DE495708C - Bergeauswerfer fuer Schuettelrutschen, die einer Bergeversatzmaschine zufoerdern - Google Patents

Bergeauswerfer fuer Schuettelrutschen, die einer Bergeversatzmaschine zufoerdern

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DE495708C
DE495708C DEG70332D DEG0070332D DE495708C DE 495708 C DE495708 C DE 495708C DE G70332 D DEG70332 D DE G70332D DE G0070332 D DEG0070332 D DE G0070332D DE 495708 C DE495708 C DE 495708C
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deflector
mountain
ejector
chute
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/06Filling-up mechanically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Chutes (AREA)

Description

  • Bergeauswerfer für Schüttelrutschen, die einer Bergeversatzmaschine zufördern Für Schüttelrutschen, die zum Bergeversatz dienen, sind Abstreifbretter bekannt, die bei@ichtgebrauchs@age als Seitenwandteile der Schüttelrutsche dienen und bei Gebrauchslage in den Weg des auf der Schüttelrutsche hefindlichen Gutes umlegbar sind, derart, daß ,ie (-las ganze Gut von der Schüttelrutsche »ach der Seite hin abstreifen.
  • Für Förderbänder, .die zum Fördern kleinkörnigen Gutes dienen, sind ferner oberhalb des Förderbandes heb- und senkbar angebrachte, quer zum Förderband fördernde Vorrichtungen, wie insbesondere Förderschnecken, bekannt, @lie dazu dienen, größere oder kleinere Mengen des Gutes vom Förderband nach #ier Seite zu befördern. Diese Vorrichtungen :find jedoch wegen ihrer Empfindlichkeit _gegenüber den durch die Schüttelrutsche ge-
    schüttelten, groben Bergever satzstq
    Abstreifen solchen Gutes von Sc# ttek-u-t-
    .;cheii nicht brauchbar.
  • Die Erfindung betrifft einen Bergeauswerfer für Schüttelrutschen, die einer Bergeversatzmaschine zufördern, und (las Wesentliche besteht darin, (laß vor der Bergeversatzniaschine in der Zubringerrutsche ein in schräger Richtung von einer Seite der Rutsche zur andern verlaufender Abweiser in bei munter Höhe über clern Boden der Rutsche altgebracht ist. derart, daß er Veratzstücke von mehr als einer bestimmten, für ilie @,ersatzinaschine zulässigen Höchstgröße seitwärts aus der Rinne abwirft. Dadurch wird erreicht. (-laß alle Für rlie im z\tischlull -alt die arbeitende Bergeversatzmaschine zu große i Stucke vor der Maschine aus der gchüttelnitsche abgestreift werden und die Maschine durch solche Stücke nicht beschädigt oder zum Stillstand gebracht wird.
  • Mit besonderem Vorteil wird der Auswerfer an der Schüttelrutsche höheneinstellbar oder auswechselbar angebracht, derart, dal der freie Durchlaß unter dem Abweiser der Größe der durchzulassenden Versatzstücke angepaßt werden kann. Hierdurch wird der Auswerfer für verschiedene, an die Schüttelrutsche angeschlossene Bergeversatzmaschitien anpaßbar.
  • Der Abweiser besteht zweckmäßigerweise aus einem schrä;;en Abweiseschenkel und einem oder mehreren Stützschenkeln, wobei der Abweiseschenkel zweckmäßigerweise eine tiefere Lage besitzt als der Stützschenkel. Auf diese Weise ist eine sehr feste Ausbildung .des Auswerfers erreichbar, ohne daß die Auswerferseite durch Stützpfosten für den Abweiser behinderi zii werden braucht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht rlie Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar ist Abb. i Oberansicht der Schüttelrutsche mit Auswerfer, Abb. a Oberschnitt dazu.
  • Abb.3 Ouerschi,itt bei anderer Hiiheiteinstelluug des Auswerfers, Abb. 4. Querschnitt finit gegen einen anders gefortuten Auswerfer ausgewechseltem Auswerfer, Eine Schüttelrutsche r ruht auf einem Schüttelgestell irgendeiner geeigneten Art, beispielsweise Walzen- oder Schwinghebelbauart, und ist rhirch ein Rüttelwerk so angetrieben. claß sie das In ihr liegende Versatzgut im Sinlie des eingrzcichneten .Pfeiles zur Versatzmaschine bewegt, die es mittels ihrer Greiferkette zur Versatr,::elle hochfördert. In der Schüttelrutsche r ist ein Auswerfer angebracht, der aus eineue schrägen Arm 3 und einem geraden Arm 4 besteht; beide Arine sind im Beispiel durch Fußlaschen 5 mittels Verschraubung an der Schüttelrutschenwandung festlegbar. Der schräge Arni 3 erstreckt sich mit solcher Schrägbiegulig gegenüber der Quer- und Höhenrichtung durch die Rutsche, daß er das ankommende Versatzgut je nach seiner-Größe teils unter sich hindurchlaufen iäßt und teils gröbste Stücke. (lie auch unter seinem höchstt#n Punkt nicht hin Nrezgehen, nach seitwärts über die .Rut#chen@@aiirlung herauswirft. Der gerade :\i-in 4. liegt im -a11-t' 1, höher als der schräge Arill 3, so daß er diesen gegenüber etwaigem Aufwärtsdruck des Versatzgutes versteift und selbst nicht heininend auf den Fortschritt des Versatzgutes einwirken kann. Ein Versteifuligs- und Ablenkblech 6 ist an der Abwurfstelle der Rutsche so angebracht, da!) es deren Rand verstärkt und glas überlaufende Versatzgut genügend ablenkt.
  • Abb.3 zeigt, wie durch Unterlegen von Paßstücken 7 die Höheneinstellung des Abweisers 3.-4 geändert ist, so daß er nur kleinere Versatzstücke als im ersten Falle durchlaufen läßt, um eine in dieser P,@ziehung empfindlichere Versatzmaschine vor Betriebsstörtin-ZITel-l zu schützen.
  • Abb. 4 zeigt andererseits, wie Paßstücke 7 in solcher Weise unter die Füße 5 des Abweisers untergelegt sind, daß er größere Versatzstücke als im ersten Fall durchlaufen läßt, um eine in dieser Beziehung weniger empfindliche Versatzmaschine voll auszunutzen.
  • Statt der Höheneinstellungsveränderung --les Abweisers können naturgemäß auch unter Verzicht auf (lie Paßstücke 7 anders geformte Abweiser bereit gehalten werden, die dann entsprechend der jeweils zu bedienenden Versatzmaschine ausgewechselt werden, uni ihr die rechte Stückgröße zuzumessen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : i. Bergeauswerfer für Schüttelrutschen, die einer Bergeversatzmaschine zufördern, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Versatzmaschine in ,der Zubringerrutsche ein in schräger Richtung von einer Seite der Rutsche zur anderen verlaufender Abweiser in bestimmter Höhe über dein Boden der Rutsche angebracht ist, derart, daß er Versatzstücke. von mehr als einer bestimmten, für die Versatzinaschine zulässigen Höchstgröße seitwärts aus der Rinne abwirft. a. Aus%verfer nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der Abweiser an der Schüttelrutsche höheneinstellbar oder auswechselbar angebracht ist, derart, daß der freie Durchlaß unter dem Abweiser der Größe der durchzulassenden Versatzstücke angepaßt werden kann. 3. Auswerfer nach Anspruch r oder a, dadurch gekennzeichnet, daß der Abweiser aus einem schrägen Abweiseschenkel und einem o#ler mehreren Stützschenkeln besteht. wobei der Abweiseschenkel zweckmäßigerweise eine tiefere Lage besitzt als die Stützschenkel.
DEG70332D 1927-05-21 1927-05-21 Bergeauswerfer fuer Schuettelrutschen, die einer Bergeversatzmaschine zufoerdern Expired DE495708C (de)

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DE (1) DE495708C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1910153B1 (de) * 1969-02-28 1970-06-18 Halbach & Braun Foerdereinrichtung,insbesondere Einkettenfoerderer fuer Bergbaubetriebe mit seitlichem Austrag
US5541928A (en) * 1993-11-02 1996-07-30 Nippondenso Co., Ltd. Communication system which establishes communication sessions based on unit ID codes to avoid transmission conflicts

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1910153B1 (de) * 1969-02-28 1970-06-18 Halbach & Braun Foerdereinrichtung,insbesondere Einkettenfoerderer fuer Bergbaubetriebe mit seitlichem Austrag
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