DE68913961T2 - Automatische Zitzenreinigungsvorrichtung für Kühe oder andere Milchtiere. - Google Patents

Automatische Zitzenreinigungsvorrichtung für Kühe oder andere Milchtiere.

Info

Publication number
DE68913961T2
DE68913961T2 DE68913961T DE68913961T DE68913961T2 DE 68913961 T2 DE68913961 T2 DE 68913961T2 DE 68913961 T DE68913961 T DE 68913961T DE 68913961 T DE68913961 T DE 68913961T DE 68913961 T2 DE68913961 T2 DE 68913961T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brushes
teat
motorized
housing
pair
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE68913961T
Other languages
English (en)
Other versions
DE68913961D1 (de
Inventor
Bruno Battistotti
Francesco Bodini
Vittorio Bottazzi
Gabriele Rossi
Adriano Soavi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gilna Corp NV
Original Assignee
Gilna Corp NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gilna Corp NV filed Critical Gilna Corp NV
Publication of DE68913961D1 publication Critical patent/DE68913961D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE68913961T2 publication Critical patent/DE68913961T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J7/00Accessories for milking machines or devices
    • A01J7/04Accessories for milking machines or devices for treatment of udders or teats, e.g. for cleaning

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)
  • Feed For Specific Animals (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Waschen der Zitzen der Euter von Kühen oder anderen milcherzeugenden Tieren, das vor dem Melken angewendet wird und die Restflüssigkeit abführt.
  • Beim Melkvorgang tritt immer eine gewisse Verunreinigung ein, die einen größeren oder kleineren Intensitätsgrad in Abhängigkeit vom allgemeinen Sauberkeitszustand der Euter und in Abhängigkeit vom allgemeinen Zustand des Melkstandes aufweist. Das System des Bewegungsstalles zur Aufzucht von Milchtieren, das heute weit verbreitet ist, und auf der anderen Seite der weit verbreitete Verbrauch von Silofutter, führen zu Situationen, in denen das Tier mit teilweise schmutzigen und mit Fäkalien verunreinigtem Euter zum Melken kommt. Die letzteren sind dabei ihrerseits voll von Mikroorganismen, die aus dem Silofutter kommen, wie z.B. Clostridia, welche die gefährlichste Bakterienform bei der Herstellung von Käse darstellt, insbesondere für solche, die für lange Zeit haltbar sein sollen.
  • Das Ausmaß des Schadens bei der Käseherstellung der auf Clostridia zurückgeht, die verantwortlich ist für butyrische gaserzeugende Fermentationen, hängt streng ab von der Menge der in der Milch vorhandenen Clostridiakeime. Diese wiederum verändern sich in ihrer Anzahl mit der Intensität der Milchverunreinigung, aber es sind schon ein paar hundert Keime pro Liter ausreichend, um das Risiko eines hohen Anteiles von Ausschuß bei der Käseherstellung hervorzurufen.
  • Jede Vorrichtung, die daher geeignet ist um die Verunreinigung der Milch beim Melkvorgang zu verringern, dient daher auch dazu, die Qualität der Milch zu verbessern und dazu beizutragen, daß sie in Käse umgewandelt werden kann, die wirtschaftlich für eine lange Zeit haltbar gemacht werden.
  • Alle Maßnahmen, die man hinterher zur Verbesserung der Milch, die schon verunreinigt ist, ergreifen kann, sind Schritte, die nicht immer vollkommen wirksam sind, die auch nicht immer leicht in der Praxis durchgeführt werden können, oder die im Gegensatz zu der Notwendigkeit stehen, das Produkt natürlich zu erhalten. So ist z.B. die Entfernung der Keime zusammen mit dem allgemeinen Entfernen von Bakterien aus der Milch, das man mit der sogenannten "tray floating-Technik" erreichen kann, heute schwierig durchzuführen wegen des Auslaugens von Immunoglobulinen der Milch, oder die Entfernung der Keime durch Anwendung von Zentrifugalkräften mit einem starken Gravitationsfeld steht in der Praxis in einer Wechselbeziehung mit der anfangs vorgegebenen Anzahl der Keime und erfordert eine entsprechende Organisation in der Herstellung, um rationell angewendet werden zu können.
  • Die Zuflucht zu chemischen oder enzymischen Zusätzen oder gleichzeitig zu beiden, ist ein Verfahren, das technologisch nicht gerechtfertigt ist und welches die Natürlichkeit des Produktes beeinflußt und auch eine immer größer werdende Anzahl von Reaktionen beim Verbraucher hervorruft, auch wenn die Zusätze durch Experimente in der verwendeten Dosis sich als harmlos herausgestellt haben.
  • Die Zitzenwasch- und trocknungsvorgänge vor dem Melken nehmen deshalb eine entscheidende Bedeutung ein. Diese Vorgänge werden bisher manuell durchgeführt und zwar üblicherweise ohne daß eine gründliche Sauberkeit erreicht wird und ohne daß die Zitzen zum Zeitpunkt ihrer Einführung in den Melkkopf trocken sind.
  • Der manuelle Vorgang, der heute üblicherweise durchgeführt wird, besteht darin, daß die Zitzen mit einem Wassersprühstrahl befeuchtet werden, daß dann eine ungleiche Reibbewegung von Hand durchgeführt wird und daß in manchen Fällen weiter noch ein Reibvorgang mit einem Tuch oder Papier zum Trocknen durchgeführt wird.
  • Ein solcher Vorgang ist natürlich immer aus verschiedenen Gründen weit entfernt perfekt zu sein, wobei der hauptsächliche Grund in den Abmessungen des Euters, der Morphologie der Zitzen, der Stellung der Kuh, die Größe des Melkers und vom Typ des Melkstandes abhängt, mit dem Ergebnis, daß in der Praxis die Verunreinigung in der Regel sehr hoch ist.
  • Das Waschen der Zitzen von Hand würde sehr aufwendig werden und würde nie in der Praxis leicht sein, wenn es gewünscht wäre, einen solchen Vorgang perfekt auszuführen.
  • Dazu kommt, daß die Bedienungsperson nie erfreut ist, solche Vorgänge durchzuführen, insbesondere in Ställen mit einer großen Anzahl von Tieren und insbesondere im Winter, weil der ständige direkte Kontakt der Hände mit Wasser unerfreulich ist.
  • Es sind aber auch schon mechanische Vorrichtungen zum Waschen der Euter bekannt geworden und ein Beispiel dafür ist aus der FR-A 25 59 351 bekannt.
  • Diese Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse, in dem zwei rotierende Bürsten aktiv sind, die gegensinnig laufen und zwar um parallele Achsen und die ganz nahe an einer Auslaßöffnung des Gehäuses angeordnet sind. Diese Bürsten besitzen Borsten, die sich leicht überlappen, und zwar in einem Bereich, der an die Öffnung angrenzt. Die Einrichtung besitzt auch Mittel, um eine Waschflüssigkeit in das Gehäuse zu führen.
  • Auch eine solche Einrichtung aber bringt nur unzulässige Waschfähigkeiten mit sich. Um die Einrichtung in Betrieb zu nehmen, muß das Gehäuse ganz eng an das Tiereuter gebracht werden, um von oben eine Zitze in die Öffnung einzuführen, und zwar entlang einer bestimmten Richtung.
  • Durch die Rotation der Bürsten in der geeigneten Richtung wird eine Art Saugeffekt auf die Zitzen entlang dieser vorbestimmten Richtung nach innen ausgeübt in dem Moment, in dem die Zitze die Borsten berührt. Innerhalb des Gehäuses verbleibt die Zitze zwischen den Bürsten, während die Bedienungsperson die Einrichtung durch einen Handgriff hält und sie bewegt, um die Zitzen über ihre ganze Länge reinigen zu können.
  • Diese Arbeitsweise der bekannten Einrichtung bleibt aber ohne Einfluß auf die Spitze der Zitze oder auf deren Ansatzbereich, weil dies trotz der Bewegung, die von der Bedienungsperson während des Waschvorganges der Einrichtung gegeben wird, unerreichbare Bereiche bleiben. Als Folge davon verbleiben Keime, die durch die Wascheinrichtung nicht entfernt werden können und diese reichen aus, um das Milchendprodukt zu verunreinigen, so daß praktisch die ganze Zitzenwaschmaßnahme überflüssig wird.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, die vorher erwähnten Nachteile zu vermeiden, und zwar dadurch, daß eine außerordentlich wirksame, aber einfach aufgebaute automatische Wasch- und Trockenvorrichtung für die Zitzen der Euter von Kühen oder anderen milcherzeugenden Tieren vorgesehen wird.
  • Diese Ziel wird durch die Vorrichtung und das Verfahren nach der Erfindung erreicht, die in den nachfolgenden Ansprüchen aufgeführt sind.
  • Eine solche Vorrichtung ist gut handbar und einfach für die Bedienungsperson, die nur mit einer Hand agieren muß, weil sie die Zitzenwasch- und trockungszeiten nach Wunsch steuern kann, und zwar mit Hilfe von zwei am Handhebel der Einrichtung angeordneten Hebeln. Es ist daher möglich, ein sehr gründliches Waschen und ein Trocknen zu erreichen, das ausreichend ist, um zu vermeiden, daß Wasser in die Milch gelangt; das wird erreicht durch die Verwendung rotierender Bürsten, welche die Wassersprühstrahlen auf die Zitze steuern.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Ausführungsform beschrieben, die in der Zeichnung dargestellt ist. Diese Ausführungsform ist nur als Beispiel gedacht und kann daher nicht einschränkend ausgelegt werden.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Zitzenwascher nach der Erfindung,
  • Fig. 2 einen Schnitt durch den Zitzenwascher längs der Richtung der Pfeile F in Fig. 1,
  • Fig. 3 ein schematischer Teilschnitt längs der Linie III-III in Fig. 1, und
  • Fig. 4 ein schematischer Teilschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2.
  • Der Zitzenwascher gemäß der Erfindung ist insgesamt mit der Bezugszahl (1) bezeichnet und er besteht im wesentlichen aus zwei Teilen (2) und (3), die geeignet sind eine Motoreinheit und die Arbeitsheinheit der Vorrichtung aufzunehmen, wie noch im Einzelnen erläutert werden wird. Die zwei Teile (2) und (3) sind zu einer Einheit mit Hilfe von Zugstangen (4) verbunden, von denen eine in der Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist. Die Verbindung der beiden Teile wird durch Paßstifte erleichtert.
  • Ein Handgriff (6) ist einstückig mit dem Teil (2) ausgebildet und das Ende eines Rohres oder eines Kabels ist (nicht gezeigt) mit seinem freien Ende verbunden, das mit der Motoreinheit zusammenarbeitet, die durch einen Hebel gesteuert wird, der am unteren Teil des Hebels angeordnet ist.
  • Am Teil (2) der Einrichtung ist auch der hydraulische Steuerkreis zur Zufuhr der Waschflüssigkeit angeordnet, der aus den in den Fig. 1 und 2 mit (8) bezeichneten Rohrleitungen besteht, die sich in den Teil (3) hinein erstrecken, um zu der Arbeitszone zu reichen. Die Waschflüssigkeit wird den Rohrleitungen (8) über ein Außenrohr (nicht gezeigt) zugeführt, das an einer Schnellkupplung (9) am Teil (2) der Einrichtung angeschlossen ist. Die Menge der Waschflüssigkeit wird mit Hilfe eines Hebels (10) gesteuert, der an der Oberseite des Handgriffes angeordnet ist.
  • Der innerhalb des Teiles (2) angeordnete Motor ist in Fig. 3 gezeigt. Er besteht aus einem Räderwerk, das inbesondere eine zentrale Antriebswelle (11) besitzt, die direkt vom Antriebsschaft angetrieben ist, sowie aus drei getriebenen Rädern 12, 13, 14, von denen die ersten zwei direkt in Eingriff mit dem Rad (11) stehen, während das Rad (14) von dem Rad (13) in Drehung versetzt wird, die Drehrichtungen der Räder (11) bis (14) sind in Fig. 3 mit Pfeilen gekennzeichnet.
  • Auf den Getrieberädern (12, 13, 14) sind Paßkeile (15, 16, 17) zur Aufnahme der im Teil (3) vorgesehenen Bürsten angeordnet, was im folgenden anhand der Fig. 4 erläutert wird.
  • Zwei Bürsten (18, 19) gleichen Durchmessers, die sich gegenseitig leicht überkreuzen, sind im oberen Teil der Vorrichtung angeordnet und befinden sich unmittelbar unter einer oberen Öffnung (22) des Teiles (3), wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, um die Zitze zu den Bürsten gelangen zu lassen.
  • Unter den Bürsten (18, 19) die in unterschiedlichen Richtungen rotieren, wie das in Fig. 4 mit Pfeilen gekennzeichnet ist, ist eine Leerlaufrolle (21) vorgesehen, die etwas zu einer Seite bezüglich der Mittellinie der Achse versetzt angeordnet ist, welche die Mitten der zwei Bürsten 18, 19 verbindet. Unter der Leerlaufrolle (21) ist eine dritte Bürste (20) vorgesehen, die auf der anderen Seite der vorher erwähnten Mittellinie liegt und im Sinn der in Fig. 4 gezeigten Pfeile rotiert.
  • Die Anordnung und die Drehrichtung der Bürsten (18, 19, 20) und der Leerlaufrolle (21) sind so gewählt, daß dann, wenn die Bürsten rotieren, die in die obere Öffnung der Vorrichtung eingeführte Zitze eines Kuheuters zwischen die gegensinning rotierenden Bürsten (18, 19) gezogen und von der Leerlaufrolle (21) zu der unteren Bürsten (20) gelenkt wird, wie das im Wesentlichen mit dem Pfeil (S) gezeigt ist, und zwar so, daß ihre Spitze zu einer Reinigung durch die Bürste (20) optimal ausgerichtet ist.
  • Wie Fig. 3 am besten zeigt, hat das Rad (12), mit dem die Bürste (20) drehfest verbunden ist, einen kleineren Durchmesser als die Räder (13, 14), welche die Bürsten (18, 19) treiben; die Bürste (20) dreht sich daher mit einer höheren Geschwindigkeit als die Bürsten (18, 19), vorzugsweise etwa doppelt so schnell, weil eine solche Bürste (20) die ganz wichtige Aufgabe der Reinigung der Zitzenspitze hat, wie schon erwähnt wurde. Der Einsatz der erfindungsgemäßen Zitzenwascheinrichtung ist äußerst einfach.
  • In der Praxis hält der Benutzer die Einrichtung am Handgriff (6), und zwar so, daß der Hebel (10) nach oben weist, wie das in Fig. 2 gezeigt ist, und daher z.B. mit dem Daumen bedient werden kann, während der Hebel (7) nach unten gerichtet ist und so mit den anderen Fingern derselben Hand bedienbar ist. Die Einrichtung wird so von unten her gegen die zu waschende Zitze bewegt, daß die obere Öffnung (22) exakt zu dieser Zitze ausgerichtet ist. Durch Zug am Hebel (7) in Richtung zum Handgriff (6) werden die Bürsten (18, 19, 20) zur Rotation gebracht, so daß die Zitze, wie vorher beschrieben, in Richtung zur Bürste (20) gezogen wird. Durch Herunterdrücken des Hebels (10) wird ein ständiger Sprühstrahl von Flüssigkeit gegen die Zitze hervorgerufen, der durch Loslassen des Hebels (10) unterbrochen wird. Ist die Waschphase beendet, werden die Bürsten weiter in Drehung gehalten, um die Zitzen zu trocknen. Ist auch diese Phase vorbei, dann wird der Hebel (7) losgelassen, so daß auch die Rotation der Bürsten unterbrochen ist. Natürlich kann dieser Vorgang, wenn nötig, wiederholt werden.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung ist, da sie immer nur auf eine Zitze wirkt, sehr klein und kann leicht zur Erzielung der eingangs erwähnten Effekte eingesetzt werden.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Waschen der Zitzen der Euter von Kühen oder anderen Milch erzeugenden Tieren, mit einem Gehäuse (1), das eine Öffnung (22) besitzt, um eine Zitze in einer Zitzeneinführrichtung einzuführen, die durch das Anlegen der Vorrichtung an die zu waschende Zitze definiert ist, mit einem Paar motorisierter Bürsten (18, 19), die im Gehäuse (1) angeordnet sind und in entgegengesetzten Richtungen rotieren, wobei sich deren Borsten längs der Einführrichtung überlappen, so daß eine Saugwirkung auf die Zitze in Richtung zum Inneren des Gehäuses (1) ausgeübt wird, und mit Mitteln (8) zum Zuführen einer Waschflüssigkeit zu den Bürsten dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte motorisierte Bürste (20) vorgesehen ist, die auch in dem Gehäuse (1) angeordnet ist und bezogen auf die Öffnung (22) hinter dem Bürstenpaar (18, 19) liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Leerlaufrolle (21) im Gehäuse (1) angeordnet ist, die zwischen dem Paar der motorisierten Bürsten (18, 19) und der dritten motorisierten Bürste liegt und zwar auf einer Seite relativ zu dem Paar der motorisierten Bürsten (18, 19) und der Öffnung (22).
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte motorisierte Bürste (20) mit einer unterschiedlichen Geschwindigkeit gegenüber den Bürsten des Paares der motorisierten Bürsten (18, 19) rotiert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte motorisierte Bürste (20) mit einer höheren Geschwindigkeit rotiert als die Bürsten des Paares der motorisierten Bürsten (18, 19).
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) einen ersten Teil (3) aufweist, der mit der Öffnung (22) versehen ist und das Bürstenpaar (18, 19), die dritte Bürste (20) und die Leerlaufrolle (21) umfaßt und aus einem zweiten Teil (2), der fest mit dem ersten Teil (3) verbindbar ist, der die Mittel (8) zur Zufuhr der Waschflüssigkeit und Motoren (11, 12, 13, 14) zum Antrieb der motorisierten Bürsten (18, 19, 20) umfaßt.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil (2) des Gehäuses (1) einen Handgriff (6) aufweist, der mit zwei Hebeln (7, 10) jeweils zur Steuerung der Rotation der motorisierten Bürsten (18, 19, 20) bzw. der Zufuhr der Waschflüssigkeit versehen ist.
7. Verfahren zum Waschen und Trocknen der Zitzen der Euter von Kühen oder anderen Milch produzierenden Tieren, gekennzeichnet durch die Kombination des Einführens der zu waschenden Zitze durch eine Öffnung (22) in ein Gehause (1) und zwar längs einer Zitzeneinführrichtung, die durch das Anlegen des Gehäuses (1) an die zu waschende Zitze definiert ist, des Veranlassens, daß die Zitze durch ein paar gegensinning rotierender motorisierter Bürsten (18, 19) eingezogen wird, des Veranlassens, daß die Spitze der Zitze sich aus der Einführrichtung herausbewegt und sich an eine dritte motorisierte Bürste (20) anlegt, sowie durch Zuführen einer Waschflüssigkeit in den Arbeitsbereich der Bürsten (18, 19, 20) über eine gewünschte Zeitspanne, Abstoppen der Zufuhr der Waschflüssigkeit, während die Bürsten aber noch für eine Zeit, die ausreichend zum Trocknen der Zitze ist, in Rotation gehalten werden.
DE68913961T 1989-05-25 1989-05-25 Automatische Zitzenreinigungsvorrichtung für Kühe oder andere Milchtiere. Expired - Fee Related DE68913961T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP89830236A EP0399132B1 (de) 1989-05-25 1989-05-25 Automatische Zitzenreinigungsvorrichtung für Kühe oder andere Milchtiere

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE68913961D1 DE68913961D1 (de) 1994-04-21
DE68913961T2 true DE68913961T2 (de) 1994-07-07

Family

ID=8203221

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE68913961T Expired - Fee Related DE68913961T2 (de) 1989-05-25 1989-05-25 Automatische Zitzenreinigungsvorrichtung für Kühe oder andere Milchtiere.

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0399132B1 (de)
AT (1) ATE102788T1 (de)
DE (1) DE68913961T2 (de)
ES (1) ES2050840T3 (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1247949B (it) * 1991-05-20 1995-01-05 Felice Farina Apparecchiatura per il lavaggio automatico di capezzoli di bovini o altri animali da latte
IT221859Z2 (it) * 1991-05-20 1994-12-06 Felice Farina Apparecchiatura per il lavaggio automatico di capezzoli di animali da latte in generale ed in particolare bovini munita di mezzi di tipo snodato per l'attacco di una impugnatura
NL9101673A (nl) * 1991-10-04 1993-05-03 Texas Industries Inc Inrichting voor het reinigen van spenen van melkgevende dieren.
GB2272626B (en) * 1992-11-20 1996-11-06 British Tech Group Cleaning of milking animal teats
IT1297894B1 (it) * 1997-07-23 1999-12-20 C T A Srl Apparecchiatura automatica per il lavaggio, disinfezione, asciugatura e stimolazione dei capezzoli di animali da latte.
SE9702837D0 (sv) 1997-07-31 1997-07-31 Alfa Laval Agri Ab Teat cleaning device and method
SE514037C2 (sv) * 1998-08-31 2000-12-18 Delaval Holding Ab Förfarande och anordning för rengöring av spenarna hos ett mjölkdjurs juver
ITCR990001A1 (it) 1999-02-09 2000-08-09 C T A S R L Apparecchiatura per l'asciugatura dei capezzoli di animali da latte.
US7165510B2 (en) 2003-11-04 2007-01-23 Dennis Lee Hakes Bovine germicide application device
US7753006B2 (en) 2007-09-28 2010-07-13 Ambic Equipment Limited Teat application device with cup portion having limited circumferential extension
WO2011061301A1 (en) * 2009-11-20 2011-05-26 Pondactum Ab Cleaning device
US8402920B2 (en) 2010-09-16 2013-03-26 Alpha Technology U.S.A. Corporation System and method for cleaning teats of a milk-producing animal
US8622026B1 (en) * 2011-11-29 2014-01-07 Alpha Technology U.S.A. Corporation System and method for cleaning teats of a milk-producing animal and monitoring teat cleaning procedures
US9642334B2 (en) 2012-08-31 2017-05-09 Alpha Technology U.S.A. Corporation Mobile system for cleaning teats of a milk-producing animal
US9648842B1 (en) * 2013-06-25 2017-05-16 Phil G. Mlsna Externally monitored and controlled milking applicator
US9072274B2 (en) * 2013-08-29 2015-07-07 Terry S. Ewert Devices and methods for preparing animals for milking
AU2014364380A1 (en) 2013-12-20 2016-06-30 Alpha Technology U.S.A. Corporation A hand-held applicator to clean teats of a milk-producing animal
US20150245586A1 (en) * 2014-02-28 2015-09-03 Alpha Technology U.S.A. Corporation Portable system for cleaning teats of a milk-producing animal
PL3131386T3 (pl) 2014-04-17 2021-07-12 Alpha Technology U.S.A. Corporation Ręczny aplikator do czyszczenia strzyków zwierząt mlecznych

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2559351B1 (fr) * 1984-02-09 1986-10-24 Marquaire Pierre Dispositif pour laver et desinfecter les trayons avant la traite
FI78595C (fi) * 1987-07-22 1989-09-11 Taittometalli Oy Tvaettanordning foer en spene.

Also Published As

Publication number Publication date
EP0399132A1 (de) 1990-11-28
ATE102788T1 (de) 1994-04-15
ES2050840T3 (es) 1994-06-01
EP0399132B1 (de) 1994-03-16
DE68913961D1 (de) 1994-04-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68913961T2 (de) Automatische Zitzenreinigungsvorrichtung für Kühe oder andere Milchtiere.
DE69810115T2 (de) Automatische anlagen zum waschen, desinfektieren, trocknen und stimulieren von milchkühezitzen
DE69201266T2 (de) Automatische Zitzenreinigungsvorrichtung für Milchkühe oder andere Milchtiere.
DE4293177C5 (de) Vorrichtung zum Reinigen der Zitzen von milchgebenden Tieren
DE69818487T2 (de) Vorrichtung und verfahren zum reinigen von zitzen
DE3782238T2 (de) Verfahren zum melken von weiblichen tieren.
DE69906288T2 (de) Melkvorrichtung mit reinigungsmitteln
DE69535541T2 (de) Reinigungsvorrichtung zum Reinigen der Zitzen eines Tieres
DE3687351T2 (de) Geraet zum automatischen melken von tieren.
DE69516501T2 (de) Vorrichtung zum melken von tieren
DE10085048B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung einer Zitzenreinigungsvorrichtung
DE10100840C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Melken
DE69809542T2 (de) Melkbechermagazin,melksystem und behandlungsverfahren eines bechers
DE581849C (de) Abwaschmaschine, insbesondere fuer Schuesseln o. dgl.
DE69231748T2 (de) Melkvorrichtung und Zitzenbecher für diese Vorrichtung
DE3722281A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum reinigen eines rohrsystems an badeanlagen
DE102006053602A1 (de) Reinigungsanlage für Melkbecher
DE3731739A1 (de) Vorrichtung zum reinhalten der mundhoehle
DE69614092T2 (de) Vorrichtung zum melken von tieren
DE202018106837U1 (de) Reinigungsvorrichtung
DE212010000132U1 (de) Zitzenbehandlungsvorrichtung
DE19956201A1 (de) Vorrichtung zur diskontinuerlichen Herstellung von Speiseeis
DE69522231T2 (de) Melkanlage
DE60318708T2 (de) Tragbare oberflächenbehandlungsvorrichtung
DE2419809A1 (de) Waschvorrichtung fuer zitzenbecher von melkmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: PATENTANWAELTE RUFF, WILHELM, BEIER, DAUSTER & PARTNER, 70173 STUTTGART

8339 Ceased/non-payment of the annual fee