DE1907122A1 - Vorrichtung und Verfahren als automatischer Autofeuerloescher mit Druckgaspatrone,zwecks Erzielung eines optimalen Wirkungsgrades - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren als automatischer Autofeuerloescher mit Druckgaspatrone,zwecks Erzielung eines optimalen Wirkungsgrades

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DE1907122A1
DE1907122A1 DE19691907122 DE1907122A DE1907122A1 DE 1907122 A1 DE1907122 A1 DE 1907122A1 DE 19691907122 DE19691907122 DE 19691907122 DE 1907122 A DE1907122 A DE 1907122A DE 1907122 A1 DE1907122 A1 DE 1907122A1
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DE
Germany
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bursting
pressure
extinguisher
vessel
extinguishing agent
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DE19691907122
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English (en)
Inventor
Roth Dr Oskar
Georg Roth
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ROTH DR OSKAR
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ROTH DR OSKAR
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C3/00Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places
    • A62C3/07Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places in vehicles, e.g. in road vehicles

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

  • Patentschrift Vorrichtung und Verfahren als automatischer Auto- Feuerlöscher mit Druckgaspatrone, zwecks Erzielung eines optimalen Wirkungsgrades.
  • Es ist Tatsache, daß bei Autobranden für gewöhnlich Umstände welche die Brandbekämpfung verzögern, auftreten. Die Schrecksekunde ist zu langs die Loslösung des Auto-Feuerlöschers aus dessen Halterung zeitraubend, die Fertigmachung des Gerätes zum Einsatz manchmal umständlich. Ganz abgesehen davon,daß der Fahrzeuglenker nach tberwindung obiger lippen im Gefahrenmoment kaum die richtige stelle für einen wirkungsvollen Einsatz seines Handfeuerlöschers findet. Die oben beschriebenen , meistens auftretenden Mängel, sind bei der Notwendigkeit des Einsatzes eines Löschgerätes durch die beschriebene Vorrichtung, welche # nach Bedarf in manigfaltiger GröBenordhung gebaut werden kann, weitgehendst ausgeschaltet. diese Umstände haben die Veranlassung dazu gegeben, daß nachfolgend beschriebene voll-oder halbautomatische Feuerlöschgeräte ohne Verunreinigung oder Rückstände hinterlassendem Löschmittel für Vergaser oder Betriebstoff- Brände zu entwickeln. Vorweggenommen muß werden, daß die stationäre vollautomatisch arbeitende Vorrichtung als Feuer -löschgerät vollautomatisch arbeitet, aber auch durch einen an dem Armaturenbrett eingelassenen opf in sekundenschnelle ohne andere Handgriffe in Funktion gesetzt werden kann.
  • Der Feuerlöscher als Vorrichtung besteht aus einem Löschmittelgefäß,aus Metall oder anderem Material A. welches an der Bodenseite oder Pheripherie mit Berstfolienaugen versehen ist B.
  • im Kopf#des Gerätes befindet sich eine Hülse D.mit perphoriertem Boden E. welche zur Aufnahme der Druckgaspatrone bestimmt ist.
  • Die Zündung derselben erfolgt elektrisch durch einen am Armaturenbrett versenkt angebrachten Kontaktkopf oder über einen mit Thermostat G. versehenen elektrischen Zünder F. mit Minibatterie M. auf halb- respektive ganzautomatischem Wege.Im letzteren Balle z.B. beim Ansteigen der Temperatur im Motorraum auf 145 °C. Ein oder mehrere mit Ventil versehene Rohrstutzen I.können beinahe siedendes Löschmittel durch anebrachte Schlauchleitungen in ca.
  • 1 bis 2 Sekunden vor Eintritt des Berstdruckes an besonders gefihrdete r3randstellen.leiten bevor der Hauptschlag durch das Löschmittel der berstenden Berstfolien in den Motorraum erfolgt.Die Erhöhdes Wirkungsgrades der Löschvorrichtung besteht nach dem obigen Verfahren darin,daß die beim abbrand der Druckgaspatrone entstehenden heißen Treibgase durch den perphorierten Boden 3. direkt in das in.
  • @. befindliche unbrennbare Löschmittel eintreten und dies in sekundenschnelle auf Siedetemperatur erhitzen. In diesem Moment ist der druck in dem Löschergefäß A. auf 15 Atü angestieges.sas oder die Ventile in den liöscherstutzen öffnen sich für einen Moment und gestatten die brandprophylaktische Einnebelung der gefährdeten Brandstellen, worauf in der nächsten Sekunde der Drucka-nstieg die vorhandenen Berstfolien zum Platzen bringt und die Löschgase den Mo- -torraum mit löschwirksamen Löschmitteldampf erfüllen respektive sich nach stabilisierung der Druckverhältnisse im Motorraum infolge ihrer Schwere auf den Boden, d.h.unter das Fahrzeug senken und dort noch evtl. ausgeflossenen Treibstoff unschädlich machen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß in einem aus Metall oder anderem Material hergestellten Gefäß eine mit Hilfe eines Thermos-| taten auf Zündtemperatur eingestellte chemische Druckgaspatrone elektrisch gezündet wird, z.B. aus einer Kombination von Nitroguanidin, Amoniumnitrat, Pikrinsäure, Nitrocellulose, Diglikolnitrat,- silikonöl zu annähernd gleichen Teilen hergestellt ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die bei hoher Temperatur freiweraenden- 3ruckgase, z.Z. 450 O direkt in die unbrennbare Löschmittelflüssigkeit eintreten,z.B. Halone.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1.bis2. dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem Löschergefaß mehrere Berststellen in Form von Berstfolienaugen oder anderen Formen befinden, welche bei Erreichung des Berstdruckes, das siedende Löschmittel in den Brandraum verteilen.
  4. 4. 7orrichtung nach Anspruch 1. bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß ich an der Peripherie des Löschgefäßes eine oder-mehrer-:- mit Druckventil schließbare Rohrenden befinden, welche mittels Rohrleitung das Löschmittel vor Erreichung des Berstdruckes an besonders gefährdete Brandstellen spritzen, um sich nach ca.1 @ek.
    wieder zu schließen, damit sich der Berstdruck im Löschergefäß aufbauen und dieser die @erstfolienaugen zertrümmern kann. Die Ventilrohrenden sind nicht Gegenstand dieser Patentanmeldung.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0054200A1 (de) * 1980-12-13 1982-06-23 Rheinmetall GmbH Verfahren zur zumindest zeitweiligen Ausserbetriebsetzung von Umgebungsluft ansaugenden Verbrennungskraftmaschinen
DE3414315A1 (de) * 1984-04-16 1985-10-24 Albert Dipl.-Ing.(FH) 7950 Biberach Zieher Schuhputz-pflege- und glanzmaschine
EP0560095A1 (de) * 1992-02-21 1993-09-15 Ljuberetskoe Nauchno-Proizvodstvennoe Obiedinenie "Sojuz" Aerosolbildendes Feuerlöschmittel
DE29618216U1 (de) * 1996-10-31 1997-01-23 ITEC - Ingenieurbüro für Hygiene und Lebensmitteltechnik GmbH, 59269 Beckum Reinigungsvorrichtung für Schuhwerk

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DE3414315A1 (de) * 1984-04-16 1985-10-24 Albert Dipl.-Ing.(FH) 7950 Biberach Zieher Schuhputz-pflege- und glanzmaschine
EP0560095A1 (de) * 1992-02-21 1993-09-15 Ljuberetskoe Nauchno-Proizvodstvennoe Obiedinenie "Sojuz" Aerosolbildendes Feuerlöschmittel
DE29618216U1 (de) * 1996-10-31 1997-01-23 ITEC - Ingenieurbüro für Hygiene und Lebensmitteltechnik GmbH, 59269 Beckum Reinigungsvorrichtung für Schuhwerk

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