DE496200C - Selbsttaetige Feuerloescheinrichtung fuer Kraftfahrzeuge, Flugzeuge, Motorboote u. dgl. - Google Patents

Selbsttaetige Feuerloescheinrichtung fuer Kraftfahrzeuge, Flugzeuge, Motorboote u. dgl.

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DE496200C
DE496200C DEP52440D DEP0052440D DE496200C DE 496200 C DE496200 C DE 496200C DE P52440 D DEP52440 D DE P52440D DE P0052440 D DEP0052440 D DE P0052440D DE 496200 C DE496200 C DE 496200C
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DE
Germany
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striker
extinguishing
fire extinguishing
automatic fire
extinguishing agent
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DEP52440D
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PHYLAX FEUERLOESCH AUTOMATEN B
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PHYLAX FEUERLOESCH AUTOMATEN B
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C3/00Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places
    • A62C3/07Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places in vehicles, e.g. in road vehicles

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

  • Selbsttätige Feuerlöscheinrichtung für Kraftfahrzeuge, Flugzeuge, Motorboote u. dgl. Die Erfindung betrifft eine selbsttätige, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Flugzeuge, Motorboote u. dgl. bestimmte Feuerlöscheinrichtung mit einem Löschmittelbehälter. dessen Aussaß für .das unter Druck stehende Löschmittel -durch eine mittels eines Schlagstiftes zerstörbare Verschlußscheibe abgeschlossen ist, Die Erfindung besteht darin, daß der Löschmittelbehälter mit seinem Auslaß-;tutzen auf einen hohlen, an der Spritzwand urgebrachten Stutzen dichtschließend aufge-;chraubt ist, .dessen oberer Teil an die Lösch= :eitung angeschlossen ist und in dessen un-=erem, durch eine Querwand abgeteilten Teil fier durch diese dichtschließend hindurchgeführte. unten kolbenartig ausgebildete Schlagstift gelagert ist. unter dessen kolbenirtigem unteren Ende eine an eine Zün:dichnur angeschlossene Schießladung sowie ein in dem unteren VerschlußJeckel ides sohlen . Stutzens gelagerter. von Hand zu Betätigender zweiter Schlagstift angeordnet st. Hierdurch wird erreicht. @daß der Löscher sowohl selbsttätig durch Einwircung der Brandflamme als auch von Hand :n Betrieb gesetzt werden kann. Ferner tann der ortsfest angebrachte Löscher auch iss frei bewegbarer Handlöscher verwendet .verden, wenn der Löschmittelbehälter von lein an der Spritzwand angebrachtenStutzen abgeschraubt und ein besonderer,- mit einem Schlagstift versehener Verschlußkopf auf ihn aufgeschraubt wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Abb. r ist eine Seitenansicht des Vorderteiler eines Kraftfahrzeuges, die die Gesamtordnung der Feuerlöscheinrichtung erkennen läßt.
  • Abb. 2 zeigt einen Längsschnitt durch den auf den Stutzen aufgeschraubten Löschmittelbehälter in größerem Maßstabe.
  • Abb. 3 zeigt denselben Löschmittelbehälter mit dem Verschlußkopf, der bei Benutzung des Löschers als frei bewegbarer Handlöscher aufgeschraubt wird.
  • In Abb. r bezeichnet a das `Motorgehäuse mit dem Vergaser a', von welchem die Zündschnur b nach einem an der Spritzwand -angebrachter hohlen Stutzen c geleitet ist. Dieser dient als Träger für den Behälter a', der die unter Druck stehende Löschflüssigkeit d' enthält.
  • Der hohle Stutzen c ist durch eine Querwand in zwei Teile geteilt. In dem unteren, als Zvlinder ausgebildeten Teil ist Lias kolbenartige -urfitere Ende feines Schlagstiftes h geführt. Dieser ist bei ä zu einem Kegel ausgebildet, der in einem entsprechend; gestalteten Sitz .der Querwand abgestützt ist. Das schne idcnförllnige obere Ende des Schlagstiftes Ir befindet sich -unter dem Verscllluß de: Lö:chnlittelbehälters. d'er aus einer aufgelöteten Blechscheibe i besteht. Die Verbindung des Behälters d mit dem Stutzen c erfolgt durch einen am Behälter d angebrachten, mit Gewinde versehenen Ring j. -Unterhalb des Kolbens f mündet eine mittels der Überwurfmutter k befestigte Zündschnur b, die in einer Schießladung b' endigt. Diese reicht in den unterhalb des Kolbens f liegenden Raum ;;i hinein, der durch einen aufgeschraubten Verschlußdeckel iz abgeschlossen ist und so bei Entzündung der Schießladung als Explosionskammer dient. An den oberen Teil des hohlen Stutzens c oberhalb derQuerwand ist dieLöschleitung o angeschlossen, die nach dem der Feuersgefahr ausgesetzten Raum führt und dort in zwei oder mehreren Sprühdüsen y endigt.
  • Die Wirkungsweise der Feuerlöschesnrichtung ist folgende: Entsteht beispielsweise ein Vergaserbrand, so entzündet sich der oberhalb des Vergasers ä liegende Zündkopf der Zündschnur b, die augenblicklich abbrennt und die Schießladung b' zur Explosion bringt. Diese bewirkt in der Explosionskammer in einen tIerdruck, durch den der Kolben f des Schlagstiftes h emporgetrieben wind. Dieser zerstört die aufgelöteteBledhscheibe i, worauf die unter Druck stehende Löschflüssigkeit durch die Leitung o zu den Düsen r strömt, aus denen sie in Form von Sprühkegeln s gegen den Brandherd austritt.
  • In :dem V erschlußdeckel n des Stutzens c ist noch ein zweiter Schlagstift t geführt, mittels dessen die Vorrichtung auch von Hand, also unabhängig von der Zündschnur b in Tätigkeit gesetzt werden kann.
  • Wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, ist an den Gewindering j ein Verschlußkopf u anschraubbar, in welchem, ähnlich wie in Abb. a gezeigt ist, ein Schlagstift t' verschiebbar gelagert ist, dessen oberes, dem Verschlußblech i zugekehrtes Ende h' ebenfalls schneiderartig ausgebildet ist. v bezeichnet eine Düse, aus welcher nach Betätigung des Schlagstiftes die unter Druck stehende Löschflüssigkeit in Form eines Strahles austritt. Diese Einrichtung gestattet also, den einen oder anderen Löschmittelbehälter d auch als Handfeuerlöscher zu verwenden.
  • Von der in abb. i dargestellten Zündschnur b kann' eine weitere Zündschnur b2 abzweigen, durch die auch bei einem an anderer Stelle entstehenden Brand die Löscheinrichtung in der beschriebenen Weise selbsttätig in Betrieb gesetzt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätige Feuerlöscheinrichtung für Kraftfahrzeuge, Flugzeuge, Motorboote u. dgl, mit einem Löschmittelbehälter, dessen Auslaß für das unter Druck stehende Löschmittel durch eine mittels eines Schlagstiftes zerstörbareVerschlußscheibe abgeschlossen ist, .dadurch gekennzeichnet, daß der Löschmittelbehälter (d) mit seinem Auslaßstutzen (j) auf einem hohlen, an der Spritzwand angebrachten Stutzen (c) dichtschließend aufgeschraubt ist, dessen oberer Teil an die Löschleitung (o) angeschlossen ist und in dessen unterem, durch eine Querwand -abgeteilten Teil (-in) der durch diese dichtschließend hindurchgeführte. unten kolbenartig ausgebildete Schlagstift (1a) gelagert ist, unter dessen kolbenartigem unteren Ende (f) eine an eine' Zündschnur (b) angeschlossene Schießladung (b') sowie ein in dem unteren Verschlußdeckel (n) des hohlen Stutzens (c) gelagerter, von Hand zu betätigender zweiter Schlagstift (t) angeordnet ist.
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