrittsrohr 25 für Kühlluft vorgesehen ist. Die Wirkung von Kühlluft, Dampf und/oder Wasser ist bei den Kieseln die, daß sie deren plötzliches Zusammenziehen bewirken, wodurch die auf den Kieseln abgelagerten Stoffe abblättern. Die abgeblätterten Krusten werden durch die sich bewegenden Kiesel zu Pulver vermahlen, und das Pulver findet seinen Weg zu dem Boden des Gehäuses 21 oder wird durch die Kühlluft ausgeblasen. Wenn Wasser verwendet wird, nimmt dieses die lösbaren, Bestandteile mit, und die wasserhaltigen und pulverartigen Absetzstoffe können durch ein Ventil 26 in einen Trog 27 abgezogen werden.
  • Die Zerkleinerung der Ablagerung auf den Kieseln kann durch die in Fig. 7 B, 7 C oder 7 D gezeigte Vorrichtung unterstützt werden. In Fig. 7 B ist eine Reihe von Einsätzen 28 vorgesehen, über die die Kiesel beim Durchgang durch die Reinigungszone springen. In Fig. 7 C erfüllen drehbar gelagerte Stangen 29 eine ähnliche Funktion. In Fig. 7 D ist eine Rühreinrichtung vorgesehen, die eine Trommel 3o einschließt, die auf einer Welle 31 gelagert ist und vorspringende Zapfen 32 aufweist. Die Welle wird durch eine in der Zeichnung nicht gezeigte Einrichtung gedreht, so daß die durch die Reinigungszone hindurchgehenden Kiesel um-. gerührt werden.
  • In dem in Fig.7 gezeigten Reiniger kann die Geschwindigkeit des Kieselstroms mittels des Ventils 16 entsprechend den Erfordernissen eingestellt werden. Das Aneinanderhaften der Kiesel, so daß der Kieselstrom unterbrochen wird, kann normalerweise dadurch aufgehoben werden, daß das Ventil 16 für einen kurzen Zeitraum weit geöffnet wird.
  • In Fig. 8 hält ein zur Hauptsache innerhalb der Gasreinigungszone liegender und die Kiesel an der einen Seite nach oben und an der anderen Seite nach unten bewegender Becherelevator bzw. -förderer 33 die dauernde Bewegung der Kiesel in der Gasreinigungszone 12 aufrecht. Der Boden des Behälters ist mittels einer abnehmbaren Rutsche 34. geschlossen, an derem oberen Ende sich eine durchlochte Platte 35 befindet. Diese Platte läßt die Abfallstoffe in die Rutsche fallen, aus der sie durch das Ventil 26 entnommen werden können.
  • Von den in Fig. 3 und d. gezeigten alternativen Kühlluftanordnungen zeigt Fig. 3; eine Anordnung, bei der die Kühlluft in den Turbinenkreislauf zurückgeführt wird, damit die heiße. verdichtete Luft nicht verlorengeht. Nach dem Durchgang durch die Zone 13 strömt die Kühlluft zur Ausscheidung der festen Teilchen in einen Reiniger, beispielsweise einen Zyklon 37, und wird dann entweder bei 36 oder 36' wieder demTurbinenkreislauf zugeführt. Die Einführung bei dem Punkt 36 wird bevorzugt, da dann alle Teilchen, die durch den Zyklon 37 nicht zurückgehalten wurden, noch einmal durch den Gasreiniger 6 hindurchgehen müssen. Die die Zonen 12 und 13 in Fig. 3 und ebenso in Fig.2 und q. verbindenden gestrichelten Linien zeigen den Strömungsweg der Kiesel.
  • In Fig. q. wird die Kühlluft mittels eines Gebläses 38 durch die Zone 13 hindurch in geschlossenem Kreislauf umgewälzt. Der geschlossene Kreislauf enthält einen Zyklon 37 für die Reinigung der Luft. Der Druck in der Zone 13 kann mittels einer Verbindungsleitung von geeignetem Querschnitt zwischen dem Kühlluftkreislauf und Punkt 14, 14' oder i4" des Turbinenkreislaufs dem in der Zone 12 gleich- oder nahezu gleichgehalten werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasturbinenanlage, gekennzeichnet durch ein von der@Birennkammer zu der Turbine führendes Rohr, einen Behälter, von dem ein Teil in und quer zu diesem Rohr liegt und aus durchbrochenen; den Gasstrom frei hindurchlassenden Wänden gebildet ist, während der übrige Teil gasdicht ist, und eine in dem Behälterenthaltene Mässe aus hitzebeständigen Körpern oder Kieseln von solcheriGröße und Form, daß die Masse fließen kann, doch nicht die durch sie hindurchgehende Gasströmung hindert, wobei der Behälter so ausgebildet ist, daß er den Kieseln das Einfließen in den Behälter und das Ausfließen aus dem Behälter oder einer innerhalb des gasdichten Teils des Behälters befindlichen Kieselreinigungszone gestattet.
  2. 2. Gasturbinenanlage nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß der gasdichte Teil des Behälters eine Kieselreinigungszone einschließt, in die die Kiesel ohne Unterbrechung des Betriebs der Anlage hineinfließen können.
  3. 3. Gasturbinenanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kieselreinigungszone in einer unterhalb des Rohrs liegenden Kammer befindet und der Behälter außerdem eine oberhalb des Rohrs liegende Einfüllkammer einschließt, wobei Ventile vorgesehen sind, um den Kieselstrom in die Kieselreinigungszone bzw. aus der E.infüllkammer zu regulieren. . Gasturbinenanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter für die Kiesel einen geschlossenen Kreislauf bildet und eine Einrichtung zum dauernden In-Umlauf-Halten der Kiesel°enthält.
DES23087A 1950-05-11 1951-05-10 Gasturbinenanlage mit Treibgasfilterung Expired DE869447C (de)

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DES23087A Expired DE869447C (de) 1950-05-11 1951-05-10 Gasturbinenanlage mit Treibgasfilterung

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DE (1) DE869447C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959869C (de) * 1954-03-07 1957-03-14 Licentia Gmbh Gasturbinenanlage mit einer mit Rueckstandsoelen oder festen Brennstoffen befeuerten Brennkammer
DE1240338B (de) * 1961-07-12 1967-05-11 Ladislav Michalicka Gasturbinenanlage mit einer Druckbrennkammer fuer festen Brennstoff
WO2019076875A1 (de) * 2017-10-16 2019-04-25 Lufthansa Technik Ag Vorrichtung zum reinigen von turbinenschaufeln eines strahltriebwerks

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE959869C (de) * 1954-03-07 1957-03-14 Licentia Gmbh Gasturbinenanlage mit einer mit Rueckstandsoelen oder festen Brennstoffen befeuerten Brennkammer
DE1240338B (de) * 1961-07-12 1967-05-11 Ladislav Michalicka Gasturbinenanlage mit einer Druckbrennkammer fuer festen Brennstoff
WO2019076875A1 (de) * 2017-10-16 2019-04-25 Lufthansa Technik Ag Vorrichtung zum reinigen von turbinenschaufeln eines strahltriebwerks

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