DE1785335C - Tackszufuhreinnchtung fur Schuh zwickmaschinen - Google Patents

Tackszufuhreinnchtung fur Schuh zwickmaschinen

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DE1785335C
DE1785335C DE19681785335 DE1785335A DE1785335C DE 1785335 C DE1785335 C DE 1785335C DE 19681785335 DE19681785335 DE 19681785335 DE 1785335 A DE1785335 A DE 1785335A DE 1785335 C DE1785335 C DE 1785335C
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DE
Germany
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container
tack
compressed air
bags
guide surface
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Expired
Application number
DE19681785335
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DE1785335A1 (de
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Anton 6230 Frankfurt Muhlbach
Original Assignee
Deutsche Vereinigte Schuhmaschinen Gmbh, 6000 Frankfurt
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Description

die in jedem Behälterraum über eine Anschlußbohrung 20 und eine nach aufwärts gerichtete Blasbohrung 21 eingeleitete Druckluft entweichen kann.
Oberhalb jeder Blasbohrung 21 befindet sich ein aufrecht stehendes Leitrohr 22, das mittels einer Rippe 23 an dsr Zwischenwand 14 gehalten ist. Das Leitrohr 22 endet mit Abstand über dem Behälterboden 11 und ist am oberen Ende zu einer durch eine öffnung in der Seitenwandung 13 schräg nach aufwärts in den Behälter hineinragenden und sich hier unmittelbar an das Leitrohr 22 anschließenden Tackskanalschiene 24 hin abgeschrägt. Über dem Leitrohr 22 und dem an dieses anschließenden Ende der Tackskanalschiene 24 weist der Behälterdeckel 17 eine kreisbogenförmige Aussparung auf, die eine tj Leitfläche 25 für die durch das Leitrohr 22 hochgeblasenen Täckse bildet und diese zur Tackskanalt hin abweist. An Stelle dieser Ausnehmung
Behälterdeckel 17 auch mit emerentspre-Einziehung versehen sein, dte auf der DekälobersefteTine Ausbuchtung bildet. Außerhalb des Tacksbehälters 10 ist die Tackskanalsch.ene 24 von linem Tackskanaldeckel 26 abgedeckt, an den sich ein in den Tacksbehälter hineingehender Tacksschuh 27 zum Ordnen der auf der Tackskanalsch.ene M hinabgleitenden Täckse anschheßt. E.ne dem Tacksschuh 27 vorgelagerte Abstreifburste 28 sorgt dafür daß nur einwandfrei in der Tackskanalsch.ene 24 hängende Täckse aus dem Behälter 10 zu emer am unteren Ende der Tackskanalschiene 24 angeordneten (nicht dargestellten) Abteilvorrichtung gelangen ' können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

ι 2 die Täckse mit ihren spitzen Einschlagenden in den Patentansprüche: Spalt zwischen dem Schaufelrad und der Behälter- wandung sowie in das Lager des Schaufelrads gelan-
1. Tackszuführeinrichtung für Schuhzwickma- gen und dessen Bewegung blockieren.
schinen mit mindestens einem Tacksbehälter und 5 Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tackszuführeineiner in diesen schräg nach aufwärts hineinragen- richtung der eingangs genannten Art, bei der mechaden Tackskanalschiene, auf welche die Täckse nisch bewegte Teile vermieden sind, derart auszubildurch Einblasung von Druckluft in den Behälter den, daß mit einer möglichst geringen Druckluftgebracht werden und in dieser hängend durch menge ;owcM Beschädigungen der Täckse wie der Schwerkraft aus dem Behälter heraus zu einer io Behälierwandung weitgehend ausgeschlossen werden. Abteilvorrichtung gleiten, dadurch gekenn- Gemäß der Erfiiiding wird diese Aufgabe dadurch zeichnet, daß in dem Tacksbehälter (10) mit gelöst, daß in dem Tacksbehälter mit Abstand zu des-Abstand zu dessen Boden (11) ein aufrecht ste- sen Boden ein aufrecht stehendes Leixrohr angeordnet hendes Leitrohr (22) angeordnet ist, gegen dessen ist, gegen dessen unteres Ende eine Blasöffnung im unteres Ende eine Blasöffnung (21) itn Behälter- i5 Behälterboden gerichtet ist und über dessen oberem boden (1I> gerichtet ist und über dessen oberem Ende sich eine die Täckse zum Anfang der Tackska-Ende sich e,ne die Täckse zum Anfang der Täcks- nalschiene abweisende Leitfläche erstreckt. Durch kanalschiene abweisende Leitfläche (25) er- das aufrecht stehende Leitrohr wird der aus der Blas streckt. öffnung austretende Luftstrom gebünuelt und erfaßt
2. Tackszuführeinrichtung nach Anspruch 1, ao nur verhältnismäßig wenig Täckse. Deren kinetische dadurch gekennzeichnet daß die Leitfläche (25) Energie beim Aufprall an die Leitfläche kann infolge kreisbogenförmig gekrümmt isi der Bündelung des Luftstroms entsprechend dem
3. TacKszuführeinrichturig nach Anspruch 2, Druck der dem Behalter zugeführten Druckluft gedadurch gekennzeichnet, daß die Leitfläche (25) ring sein. Die Täckse können so an der Leitfläche revon einer Aussparung oder Einziehung in einem as lativ sanft gegen die Tackskanalschiene umgelenkt Behälterdeckel (17) gebildet ist. werden
4. Täcks; '!rühreinrichtung nach einem der An- Zur weitere» Verminderung eines harten Anpralls sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das gegen die Leitfläche ist diese in vorteilhafter Ausgeobere Ende des Leitrohres (22) zur Tackskanal- staltung der Erfindung kreisbogenförmig gekrümmt, schiene (24) hin abgeschrägt i-,t und sich diese un- 30 Hierzu kann die Leitfläche von einer Aussparung mittelbar an das obere Leitroiirende anschließt. oder Einziehung in einem Behälterdeckel gebildet
5. Tackszuführeinrichtung nach einem der An- sein.
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich Nach einem anderen Ausgestaltungsmerkmai der
der Tacksbehälter (10) nach unten konisch ver- Erfindung ist das obere Ende des Leitrohres zur
jungt. 35 Tackskanalschitne hin abgeschrägt, und diese
schließt sich unmittelbar an das obere Leitrohrende an. Durch diese Ausbildung wird dei Weg der Täckse
vom oberen Ende des Leitrohres zu der Tackskanalschiene kurz gehalten, und es werden größere Fallhö-40 hen vermieden.
Die Erfindung betrifft eine Tackszuführeinrichtung Im Gegensatz zu den bisher bei Drucklufteinbla-
für Schuhzwickmaschinen mit mindestens einem sung verwendeten trommeiförmigen Tacksbehäliern
Tacksbehälter und einer in diesen schräg nach auf- ist der Tacksbehälter der Erfindung nach einem an-
wärts hineinragenden Tackskanalschiene, auf welche deren Ausgesteltungsmerkma! zweckmäßig nach υη-
die Täckse durch Einblasung von Druckluft in den 45 ten konisch verjüngt, so daß sich die Täckse stets in
Behälter gebracht werden und in dieser hängend der Nähe der Blasöffnung sammeln,
durch Schwerkraft aus dem Behälter heraus zu einer Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in
Abteilvorrichtung gleiten. der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nä-
Bei bekannten Einrichtungen dieser Art wird die her erläutert. Es zeigt
Druckluft am Boden des Tacksbehälters tangential zu 50 F i g. 1 in Draufsicht einen Zwillings-Tacksbehäldessen trommelfönnig gekrümmter Wandung einge- ter mit abgenommenem Deckel, wobei in jedem Einblasen und wirbelt hierdurch die Täckse in ständigem zelbehälter eine Tackszuführeinrichtung nach der ErUmlauf durch den Behälter, wobei ein Teil der findung angeordnet VJi,
Täckse von der Tackskanalschiene abgefangen wird. F i g. 2 einen Vertikalschnitt nach Linie 2-2 in
Abgesehen von dem verhältnismäßig großen Bedarf 55 F i g, 1,
an Druckluft wird hierbei ein Teil der Täckse an der Der in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete Zwil-Behälterwandung zerschlagen, und die für gewöhn- lings-Tacksbehälter hat einen Boden 11, konisch Hch aus Gußeisen bestehende Behälterwandung wird nach unten zulaufende Seitenwandungen 12. 13, eine beschädigt, wobei Graphitstaub entsteht, der die Zwischenwandung 14 sowie Stirnwandungen 15, 16. Täckse verschmiert und deshalb in verhältnismäßig 60 Der Boden 11, die Seitenwandungen 12, 13 und die kurzen Abständen beseitigt werden muß. Zwischenwand 14 sind zweckmäßig aus Metall in Es ist auch bekannt, an Stelle von Druckluft ein einem Stück gegossen, während die Stirnwandungen beispielsweise die eine Seitenwandur.g des Behälters 15, 16 aus durchsichtigem Material wie Acrylglas bebildendes Schaufelrad zu verwenden, dessen axial ge- stehen können und gegen den Boden 11 und die Seirichtete Schaufeln die Täckse am Behälterboden erfas- 65 tenwandungen 12, 13 verschraubt sind. Ein den Besen und in den oberen Behältertei'J fördern, von wo halter 1β verschließender Deckel 17 ist bei 18 an die sie auf die Tackskanalschiene fallen (deutsche Pa- Seitenwand 12 angslenkt und hat über jedem Behältentschrift 350 861). Dabei besteht die Gefahr, daß terraum eine Tackseinfüllöffnung 19, durch welche
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