DE494045C - Kammerhahn zum Einfuehren von Konservendosen o. dgl. in Koch- und Druckraeume - Google Patents

Kammerhahn zum Einfuehren von Konservendosen o. dgl. in Koch- und Druckraeume

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DE494045C
DE494045C DEK115691D DEK0115691D DE494045C DE 494045 C DE494045 C DE 494045C DE K115691 D DEK115691 D DE K115691D DE K0115691 D DEK0115691 D DE K0115691D DE 494045 C DE494045 C DE 494045C
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KARGES HAMMER
Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
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KARGES HAMMER
Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/02Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating materials in packages which are progressively transported, continuously or stepwise, through the apparatus
    • A23L3/06Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating materials in packages which are progressively transported, continuously or stepwise, through the apparatus with packages transported along a helical path

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Description

  • Kammerhahn zum Einführen von Konservendosen o: dgl. in Koch- und Druckräume Die zum Einführen von Konservendosen o. dgl. in die .unter Druck stehenden Kochräume o. dgl. dienenden Kammerhähne lassen sich nur schwer und unter hohem Kraftaufwand drehen und auch schwer abdichten, weil die Reibung der großen, dem Dampfbrüden ausgesetztenBerührungsflächendurch Schmierung nur sehr unvollkommen oder gar nicht vermindert «-erden kann. Ungünstig wirkt auch die infolge der verschiedenen Maße von Hahnkörper und Hahngehäuse ungleich auftretende Wärmeausdehnung, die die Teile gegeneinanderpreßt oder zu U ndichtigkeiten Veranlassung gibt. Alle diese Übelstände werden durch die vorliegende Erfindung in einfachster Weise dadurch beseitigt, daß :der Halmkörper nur an der Druckraumeinführungsöffnung abdichtend an seiner Gehäusewand liegt. So wird ein leichter Gang des drehbaren Hahnkammerkörpers auf alle Fälle, also auch dann erzielt, wenn die aufeinandergleitenden Flächen sich in einem für die Reibung ungünstigen Zustande befinden. Eine zuverlässige Abdichtung ist bei :dieser Anordnung durch entsprechende Mittel, die ,den Kammerhahn sicher auf der Druckraurnöffnung niederhalten, leicht zu erreichen.
  • In der Zeichnung sind schematisch einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • In Abb. i stellt i einen Druckraum dar, z. B. einen Kochkessel 13 zum Sterilisieren von Konservendosen 2. Diese werden durch umlaufende Mitnehmerleisten 3 in Schraubengängen q. der stillstehenden Trommel 13 entlang gefördert. Über der Einlauföffnung 5 .dieser Trommel ist der aus dem Gehäuse 6 und dem drehbaren Kammerzylinder 7 (bestehende Kammerhahn angeordnet, der die Dosen :2 aus einem Füllschacht 8 o. dgl. in die Kochtrommel 13 einführt. Dem Gehäuse 6 ist nach der Erfindung eine solche Gestalt gegeben, @daß der Hahn 7 nur im Bereiche der Druckraumöffnung 5 abdichtend .an ,der Gehäusewand anliegt. Zu diesem Zwecke tritt .die Umgebung 1q. der Öffnung 5 in der gezeichneten Ausführung in einer der Öffnungsweite entsprechenden Breite aus der Gehäusemantelfläche hervor. Der Erfolg dieser Anordnung ist eine geringe Reibung selbst bei ungünstigem Zustande der aufeinandergleiten-,den Flächen. Selbstverständlich kann diese Lagerung auf der Druckraumöffnung 5 auch noch auf mancherlei andere Weise erreicht werden.
  • Besteht, wie in A@bb. 2 dargestellt, eine Antriebsverbindung, z. B. durch Kette g zwischen dem Treibleistenkreuz 3 der Kochtrommel 13 und dem Kammerzylinder 7 des Kammerhahnes, so zieht dieses Antriebsmittel den Hahnzylinder schon auf die A,bdichtstelle nieder. Bei der gezeichneten Anordnung wirkt auch das Gewicht des Kammerhahnes im Sinne dieser Abdichtung. Wenn diese Wirkungen allein die Sicherheit der Abdichtung nicht verbürgen, so können Federn io den Kammerzylinder auf die Druckraumöffnung 5 niederdrücken. Um den der Abdichtung entgegenwirkenden Kochraumdruck aufzuheben, kann man, wie dies an sich zur Entlastung von Ventilen bekannt ist, Ausgleichkolben i i und 12 anordnen, die vom Druck des Kochraumes beaufschlaggt werden und dessen Wirkung auf den Kammerhahn aufheben.
  • An Stelle zweier Kolben 11, 12 und zweier Federn io, die auf die beiden Kükenseiten verteilt .sind, können natürlich auch ein Kolben und eine Feder treten, die beispielsweise vermittels einer Gabel auf das Küken einwirken.
  • Ein besonderer Vorteil kder Erfindung besteht darin, daß bei ihr ein geschlossenes Gehäuse für das Küken 7 überhaupt nicht mehr erforderlich ist, sondern daß dafür eine Halbschale 15 nach Art der Lagerschalen genügt, wie Abb. 3 an einer Ausführung schematisch zeigt. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist der, daß der eingestellte Dichtungsdruck und ,die davon abhängige Reibungsarbeit sich auch bei .den verschiedenen Kesseldrücken nicht ändern.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kammerhahn zum Einführen von Konservendosen o. dgl. in Koch- und Druckräume, dadurch gekennzeichnet, daß ,las Hahnküken (7) nur auf der Druckraumeinführungsöffnung abdichtend an seiner Gehäusewand o. dgl. liegt.
  2. 2. Kammerhahn nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß die Umgebung ,der Druckraumöffnung (5) aus der Zylin-.derwand nach innen vorspringt (Abdichtfläche 14).
  3. 3. Kammerhahn nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß das Lager für den Hahnkörper äine offene Schale (15) bildet. q..
  4. Kammerhahn nach Anspruch i oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Federn (io) vorgesehen sind, die das Hahnküken (7) auf die von ihm abzudichtende Öffnung (5) niederdrücken oder -ziehen.
  5. 5. Kammerhahn nach Anspruch i oder 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß auf den Kammerzylinder (7) Ausgleichkol'ben (11, 12) einwirken, die vom Kochraumdruck beaufschlagt werden und dessen Wirkung auf den Kammerhahn aufheben.
  6. 6. Kammerhahn nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß Federn (1o) und auch Ausgleichkolben (i i, 1.2) gleichzeitig angewendet sind.
DEK115691D 1929-07-13 1929-07-13 Kammerhahn zum Einfuehren von Konservendosen o. dgl. in Koch- und Druckraeume Expired DE494045C (de)

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