DE734053C - Vorrichtung zum Abschneiden des Krautes von Zwiebelknollen - Google Patents

Vorrichtung zum Abschneiden des Krautes von Zwiebelknollen

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DE734053C
DE734053C DEK155106D DEK0155106D DE734053C DE 734053 C DE734053 C DE 734053C DE K155106 D DEK155106 D DE K155106D DE K0155106 D DEK0155106 D DE K0155106D DE 734053 C DE734053 C DE 734053C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor belt
herb
onions
cutting
haulm
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Expired
Application number
DEK155106D
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Koch
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Individual
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N15/00Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs
    • A23N15/08Devices for topping or skinning onions or flower bulbs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abschneiden des Krautes von Zwiebelknollen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abschneiden des Krautes von den Zwiebelknollen unter Verwendung eines Gebläses zum Richten der Zwiebeln.
  • Es ist bereits bekannt, die Zwiebeln einem Messer über einen. Förderer zuzuführen, der aus einer unendlichen Kette mit darin eingeordneten Querwalzen besteht, wobei die Querwalzen geriffelt sind und derart bewegt werden, daß sie das zwischen je zwei benachbarte Walzen geratene Zwiebelkraut zwischen sich einziehen und festhalten. Der Hauptnachteil dieser Konstruktion besteht darin, daß von den Walzen nicht das gesamte Zwiebelkraut einer Zwiebel erfaßt und festgehalten wird. Vielmehr kommt es häufig vor, daß nur ein Teil der Blätter einer Zwiebel zwischen die Walzen gerät und schließlich abgeschnitten wird. Da die Walzen eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen .machen, so können sie nur Zwiebelkraut von einer bestimmten Länge vollständig erfassen, *ährend zu kurzes- Zwiebelkraut ein Abreißen der Blätter von der Knolle oder ein Zerquetschen der Knolle zur Folge hat und zu langes Zwiebelkraut dazu führt, daß nur ein Teil des Krautes abgeschnitten wird. Außerdem ist die Bauart dieser bekannten Vorrichtung umständlich und demzufolge teuer.
  • Bei einer anderen bekannten Bauart werden die Zwiebeln einem Rost zugeführt, über den sie durch unendliche Ketten mit Querlatten hinwegbewegt werden. Unter dem Rost befinden sich an einer Stelle eine Anzahl hin und her bewegbarer Messer. Das Kraut wird dort durch den Rost hindurchgesaugt und von den Messern abgeschnitten. Diese Vorrichtung führt aber leicht zu einer Verstopfung des Rostes so daß die vom Kraut befreiten Knollen nicht mehrweiterbefördert und nachrückende Knollen mit Kraut darüber hinw eggezogen werden. Die Folge davon ist, daß die am Ende der Vorrichtung ankommenden Knollen nur zum Teil vom Kraut befreit sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Zwiebeln vor Auftreffen auf das Förderband einen zu diesem quer gerichteten Luftstrom durchfallen, in welchem die Zwiebeln so gerichtet «-erden,- daß sich das Zwiebelkraut auf ein danebenliegendes, etwas höher als das Knollenförderband angeordnetes Krautförderband legt, wo es von dem unteren Trum eines Barüberliegenden Förderbandes festgehalten wird.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß eine Verletzung der Knollen unmöglich ist. Ein Abreißen des Krautes findet nicht statt, weil das Kraut zwischen zwei Förderbändern weich festgehalten wird. Eine Verstopfung der Maschine ist hierbei nicht möglich, da die Förderbänder das Kraut und die Knollen fortlaufend wegfördern. Die höhere Anordnung des Krautförderbandes gegenüber dem Knollenförderband bewirkt, daß auch besonders leichte Knollen nicht vom Knolleniö rderband heruntergeblasenwerden, sondern eine Anlage finden.
  • Der Höhenunterschied zwischen dein Knollenförderband und-dem Krautförderband ist mittels einer gewölbten Leiste überbrückt, die an ihrem der AufgabestAle des Gutes gegenüberliegenden Ende als Gabel ausgebildet und zwischen deren Zinken das umlaufende Messer angeordnet ist.
  • Durch die Leiste wird verhindert, daß die Zwiebeln in den Spalt zwischen Kraut und Knollenförderband geraten. Außerdem bildet die Leiste an der Gabelung eine Unterlage für den Krautstiel während des Schneidvorganges und gewährleistet somit einen einwandfreien Schnitt.
  • Der waagerechte Abstand zwischen dem Krautförderband und dem Knollemörderband vergrößert sich vorteilhaft in Förderrichtung. Bei dieser Anordnung wird die Knolle während des Förderns vor dem Abschneiden des Krautes gut an das Messer herangezogen.
  • Um aber zu verhindern, daß etwa die Knolle durch die Krautförderbänder zu weit nach dem Messer hingezogen wird, ist über der Schneidauflageleiste etwa im Abstand der Krautstieldicke eine weitere Leiste angeordnet, die einen Anschlag für die Knol12 bildet.
  • Um zu erreichen, daß die Zwiebeln nach 1Iögliclilzeit einzeln auf das Förderband fallen, werden sie über eine an sich bekannte, in Rüttelbewegung versetzbare Ablaufschurre geführt, deren Rillen sich nach dem Ende zu verengen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und es bedeuten: Abb. i eine Seitenansicht der Maschine, Abb.2 eine Draufsicht auf die Rüttelschurre.
  • Abb.3 eine Draufsicht auf die Transportbänder, Abb. 4 eine Seitenansicht der Schneidvorrichtung, Abb. 5 einen Schnitt durch die Transportbänder in Hölle der Schneidvorrichtung (nach Linie V-V der Abb. i), Abb. 6 einen Schnitt durch die Transportbänder in Höhe des Gebläses (nach Linie VI-VI der Abb. i).
  • Die getrockneten Zwiebeln gelangen voll dem Einfülltrichter i über eine Schurre 2 in den Trichter 3. Die Schurre 2 hat ein oder mehrere sich nach dem unteren Ende zu verengende Rillen d., damit die Zwiebeln iiiöglichst einzeln in den Trichter 3 fallen. Die Schurre .2 wird von der Exzenterscheibe 3 in Rüttelbewegung versetzt. Von dem Trichter 3 fällt die Zwiebel auf ein Transportband 6. Das Gebläse i6 erzeugt einen Luftstrom quer zur Förderrichtung des Transportbandes 6. wodurch bewirkt wird, daß das Kraut der Zwiebel_ sich quer zum Transportband 6 legt und auf ein Transportband 7 zu liegen kommt, das etwas höher liegt als das Transportband 6 und das Kraut in derselben Richtung wie das Transportband 6 die Knolle fördert. Zwischen dem Transportband 6 und dem Transportband; ist eine gewölbte Leiste 8 angeordnet. Dadurch, daß das Transportband 7 höher als das Transportband 6 angeordnet ist, wird verhindert, daß leichtere Zwiebelknollen durch den Luftstrom vom Transportband 6 heruntergeblasenwerden.
  • Das Kraut der Zwiebel wird nach kurzem Förderweg von einem über dein Transportband 7 liegenden Transportband 9 erfaßt und zwischen dessen unterem Trum und dem oberen Trum des Transportbandes 7 eingeklemmt. Ein zwischen den Transportbändern 6 und 7 liegendes umlaufendes Messer io trennt das Kraut von der Knolle. Damit beim Abtrennen eine Auflage für den Krautstengel vorhanden ist, liegt das umlaufende Messer io in der Gabel einer Schneidauflageleiste i i, in die die gewölbte Leiste S übergeht. Der Abstand zwischen dem Transportband 6 und den Transportbändern 7, 9 wird vorteilhaft in Förderrichtung etwas größer, so daß die Knolle gut an das Messer io herangezogen wird.
  • Über der Schneidauflageleiste ii ist etwa im Abstand der Krautstieldicke eine weitere Leiste 15 angeordnet, die verhindert. claß die Knolle in das Messer io gerät.
  • Nachdem das Kraut abgeschnitten ist, fällt die Knolle vom Transportband 6 über eine Schurre 12 auf eine Siebvorrichtung 13. Das Kraut wird von den Transportbändern ; und 9 auf eine Schurre i:4 abgeworfen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Abschneiden des Krautes von den Zwiebelknollen unter Verwendung eines Gebläses zum Ausrichten der Zwiebeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwiebeln vor Auftreffen auf das Förderband (6) :einen zu diesem quer gerichteten Luftstrom durchfallen, in welchem die Zwiebeln derart ausgerichtet «-erden, daß sich das Zwiebelkraut auf ein danebenliegendes, etwas höher als das Knollenförderband.(6) angeordnetes Krautförderband (7) legt, wo es von dem unteren Trum eines darüberliegenden Förderbandes (9) festgehalten wird. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Höhenunterschied zwischen dem Knollenförderband (6) und dem Krautförderband (7) mittels einer gewölbten Leiste (8) überbrückt ist, die an ihrem der Aufgabestelle des Gutes gegenüberliegenden Ende als Gabel ausgebildet und zwischen deren Zinken das umlaufende Messer (io) angeordnet ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der waagerechte Abstand zwischen dem Krautförderband (7) und dem Knollenförderband (6) sich in Förderrichtung vergrößert. q.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über der Schneidauflageleiste (i i) etwa im Abstand der Krautstieldicke eine weitere Leiste (i5) angeordnet ist, die einen Anschlag für die Knolle bildet. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte, in Rüttelbewegung versetzbare Ablaufschurre (a) vorgesehen ist, Öderem Rillen (.4) sich nach dem Ende hin verengen.
DEK155106D 1939-07-18 1939-07-18 Vorrichtung zum Abschneiden des Krautes von Zwiebelknollen Expired DE734053C (de)

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