DE68913961T2 - Automatische Zitzenreinigungsvorrichtung für Kühe oder andere Milchtiere. - Google Patents
Automatische Zitzenreinigungsvorrichtung für Kühe oder andere Milchtiere.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Waschen der Zitzen der Euter von Kühen oder anderen milcherzeugenden Tieren, das vor dem Melken angewendet wird und die Restflüssigkeit abführt.
- Beim Melkvorgang tritt immer eine gewisse Verunreinigung ein, die einen größeren oder kleineren Intensitätsgrad in Abhängigkeit vom allgemeinen Sauberkeitszustand der Euter und in Abhängigkeit vom allgemeinen Zustand des Melkstandes aufweist. Das System des Bewegungsstalles zur Aufzucht von Milchtieren, das heute weit verbreitet ist, und auf der anderen Seite der weit verbreitete Verbrauch von Silofutter, führen zu Situationen, in denen das Tier mit teilweise schmutzigen und mit Fäkalien verunreinigtem Euter zum Melken kommt. Die letzteren sind dabei ihrerseits voll von Mikroorganismen, die aus dem Silofutter kommen, wie z.B. Clostridia, welche die gefährlichste Bakterienform bei der Herstellung von Käse darstellt, insbesondere für solche, die für lange Zeit haltbar sein sollen.
- Das Ausmaß des Schadens bei der Käseherstellung der auf Clostridia zurückgeht, die verantwortlich ist für butyrische gaserzeugende Fermentationen, hängt streng ab von der Menge der in der Milch vorhandenen Clostridiakeime. Diese wiederum verändern sich in ihrer Anzahl mit der Intensität der Milchverunreinigung, aber es sind schon ein paar hundert Keime pro Liter ausreichend, um das Risiko eines hohen Anteiles von Ausschuß bei der Käseherstellung hervorzurufen.
- Jede Vorrichtung, die daher geeignet ist um die Verunreinigung der Milch beim Melkvorgang zu verringern, dient daher auch dazu, die Qualität der Milch zu verbessern und dazu beizutragen, daß sie in Käse umgewandelt werden kann, die wirtschaftlich für eine lange Zeit haltbar gemacht werden.
- Alle Maßnahmen, die man hinterher zur Verbesserung der Milch, die schon verunreinigt ist, ergreifen kann, sind Schritte, die nicht immer vollkommen wirksam sind, die auch nicht immer leicht in der Praxis durchgeführt werden können, oder die im Gegensatz zu der Notwendigkeit stehen, das Produkt natürlich zu erhalten. So ist z.B. die Entfernung der Keime zusammen mit dem allgemeinen Entfernen von Bakterien aus der Milch, das man mit der sogenannten "tray floating-Technik" erreichen kann, heute schwierig durchzuführen wegen des Auslaugens von Immunoglobulinen der Milch, oder die Entfernung der Keime durch Anwendung von Zentrifugalkräften mit einem starken Gravitationsfeld steht in der Praxis in einer Wechselbeziehung mit der anfangs vorgegebenen Anzahl der Keime und erfordert eine entsprechende Organisation in der Herstellung, um rationell angewendet werden zu können.
- Die Zuflucht zu chemischen oder enzymischen Zusätzen oder gleichzeitig zu beiden, ist ein Verfahren, das technologisch nicht gerechtfertigt ist und welches die Natürlichkeit des Produktes beeinflußt und auch eine immer größer werdende Anzahl von Reaktionen beim Verbraucher hervorruft, auch wenn die Zusätze durch Experimente in der verwendeten Dosis sich als harmlos herausgestellt haben.
- Die Zitzenwasch- und trocknungsvorgänge vor dem Melken nehmen deshalb eine entscheidende Bedeutung ein. Diese Vorgänge werden bisher manuell durchgeführt und zwar üblicherweise ohne daß eine gründliche Sauberkeit erreicht wird und ohne daß die Zitzen zum Zeitpunkt ihrer Einführung in den Melkkopf trocken sind.
- Der manuelle Vorgang, der heute üblicherweise durchgeführt wird, besteht darin, daß die Zitzen mit einem Wassersprühstrahl befeuchtet werden, daß dann eine ungleiche Reibbewegung von Hand durchgeführt wird und daß in manchen Fällen weiter noch ein Reibvorgang mit einem Tuch oder Papier zum Trocknen durchgeführt wird.
- Ein solcher Vorgang ist natürlich immer aus verschiedenen Gründen weit entfernt perfekt zu sein, wobei der hauptsächliche Grund in den Abmessungen des Euters, der Morphologie der Zitzen, der Stellung der Kuh, die Größe des Melkers und vom Typ des Melkstandes abhängt, mit dem Ergebnis, daß in der Praxis die Verunreinigung in der Regel sehr hoch ist.
- Das Waschen der Zitzen von Hand würde sehr aufwendig werden und würde nie in der Praxis leicht sein, wenn es gewünscht wäre, einen solchen Vorgang perfekt auszuführen.
- Dazu kommt, daß die Bedienungsperson nie erfreut ist, solche Vorgänge durchzuführen, insbesondere in Ställen mit einer großen Anzahl von Tieren und insbesondere im Winter, weil der ständige direkte Kontakt der Hände mit Wasser unerfreulich ist.
- Es sind aber auch schon mechanische Vorrichtungen zum Waschen der Euter bekannt geworden und ein Beispiel dafür ist aus der FR-A 25 59 351 bekannt.
- Diese Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse, in dem zwei rotierende Bürsten aktiv sind, die gegensinnig laufen und zwar um parallele Achsen und die ganz nahe an einer Auslaßöffnung des Gehäuses angeordnet sind. Diese Bürsten besitzen Borsten, die sich leicht überlappen, und zwar in einem Bereich, der an die Öffnung angrenzt. Die Einrichtung besitzt auch Mittel, um eine Waschflüssigkeit in das Gehäuse zu führen.
- Auch eine solche Einrichtung aber bringt nur unzulässige Waschfähigkeiten mit sich. Um die Einrichtung in Betrieb zu nehmen, muß das Gehäuse ganz eng an das Tiereuter gebracht werden, um von oben eine Zitze in die Öffnung einzuführen, und zwar entlang einer bestimmten Richtung.
- Durch die Rotation der Bürsten in der geeigneten Richtung wird eine Art Saugeffekt auf die Zitzen entlang dieser vorbestimmten Richtung nach innen ausgeübt in dem Moment, in dem die Zitze die Borsten berührt. Innerhalb des Gehäuses verbleibt die Zitze zwischen den Bürsten, während die Bedienungsperson die Einrichtung durch einen Handgriff hält und sie bewegt, um die Zitzen über ihre ganze Länge reinigen zu können.
- Diese Arbeitsweise der bekannten Einrichtung bleibt aber ohne Einfluß auf die Spitze der Zitze oder auf deren Ansatzbereich, weil dies trotz der Bewegung, die von der Bedienungsperson während des Waschvorganges der Einrichtung gegeben wird, unerreichbare Bereiche bleiben. Als Folge davon verbleiben Keime, die durch die Wascheinrichtung nicht entfernt werden können und diese reichen aus, um das Milchendprodukt zu verunreinigen, so daß praktisch die ganze Zitzenwaschmaßnahme überflüssig wird.
- Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, die vorher erwähnten Nachteile zu vermeiden, und zwar dadurch, daß eine außerordentlich wirksame, aber einfach aufgebaute automatische Wasch- und Trockenvorrichtung für die Zitzen der Euter von Kühen oder anderen milcherzeugenden Tieren vorgesehen wird.
- Diese Ziel wird durch die Vorrichtung und das Verfahren nach der Erfindung erreicht, die in den nachfolgenden Ansprüchen aufgeführt sind.
- Eine solche Vorrichtung ist gut handbar und einfach für die Bedienungsperson, die nur mit einer Hand agieren muß, weil sie die Zitzenwasch- und trockungszeiten nach Wunsch steuern kann, und zwar mit Hilfe von zwei am Handhebel der Einrichtung angeordneten Hebeln. Es ist daher möglich, ein sehr gründliches Waschen und ein Trocknen zu erreichen, das ausreichend ist, um zu vermeiden, daß Wasser in die Milch gelangt; das wird erreicht durch die Verwendung rotierender Bürsten, welche die Wassersprühstrahlen auf die Zitze steuern.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Ausführungsform beschrieben, die in der Zeichnung dargestellt ist. Diese Ausführungsform ist nur als Beispiel gedacht und kann daher nicht einschränkend ausgelegt werden.
- In der Zeichnung zeigen:
- Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Zitzenwascher nach der Erfindung,
- Fig. 2 einen Schnitt durch den Zitzenwascher längs der Richtung der Pfeile F in Fig. 1,
- Fig. 3 ein schematischer Teilschnitt längs der Linie III-III in Fig. 1, und
- Fig. 4 ein schematischer Teilschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2.
- Der Zitzenwascher gemäß der Erfindung ist insgesamt mit der Bezugszahl (1) bezeichnet und er besteht im wesentlichen aus zwei Teilen (2) und (3), die geeignet sind eine Motoreinheit und die Arbeitsheinheit der Vorrichtung aufzunehmen, wie noch im Einzelnen erläutert werden wird. Die zwei Teile (2) und (3) sind zu einer Einheit mit Hilfe von Zugstangen (4) verbunden, von denen eine in der Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist. Die Verbindung der beiden Teile wird durch Paßstifte erleichtert.
- Ein Handgriff (6) ist einstückig mit dem Teil (2) ausgebildet und das Ende eines Rohres oder eines Kabels ist (nicht gezeigt) mit seinem freien Ende verbunden, das mit der Motoreinheit zusammenarbeitet, die durch einen Hebel gesteuert wird, der am unteren Teil des Hebels angeordnet ist.
- Am Teil (2) der Einrichtung ist auch der hydraulische Steuerkreis zur Zufuhr der Waschflüssigkeit angeordnet, der aus den in den Fig. 1 und 2 mit (8) bezeichneten Rohrleitungen besteht, die sich in den Teil (3) hinein erstrecken, um zu der Arbeitszone zu reichen. Die Waschflüssigkeit wird den Rohrleitungen (8) über ein Außenrohr (nicht gezeigt) zugeführt, das an einer Schnellkupplung (9) am Teil (2) der Einrichtung angeschlossen ist. Die Menge der Waschflüssigkeit wird mit Hilfe eines Hebels (10) gesteuert, der an der Oberseite des Handgriffes angeordnet ist.
- Der innerhalb des Teiles (2) angeordnete Motor ist in Fig. 3 gezeigt. Er besteht aus einem Räderwerk, das inbesondere eine zentrale Antriebswelle (11) besitzt, die direkt vom Antriebsschaft angetrieben ist, sowie aus drei getriebenen Rädern 12, 13, 14, von denen die ersten zwei direkt in Eingriff mit dem Rad (11) stehen, während das Rad (14) von dem Rad (13) in Drehung versetzt wird, die Drehrichtungen der Räder (11) bis (14) sind in Fig. 3 mit Pfeilen gekennzeichnet.
- Auf den Getrieberädern (12, 13, 14) sind Paßkeile (15, 16, 17) zur Aufnahme der im Teil (3) vorgesehenen Bürsten angeordnet, was im folgenden anhand der Fig. 4 erläutert wird.
- Zwei Bürsten (18, 19) gleichen Durchmessers, die sich gegenseitig leicht überkreuzen, sind im oberen Teil der Vorrichtung angeordnet und befinden sich unmittelbar unter einer oberen Öffnung (22) des Teiles (3), wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, um die Zitze zu den Bürsten gelangen zu lassen.
- Unter den Bürsten (18, 19) die in unterschiedlichen Richtungen rotieren, wie das in Fig. 4 mit Pfeilen gekennzeichnet ist, ist eine Leerlaufrolle (21) vorgesehen, die etwas zu einer Seite bezüglich der Mittellinie der Achse versetzt angeordnet ist, welche die Mitten der zwei Bürsten 18, 19 verbindet. Unter der Leerlaufrolle (21) ist eine dritte Bürste (20) vorgesehen, die auf der anderen Seite der vorher erwähnten Mittellinie liegt und im Sinn der in Fig. 4 gezeigten Pfeile rotiert.
- Die Anordnung und die Drehrichtung der Bürsten (18, 19, 20) und der Leerlaufrolle (21) sind so gewählt, daß dann, wenn die Bürsten rotieren, die in die obere Öffnung der Vorrichtung eingeführte Zitze eines Kuheuters zwischen die gegensinning rotierenden Bürsten (18, 19) gezogen und von der Leerlaufrolle (21) zu der unteren Bürsten (20) gelenkt wird, wie das im Wesentlichen mit dem Pfeil (S) gezeigt ist, und zwar so, daß ihre Spitze zu einer Reinigung durch die Bürste (20) optimal ausgerichtet ist.
- Wie Fig. 3 am besten zeigt, hat das Rad (12), mit dem die Bürste (20) drehfest verbunden ist, einen kleineren Durchmesser als die Räder (13, 14), welche die Bürsten (18, 19) treiben; die Bürste (20) dreht sich daher mit einer höheren Geschwindigkeit als die Bürsten (18, 19), vorzugsweise etwa doppelt so schnell, weil eine solche Bürste (20) die ganz wichtige Aufgabe der Reinigung der Zitzenspitze hat, wie schon erwähnt wurde. Der Einsatz der erfindungsgemäßen Zitzenwascheinrichtung ist äußerst einfach.
- In der Praxis hält der Benutzer die Einrichtung am Handgriff (6), und zwar so, daß der Hebel (10) nach oben weist, wie das in Fig. 2 gezeigt ist, und daher z.B. mit dem Daumen bedient werden kann, während der Hebel (7) nach unten gerichtet ist und so mit den anderen Fingern derselben Hand bedienbar ist. Die Einrichtung wird so von unten her gegen die zu waschende Zitze bewegt, daß die obere Öffnung (22) exakt zu dieser Zitze ausgerichtet ist. Durch Zug am Hebel (7) in Richtung zum Handgriff (6) werden die Bürsten (18, 19, 20) zur Rotation gebracht, so daß die Zitze, wie vorher beschrieben, in Richtung zur Bürste (20) gezogen wird. Durch Herunterdrücken des Hebels (10) wird ein ständiger Sprühstrahl von Flüssigkeit gegen die Zitze hervorgerufen, der durch Loslassen des Hebels (10) unterbrochen wird. Ist die Waschphase beendet, werden die Bürsten weiter in Drehung gehalten, um die Zitzen zu trocknen. Ist auch diese Phase vorbei, dann wird der Hebel (7) losgelassen, so daß auch die Rotation der Bürsten unterbrochen ist. Natürlich kann dieser Vorgang, wenn nötig, wiederholt werden.
- Die Vorrichtung nach der Erfindung ist, da sie immer nur auf eine Zitze wirkt, sehr klein und kann leicht zur Erzielung der eingangs erwähnten Effekte eingesetzt werden.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Waschen der Zitzen der Euter von Kühen
oder anderen Milch erzeugenden Tieren, mit einem Gehäuse (1),
das eine Öffnung (22) besitzt, um eine Zitze in einer
Zitzeneinführrichtung einzuführen, die durch das Anlegen der
Vorrichtung an die zu waschende Zitze definiert ist, mit einem Paar
motorisierter Bürsten (18, 19), die im Gehäuse (1) angeordnet
sind und in entgegengesetzten Richtungen rotieren, wobei sich
deren Borsten längs der Einführrichtung überlappen, so daß eine
Saugwirkung auf die Zitze in Richtung zum Inneren des Gehäuses
(1) ausgeübt wird, und mit Mitteln (8) zum Zuführen einer
Waschflüssigkeit zu den Bürsten dadurch gekennzeichnet, daß
eine dritte motorisierte Bürste (20) vorgesehen ist, die auch
in dem Gehäuse (1) angeordnet ist und bezogen auf die Öffnung
(22) hinter dem Bürstenpaar (18, 19) liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ferner eine Leerlaufrolle (21) im Gehäuse (1) angeordnet ist,
die zwischen dem Paar der motorisierten Bürsten (18, 19) und
der dritten motorisierten Bürste liegt und zwar auf einer Seite
relativ zu dem Paar der motorisierten Bürsten (18, 19) und der
Öffnung (22).
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die dritte motorisierte Bürste (20) mit einer
unterschiedlichen Geschwindigkeit gegenüber den Bürsten des
Paares der motorisierten Bürsten (18, 19) rotiert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die dritte motorisierte Bürste (20) mit einer höheren
Geschwindigkeit rotiert als die Bürsten des Paares der
motorisierten Bürsten (18, 19).
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) einen ersten Teil (3) aufweist,
der mit der Öffnung (22) versehen ist und das Bürstenpaar (18,
19), die dritte Bürste (20) und die Leerlaufrolle (21) umfaßt
und aus einem zweiten Teil (2), der fest mit dem ersten Teil
(3) verbindbar ist, der die Mittel (8) zur Zufuhr der
Waschflüssigkeit und Motoren (11, 12, 13, 14) zum Antrieb der
motorisierten Bürsten (18, 19, 20) umfaßt.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Teil (2) des Gehäuses (1) einen
Handgriff (6) aufweist, der mit zwei Hebeln (7, 10) jeweils zur
Steuerung der Rotation der motorisierten Bürsten (18, 19, 20)
bzw. der Zufuhr der Waschflüssigkeit versehen ist.
7. Verfahren zum Waschen und Trocknen der Zitzen der Euter
von Kühen oder anderen Milch produzierenden Tieren,
gekennzeichnet durch die Kombination des Einführens der zu waschenden
Zitze durch eine Öffnung (22) in ein Gehause (1) und zwar längs
einer Zitzeneinführrichtung, die durch das Anlegen des Gehäuses
(1) an die zu waschende Zitze definiert ist, des Veranlassens,
daß die Zitze durch ein paar gegensinning rotierender
motorisierter Bürsten (18, 19) eingezogen wird, des Veranlassens,
daß die Spitze der Zitze sich aus der Einführrichtung
herausbewegt und sich an eine dritte motorisierte Bürste (20) anlegt,
sowie durch Zuführen einer Waschflüssigkeit in den
Arbeitsbereich der Bürsten (18, 19, 20) über eine gewünschte
Zeitspanne, Abstoppen der Zufuhr der Waschflüssigkeit, während die
Bürsten aber noch für eine Zeit, die ausreichend zum Trocknen
der Zitze ist, in Rotation gehalten werden.
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