DE29618216U1 - Reinigungsvorrichtung für Schuhwerk - Google Patents

Reinigungsvorrichtung für Schuhwerk

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47L23/02Shoe-cleaning machines, with or without applicators for shoe polish
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
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    • A46B13/00Brushes with driven brush bodies or carriers
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

19/14 PATENTANWÄLTE
DR. O. LOESENBECK (1931-1980)
DlPL-ING. A. STRACKE
DIPL-ING. K.-O. LOESENBECK
Vertreter beim Europäischen Patentamt
ITEC GmbH
Auf dem Tigge 60c Jöllenbecker Straße 164 Postfach 101882
D-33613 Bielefeld D-33518 Bielefeld
59269 Beckum
Beschreibung Reinigungsvorrichtung für Schuhwerk
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für Schuhwerk zum Einsatz insbesondere in lebensmittelverarbeitenden Betrieben mit einer rotatorisch angetriebenen Bürstenwalzenanordnung, einem die Bürstenwalzenanordnung umgebenden Gehäuse und einer innerhalb des Gehäuses angeordneten Sprüheinrichtung für Wasser und Reinigungsflüssigkeit.
Reinigungsvorrichtungen der gattungsgemäßen Art sind prinzipiell bekannt und werden insbesondere in Bereichen der lebensmittelverarbeitenden Industrie, die mit der Schlachtung und Zerlegung von Tieren befaßt ist, eingesetzt. Die Arbeitskleidung der dort eingesetzten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beinhaltet u.a. spezielles Schuhwerk, wobei es sich im allgemeinen entweder um spezielle Halbschuhe, sogenannte Clogs, oder um Gummistiefel mit über den gesamten Oberschenkel hinaufreichenden Schaft handelt. Für die Reinigung von derartig unterschiedlichem Schuhwerk stehen im Stand der Technik getrennte Reinigungsgeräte zur Verfügung, mit denen entweder Stiefel oder Clogs gereinigt werden können. Sofern in einem Betrieb von den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen sowohl Clogs als auch Stiefel eingesetzt werden, sind bei entsprechend hohem Platzbedarf immer zwei vollkommen getrennte, funktional eigenständige Reinigungsvorrichtungen notwendig.
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 31. Oktober 1936
ITEC GmbH Beschreibung,. Blatt 2
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Reinigungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, mit der alle in den o.a. Bereichen zum Einsatz kommenden Schuhe gereinigt werden können, die darüber hinaus wenig Bauraum benötigt, allen hygienetechnischen Anforderungen gerecht wird und sich kostengünstig herstellen und warten läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bürstenwalzenanordnung aus mindestens zwei Bürsten besteht, die auf im wesentlichen horizontal verlaufenden Achsen rotierend nebeneinander angeordnet sind. Besonders vorteilhaft ist die Ausgestaltung, bei der die Bürsten in zwei Gruppen angeordnet sind, wobei die eine Gruppe mindestens eine zylindrische Rundbürste und zwei seitlich der Rundbürste angeordnete, mit axialer Beborstung versehene Scheibenbürsten aufweist und die andere Gruppe aus mindestens einer weiteren zylindrischen Rundbürste besteht. Mit Hilfe der getrennten Bürstenanordnung ist es nunmehr möglich, Clogs oder ähnliches niedriges Schuhwerk in der einen Bürstengruppe zu reinigen, wobei der Reinigungsvorgang sich sowohl auf die Sohle als auch die seitlichen Bereiche bis zum oberen Rand der Schuhe erstreckt, wohingegen die andere horizontal angeordnete Bürste nur für die Reinigung der Schäfte der im Einsatz befindlichen Stiefel zum Einsatz kommt. Die nebeneinander angeordneten Bürstengruppen ermöglichen eine besonders in der Tiefenausdehnung der Vorrichtung platzsparende Ausgestaltung, so daß derartige Maschinen auch in relativ schmalen Durchgängen und Nischen plazierbar sind.
Weitere spezielle Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
Es hat sich insbesondere als vorteilhaft erwiesen, die für die Stiefelschaftreinigung vorgesehene zylindrische Rundbürste im Durchmesser wesentlich größer zu gestalten, als die zwischen den Scheibenbürsten angeordnete zylindrische Rundbürste. Auf diese Weise läßt sich die Reinigung des flächenmäßig relativ großen Stiefelschaftbereiches auf ein unbedingt notwendiges, zeitlich geringes Maß reduzieren.
Darüber hinaus ist es zweckmäßig, das Gehäuse an der zum Einführen des Schuhwerkes vorgesehenen Vorderseite so zu gestalten, daß eine die gesamte Bürstenanordnung zugänglich machende Öffnung besteht. Auf diese Weise ist eine optimale Gerätehygiene gewährleistet, da für die regelmäßig notwendige Reinigung und Desinfizierung der Reinigungsvorrichtung hinterschnittene Kanten und unzugängliche Ecken vermieden werden, in die sich Schmutzansammlungen ablagern könnten.
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 31. Oktober 1996
ITEC GmbH Beschrej&ing., Blatt 3
Durch die spezielle Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes mit einem Untersetzungsgetriebe, welches zwischen den beiden Bürstengruppen angeordnet ist, wird erreicht, daß die im Durchmesser größere zylindrische Bürstenwalze zur Stiefelschaftreinigung mit einer geringeren Drehzahl rotiert als die der anderen Bürstengruppe für die Sohlenreinigung vorhandenen Bürsten. Die geringere Drehzahl ist insbesondere dann von Vorteil, falls für die Schaftreinigung eine größere Menge an Wasser und Reinigungsflüssigkeit benötigt wird, da dann eine übermäßige Zerstäubung der Flüssigkeit aufgrund der Walzenrotation vermieden wird. Die Anordnung eines Untersetzungsgetriebes zwischen den Bürstengruppen vermeidet die Notwendigkeit eines getrennten Antriebes für die Sohlenreinigungsbürsten und die Schaftreinigungsbürste, was wiederum die Baumaße der Vorrichtung herabsetzt und die Produktionskosten senkt.
Für die Handhabung der Reinigungsvorrichtung hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, an der Oberseite des Gehäuses einen Haltebügel anzuordnen, der als Kontaktfläche gestaltet ist. Auf diese Weise wird zum einen ein sicherer Stand des Bedieners zwangsweise gewährleistet, zum anderen läßt sich die Bedienung der Vorrichtung auf einfache Art und Weise dadurch steuern, daß ein Berühren des Haltebügels sowohl den Antrieb für die Walzen als auch die Pumpe zur Zuführung von Reinigungsflüssigkeit und Wasser in Betrieb setzt. Die Anordnung spezieller Schalter oder Knöpfe zur Ingangsetzung der Reinigungsvorrichtung entfalten somit.
Weist der an der Oberseite des Gehäuses angeordnete Haltebügel eine U-förmige Gestalt mit einem im wesentlichen waagerechten Schenkel als Griffbereich und zwei im wesentlichen senkrechten Verbindungsschenkeln zwischen Griffbereich und Gehäuse auf, so kann die Schalteranordnung für die Kontaktfläche des Haltebügels als Lichtschranke ausgeführt sein, bei der im Übergangsbereich zwischen Griff und Verbindungsschenkeln je eine Sensoreinheit angeordnet ist, wobei eine Einheit als Sender und die andere Einheit als Empfänger der vom Sender ausgesandten Signale fungiert. Die Lichtschrankenbauteile lassen sich bis auf eine Eintritts- bzw. Austrittsöffnung vollständig kapseln, so daß eine zuverlässige Funktionsweise gewährleistet ist, darüber hinaus stellen sie gängige Ausrüstungen dar, die am Markt preiswert zu beschaffen sind.
Um die Wartung der Reinigungsvorrichtung zu erleichtern, sind die Bürsten jeweils in einer Schnellspannhalterung gelagert und mit dem Antrieb kraftschlüssig verbunden. Die Schnellspannhalterung dient dazu, einen Austausch der Bürsten bei Beschädigung oder im Rahmen von Wartungsarbeiten schnell und problemlos ohne Werkzeug durchführen zu können.
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 31. Okiober 1996
ITEC GmbH Beschreibung.. Blatt 4
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung
von der Bedienerseite aus gesehen;
Figur 2 eine Draufsicht auf die Reinigungsvorrichtung entsprechend der Fi
gur 1;
Figur 3 eine Seitenansicht entsprechend Pfeil A aus Figur 1.
Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung für Schuhwerk weist ein Gehäuse 1 mit einem an der Oberseite angeordneten Haltebügel 15 auf und ist mit einer Abdeckung 16 für einen nicht näher dargestellten Elektromotor und eine Pumpe versehen. An der Forderseite des Gehäuses 1 befindet sich über fast die gesamte Breite eine Öffnung 14, durch die zwei Bürstengruppen 2 und 3 zugänglich sind. Die Bürstengruppen sind nebeneinander auf horizontal verlaufenden Achsen rotierend angeordnet. Zwischen beiden Bürstengruppen 2 und 3 befindet sich eine Getriebeeinheit 10, die bewirkt, daß die eine zylindrische Rundbürste 5 beinhaltende Bürstengruppe 3 langsamer dreht als die daneben angeordnete Bürstengruppe 2.
Die Bürstengruppe 2 besteht aus einer zylindrischen Rundbürste 8 und zwei auf einer gemeinsamen Steckachse 11 mit der Rundbürste 8 angeordneten, mit axialer Beborstung versehenen Scheibenbürsten 6. Zwischen den Scheibenbürsten 6 ist oberhalb der Rundbürste 8 ein Auftrittsrost 7 angeordnet, der während des Reinigungsvorganges als Auflagefläche für das Schuhwerk dient. Die Abmaße der Rundbürste 8 sowie der Scheibenbürsten 6 sind so gewählt, daß ein Aufstellen von niedrigem Schuhwerk, wie beispielsweise Clogs die zuverlässige Reinigung sowohl der Sohle als auch der Seitenbereiche der Clogs bewirkt. Gehören zur Arbeitskleidung des Bedieners anstatt von niedrigem Schuhwerk Stiefel mit höherem Schaft, so erfolgt zunächst analog der Clogs-Reinigung eine Abbürstung der Sohle sowie der unteren Seitenbereiche des Stiefels in der Bürstengruppe 2. Danach werden in einem zweiten Reinigungsschritt an der horizontalen Rundbürste 5 sowohl die Oberseite des Stiefelspannes als auch der Stiefelschaft abgebürstet. Die Rundbürste 5 weist zur Entstehung einer größeren
so Anlagefläche insbesondere an den Stiefelschaft einen wesentlich größeren Durchmesser auf als die zur Bürstengruppe 2 gehörende Rundbürste 8.
Durch die offene Geometrie des Gehäuses 1, mit der guten Zugänglichkeit beider Bürstengruppen 2 und 3 wird zum einen die Handhabung der Reinigungsvorrichtung für den Benutzer erheblich erleichtert, zum anderen läßt sich der gesamte Innenraum
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 31. Oktober 1996
ITEC GmbH
Beschreibung. Blatt 5
des Gehäuses mit den darin angeordneten Bürstengruppen 2 und 3 problemlos reinigen und desinfizieren.
Beide Bürstengruppen 2 und 3 sind auf Steckachsen 11 und 12 aufgefädelt, die jeweils an einem Ende mit einem Schnellspannverschluß 17 bzw. 18 sowie an den gegenüberliegenden Enden mit zur Übertragung des Drehmomentes geeigneten kraftschlüssigen Verbindungen versehen sind. Auf diese Weise lassen sich die auf den Steckachsen 11 und 12 montierten Bürstenwalzen im Bedarfsfall problemlos und schnell ohne Werkzeug austauschen.
Der oberhalb des Gehäuses 1 angeordnete Haltebügel 15 weist in diesem Ausführungsbeispiel eine von der Vorderseite des Gehäuses gesehen U-förmige Gestalt auf und ist zur Vorderseite hin, d.h. zum Bediener hin, leicht geneigt angeordnet, wie dies anschaulich Figur 3 zeigt. Der Haltebügel weist zwei im wesentlichen senkrecht stehende Verbindungsschenkel 20 und 21 und einen zwischen diesen verlaufenden waagerechten Schenkel 22 als Griffbereich auf. Im Übergangsbereich zwischen Griffschenkel 22 und den Verbindungsschenkeln 21 bzw. 20 befindet sich jeweils eine Sensoreinheit 23 und 24, die als Lichtschranke ausgebildet ist. Umgreift ein Bediener den Haltegriff 22, so unterbricht er den zwischen den Sensoreinheiten 23 und 24 aufgebauten Lichtstrahl und bewirkt die Inbetriebsetzung der Reinigungsvorrichtung. Das durch die Lichtschranke gegebene Einschaltsignal bewirkt gleichzeitig den Anlauf der Bürstengruppen 2 und 3 sowie die Inbetriebsetzung einer hier nicht näher dargestellten Pumpe für Reinigungsflüssigkeit sowie die Zuschaltung des Wasserzulaufes. Wasser und Reinigungsflüssigkeit sind in der o.e. Sprüheinrichtung 4 zusammengefaßt, die zwei getrennte Leitungssysteme aufweist. Reinigungsflüssigkeit und Wasser vermischen sich erst nach dem Austritt aus der Sprüheinrichtung auf den Walzen, so daß bei entsprechend auftretendem Unterdruck im Wasserzulauf ein Eindringen von Reinigungsflüssigkeit in den Wasserkreislauf zuverlässig ausgeschlossen wird.
Die Dosierung des Reinigungsmittels erfolgt vollautomatisch in Abhängigkeit der Maschinenlaufzeit und führt zu einem sparsamen und umweltgerechten Einsatz des Reinigungsmittels.
Der Aufbau der Reinigungsvorrichtung in der oben geschilderten Art und Weise bewirkt eine besonders kompakte und insbesondere in ihrer Tiefenausdehnung kleine Bauform, die den Einsatz der Vorrichtung auch bei beschränkten Platzverhältnissen erlaubt. Natürlich ist es denkbar, durch Weglassen der in der Bürstengruppe 2 vorhandenen Scheibenbürsten 6 eine noch striktere Trennung zwischen Sohlenreini-
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 31. Oktober 1996
ITEC GmbH Bf schrqjljung. Blatt
• ·
gung und Reinigung der Seitenflächen von Schuhen durchzuführen. Das hier dargestellte Ausführungsbeispiel führt jedoch zu einem zeitlich optimierten und gründlichen Reinigungsvorgang.
Darüber hinaus ist es denkbar, beide Bürstengruppen 2 und 3 auf einer gemeinsamen, nicht durch eine Getriebeeinheit unterbrochenen Achse anzuordnen. Dies führt jedoch, wie eingangs geschildert, zu einem erhöhten Anfall von Spritzwasser, insbesondere an der großvolumigen Rundbürste 5, da zur Sohlenreinigung eine gewisse erhöhte Drehzahl der kleineren Rundbürste 8 notwendig ist, die bei der Bauweise mit gemeinsamer Achse sich zwangsläufig auch für die Rundbürste 5 ergäbe.
LOESENBECK & STRAGKE ■ PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 31. Oktober 1998
ITEC GmbH Beschrejljung. Blatt
Bezuaszeichenliste
1 Gehäuse
2 Bürstengruppe
3 Bürstengruppe
4 Sprüheinrichtung
5 Rundbürste
6 Scheibenbürste
7 Auftrittsrost
8 Rundbürste
10 Getriebeeinheit
11 Steckachse
12 Steckachse
14 Öffnung
15 Haltebügel
16 Abdeckung
17 Schnellspannverschluß
18 Schnellspannverschluß
20 Verbindungsschenkel
21 Verbindungsschenkel
22 Griffschenkel
23 Sensoreinheit
24 Sensoreinheit
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 31, Oktober 1996

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Reinigungsvorrichtung für Schuhwerk, insbesondere zum Einsatz in der Iebensmittelverarbeitenden Industrie mit einer rotatorisch angetriebenen Bürstenwalzenanordnung, einem die Bürstenwalzenanordnung umgebenden Gehäuse und einer innerhalb des Gehäuses angeordneten Sprüheinrichtung für Wasser und Reinigungsflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenwalzenanordnung aus mindestens zwei auf im wesentlichen horizontal verlaufenden Achsen rotierend nebeneinander angeordneten Bürsten (5, 6, 8) besteht.
    2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten in zwei Gruppen (2, 3) angeordnet sind, wobei die eine Gruppe mindestens eine zylindrische Rundbürste (8) und zwei seitlich der Rundbürste (8) angeordnete, mit axialer Beborstung versehene Scheibenbürsten (6) aufweist und die andere Gruppe aus mindestens einer zylindrischen Rundbürste (5) besteht.
    3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nebengeordnete zylindrische Rundbürste (5) einen wesentlich größeren Durchmesser aufweist, als die zwischen den Scheibenbürsten (6) angeordnete zylindrische Rundbürste (8).
    LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD
    31. Ottober 1996
    ITEC GmbH
    Scfiuizanspryphe ßfaif
    4. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) an der zum Einführen des Schuhwerkes vorgesehenen Vorderseite eine die gesamte Bürstenanordnung (2, 3) zugänglich machende Öffnung (14) aufweist.
    5. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekenn zeichnet, daß zwischen den zwei Bürstengruppen (2, 3) eine Getriebeeinheit (10) angeordnet ist und daß beide Bürstengruppen (2, 3) einen gemeinsamen Antrieb aufweisen.
    6. Reinigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 5, da- durch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Gehäuses (1) ein Haltebügel (15) angeordnet ist, der als Kontaktfläche gestaltet ist.
    7. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
    Haltebügel (15) eine U-förmige Gestalt mit einem im wesentlichen waagerechten Schenkel (22) als Griff bereich und zwei im wesentlichen senkrechten Verbindungsschenkeln (20, 21) zwischen Griffbereich (22) und Gehäuse (1) aufweist und daß im Übergangsbereich zwischen Griff (22) und Verbindungsschenkeln (20, 21) je eine Sensoreinheit (23, 24) angeordnet ist, wobei eine Einheit als Sender (23) und die andere Einheit als Empfänger (24) der vom Sender ausgesandten Signale ausgestaltet ist.
    8. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinheiten als Lichtschranke ausgebildet sind.
    9. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 -8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprüheinrichtung (4) ein getrenntes Leitungssystem für Wasser und Reinigungsflüssigkeit aufweist.
    10. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekenn zeichnet, daß die Bürsten (5, 6, 8) jeweils in einer Schnellspannhalterung (17, 18) gelagert und mit dem Antrieb kraftschlüssig verbunden sind.
    LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD
    31. Oktober 1996
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