DE495287C - Fallschirm - Google Patents

Fallschirm

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DE495287C
DE495287C DEM95044D DEM0095044D DE495287C DE 495287 C DE495287 C DE 495287C DE M95044 D DEM95044 D DE M95044D DE M0095044 D DEM0095044 D DE M0095044D DE 495287 C DE495287 C DE 495287C
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DE
Germany
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parachute
shell
lines
suspension
shape
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Expired
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DEM95044D
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WILHELM MARTIN DR ING
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WILHELM MARTIN DR ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D17/00Parachutes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Fallschirm Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Fallschirm, dessen Hülle zur Verhinderung von Schwankungen und Erzielung völliger Sturmsicherheit eine allseitig sich erweiternde (auf Unter- und Oberseite beliebig V-förmige) Form besitzt, die in an sich bekannter Weise durch eine Fangleine o. dgl. erhalten wird oder geändert werden kann.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigen Abb. z, 4, 5 und 6 einige Ausführungsbeispiele der Erfindung in senkrechten Querschnitten, Abb. 2 und 3 zwei Schrägansichten, aus denen die Hüllen-Eigenstabilität mit und ohne Seitenwind ersichtlich ist, Abb. 7 erläutert die Geschwindigkeitsregelung und Abb. 8 bis ro zeigen eine Vorrichtung zum Festhalten der Mittelleine in Normallage, und zwar in Vorder-, Seiten- und Schrägansicht.
  • Die einfachste Art, eine schwankungsfreie Fallschirmform zu erhalten, ist ein Zuschnitt der Einzelteile gemäß der Umrißlinie h der Abb. r, wobei eine fest angebrachte Fangleine m die Spitze a in ihrer Tieflage hält und Tragleinen f die Last tragen.
  • Die hierbei unter Faltenbildung leicht auftretende Verschiebung des Hüllenstoffes nach der Mitte zu wird vermieden bei den Ausführungsbeispielen der Abb. 2 bis 7. Hier ist ein Teil der Hülle so ausgebildet, daß er einem mathematischen Schnittkörper zwischen einem großen Schlauche einerseits und Kegelmantel, Zylinder, Kugel o. dgl. andererseits gleicht, dessen Form seinerseits durch (etwa als Sehnen der Querschnittskreise wirkende) Verstrebungsleinen v oder an deren Stelle durch beliebig angeordnete Stoffstreifen o. dgl. erhalten wird.
  • Die Abb. 2 und 3 zeigen, daß bei theoretisch beliebig gedachter Schräglage sowohl die von unten entgegenstreichende Luft durch ihre auf die tieferliegenden Teile ausgeübte Hebelwirkung als auch Seitenwinde L oder y durch ihre seitliche Hebelwirkung eine sofortige Aufrichtung des Schirmes bewirken müssen, also praktisch eine Änderung der stabilen Horizontallage nicht in Frage kommen kann. Der Schirm ist, auch bei Sturm, unkenterbar.
  • Die an der tiefliegenden Mittelspitze a angreifende Fangleine m wird.entweder unbeweglich mit einer Verteilerscheibe b verbunden oder, um gleichzeitig einer etwaigen Geschwindigkeitsregelung dienen zu können, durch die Verteilerscheibe b hindurchgeführt und mittels einer Verdickung d in einer Kapsel e mit Verschlußbügel i auf dem Traggurt g gehalten. Im letzteren Falle ist sie dicht über der Verteilerscheibe b mit einem Scheibchen s versehen, um ein Tieferziehen der Fangleine zu verhüten. Soll die Sinkgeschwindigkeit verlangsamt werden, so klappt der Pilot während des Sehwebens den Bügel i zurück, entfernt durch Vorwärts-abwärts-Ziehen die Verdickung d aus der Kapsel e und läßt die durch einen Ring auf der Schulter des Piloten (s..Abb. 8) geführte Fangleine in hoch, wie Abb. 7 zeigt.
  • Um eine Richtungsbeeinflussung des sinkenden Schirmes zu erzielen, werden einige der Tragleinen, f = so durch die Scheibe b hindurchgeführt, daß sie nur einem Zuge nach unten nachgeben können, und am Ende mit einer handlichen Öse ö versehen (Abb. 2). Durch Ziehen an einer der Leinen f verlegt der Pilot sein Gewicht, und der Schirm treibt seitwärts, ohne - dank seiner Stabilität - irgendwelche Schwankungen zu zeigen.
  • Die Landung mit diesem Fallschirm vollzieht sich sanft, weil völlig schwankungsfrei, und ein Fortschleifen des Gelandeten findet nicht statt, da der Schirm nach erfolgter Entlastung nicht kippt, sondern sich seitwärts neben, bei Windstille genau auf den Abspringerin waagerechter Haltung niederlegt.
  • In beliebiger Größe ausgeführt, können diese Fallschirme auch zum schwankungsfreien Hinabsinkenlassen anderer Objekte, wie vollbesetzter Kabinen oder ganzer Flugzeuge, dienen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Fallschirm, dadurch gekennzeichnet, daß seine Hülle zur Verhinderung von Schwankungen eine nach oben sich allseitig erweiternde Form besitzt, die in an sich bekannter Weise durch eine in der Mitte der Hülle (a) angreifende Fangleine (m) o. dgl. erhalten wird oder geändert werden kann.
  2. 2. Fallschirm nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der am äußeren Umfange befindliche Teil der Hülle als schräg nach unten offener schlauchartiger Ringkörper ausgebildet ist, wobei die Form des Ringkörpers durch an den Rändern des Hüllenteiles über der Öffnung angeordnete Verstrebungsleinen (v) oder Stoffstreifen erhalten wird.
  3. 3. Fallschirm nach Anspruch = und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangleine (w) in ihrer Normallage mittels einer Verdickung (d) in einer Kapsel (e) mit Verschlußbügel (i) festgehalten wird. q.. Einrichtung zum Steuern des Fallschirmes nach Anspruch = bis 3, durch einen einseitig auf einen Teil -der Tragleinen ausgeübten Zug, dadurch gekennzeichnet, daß einige der an ihrem unteren Ende mit Handgriffen (ö) versehenen Tragleinen (f) in an sich bekannter Weise durch eine Verteilerscheibe (b) geführt und durch Knoten o. dgl. unterhalb der Scheibe gegen Herausziehen nach oben gesichert sind.
DEM95044D 1926-06-17 1926-06-17 Fallschirm Expired DE495287C (de)

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