DE495435C - Flugzeugdock - Google Patents

Flugzeugdock

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Publication number
DE495435C
DE495435C DEH111297D DEH0111297D DE495435C DE 495435 C DE495435 C DE 495435C DE H111297 D DEH111297 D DE H111297D DE H0111297 D DEH0111297 D DE H0111297D DE 495435 C DE495435 C DE 495435C
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DE
Germany
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platform
dock
aircraft
aircraft dock
lowering
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Expired
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DEH111297D
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HOWALDTSWERKE AKT GES
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HOWALDTSWERKE AKT GES
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/02Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement

Description

  • Flugzeugdock Bei einem Schwimmdock für gewöhnliche Wasserfahrzeuge ist es vorgeschlagen worden, den Bodenponton als Plattform für sich auszubilden und ihn an den Seitenkästen durch besondere Windevorrichtungen heb-und senkbar anzuhängen. Die Seitenkästen «-aren dabei an dem einen Ende des Gesamtdocks durch einen quer verlaufenden Teil starr miteinander verbunden, so .daß das Gesamtdock in der waagerechten Ebene die Form eines [J aufwies. Die Fahrzeuge mußten infolgedessen stets an der gleichen Stirnseite ein- und ausgefahren werden.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Flugzeugdock und besteht darin., daß die beiden Seitenkästen, an welchen eine an die Stelle des Bodenpontons tretende Plattform heb- und, senkbar hängt, unterhalb der versenkten Plattform durch Querträger miteinander verbunden sind. Dadurch wird es ermöglicht, jeden Seitenkasten als Schwimmkörper für sich, also ohne gegenseitige Verbindung in der Höhe des Wasserspiegels, auszubilden, so daß die Wasserflugzeuge am einen Stirnende .ein- und am anderen Stirnende wieder ausfahren können. Die Querträger, welche die .Seitenkästen unterhalb der Plattform miteinander verbinden, bilden eine wesentliche Verstärkung für das Gesamtdock und gewissermaßen einen wasserdurchlässigen Trog, innerhalb .dessen die Plattform sich auf und ab bewegt. Bei Bruch der Hebevorrichtung legt sich die Plattform auf die untere Querverbindung auf, so daß sie nicht wegsacken kann.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Grundriß, Abb. z .eine Stirnansicht.
  • Die beiden Seitenkästen a sind .durch einen oder mehrere Querträger b verbunden, die so tief gelagert sind, daß über ihnen die Plattfirm c, deren Tragkonstruktion gleichfalls aus Gitterwerk gebildet ist, in ihre tiefste Lage versenkt werden kann (Abb.2).
  • Zum Aufundabbewegen der Plattform c sind in den Seitenkästen c, an ihren Stirnkanten Druckzylinder d angeordnet, deren Kolben dl je ein Querhaupt d2 tragen; Ketten e o. dgl. laufen von jedem Querhaupt über Leitrollen el- und sind um eine Ausgleichrolle e2 an je einem Endvorsprung f der Plattform c gelagert. Die Plattform c kann dabei durch einen Auswärtskolbenhub aus der Tieflage in .die Austauchstellung überführt werden. Die Hochlage der Plattform c ist in der Abb. a durch eine strichpunktierte Linie angedeutet.
  • Das Beispiel zeigt hydraulische Druckzylinder zum Aufundabbewegen der Plattform. Es können aber auch andere mechanische Hilfsmittel zum Heben und Senken der Plattform benutzt -werden.
  • Die Seitenkästen lassen sich, bei den in der Regel nicht erheblichen Gewichten, die durch das neue Dock zu heben sind, so bemessen, daß sie nur geringe Heb- und Senkbewegungen ausführen, und da bei Wasserflugzeugen mit erheblichem Tiefgang nicht zu rechnen ist, lassen sich die Gesamtbemessungen des Docks unschwer so treffen, daß auch die größten Flugzeuge bei versenkter Plattform eingefahren werden können, ohne. daß sich die Seitenkästen, und die Tragflächen gegenseitig behindern. Wegen der verhältnismäßig geringen Gewichte der einzudockenden Flugzeuge kann die Plattform in. den meisten Fällen aus freier Eisenkonstruktion ausgeführt werden, so, daß ihr Heben und Senken sich maschinell, also schneller als durch Auspumpen eines Hohlkörpers, vornehmen läßt. Um beim Heben und Senken des Docks Verspannungen an den verschiedenen Teilen zu. vermeiden, empfiehlt es sich, die Konstruktionsteile, welche die Schwimmkörper zur Sicherung ihrer gegenseitigen Lage unterhalb der Plattform verbinden, durch Universalgelenke .an die Schwimmkörper anzuschließen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI'I: Flugzeugdock mit einer an Seitenkästen auf und nieder bewegten Plattform, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkästen unterhalb der versenkten Plattform durch Querträger verbunden sind.
DEH111297D Flugzeugdock Expired DE495435C (de)

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DE495435C true DE495435C (de) 1930-06-13

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DE (1) DE495435C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1120918B (de) * 1960-07-05 1961-12-28 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Schwimmdock

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1120918B (de) * 1960-07-05 1961-12-28 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Schwimmdock

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