DE581849C - Abwaschmaschine, insbesondere fuer Schuesseln o. dgl. - Google Patents

Abwaschmaschine, insbesondere fuer Schuesseln o. dgl.

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DE581849C
DE581849C DEH126645D DEH0126645D DE581849C DE 581849 C DE581849 C DE 581849C DE H126645 D DEH126645 D DE H126645D DE H0126645 D DEH0126645 D DE H0126645D DE 581849 C DE581849 C DE 581849C
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crockery
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machine
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/24Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by conveyors
    • A47L15/247Details specific to conveyor-type machines, e.g. curtains
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Abwaschen von Gegenständen, insbesondere von Schüsseln o. dgl.
Sie betrifft insbesondere solche Abwaschmaschinen mit einem hin und her gehenden Rahmen, auf den die zu waschenden Gegenstände entweder allein oder in Geschirrträger gesetzt werden, und die Vorschübglieder zur Erzielung einer schrittweise erfolgenden Vorwärtsbewegung der Gegenstände oder Geschirrträger durch die Maschine besitzen.
Bei bekannten Abwaschmaschinen dieser Art kann der Durchgang der zu waschenden Gegenstände nicht geregelt oder unterbrochen werden. Die Vorwärtsbewegung der Gegenstände oder Geschirrträger erfolgt vom Hineinsetzen der Gegenstände an bis zu ihrem Austritt aus der Maschine gleichmäßig mit kurzen Unterbrechungen beim Rückwärtsao schwingen des Geschirrträgers. Es ist also nicht möglich, die zu waschenden Gegenstände innerhalb der eigentlichen Waschzone beliebig lange verweilen zu lassen, wenn die Gegenstände eine längere Waschdauer beas nötigen. Man muß vielmehr bei diesen bekannten Maschinen die Geschirrteile, die noch nicht genügend während eines Durchgangs durch die Maschine gesäubert sind, nochmals wieder durch die Maschine hindurchgehen lassen. Dies erfordert natürlich einen größeren Zeitaufwand, da die Geschirrteile ausgesondert und gegebenenfalls wieder in den Geschirrträger eingesetzt werden müssen.
Die Erfindung bezweckt, diese Mängel zu beseitigen und eine Abwaschmaschine zu schaffen, bei der man die zu waschenden Gegenstände beliebig lange an beliebigen Stellen in der Maschine lassen kann.
Dies geschieht durch eine Handeinstellvorrichtung, um bei der ununterbrochenen hin und her gehenden Bewegung des Rahmens ein oder mehrere Vorschubglieder für den weiteren Vorschub eines Geschirrträgers unwirksam zu machen, so daß der das Gehäuse durchlaufende Geschirrträger in einer vorher bestimmbaren Stellung und während einer vorher bestimmbaren Zeitdauer in ihm zur Ruhe kommt.
Erfindungsgemäß wird ermöglicht, ein oder mehrere Vorschubglieder unwirksam zu machen, so daß diese während der Hinundherbewegung des Rahmens nicht mehr mit den auf ihm liegenden Gegenständen oder Geschirrträgern in Berührung kommen und nicht mehr vorwärts bewegt werden, sondern mit dem Rahmen zusammen hin und her schwingen. Der Geschirrwäscher kann daher die zu waschenden Gegenstände bzw. den Geschirr-
träger beim Durchgang durch die Maschine nach seinem Belieben aufhalten. Sind die Gegenstände stark verschmutzt und müssen sie infolgedessen längere Zeit gewaschen und gespült werden, so rückt der Geschirrwäscher die Vorschubglieder aus. Die Gegenstände schwingen dann so lange mit dem Rahmen — da die Vorschubglieder nunmehr ausgeschaltet oder gewissermaßen fortgelassen ίο sind — innerhalb der Waschzone hin und her, bis der Wäscher die Vorschubglieder wieder einschaltet, die sodann die Gegenstände bzw. den Geschirrträger aus der Maschine schieben. Durch die Ausbildung der Abwaschmaschine gemäß der Erfindung wird die Leistungsfähigkeit der Maschine gesteigert und unnötige Mehrarbeit durch Aussondern ungenügend gewaschener Geschirrteile vermieden.
In der Zeichnung ist eine Abwaschmaschine gemäß der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Seitenansicht einer nach der Erfindung eingerichteten Abwaschmaschine mit einzelnen abgebrochenen Teilen, um die Wirkungsweise deutlich erkennbar zu machen, Fig. 2 die Endansicht der Maschine, gleichfalls teilweise abgebrochen,
Fig. 3 einen waagerechten Schnitt nach der Linie 3-3,
Fig. 4 einen lotrechten Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. i,
Fig. 5 einen Teil der Zuführungseinrichtung,
Fig.' 6 einen Teil der Maschine zum Regeln der Spülwasservorrichtung,
Fig. 7 einen Teil zum Regeln der Zuführungsklinken,
Fig. 8 einen Teil der Zuführungseinrichtung und der Klinken,
Fig. 9 eine Einzelheit einer Zahnstange eines Trägers,
Fig. 10 eine Vorrichtung zum Ober wachen der Spülstrahlen,
Fig. 11 in schematischer Darstellung die Spülwassereinstellung in Beziehung zu dem Träger,
Fig. 12 einen senkrechten Längsschnitt der Maschine mit abgeänderter Ausführungsform der Zuführungseinrichtung,
Fig. 13 ein Schema der Uberlastungsauslöseeinrichtung.
An der dargestellten Abwaschmaschine sind senkrechte Stützen 10 vorgesehen, die durch Querbalken 11 und eine Grundplatte 12 so miteinander verbunden sind, daß ein fester rechtwinkliger Rahmen entstellt. Auf diesem Rahmen befindet sich ein Gehäuse 13, in dem die Waschstrahldüsen angebracht sind und durch das die zu waschenden Gegenstände mit Hilfe einer Zuführungseinrichtung hindurchgeführt werden. In den Seitenwänden 15 des Gehäuses sind geeignete öffnungen 16 zum Einstellen und Herausnehmen der Geschirrträger vorgesehen. Des weiteren besteht das Gehäuse aus einer Decke 14 und Seitenwänden 17 sowie einem Boden 18, auf welchem sich das Waschwasser ansammeln kann und an welchen sich ein Abwasserbehälter 19 zur Aufnahme des Abwassers anschließt. An der Einlaßöffnung dieses Behälters können Siebe 20 vorgesehen sein, um feste Gegenstände zurückzuhalten, die beim Abspülen der behandelten Gegenstände mitgerissen worden sind. Auf der Grundplatte 12 befindet sich eine durch Motor angetriebene Pumpen- und Antriebseinheit, welche die Zuführungseinrichtung in Tätigkeit setzt und auch für den Kreislauf des Waschwassers Sorge trägt. Die Welle des Motors 22 ist durch eine Kupplung 23 mit der Welle 24 eines Zahnradgetriebes oder eines Reduktionsgetriebes 25 geeigneter. Bauart verbunden. Das gegenüberliegende Ende der Welle 24 wird durch eine Kupplung 26 mit einer Kreiselpumpe 27 in Verbindung gebracht, welche mit dem Abwasserbehälter 19 durch ein Saugrohr 28 in Verbindung steht. Das Druckrohr 30 der Pumpe steht mit den Zweigleitungen 31 und 32 in Verbindung, von denen
31 Waschwasser nach den aufwärts gerichteten unteren Strahldüsen 33 leitet, während
32 in einen Träger 34 eines drehbaren Armkreuzes 35 ausläuft. An diesem Armkreuz sind mehrere Strahldüsen 36 angebracht, die auf die Gegenstände, weiche durch die Maschine durchgeführt werden, unmittelbar Wasserstrahlen herab ausspritzen. Für die zu behandelnden Gegenstände sind· geeignete Geschirrträger 38 vorgesehen, auf denen sie durch die Maschine hindurchgeführt werden. Der Geschirrträger 38 besteht aus einem vier- ' wandigen Holzrahmen 39 oder aus einem Rahmen aus anderem geeigneten Werkstoff mit einem Boden 40 und ist so eingerichtet, daß die Wasserstrahlen auf ihn zugeleitet werden können. Zur Aufnahme der zu spülenden oder waschenden Schüsseln o. dgl. können Becken vorgesehen sein, welche in geeigneten Abständen voneinander verteilte Stäbe 41: besitzen, die dazu dienen, die Gegenstände in richtiger Lage zu halten und für ' eine durchgehende Abdeckung für die Wasserstrahlen Sorge tragen. Der Geschirrträger für die Gegenstände kann einen Boden 40 aufweisen, der aus parallel zueinander und quer zu den Stäben 41 gerichteten Stäben besteht. Geschirrträger, welche für Silbergegenstände o. dgl. bestimmt sind> können mit einem durchlochten oder siebartigen Boden 401 von solcher Maschenweite versehen sein, daß die
Gegenstände nicht dtirclifallen können, während die Wasserstrahlen leicht durchfließen. Die Geschirrträger werden mit Griffen 43 . versehen, mit deren Hilfe der Wäscher sie herausheben oder in der Maschine in richtige Lage bringen kann. Die Bodenkanten eines Paares paralleler Seitenwände werden mit Metallfüßen 45 versehen, auf denen der Ge-. schirrträger sich durch die Maschine bewegt. Während der Arbeitstätigkeit der Maschine läuft der Motor in der Regel während der ganzen Zeit ununterbrochen. Der Wäscher kann entweder die Geschirrträger in die Maschine einsetzen, während sie mit den zu waschenden Gegenständen gefüllt werden, oder sie auch absatzweise einsetzen, um eine Waschperiode von gewünschter Dauer zu ermöglichen.
Zum Durchleiten der Geschirrträger durch ao die Maschine ist eine Führungsbahn vorgesehen, auf der die Geschirrträger ruhen, während sie nacheinander auf der Führungsbahn vorbewegt werden, wobei eine gegenseitige Bewegung der Fiihrungsbahn und der Vor-Schubeinrichtungen für den Träger vorgesehen ist. Dies kann in der Weise erreicht werden, daß eine feststehende Führungsbahn mit beweglicher Vorschubeinrichtung in Anwendung kommt, oder es kann auch eine bewegliche Führungsbahn für den Geschirrträger vorgesehen sein, wobei die Vorschubeinrichtungen als feststehend gedacht werden, derart, daß eine verzögernde Bewegung der Geschirrträger beim Bewegen der Führungsbahn in der einen Richtung erzielt wird. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht die Führungsbahn aus im Abstand voneinander angeordneten Gliedern 48, die einen winkelförmigen Querschnitt besitzen und sich in der Längsrichtung zur Maschine von einem Ende 15 bis zum anderen erstrecken. Diese Glieder sind an Tragböcken 49 befestigt, die an dem Rahmenwerk der Maschine ange-■ bracht sind. Ein Schenkel der winkelförmigen Glieder 48 steht senkrecht und der andere Schenkel erstreckt sich waagerecht, und zwar stehen diese waagerechten Schenkel der beiden Glieder einander gegenüber. Auf den waagerechten Schenkeln ruhen die Füße 45 der Geschirrträger bei deren Durchgang durch die Maschine, während die senkrechten Schenkel als Führung dienen. Die Enden 50 der Führungsglieder sind nach außen abgebogen, um eine Erweiterung herbeizuführen. Die Vorschubeinrichtungen für die Geschirrträger bestehen aus einem Rahmenwerk, das an dem Gehäuse 13 hängt und mit dem Triebwerk 25 so in Verbindung steht, daß eine schwingende Bewegung erzielt wird. Die Drehbewegung des Triebwerkes oder Motors wird durch die Verbindung in eine hin und her gehende Bewegung der Geschirrträger umgewandelt mit Hilfe eines Rahmens, dessen Ausschwingungsweite und periodische Bewegung regelbar sind. Auf dem genannten Rahmen sind im Abstand voneinander angeordnete Glieder vorgesehen, die den Geschirrträger bei der Bewegung des Rahmens zu erfassen vermögen, um in einer Richtung auf der Führungsbahn 48 bewegt zu werden. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht die Vorschubeinrichtung aus in der Längsrichtung sich erstreckenden Schienen 52, die parallel zur Führungsbahn 48 verlaufen und mit Hilfe von Schrauben 53 an den Armen 54 der Endglieder 55 befestigt sind. Letztere erstrecken sich quer zur Maschine und bilden mit den Schienen 52 einen kräftigen rechteckigen Rahmen. Der den Geschirrträger vorschiebende Rahmen wird in der Maschine durch schmiegsame Stangen 57 gehalten, die an dem Gehäuse 13 oben befestigt sind und mit den Endgliedern 55 des Rahmens in Verbindung stehen. Die Stangen 57 werden zweckmäßig durch Streifen aus nicht rostendem Metall gebildet, wie z.B. Phosphorbronze, die an den Böcken 58 hängen, so daß sie sich leicht ausbiegen können, wenn der Tragrahmen durch die Antriebseinrichtung in schwingende Bewegung versetzt wird. Durch eine derartige Einrichtung kann eine sehr freie Beweglichkeit des Rahmens erzielt werden, ohne daß Gelenke in Anwendung kommen, die der Abnutzung unterworfen sind und eine Erneuerung notwendig machen würden. Bei der vorzugsweise gewählten Bauart hängt der Vorschubrahmen wie eine Schwinge zur Erzielung einer schwingenden Bewegung um bestimmte Radien. Der Rahmen kann auch auf Rollen oder Gleitschiebern ruhen, um die hin und her gehende Bewegung zu erzeugen, oder er kann auch derart "angeordnet sein, daß er um unbestimmte Radien ausschwingt. Es ist dies hervorgehoben, um anzudeuten, daß eine schwingende Bewegung in beliebiger Weise herbeigeführt werden kann, was auch im nachfolgenden gelten soll, es sei denn, daß das Gegenteil gesagt werde.
Die Geschirrträgervorschubeinrichtung besteht aus im Abstand voneinander angeordneten Klinken 60 (Fig. i, 5 und 8), die drehbar an den Schienen 52 angebracht sind und einen geringeren Abstand voneinander besitzen als die Länge des Geschirrträgers, so daß, wenn ein Geschirrträger durch die Maschine hindurchgezogen wird, eine zweite Klinke den Geschirrträger erfaßt, ehe die erste Klinke ihn über deren Bewegungsbahn hinwegbewegt hat. Jede Klinke 60 besitzt einen Teil 61, der dazu bestimmt ist, den Ge- 120 ■ schirrträger zu erfassen, während das entegengesetzte Ende 62 gewichtsbelastet ist, ■
um den Eingriff des Endes 61 zu sichern. Jede Klinke wird mit der Schiene 52 mit Hilfe des Zapfens 64 drehbar verbunden, und die radiale Bewegung der Klinke wird durch einen Stift 65 begrenzt, der an der Schiene 52 sitzt und in in einem Abstand voneinander vorhandene, einander übergreifende Teile der Klinke eingreift. Jede Klinke 60 weist einen länglichen Ausschnitt 66 auf, der über den Stift 65 greift und mit Bezug auf die KKnkendrehtnittellinie so angeordnet ist, daß die Klinke innerhalb bestimmter Grenzen ausschwingen kann.
Die Geschirrträger 38 werden bei Erfassen der Klinke 60 an Vorsprängen 70 erfaßt, die von den Füßen 45 vorragen. Die Ansätze 70 sind gleichmäßig voneinander entfernt und dienen als Zähne, die von den Klinken nacheinander erfaßt werden, wenn der Tragrahao men sich vorbewegt. Zur Erzielung einer gleichmäßigen Verteilung der Last zwischen den Klinken an den gegenüberliegenden Seiten der Maschine sind die Füße 45 sämtlich gleichartig gestaltet und besitzen nach oben gerichtete Flanschen 71, die einen bestimmten Abstand von den Ansätzen 70 haben und als Führung für die Befestigung der Füße an den winkelrechten Rahmen 39 dienen, so daß die Ansätze 70 genau einander gegenüberliegend angeordnet sind. Die Ansätze 70 sind in einem Abstand voneinander entfernt, etwas weniger als die schwingende Bewegung des Geschirrträgervorschubrahmens ausmacht, so daß, wenn die Träger eine Vorschubbewegung ausgeführt haben, die Klinken sich um ein genügendes Maß zurückbewegen, um hinter die nächstfolgenden Ansätze zu fassen.
Von den Klinken 60, die, wie gesagt, im gleichen Abstand voneinander an den Schienen 52 vorgesehen sind, sind drei Paare vorhanden. Ein Paar befindet sich nahe jedem Ende der Maschine, während das dritte Paar nahe der Mitte der Maschine im Bereich der Waschstrahlen angeordnet ist. Beim Vorschub der Geschirrträger durch die Maschine werden diese nacheinander von jedem Klinkenpaar erfaßt, so daß sie absatzweise, jedoch mit einer gleichmäßigen Geschwindigkeit vorbewegt werden. Die Geschwindigkeit der Vor-Schubbewegung ist so gewählt, daß sämtliche Gegenstände eine genügend lange Zeit der ' Einwirkung der Waschstrahlen ausgesetzt sind, um die nur normalerweise gebrauchten Tischgeschirre gründlich zu waschen, ehe sie aus dem Bereich der Waschstrahlen in den Bereich der Spülstrahlen gelangen. Wollte man Sorge tragen, daß die Geschirrträger eine genügend lange Zeit in dem Bereich der Waschstrahlen verbleiben, wenn ungewöhnlich schmutziges Geschirr gereinigt wifd, beispielsweise wenn dem Geschirr noch verhältnismäßig trockene Speisereste anhaften, die durch die Behandlung der Waschstrahlen gelöst werden müssen, so würde unnötigerweise die Leistungsfähigkeit der Maschine beim Behandeln von Geschirr beschränkt werden, ■ welches verhältnismäßig leicht abgewaschen werden kann. Aus diesem Grunde ist eine Regelung während der Wascharbeit vorgesehen, derart, daß die Geschirrträger veranlaßt werden, beim Durchgang durch den Bereich der Waschstrahlen gewünschtenfalls länger zu verweilen. Die Waschstrahldüsen 33 und 35 sind etwa in der Mitte der Maschine angeordnet, und die Einrichtung zum Regeln des Durchganges der Geschirrträger ist so angeordnet, daß die Klinken 72, die die Geschirrträger mitnehmen, unwirksam gemacht werden können, um die Geschirrträger zu bewegen. Befinden sich die Klinken in der untätigen Stellung, so kann der Geschirrträger nach Einführen in die Maschine durch das erste Paar Klinken 73 erfaßt werden, bis er über den Bewegungsbereich dieses Klinkenpaares gelangt, um dann in den Bereich der Waschstrahlen zu kommen. Der Träger verbleibt dann in Ruhe, bis die Regeleinrichtung in Tätigkeit gesetzt wird, um die Waschklinken wieder in Tätigkeit zu setzen, oder bis der nächstfolgende Geschirrträger durch die Maschine weiter vorbewegt wird, um ein Maß, das genügt, den vorher eingeführten Geschirrträger vorwärts zu drücken, bis er von dem letzten Klinkenpaar 74 erfaßt wird.
Die Regeleinrichtung, die die Klinken 72 untätig macht, ist so beschaffen, daß innerhalb des Bereiches der Waschabteilung ein Verweilen erzielt wird, oder daß nach Bedarf die Geschirrträger nacheinander durch die Maschine weiter vorbewegt werden können. Um eine Handregelung zu ermöglichen, ist ein Griff 75 vorgesehen, der sich an der vorderen Seite der Maschine befindet und vom Wäscher leicht erreichbar ist. Dieser Griff sitzt an einer quer durch die Maschine sich erstreckenden Welle 76, die in geeigneter Weise im Gestell gelagert ist, um eine freie Drehbewegung ausführen zu können. An der Welle 76 sitzen im Abstand voneinander Arme 77, an denen Platten 78 befestigt sind, die unmittelbar unter der Bewegungsbahn der Klinken 72 liegen, die bei der Handhabung dieser Regeleinrichtung untätig gemacht werden können. Die Befestigung der Platten 78 an den Armen 77 erfolgt mit Hilfe von Schrauben 79, die durch Schlitze 80 in den Platten hindurchragen, so daß für eine Einstellbarkeit Vorsorge getroffen ist. Ein an den Platten 78 vorragender Teil 82 ist so gestaltet, daß beim Bewegen des Griffes 75 in die Arbeitsstellung der vorspringende Teil 82 radial in eine waagerechte Lage gelangt, und
zwar parallel zu der Bewegungsbahn der Klinken 72, um somit das Ende 62 der Klinken 60 erfassen zu können. Die Enden 61 der Klinken 60 werden heruntergedrückt, um außer Berührung mit den Vorsprüngen 70 des Geschirrträgers zu kommen. Die sich waagerecht erstreckenden Teile 82 der Platten sind langer, als der schwingenden Bewegung der Klinken entspricht, so daß die Klinken in untätiger Lage auf ihre ganze Länge hin unterstützt werden. Wird der Griff 75 in die Ruhelage gebracht, so werden die Platten 78 in eine Lage außer Bereich der Klinken herunterbewegt, so daß diese wieder in ihre frühere normale Lage zwecks Vorschub des Geschirrträgers gelangen können.
Die Regeleinrichtung wird ständig nach einer Stellung gedrückt, die die Klinken 60 untätig macht, und zwar mit Hilfe einer
ao Schraubenfeder 85, die die Welle 76 umgibt. Das Ende der Feder 85 ist an der Welle 76 bei 86 festgelegt, während das andere Ende der Feder an einem Zapfen 87 befestigt ist, der von dem Maschinengestell hervorragt.
Der Einstellgriff wird so durch die Kraft der Feder 85 gehalten, daß die Klinken 60 untätig sind, wobei die Feder 85 den Ansatz 91 des Griffes mit der unteren Seite des Ansatzes 90 in Berührung hält, der nach außen vom Maschinengestell hervorragt. In einiger Entfernung von dem Ansatz, und zwar unter diesem, ist an dem Maschinengestell ein zweiter Ansatz 89 vorgesehen, und der Griff
75 vermag zwischen diesen beiden Ansätzen zu spielen. Die Regeleinrichtung kann so arbeiten, daß die Klinken 60 freigegeben oder in die Arbeitsstellung gebracht werden, dadurch, daß der Wäscher den Griff 75 erfaßt, welcher für gewöhnlich durch die Spannung der Feder gegen die Unterfläche des Ansatzes 90 gehalten wird. Durch Niederdrücken des Griffes so weit, bis der Ansatz 91 die obere Seite des Ansatzes 89 erfaßt, wird die Welle
76 gedreht, und die Platten 78 gelangen nach unten außer Bereich der Klinken 60, demzufolge die Klinken nunmehr arbeiten können, um eine Vorschubbewegung der Geschirrträger aus der Waschzone heraus zuzulassen. Sobald der Wäscher den Griff 75 freigibt, veranlaßt die Feder 85 eine Rückwärtsbewegung in die obere Lage, in der der Ansatz 90 erfaßt wird, so daß die in Betracht kommenden Klinken sich zusammen mit dieser Regeleinrichtung nunmehr in untätiger Stellung befinden. Der Griff 75 der Regeleinrichtung kann aber auch in einer Stellung festgelegt werden, in der die Klinken 60 ständig arbeiten können, um einen dauernden Vorschub der Geschirrträger durch die Maschine zu ermöglichen. Es geschieht dies dadurch, daß der Griff 75 nach außen axial entgegen der Spannung der Feder 85 um ein solches Maß gezogen wird, daß der Ansatz 91 von dem kurzen Ansatz 89 frei kommt, worauf dann der Griff weiter heruntergedrückt wird, bis der Ansatz 91 unter den Ansatz 89 greift. Der Auswärtsbewegung des Griffes wird durch die Feder entgegengewirkt, die bestrebt ist, die Ansätze in Eingriff miteinander zu halten. Die Regeleinrichtung wird dadurch wieder in ihre Arbeitsstellung gebracht, daß der Griff 75 um ein genügendes Maß wieder nach außen gezogen wird, so daß der Ansatz 91 von dem Ansatz 89 frei kommt, worauf die Welle 76 durch die Feder 85 eine Drehung erfährt und der Ansatz 91 von dem verhältnismäßig langen Ansatz 90 erfaßt wird. Die Länge des Ansatzes 90 ist so gewählt, daß der Ansatz 91 nicht über ihn hinweg bewegt werden kann. Die Feder 85 drückt mit ihrem äußeren Ende gegen einen Deckel 93 der Stopfbüchse 94, die mit geeignetem Dichtungsmaterial gefüllt werden kann, um ein Lecken an der Welle 76 entlang nach außen zu verhindern.
Die Anwendung der beschriebenen Regeleinrichtung ergibt eine Bauart der Abwaschmaschine, die eine verhältnismäßig große Vorschubgeschwindigkeit der Geschirrträger zusammen mit der Leistungsfähigkeit der 9<> Waschstrahlen zur Erzielung einer gründlichen Reinigung leicht zu waschender Schüsseln oder anderen Geschirrs ermöglicht. Auch wird dadurch die Möglichkeit geschaffen, Geschirr, welches schwer zu waschen ist, eine 9^ längere Zeit innerhalb der Waschzone verweilen zu lassen, soweit es eben erforderlich ist, dieses schwer zu reinigende Geschirr zu säubern. Die Länge der Zeit, in der dieses Verweilen erfolgt, kann vollständig von dem Wäscher überwacht oder geregelt und entweder dadurch beendet werden, daß ein neuer Geschirrträger mit zu waschenden Gegenständen eingeführt wird, so daß diese den vorher eingeführten Geschirrträger in den Bereich i°5 der Klinken 74 führt, oder dadurch, daß die Regeleinrichtung so gehandhabt wird, daß die Klinken 72 tätig werden. Die Verwendung dieser Regeleinrichtung ermöglicht auch, daß der letzte mit Gegenständen besetzte Ge- no schirrträger während eines Zeitraumes durch die Maschine hindurchgeschickt wird, daß der Geschirrträger in der Waschzone so lange verbleiben kann, als es wünschenswert erscheint, und dann aus der Maschine herausbewegt "5 wird ohne die Notwendigkeit, einen leeren Geschirrträger einzuführen, der den vorhergehenden Geschirrträger in den Bereich der letzten Klinke 74 zu bringen vermag.
Die schwingende Bewegung des Geschirrträgervarschubrahmens wird, durch eine Antriebseinrichtung herbeigeführt, die den Rah-
men mit einer "drehbaren Kurbel ioo des Motors 25 oder einer anderen Antriebsvorrichtung verbindet. An die Kurbel 100 schließt sich die Stange 101 drehbar an, deren Länge veränderlich sein kann, um die Teile der Antriebseinrichtung veränderlich zu gestalten für den schwingenden Geschirrträgervorschubrahmen. Mit ihrem anderen Ende 104 ist die Stange 101 drehbar an den Hebel 105 angeschlossen, welcher in Lagen 106 in Böcken 107 drehbar angeordnet ist. Letztere sind in geeigneter Weise an dem Querbalken 11 des Maschinengestells befestigt. Bei der dargestellten Ausführungsform sind Zapfen 108 an den gegenüberliegenden Seiten des Hebels 105 angebracht und ragen axial hervor, so daß sie in den Lagerböcken 107 gelagert werden können. Das gegenüberliegende Ende des Hebels 105 ist durch Zapfen in mit der Stange 110 ao drehbar verbunden, die durch den Zapfen 112 an dem Querglied 55 des Trägervorschubrahmens befestigt ist. Bei der Drehung der Kurbel 100 wird der Rahmen in schwingende Bewegung versetzt, um somit den gleichmäßigen Vorschub der Geschirrträger durch die Maschine zu bewerkstelligen.
An der Einrichtung ist noch eine Überlastungsauslösevorrichtung vorgesehen, um die Zuführungseinrichtung zu unterbrechen, wenn Widerstände entstehen, die ein vorgeschriebenes Maß überschreiten, beispielsweise wenn der Geschirrträger an einen Gegenstand anstößt, welcher die weitere Bewegung verhindert. Die Uberlastungsauslösevorrichtung wird dadurch gebildet, daß der Hebel 105 zweiteilig gestaltet ist und zwischen den beiden Teilen ein nachgiebiges Verbindungsstück vorgesehen ist, so daß der Antrieb auf den Geschirrträgervorschubrahmen nur übertragen wird, wenn die Spannung, welche die beiden Teile des Hebels zusammenhalt, die Antriebslast überschreitet.
Der Teil des Hebels 105, der an der Stange 110 angreift, hat die Form einer Glocke 114, +5 von welcher die kurzen Zapfen 108 hervorragen. Parallel zu der Mittellinie des Lagers 106 erstrecken sich Stangen 115 in einem Abstand voneinander quer über die öffnung der Glocke 114 und bilden eine Stütze für den zweiten Teil 117 des Hebels 105, an welchem die Stange 101 drehbar befestigt ist. Auch der Teil 117 hat eine glockenförmige Gestalt, und zwar von solcher Größe, daß dieser Teil in das offene Ende des Teiles 114 eingreifen kann. Der Teil 117 besitzt V-förmige Ausschnitte 118, mit welchen er die Stangen 115 erfaßt. Hierdurch werden Drehzapfen gebildet, um welche der Teil 117 gegenüber dem Teil 114 ausschwingen oder sich drehen kann. Dieser Drehbewegung wird durch zwei Federn 120 entgegengewirkt, welche sich zwischen einem Zapfen 121 an dem Hebelteil 114 und einem Bock 122, welcher einstellbar durch eine Schraube 123 in dem Teil 117 gelagert ist, erstrecken. Sind die Teile 115 und 117 des Hebels zusammengesetzt, so werden die Federn 120 durch Drehen der Schraube 123 gespannt, so daß die Teile durch Federkraft zusammengehalten werden. Ist der Hebel 105 auf diese Weise in Spannung versetzt, so wirkt er wie ein einheitliches Ganzes, bis die Belastungskraft die von der Feder 120 erzeugte Spannung überschreitet, worauf bei weiterem Ansteigen der Belastungskraft die nunmehr als Einzelhebel wirkenden Teile 114, 117 eine drehende Bewegung gegeneinander · , ausführen, wobei eine der Stangen 115 als Drehpunkt dient. Der die Federn haltende Bock 122 ist so angeordnet, daß die Spannung der zwei Federn 120 ausgeglichen ist. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht der Bock 122 aus einem zylindrischen Teil und einem sich in ihm quer erstreckenden runden Stab 125, der mit innerem Gewinde versehen ist zur Aufnahme der Schraube 123. Der Stab 125 dient als Drehzapfen für den zylindrischen Bügelteil 126 des Bockes, so daß dieser Bügel nachgeben kann, um einen gleichmäßigen Zug der Federn zu ermöglichen. Durch Anziehen oder Lockern der Schraube 123 kann die Spannung der Federn geregelt werden.
Wie insbesondere aus Fig. 13 ersichtlich ist, ist die Uberlastungsauslösevorrichtung so ausgebildet, daß die Antriebsdrehspannung, welche durch die Teile 114 und 117 übertragen wird, regelbar ist, wenn die Teile miteinander in ihrem normalen Arbeitsverhältnis gekuppelt sind, wie in der Stellung I (Fig. 13) und auch in Fig. 5 wiedergegeben ist, und daß die Antriebsdrehkraft nicht bis zu einem unzulässigen Wert wächst, wodurch eine zu große Spannung zwischen den Teilen entstehen würde, wenn die Überlastungsauslösevorrichtung arbeitet und die beiden drehbar miteinander verbundenen Teile 114 und 117 sich gegenseitig nach der offenen oder gekuppelten Stellung bewegen. In der gekuppelten Stellung (Stellung I, Fig. 13) wird die Antriebsdrehkraft durch das Pro- no dukt der Federkraft Z1, die eine unmittelbare Funktion der Länge P- ist, mal dem Hebelarm a1 dargestellt. Ergibt sich ein anormaler Widerstand in der Zuführungseinrichtung der Maschine, welcher diese Drehkraft überschreitet, so wird die unmittelbare Verbindung der beiden Teile 114 und 117 unterbrochen, wobei der Teil 117 sich um eine der Stangen 115 dreht entsprechend der Bewegungsrichtung der Stange 101 und des Teiles 117 zur Zeit der Auslösung. Angenommen, die Stange 101 und der Teil 117 bewe-
gen sich nach rechts (mit Bezug auf Fig. 13) zur Zert der Auslösung, so wird der Teil 117 sich um den rechten Zapfen 115 als Drehpunkt bewegen, um in eine Stellung zu gelangen, die in Fig. 13 durch die Stellung II angedeutet ist. Da der Antrieb zu der Zeit, in der die Stange 101 und der Teil 117 sich ganz an dem einen oder dem anderen Ende ihres Hubes befinden, aufgenommen werden to kann, so ist für eine drehbare Verschiebung des Teiles 117 mit Bezug auf den Teil 114 für die vollständige Schwingungsweite der Stange 101 Sorge getragen, sowie auch für eine entsprechende Schwingungsweite der drehbaren Bewegung des Teiles 117 um eine der Stangen 115. In der praktischen Ausführung kann eine Winkelbewegung des Teiles 117 um die Stange 115 300 oder mehr betragen. Wenn sich der Teil 117 um die Stange 115 dreht, während der Teil 114 infolge von Klemmungen an der Zahnstange oder an anderen Teilen sich feststellt, so nimmt die Länge der Feder allmählich zu, bis die Endstellung I2 erreicht ist, so daß die Spannung der Feder/2 etwas vergrößert wird. Infolge der gegenseitigen Anordnung der Teile einschließlich der Lage des Querstiftes 121 und zwischen den Stangen 115 nimmt die Länge des Hebelarmes, der durch eine von den Stangen 115 rechtwinklig zur Mittellinie der Feder 120 gezogenen Linie dargestellt ist, allmählich ab, und zwar um ein Maß, welches der Längenvergrößerung und der wachsenden Spannung der Feder entgegenwirkt bzw. mehr als entgegenwirkt, bis in der Stellung II das Maß auf den bei ar angedeuteten kurzen Hebelarm verkürzt ist. Die Teile sind so gewählt und angeordnet, daß das Produkt von f- mal a? nicht wesentlich größer, aber zweckmäßig kleiner ist als das Produkt von f1 mal al. Dementsprechend ist die wirkliche Antriebsdrehkraft, wie sie durch die Federn 120 zwischen den Teilen 117 und 114, in der offenen oder gekuppelten Stellung, angedeutet durch die Stellung II, ausgeübt ist, nicht wesentlich vergrößert, sondern hat sogar abgenommen im Verhältnis zu derjenigen, die in der normalen Arbeitsweise (Stellung I) ausgeübt ist. Das Ergebnis besteht darin,
So daß die Maximalantriebsdrehkraft zur Geltung kommt, wenn die Teile geschlossen sind und die Maschine normalerweise arbeitet. Die Drehkraft kann dadurch geregelt und vorher bestimmt werden, daß eine gewünschte Auslösekraft angenommen wird, welche erreicht bzw. überschritten werden kann, um ein Unterbrechen der Teile zu erzielen, wie es vorkommen wird, wenn an der Zahnstange eine Klemmung verursacht wird. Die Überlastungsauslösevorrichtung kann in jeder Richtung der schwingenden Bewegung eine Auslösung bewirken sowie in jeder Stellung während der Bewegung. Nachdem die Teile der Überlastungsauslösevorrichtung unterbrochen sind durch Aufstoßen auf einen Widerstand, der größer .ist, als der Antriebsdrehkraft f1 mal a1 entspricht, welche die Teile für gewöhnlich zusammenhält, so vergrößert sich die wirkliche Antriebsdrehkraft nicht wesentlich, in Wirklichkeit kann sie sich aber verkleinern, wenn die Teile die größte unterbrochene Stellung einnehmen, wie sie durch die Drehkraft f2 mal a2 dargestellt wird. Die Antriebskraft, welche auf die Teile 114, 110, den schwingenden Rahmen 52 und die Klinken 60 ausgeübt wird, wird dabei auf ein niedriges Maß beschränkt, welches zur Verhinderung von Beschädigungen außerdem noch geregelt wird. Während eines Teiles der gegenseitigen Bewegung der Teile 114, 117 wird in jedem Kreislauf der schwingenden Bewegung die Antriebskraft bis zu einem niedrigen Wert verringert. Sobald die Klemmwirkung der Zahnstange oder ein anderes Hindernis, welches die Zuführungsbewegung behindert, überwunden ist, nehmen die Teile 114, 117 selbsttätig ihre normale Lage, wie in Fig. 5 gezeigt ist, wieder ein, worauf die normale Zuführungsbewegung selbsttätig wieder einsetzt.
In einigen Fällen kann die Abwaschvorrichtung so eingerichtet sein, daß der Tragtisch 128, der sich vor dem Auslaßende 130 befindet (Fig. 10), um einen kurzen Abstand von der Maschine selbst endigt, wenn beispielsweise die Bauart eine solche ist, daß die Endwandung des Zimmers ein weiteres Hervorragen des Tisches unmöglich macht, oder es wünschenswert erscheint, daß der Tisch unter einem rechten Winkel angeordnet ist, wie bei 131 dargestellt. Eine derartige Anordnung begrenzt die Bewegung der Träger 38 über das Auslaßende der Maschine hinaus, und wenn diese von dem Wäscher nicht entfernt werden, könnten sie den Rahmen an der Endwandung 132 des Tisches ausfüllen, .--so daß ein weiterer Vorschub von Geschirrträgern nicht mehr möglich wäre. Treten derartige Umstände ein oder sollten Gegenstände von dem Geschirr träger so weit hervorragen, daß die weitere Zufuhrbewegung verhindert wird, so wird der Vorschub unterbrochen, sobald sich ein Widerstand zeigt, und eine Überlastungsauslösung wird vorgesehen in der Form eines nachgiebig gehaltenen zweiteiligen Hebels, welcher die Fortsetzung der Antriebsbewegung des Getriebes 25 gestattet, wenn auch die Zuführungsbewegung unterbrochen oder verzögert ist. Werden die Tragplatten der gewaschenen Gegenstände entfernt oder wird das Hindernis beseitigt, welches die Zuführungsbewegung
zum Stillstand gebracht hat, so setzt sich die Zuführungsbewegung fort, sobald die Antriebslast geringer ist als die Spannung, welche die beiden Teile des Hebels zusammenhält. Diese Unterbrechung der Zuführungsbewegung und Wiederaufnahme der Bewegung erfolgen selbsttätig, ohne daß der Wäscher der Maschine achtzugeben braucht. Die Spülstrahldüsen 35 sind nach dem Auslaßende der Maschine zu, von der Waschzone ab gerechnet, angeordnet, so daß die Geschirrträger, wenn sie die Waschzone überschritten haben, noch weiteren Strahlen von Spülwasser unterworfen werden, ehe sie die Maschine verlassen. Die Spüldüsen 135 sind über und unter der Bewegungsbahn der Träger angeordnet, um Strahlen in beiden Richtungen gegen die Geschirrträger zu richten. Die Düsen 135 sind in Abständen voneinander auf einem Rohrsystem angebracht, welches einen waagerecht sich erstreckenden Teil 137 quer zu der Maschine unterhalb der Bahn der Geschirrträger aufweist und an ein senkrechtes Rohr 138 angeschlossen ist, von dem ein zweites waagerecht sich erstreckendes, Düsen tragendes Rohr 139 parallel zum Rohr 137 und oberhalb der Bahn der Geschirrträger abzweigt. Das senkrechte Rohr 138 endigt in einem Verbindungsstück 140 zum Anschluß an die Spülwasserleitung 141^ welche sich in der Längsrichtung der Maschine erstreckt und an den gegenüberliegenden Enden in ein geschlossenes Rohr ausmündet, welches ein Anschlußstück 1401 besitzt, das symmetrisch zu dem Verbindungsstück 140 liegt. Das Speiserohr 142, welches an das Rohr 141 angeschlossen ist, ist mit einem für gewöhnlich geschlossenen Ventil 143 versehen, welches mit einer Regelvorrichtung ausgestattet ist, die in Tätigkeit gesetzt werden kann, wenn ein Geschirrträger vorbeizieht, um das Ventil zu öffnen und den Düsen Spülwasser zuzuführen, nur während der Zeit, in welcher der Geschirrträger sich in dem Bereich der Düsen befindet. Die Regelvorrichtung dieses Spülventils 143 besteht aus einem Arm 145, der drehbar auf einer Welle 146 sitzt, die in dem Bock 147 des Maschinengestelles angeordnet ist. Der Arm 145 endigt in einem Finger 148, welcher für gewöhnlich in die Bahn des Geschirrträgers hineinreicht, so daß, wenn der Geschirrträger in den Bereich der Spüldüsen gelangt, der Arm 145 so bewegt wird, daß das Ventil sich öffnet. Der Nabenteil 150 des Einstellarmes ist mit einander gegenüberliegenden, im Abstand voneinander angeordneten Ansätzen 151, 1511, versehen. Der Ansatz 151 ist drehbar mit einer Stange 153 verbunden, die in ein Universalgelenk 154 ausläuft, welches andererseits an dem Hebel 155 des Ventils 143 befestigt ist. Das \rentil 143 kann eine geeignete Bauart erhalten, bei der die Ventilspindel niedergedrückt wird, um das Ventil zu öffnen. In dem Ventil ist eine Feder vorgesehen, die beständig bestrebt ist, das Ventil in der geschlossenen Lage zu halten, und auch dazu dient, den Einstellarm in eine Lage zu drükken, in der der Finger 148 stets in der Bahn des Geschirrträgers liegt. Die Bewegung dieses Armes wird durch einen Stift 157 begrenzt, welcher sich durch den Arm 145 erstreckt und mit dem hochstehenden Schenkel der Führungsbahn 48 in Berührung kommen kann.
Eine weitere Regelung des Spülwasserstromes kann dadurch erreicht werden, daß ein Ventil 257 in dem Spülwasserrohr 158 angeordnet ist, welches von einer Wasserquelle bis zu dem Ventil 143 sich erstreckt. Das Ventil 257 ist mit einem Griff oder einem Einstellhebel 159 versehen, welcher für gewöhnlich in die Bahn der Geschirrträger 38 hineinragt, wenn diese sich der Endwandung 132 des Tragtisches 128 nähern. Der Einstellhebel 159 ist bei 160 an dem Bock 161 drehbar befestigt, der an dem Tisch 128 angebracht ist und als Stütze für das Ventil 257 sowohl als auch für den Hebel 159 dient. Der Hebel 159 besitzt winklig abzweigende Arme, von denen der eine, 163, für gewöhnlich innerhalb der durch die Endwandung 132 gebildeten Begrenzung liegt und in diese Lage durch die Feder 164 gedrückt wird, welche zwischen dem Bock 161 und dem gegenüberliegenden Arm 166 des Hebels 159 gespannt gehalten wird. Der Arm 166 liegt inRichtung der Ventilspindel 167 des Ventils 257, und die Spannung der Feder 164 genügt, um das Ventil 257 für gewöhnlich offenzuhalten, so daß, wenn der Hebel 159 nicht erfaßt wird, der Spülwasserstrom vollkommen unter der Wirkung des Armes 145 steht. Bewegen sich jedoch die Geschirrträger 38 durch die Maschine und wird der Raum auf dem Tisch 128 bis zur Endwand 132 voll ausgefüllt, so daß ein weiterer Vorschub der Geschirrträger behindert wird, so wird der Arm 163 beim Auftreffen eines sich vorwärts bewegenden Geschirrträgers veranlaßt, sich radial entgegen der Span- no nung der Feder 164 auszuschwingen, so daß das Ventil 257 sich schließen kann, der Was- -serzufLuß unterbrochen und eine Vergeudung des Wassers durch Austritt aus den Düsen verhindert wird, bis die Vorwärtsbewegung des Geschirrträgers wieder einsetzt, und zwar dadurch, daß die Tragbecken der gewaschenen Gegenstände entfernt werden, wodurch der Hebel 159 wieder freigegeben, wird. Eine derartige Einrichtung ermöglicht es, daß jeder •Geschirrträger mit seinen Gegenständen gründlich bespült wird, und zwar dadurch,
daß Spülwasser während der Zeit; in welcher der Geschirrträger sich vorwärts bewegt, aufgespritzt wird, während ein übermäßiger Strom des Spülwassers dadurch verhindert wird, daß die Zufuhr unterbrochen wird, sobald die Vorwärtsbewegung anhält.
Die Maschine kann leicht in verschiedenen Bauarten Anwendung finden und in ihrer Tätigkeit in der einen oder anderen Richtung ίο durch einfaches Umstellen weniger Teile der Maschine benutzt werden. Bei der in Fig. ι gezeigten Maschine ist angenommen, daß die Geschirrträger sich von rechts nach links bewegen. Sollte es wünschenswert erscheinen, die Bewegungsrichtung zu ändern, so kann dies leicht dadurch herbeigeführt werden, daß die die Klinken tragenden Stäbe 52 des Geschirrträgervorschubrahmens abgenommen und im ganzen umgelegt werden, so daß der Stab, welcher sich an der Maschine hinten befindet, falls diese sich nach links bewegt, nunmehr an dem vorderen Ende der Maschine wieder befestigt wird, um eine Zuführungsbewegung nach rechts zu erzielen. Das Wenden der Teile wird dadurch herbeigeführt, daß die Schrauben 53, welche die Stäbe 52 halten, abgenommen und nach Wenden der Stäbe wieder eingesetzt werden. Der übrige Teil der Zuführungseinrichtung bleibt unverändert für die Zuführungsbewegung nach der einen oder anderen Richtung, und zwar dadurch, daß die Einrichtung symmetrisch angeordnet ist, wobei die Überlastungsauslösevorrichtung des Hebels 105, gleichgültig in welcher Richtung zugeführt wird, arbeiten kann. Das Umkehren der Zuführungsbewegung erfordert keinen Wechsel in der Regelung, durch die die Waschzonenklinken untätig gemacht werden, um die Geschirrträger zuzuführen, da diese Regelvorrichtung in der Mitte der Maschine angeordnet ist und sowohl beim Zuführen in der einen als auch in der anderen Richtung in Tätigkeit tritt.
Durch Umändern der Arbeitsrichtung der Maschine ist es nötig, die Spüldüsen zu ändern, so daß sie am Auslaßende der Maschine liegen. Um die Lage der Spülzone zu ändern, ist es nur nötig, die Strahldüsen abzunehmen, sowie deren Tragrohre an der Verbindungsstelle 140 und dieses Rohrsystem an der Verbindungsstelle 1401 am entgegengesetzten Ende der Maschine wieder anzubringen. Das Regelventil 143 für die Spülung bleibt unveränderlich, während der Griff 145 auf seiner Nabe 150 umgelegt wird, so daß er sich in die Richtung der Spüldüsen erstreckt. Das Wenden des Regelarmes bzw. von dessen Nabe bringt den Ansatz 1511 in eine solche Stellung, in der die Stangen 153 an ihn angeschlossen werden können, und da dieser Ansatz sich entgegen dem Ansatz 151 erstreckt, so wird das Ventil geöffnet beim Erfassen des Regelarmfingers durch den Geschirrträger. Der Begrenzungsstift 157 kann sich in entgegengesetzten Richtungen von dem Arm 145 erstrecken und wirkt in irgendeiner Stellung. Beide Endteile der Nabe sind mit Gewinde versehen, wie bei 170 angedeutet ist, während eine Kappe 171 das freiliegende Nabenende überdeckt, um es vor Eindringen von Feuchtigkeit zu schützen. Die Kappe dient als Gehäuse für die Mutter 172, durch die der Arm an der Welle 146 befestigt wird, und außerdem zum Anbringen einer Schmierschale 173, um dem Regelarm Schmiermittel zuzuführen.
Das Überspritzen von Wasser sowohl als auch die Verunreinigung bei dem Spülvorgang, wenn das Waschwasser eintritt, wird durch aus Stoff bestehende Vorhänge 175 verhindert, die an dem Maschinengehäuse hängen. Diese Vorhänge, welche aus einem leichten Leinen- oder Baumwollgewebe oder anderem geeignetem "Material bestehen, sind an einem Querstab 176 befestigt, der eine ge- nügende Länge besitzt, um sich über die ganze Breite des Vorhanges zu erstrecken, und in einen Haken 177 o. dgl. eingelegt werden kann, der am Gehäuse der Maschine befestigt ist. Ein Vorhang ist in der Nähe der Eintrittsöffnung der Maschine an den Haken 178 angehängt, und weitere Haken 179 sind vorgesehen für einen Vorhang, welcher zwischen der Waschzone und der Spülzone hängt. Weitere Haken 180 dienen zum Auf- -■ hängen eines Vorhanges über die Spülzone hinaus, um ein Überspritzen von Spülwasser aus der Maschine zu verhindern. Weitere Haken sind vorgesehen im Innern der Maschine, symmetrisch zu den bereits besprochenen, so daß, wenn die Vorschubvorrichtung sich nach rechts bewegt, die Vorhänge entsprechend umgehängt werden können. Unter diesen Umständen würde der Vorhang, der auf den Haken 179 hängt, symmetrisch auf ' die Haken 1791 verlegt werden, während der Vorhang, der an den Haken 180 hängt, auf die Haken 1801 verlegt werden würde. Der Vorhang, der am Eintrittsende an den Haken 178 hängt, würde an das andere Ende der · : Maschine verlegt werden müssen.
Die oberen Waschdüsen 36 sitzen an dem Armkreuz 35, das unter der Einwirkung des Wassers selbst beim Ausspritzen aus den Düsen in Drehung versetzt wird. Das Arm- ; kreuz 35 hängt an einem Läger an. dem. Gehäuse 34. :
Die untere Düseneinrichtung 33 besteht aus einem festen Kopfstück 186, an das das Rohr 31 angeschlossen ist, und das im Ab- ·. stand voneinander paarweise axial sich er-
IO
streckende und einander gegenüberliegende Auslaßstutzen 187 aufweist, an denen die Düsenarme 188 abnehmbar befestigt sind. Die Düsenarme 188 sind mit Düsen 36 ausgestattet und besitzen einen hervorragenden, rohrförmigen Teil 189, der in das Kopfstück 186 hineinragt und einstellbar mittels einer Klemmschraube 190 gehalten wird. Die Befestigung der Hülsen oder rohrförmigen Teile 189 in dem Kopfstück 186 ist so eingerichtet, daß jeder einzelne Düsenarm 188 unabhängig von den anderen einstellbar ist. Auch ermöglicht diese Befestigungsweise ein leichtes Abnehmen der Düsenarme 188, wobei ' 15 man leicht zu den Sieben 20 zwecks Reinigung gelangen kann.
Die Düsen 36 dieser Spritzeinrichtung sind so verteilt, daß eine gleichmäßige Bewässerung mit Hilfe des Waschwassers innerhalb der Waschzone erfolgen kann, und die Strahlen sind so gerichtet, daß, wenn jeweilig ein Geschirrträger innerhalb der Waschzone zur Ruhe kommt, ein verschiedenartiges Bespritzen der Gegenstände erfolgen kann. Das Verhältnis zwischen den Düsen und der Geschirrträgerbewegung ist zweckmäßig ein solches, daß die Abstände zwischen den aufeinanderfolgenden Düsen von der Geschirrträgerbewegung abweichen, so daß jedesmal, wenn der Geschirrträger zur Ruhe kommt, die Strahlen nach den verschiedenen Teilen des Geschirrträgers gerichtet sind. Die aufeinanderfolgenden Düsen stehen zweckmäßig unter einem Winkel zueinander, wie aus Fig. 11 ersichtlich, so daß jedesmal, wenn ein Geschirrträger zur Ruhe kommt, eine allgemeine Fläche eines Geschirrträgers von den Strahlen bespritzt wird, welche nach dem Geschirrträger unter anderen Winkeln gerichtet sind als die Strahlen, welche bei einer voraufgehenden Ruhestellung zur Einwirkung kamen. Die beschriebene Anordnung der Strahlen erzielt ein wirkungsvolles Waschen der Gegenstände, wie z. B. Tassen, Schalen oder derartige hohle Gegenstände, welche zweckmäßig auf dem Geschirrträger umgekehrt liegen, so daß das Innere dieser Gegenstände der Einwirkung der Strahlen von unten ausgesetzt ist. Dadurch, daß die Abstände der verschiedenen Düsen von der Größe der Geschirrträgerbewegung abweichen, und dadurch, daß die Düsen unter verschiedenen Winkeln angeordnet sind, wird eine gleichmäßige Verteilung des Abwaschwassers herbeigeführt, so daß die Strahlen an allen Teilen eines Geschirrträgers wirkungsvoll zur Geltung kommen. Die normalen Zwischenräume der Ruhestellungen zusammen mit dem Abstande und dem Winkelverhältnis sichern, daß jeder Teil der Geschirrträger der Strahleneinwirkung auf eine genügende Zeitdauer ausgesetzt ist, um die Gegenstände mit Leichtigkeit abzuwaschen, während Gegenstände, die schwer zu reinigen sind, einer Abwaschwirkung, in einer Zeitdauer ausgesetzt werden, die diejenige übertrifft, die für gewöhnlich beim Durchgang der Gegenstände durch die Waschzone genügt, und zwar dadurch, daß ein längeres Verweilen in der Waschzone herbeigeführt wird.
Zwischen dem Druckrohr 30 der Pumpe und den zu den Waschdüsen führenden Rohren 31 und 32 ist ein Zwischenstück oder ein Verteilungskopf 192 angeordnet, in welchem Kanäle vorhanden sind, die zu den verschiedenen Rohren führen, die mit Bezug auf ihre Größe so geregelt sind, daß ein Ausgleich des Wasserstromes nach den Düsen erzeugt wird. Die Stromregelung ist eine solche, daß die Kraft des Wassers von den oberen Düsen zusätzlich des Gewichtes der zu waschenden Gegenstände genügt, um eine Verschiebung der Gegenstände unter der Kraft der auftretenden Strahlen zu verhindern. .
Wie bereits oben hervorgehoben, kann der Vorschub der Geschirrträger durch die Maschine unter Anwendung einer schwingenden Tragstütze für die Gesehirrträger herbeigeführt werden, wobei feststehende Vorschubeinrichtungen so angeordnet sind," daß die Geschirrträger auf dem schwingenden Tragrahmen vorgeschoben werden. Eine derartige Einrichtung ist in Abb. 12 gezeigt. Das Geschirrträgergestell oder der Rahmen 200 besitzt parallel sich 'erstreckende SeitenscMenen. 201 und dazwischenliegende Endteile 202, welche zur Erzielung der schwingenden Bewegung im Innern des Gehäuses hängend angeordnet sind. Die Aufhängung erfolgt ahnlieh wie nach Fig. 1, so daß sich ein schwingender Vorschubrahmen ergibt, und schließt Metallbänder 203 ein, die an jeder Ecke des Rahmens 200 befestigt sind und an Böcken 205 -am Maschinengehäuse hängen. Das freie Ausbiegen der Bänder 203 ermöglicht die schwingende Bewegung des Rahmens 200 unter Einwirkung des Antriebshebels 206, der durch eine Stange 207 mit einem Endglied des Rahmens 200 verbunden ist. Die schwingende Bewegung des Hebels 206 kann durch ein geeignetes Getriebe herbeigeführt werden, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, und mit dem Hebel, beispielsweise durch die Stange 208, in Verbindung stehen.
Die Geschirrträger werden auf den Rahmen 200 gelegt, und zwar durch das offene Ende 210 des Gehäuses. Der Vorschub erfolgt durch die Klinken 212, die drehbar an dem Maschinengehäuse befestigt sind und die Ansätze 70 der Geschirrträger erfassen. Die Klinken können frei umihre Drehmittellinien
213 ausschwingen, welche im festen Verhältnis zu dem Gehäuse gehalten werden und die Geschirrträger zurückhalten, wenn der Rahmen 200 zwecks Ausführung einer Vorschubbewegung ausholt. Die Geschirrträger bewegen sich zusammen mit dem Rahmen durch Reibung, wenn der Rahmen nach links ausschwingt, und werden durch die Klinken 212 zurückgehalten, so daß sich der Rahmen beim Ausschwingen nach rechts gegenüber den Geschirrträgern bewegt. Die Klinken 212 sind in einem solchen Abstand auf die ganze Länge der Maschine verteilt, daß beim Schwingen des Rahmens 200 die Geschirrträger durch die Maschine bei der gleichmäßigen absatzweisen Vorschubbewegung hindurchgeführt werden. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Paar Klinken 217 nahe dem Eintrittsende der Maschine angeordnet und weist einen Abstand von den Klinken 218 auf, der geringer ist als die Länge des Geschirrträgers. Die Klinken 218 befinden sich etwa in dem mittleren Teil der Maschine innerhalb des Bereiches der Waschdüsen, von denen einzelne bei 220 schematisch dargestellt sind. Ein drittes Paar Klinken 221 ist an dem Auslaßende der Maschine vorgesehen, und zwar in einem Abstand von den Klinken 218, der1 gleich oder kleiner als die Geschirrträgerlänge ist zusätz-Hch einer Geschirrträgerbewegung. Beim Durchgang des Geschirrträgers durch die Maschine zieht dieser an den Klinken 217 und darauf an den Klinken 218 vorbei, bis-letztere schließlich die hintere Fläche des Geschirrträgerrahmens erfassen. Die dann folgende Bewegung des Rahmens 200 nach rechts bewirkt ein Festhalten des Geschirr trägers an den Klinken, so daß eine gegenseitige Bewegung des Rahmens zu den Geschirrträgern sich ergibt, und bei der dann nachfolgenden Bewegung des Rahmens nach links wird der Geschirrträger in den Bereich der Klinken 221 gebracht.
Bei einer derartigen Vorschubeinrichtung werden die Geschirrträger beim Ausschwingen des Rahmens unter Einwirkung der Reibung nach links bewegt und beim Ausschwingen nach rechts durch die Klinken 212 festgehalten. Dieser Vorschub der Geschirrträger wird ununterbrochen fortgesetzt, bis sich ein Widerstand ergibt, wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, worin gezeigt ist, daß der Vorschub der Geschirrträger dadurch verhindert wird, daß einvorher eingeschobener Geschirrträger im Wege ist. Tritt ein derartiger Fall ein, so werden die Geschirr träger, die durch Reibung an dem Rahmen nur durch das Eigengewicht gehalten werden, veranlaßt, an dem Rahmen zu gleiten, wenn dieser sich nach links bewegt. Bei der Bewegung nach rechts werden die auf dem Rahmen liegenden Geschirrträger mitgenommen, bis eine weitere Rückwärtsbewegung durch die Klinken 212 verhindert wird. Ereignet sich eine Behinderung, die die weitere Vorschubbewegung unmöglich macht, an einer Stelle an dem äußeren Ende der Vorschubbahn auf dem' Rahmen, so werden die Geschirrträger auf dem Rahmen veranlaßt, mit diesem auszuschwingen, gleichgültig, welcher Abstand zwischen der Beninderung bei der Linksbewegung und den bei der Rechtsbewegung auftreffenden Klinken besteht,, so daß diejenigen Geschirrträger, die sich im Bereich der Waschdüsen befinden, der Einwirkung der Strahlen im gleichen Verhältnis ausgesetzt sind. Eine Einstelleinrichtung 223 ist vorgesehen, um die Klinken 218, wenn dies gewünscht wird, untätig zu machen, so daß die Geschirrträger in der Waschzone verbleiben. Diese Einstelleinrichtung entspricht der bei der erstbeschriebenen Ausführungsform benutzten Welle 76 und kann gleichfalls von Hand in Wirkung gesetzt werden, um entweder eine ununterbrochene Tätigkeit oder auch ein Verweilen der Geschirrträger in der Waschzone zu erzielen. Werden die Klinken 218 durch die Einstellvorrichtung 223 in die untätige Lage bewegt, so wird ein eingeführter Geschirrträger durch die Klinken
217 vorwärts bewegt, bis er außer Bereich go dieser Klinken gelangt. Sobald die Klinken
218 in ihre Ruhestellung bewegt sind, ist kein Hilfsmittel mehr vorhanden, um einen Vor- ' schub des Geschirrträgers herbeizuführen. Er schwingt vielmehr zusammen mit dem Rahmen 200, wird jedoch wieder weiterbewegt, wenn die Klinken 218 wieder freigegeben werden oder ein nachfolgender Geschirrträger ihn aus der Ruhestellung um ein genügendes Maß wieder weiter vorschiebt, um von den Klinken 221 erfaßt werden zu können. Befindet sich ein Geschirrträger in einer solchen Stellung, in der ein, Verweilen stattfinden soll, so bewegt er sich langsam mit dem Rahmen innerhalb des Bereiches der Waschstrahlen hin und zurück, so daß ein gründliches Waschen erfolgt. Hierbei ist zu bemerken, daß, wenn überhaupt hier von einem Verweilen gesprochen wird, damit nicht nur das vollständige Stillsetzen eines Geschirrträgers innerhalb einer bestimmten Zone der Waschmaschine angedeutet sein soll, sondern es soll auch eine örtliche Bewegung innerhalb einer solchen Zone mit eingeschlossen sein, ohne daß ein tatsächlicher weiterer Vorschub erfolgt, um eine gründliche Wasch- und Reinigungswirkung zu erzielen. Die hin und her gehende örtliche Bewegung eines Geschirrträgers ohne schließliche Vorschubbewegung kann auch als schwingendes Verweilen bezeichnet werden. Bei der beschriebenen Anordnung, in. der die Geschirrträger auf dem
Rahmen nur durch Reibung gehalten werden, kann der Antriebshebel 206 nur als ein festes Glied ausgebildet sein; denn ein Widerstand des Geschirrträgervorschubs hat nur zur Folge, daß die Geschirrträger gegenüber dem Rahmen sich frei bewegen können.
Sollte es sich als wünschenswert erweisen, daß eine zwangsläufige Bewegung der Geschirrträger mit dem Rahmen 200 erfolgt, anstatt sich auf einen reibenden Halt zu verlassen, so kann dies mit Hilfe der Klinken 225 erzielt werden, die drehbar an der Geschirrträgerbahn 201 angebracht sind und eine gegenseitige Bewegung der Geschirrträger zu dem Rahmen in der Bewegungsrichtung des Rahmens verhindern, wobei die Geschirrträger eine Bewegung mit Bezug auf die Klinken 212 ausführen. Die in einem gewissen Abstand voneinander angeordneten Klinken 225 sitzen auf den Zapfen 226 in ähnlichem Verhältnis wie die Klinken 212. An den Klinken 225 sind Ansätze 227 angebracht, um deren schwingende Bewegung zu begrenzen, die die waagerechten Schenkel der winkelförmigen Führungsbahn zu erfassen vermögen. Durch die belasteten Enden 228 werden die Klinken unter einer solchen Stellung gehalten, daß die oberen Enden 229 in die Bahn der Geschirrträger eingreifen. Die Klinken 225 ermöglichen einen zwangsläufigen Vorschub der Geschirrträger durch die Maschine und verhindern ein Versagen des Vorschubes, etwa infolge von Schlüpfungen an dem Rahmen oder dadurch, daß die Geschirrträger nur einen geringen Widerstand finden, der nur ausreicht, um die Reibung der Geschirrträger zu überwinden, beispielsweise wenn ein Geschirrträger an der Stelle sich vorwärts bewegt, an der er den Einstellhebel 145 für das Spülwasser erfaßt. Unter Umständen kann der Einstellhebel eine größere Kraft erfordern, um das öffnen zu bewirken, als durch die reibende Berührung der Geschirrträger an der Bahn erzielt wird. In diesem Falle sichern die Klinken 225 durch ihre Zwangsläufigkeit einen richtigen Vorschub des Geschirrträgers· Die Klinken 225 sind in einem Abstand zu den Klinken 212 angeordnet, wobei ein Paar 232 in der Nähe des Eintrittsendes der Maschine angebracht ist, ein zweites Paar 233 zu den Klinken 218 gehört und ein drittes Paar 234 nahe dem letzten festen Klinkenpaar 221 gelagert ist. Die beweglichen Klinken 233 führen den zwangsläufigen Vorschub eines Geschirrträgers an der Stelle herbei, an der der Spülwassereinstellhebel ein Erfassen bewirkt, während die Klinken 234 einen zwangsläufigen Vorschub des Geschirrträgers über die Bahn des Einstellarmes hinaus herbeiführen, so daß ein Geschirrträger nicht in einer solchen Lage liegen kann, daß das Spülwasserventil in offener Stellung gehalten wird, was erfolgen kann, wenn man sich nur auf die reibende Berührung des Geschirrträgervorschubes verläßt. .
Wird für die Vorschubbewegung der Geschirrträger ein 'schwingender Tragrahmen vorgesehen, der Klinken 225 zum zwangsläufigen Erfassen der Geschirrträger gegen Rückwärtsbewegung gegenüber dem Rahmen 200 aufweist, so wird eine Überlastungsauslösung mit dem Antriebshebel 206 in Anwendung gebracht, ähnlich wie in Fig. 5 dargestellt ist, so daß, wenn der Geschirrträgervorschub einem Hindernis begegnet, die Antriebsvorrichtung sich unabhängig von den Vorschubeinrichtungen bewegen. Diese Anordnung . der Vorschubeinrichtung, bei der feste und bewegliche Klinken vorhanden sind, besitzt bis zu einem gewissen Grade das Merkmal, welches an Einrichtungen vorhanden ist, bei denen die Geschirrträger nur durch Reibung gehalten werden und hin und zurück mit dem Rahmen sich bewegen können, wenn ein Hindernis eintritt oder wenn ein Verweilen in der Waschzone in Frage kommt.
Die verschiedenen Ausführungsformen der Zuführungsemrichtung, wie sie oben beschrieben sind, haben das Merkmal gemein, daß ein Verweilen eines Geschirrträgers beim Vorschub möglich ist, so daß der Geschirrträgei während der Waschperiode verweilt, solange dies gewünscht wird oder erforderlich ist, während der Wäscher stets diese Wirkung vollständig überwachen kann.
Wenn auch die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung als die zweckmäßigeren zu betrachten sind, so muß hier darauf hingewiesen werden, daß die Erfindung nicht auf diese besonderen Ausführungsformen der Maschine beschränkt ist, denn die Vorrichtungen· können mancherlei Abänderungen erfahren, ohne von dem Wesen der Erfindung abzuweichen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Abwaschmaschine mit Antriebsgliedem für einen hin und her gehenden Rahmen und mit Vorschubgliedern zur Erzielung einer schrittweisen Vorwärtsbewegung von Geschirrträgern durch die Maschine, gekennzeichnet durch eine Handeinstellvorrichtung (75, 78), um bei der ununterbrochenen hin und her gehenden Bewegung des Rahmens (52, 55 bzw. 48) ein oder mehrere Vorschubglieder (60 bzw. 212) für den weiteren Vorschub eines Geschirrträgers (38) unwirksam zu machen, so daß der das Gehäuse (13)
    durchlaufende Geschirrträger in einer vorher bestimmbaren Stellung und während einer vorher bestimmbaren Zeitdauer in ihm zur Ruhe kommt.
  2. 2. Abwaschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Antriebsvorrichtung (25, ιοί) und den hin und her gehenden Rahmen (52, 55 bzw. 48) eine durch einen zweiteiligen, nachgiebigen Hebel (105) gebildete Uberlastungsauslösevorrichtung (115, 120) geschaltet ist, die in einem Teil (101) des Verbindungsgestänges des schwingenden Rahmens angeordnet ist, die die Voγι 5 Schubbewegung für eine Reihe zurückgehaltener Geschirrträger (38) während jeder Kreislaufbewegung der Uberlastungsauslösevorrichtung aufzuheben vermag und selbsttätig wieder zuläßt, wenn der den Vorschub behindernde Widerstand unter ein gewisses Maß sinkt.
  3. 3. Abwaschmaschine nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubglieder (60) auf dem an dem Maschinengehäuse (13) hängenden und dadurch eine hin und her schwingende Bewegung ausführenden Rahmen (52, 57) angeordnet sind·
  4. 4. Abwaschmaschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschirrträger (38) auf einem hängenden Rahmen (201, 203) ruhen, dem eine schwingende Bewegung erteilt wird, wobei die Geschirrträger gegenüber der Stütze mittels an der Wandung des Maschinengehäuses drehbar angebrachter Vorschubglieder (212) fortbewegt werden, die bei der hin und her schwingenden Bewegung des Rahmens in der einen Richtung in Wirkung treten.
  5. 5. Abwaschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile oder Arme des Hebels (105) sich nach entgegengesetzten Richtungen erstrecken und in gegenseitiger Arbeitsstellung durch eine Feder (120) gehalten werden.
  6. 6. Abwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubglieder (60 bzw. 212) auf Längsstäben oder Schienen (52 bzw. 201) angeordnet sind, die zwecks Auswechselbarkeit auf den gegenüberliegenden Seiten der Maschine umlegbar sind, um die Vorschubbewegung der Geschirrträger (38) gegenüber ihren Stützen in der einen oder anderen Richtung durch die Maschine erfolgen lassen zu können.
  7. 7. Abwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände oder die Geschirrträger (38) von dem hin und her gehenden Rahmen (48 bzw. 200) getragen werden und ihre Vorwärtsbewegung relativ zu ihrem Tragrahmen durch am Maschinengehäuse (13) angebrachte und beim Bewegen des Rahmens in einer Richtung wirkende Vorschubglieder (60 bzw. 212) geschieht, daß aber innerhalb der Waschzone die Vorschubglieder fortgelassen sind oder unwirksam gemacht werden, so daß die Gegenstände oder die Geschirrträger sich mit dem Rahmen in der Wasch- und Sprühzone hin und her bewegen.
    Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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