DE495931C - Vorrichtung zum Verhueten des selbsttaetigen Loesens der Muttern an Schraubenverbindungen - Google Patents

Vorrichtung zum Verhueten des selbsttaetigen Loesens der Muttern an Schraubenverbindungen

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DE495931C
DE495931C DEK111332D DEK0111332D DE495931C DE 495931 C DE495931 C DE 495931C DE K111332 D DEK111332 D DE K111332D DE K0111332 D DEK0111332 D DE K0111332D DE 495931 C DE495931 C DE 495931C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0372Connections between trough parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verhüten des selbsttätigen Lösens der Muttern an Schraubenverbindungen Es ist bekannt, die einzelnen Stöße an Schüttelrutschen z. B. mit augenförmig ausgebildeten Verbindungsbändern auszurüsten, durch welche eine Schraube gesteckt wird, um dic= einzelnen Stöße miteinander zu verbinden. Diese Schraubenverbindung hat sich bis heute am besten bewährt und ist auch im Grubenbetrieb am meisten eingeführt. Sie hat aber den Nachteil, daß die Muttern sich während des Betriebes leicht lösen, auch wenn Doppelmuttern vorgesehen sind. Außerdem ist das Aufschrauben der Doppelmuttern bisher sehr zeitraubend gewesen.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß zur Verhütung des selbsttätigen Lösens der Mut-;erri die beiden Schraubenmuttern m einer Büchse liegen, wobei zwischen den Muttern eine Spiralfeder angeordnet ist, so daß durch Drchen der Büchse auf der Schraube sich die beiden Muttern zugleich auf verschiedenen (-gingen bewegen und die zwischengelegte Feder angespannt wird. Hierdurch wird ein selbsttätiges Lösen der Muttern, welche nun-Inehr unter Federdruck stehen, verhütet, und auch zugleich das Anschrauben der beiden Muttern um ungefähr die halbe Zeit gegen früher verkürzt. Außerdem wird durch die Anordnung dieser beiden Muttern mit der Feder in der Büchse erreicht, daß möglichst wenig Einzelteile vorhanden sind, welche beim Losschrauben der Rutschenverbindung auftreten. Die in die Büchse eingelegten Teile werden durch irgendeine Sperrung in der Büchse gehalten. Die Büchse wird infolge ihrer Größe nicht so leicht im Kohlenklein verloren als z. B. eine einzelne Mutter. Es gibt bereits Schraubenverbindungen, bei welchen zwei Muttern mit zwischengelegter Feder und mit verschiedenem Durchmesser des Gewindes vorhanden sind. Es fehlte aber die Einrichtung der Büchse, welche die Teile zu einem Ganzen verbindet.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungen der Erfindung dargestellt.
  • Abb. a zeigt die neue Schraubenverbindung festgeschraubt, wobei die Einzelteile ygegen Herausfallen durch einen Stift in dem Schraubengewinde gesichert werden. Bei der Ausführung kann die Büchse vom Gewinde nicht völlig abgeschraubt werden. Hierfür sind dann die Augen der Verbindungsbänder an der Rutsche entweder beide offen, um die Schraube einlegen zu können, oder es wird die Schraube in das eine geschlossene Auge eingesetzt, ".; obei das. andere Auge offen bleibt.
  • Abb. 2 und 3 zeigen dieselbe Erfindung, wobei die Sperrung nicht an der Schraubenspindel, sondern an der Büchse vorgesehen ist. Bei dieser Ausführung ist es möglich, die Büchse mit den Muttern völlig von der Schraubenspindel zu lösen, so daß die Schraube durch geschlossene Augen der Rutschenverbindungsbänder hindurchgeschoben werden kann. Es ist nach der Zeichnung die Verbindungsschraube i mit verschiedenen Gewindeteilen ia- und ib versehen. 2 und 3 sind die Schraubenmuttern mit der zwischengelegten Spannfeder q.. 5 ist ein Splint oder Stift, welcher beliebig entweder in der Schraubenspindel oder in der Büchse angeordnet ist, um einen Verlust oder ein Auseinanderfallen der Muttern zu verhüten. 6 ;oder 6a ist das Verbindungsband an dem Rutschenschuß 9. 8 ist das Verbindungsband an dem Rutschenschuß i o. i i ist die Büchse, welche die Muttern z und 3 mit der Feder q. aufnimmt.
  • Der Hergang beim Befestigen der einzelnen Rutschenschüsse ist nun fogender: Es werden nach Abb. i die" beiden Rutschenstöße 9 und io gegeneinandergelegt; die Schraubenspindel l wird durch das geschlossene Auge 8 des Rutschenschusses i o geschoben und die Büchse mit den Muttern und der Feder aufgeschraubt. Der Rutschenschuß 9 ist mit einem offenen Auge versehen, zum Verhüten des Lösens während des Betriebes der beiden Rutschenstöße ist unter dem Rutschenstoß 9 eine Nase, welche mit der Länge h unter den Rutschenstoß io greift. Beim Drehen der Büchse i i bewegen sich die beiden Muttern 2 und 3 mit verschiedener Geschwindigkeit gegen das Verbindungsband, wodurch die Feder a angespannt wird. Die Schraubenspindel ill muß so lang sein, daß beim Lösen der Muttern der Rutschenstoß 9 so weit vom Rutschenstoß io zurückgeschoben wird, daß die Nase h den Stoß io freigibt. Beim Neuverlegen wird dann wieder der Rutschenstoß q so auf den Rutschenstoß io und über denselben geschoben, daß die Nase h wieder unter das Rutschenende i o greift. Alsdann wird die Büchse i i mit den Muttern wieder gedreht, bis die Muttier 3 die beiden Rutschenbänder fest miteinander verbindet. Bei der Abb.2, wo beide Augen geschlossen sind, wird die. Büchse mit den einliegenden Muttern und der Feder vollständig auf die Schraube i aufgeschraubt, und zwar so lange, bis- ebenfalls wieder die Schraubenmutter ,3 die beiden Verbindungsbänder 6a und 8 zusammenhält, wie in Abb, angegeben ist. Beim Neuverlegen der Rutsche wird die Büchse i i mit den Muttern vollständig von der Schraubenspindel abgedreht und die Schraube i aus den Verbindungsbändern herausgezogen. Die Büchse ii kann von außen beliebig aussehen, sechskantig für einen Schraubenschlüssel .oder rund mit mehreren Bohrungen, in welche zum Fest- und Losschrauben ein Stift gesteckt wird. ES kann die Büchse auch mit :einem Sperrad oder mit - einem Griff versehen sein.
  • Es ist auch möglich, die Schraubenmutter 3 und die Büchse i i aus einem Stück herzustellen, so daß statt vier Einzelteile nur drei entstehen. Alle diese Ausführungen fallen mit unter die Erfindung.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r, Vorrichtung zum Verhüten des selbsttätigen Lösens der Muttern an Schraubenverbindungen an Schüttelrutschen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Muttern (2 und 3) mit einer Spiralfeder (4.) in einer Büchse (i i) liegen.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (i i) außen z. B. vierkantig oder sechskantig ist, um mit einem passenden Schlüssel gedreht werden zu können.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse ( i z) mit Bohrungen versehen ist, in welche zum Drehen ein Stift o. dgL gesteckt wird, q..
  4. Ausführungsform nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (i i) mit den beiden Muttern (2 und 3) und der Feder (q.) so zusammengebaut ist, daß diese Teile trotz Entfernung der Schraube (i) gegen Herausfallen gesichert sind.
  5. 5. Ausführungsform nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (i i) zum Anschrauben mit einem Griff versehen ist.
  6. 6. Ausführungsform nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Stift (5) in der Büchse (i i) die Muttern (z, 3) mit der Feder (q.) gegen Herausfallen aus der Büchse (i i) gesichert sind.
DEK111332D 1928-09-25 1928-09-25 Vorrichtung zum Verhueten des selbsttaetigen Loesens der Muttern an Schraubenverbindungen Expired DE495931C (de)

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