DE386384C - Flosshebevorrichtung fuer Trockenfoerderung - Google Patents

Flosshebevorrichtung fuer Trockenfoerderung

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DE386384C
DE386384C DEM78617D DEM0078617D DE386384C DE 386384 C DE386384 C DE 386384C DE M78617 D DEM78617 D DE M78617D DE M0078617 D DEM0078617 D DE M0078617D DE 386384 C DE386384 C DE 386384C
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raft
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DEM78617D
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02CSHIP-LIFTING DEVICES OR MECHANISMS
    • E02C5/00Mechanisms for lifting ships vertically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Floßhebevorrichtung für Trockenförderung. Da beim Heben von Flößen auf trockenem Weg ein Lösen des Floßverbandes zu befürchten ist, wird den Besitzern von Wehranlagen von den Flößereiverbänden vorgeschrieben, die Flöße auf nassem Weg vom Oberwasser ins Unterwasser zu fördern. Bei der Naßförderung mittels Hebewerken schwimmt das Floß in einen wasserdichten Trog, und dieser samt dem Floß wird über das Wehr befördert, so daß außer dem Eigengewicht von Floß und Trog noch eine bedeutende Wassermenge mit gehoben werden muß, was gegenüber der Trockenförderung ein erhebliches Mehrgewicht der zu fördernden Masse und damit eine starke Erhöhung der Zugkräfte des Hebewerkes bedeutet. Die zu diesem Zweck erforderlichen schweren Windwerke, .Krane, Gerüste und Fahrbahnen nebst den zugehörigen Grundbauten erfordern hohe Anlage- und Betriebskosten. Ein weiterer Nachteil ist, daß die Wasserschwingungen innerhalb des Troges nur eine sehr geringe Fördergeschwindigkeit zulassen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Floßhebevorrichtung, mittels welcher das Floß auf trockenem. Wege ohne Gefahr einer Lösung des Floßverbandes angehoben wird, so daß die bisher gegen die trockene Hebung gemachten Einwendungen gegenstandslos werden. Durch den Wegfall der bei der Naßförderung mit zu hebenden Wassermengen erfordert die neue Trockenförderung nur einen Bruchteil der bisherigen Zugkräfte und gestattet die Anwendung einer beliebig großen Fördergeschwindigkeit, welche auch größer gewählt werden kann als bei Trockenförderung mit nur stellenweiser Unterstützung des Floßes.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die zur Aufnahme des Floßes bestimmten Stützbalken in eine Anzahl von Einzelstützen unterteilt sind, die noch während der Schwimmlage des Floßes so an die Floßbalken angelegt werden, daß letztere beim Anheben des Floßes ihre gegenseitige Lage nicht ändern können. Zum Anlegen der Stützen an das Floß sind hier beispielsweise Wasserdruckpressen verwendet.
  • Eine Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt. Die Floßbalken a ruhen auf einzelnen kurzen Querstücken b, die so fest gegen die unteren Seiten der Floßbalken angelegt werden, daß der Floßverband während der Trockenförderung in derselben Lage bleibt wie beim Schwimmen. Das Anlegen an die Einzelstützen b erfolgt mittels Pressen c. deren Druckleitungen d einzeln absperrbar sind. Die Plattform mit den Druckwasserzylindern hängt an beiderseits angeordneten Zugmitteln unter einem Wagen, dessen Fahrbahn sich beiderseits des Floßkanals befindet. Wagen und Fahrbahn sind derart ausgebildet, daß das Floß über die Plattform schwimmt, sobald diese in das Kanalwasser abgelassen ist. Alsdann werden die Druckwasserzylinder an die Floßbalken angelegt, wobei am Manometer erkennbar ist, daß die Einzelstützen an den Balken des noch in der Schwimmlage befindlichen Floßes fest anliegen. Hierauf wird der Preßwasserzulauf abgeschlossen und die Plattform samt dem Floß durch das Hebewerk aus dem Kanal gehoben, um sodann auf trockenem Weg ins Unterwasser übergeführt zu werden.
  • In dem Maß, in welchem das Floß aus dem Wasser tritt, wird zwar der Druck in den einzelnen Pressen steigen, bei sorgfältiger Ausführung der Pressen bleibt jedoch der Wasserverlust in diesen während der kurzen Zeit der Förderung so gering, daß die einzelnen Stämme gegeneinander unverschiebbar sind.

Claims (1)

  1. PATENT-AN SPRLTCHE: i. Floßhebevorrichtung fürTrockenförderung, dadurch gekennzeichnet, daß die pur Aufnahme des Floßes bestimmten Stützbalken in eine Anzahl von kurzen Querstücken (b) unterteilt sind, die noch während der Schwimmlage des Floßes so an die Floßbalken (a) angelegt werden, daß letztere beim Anheben des Floßes ihre gegenseitige Lage behalten. z. Floßhebevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anlegen der Querstützen (b) an die Floßbalken (a) Wasserdruckpressen (c) mit getrennt absperrbaren Druckleitungen (d) v ern;endet werden.
DEM78617D 1922-08-06 1922-08-06 Flosshebevorrichtung fuer Trockenfoerderung Expired DE386384C (de)

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