DE49348C

DE49348C - Bremse für Eisenbahn- und Strafsenfahrzeuge

Info

Publication number: DE49348C
Application number: DENDAT49348D
Authority: DE
Original assignee: H. MEYER, Eisenbahn-Werkmeister in Harburg
Anticipated expiration: 1909-05-07

Description

Der Hebel c ist mit einem Riegel i versehen, welcher durch die Hand des Fahrzeugführers bewegt wird und durch dessen Eingriff in das Zahnrad b jede Bewegung der Welle α sowie auch ein gröfserer Bremsdruck hervorgebracht werden kann.

Der Führer des' Fahrzeuges tritt, wenn gebremst werden soll, mit dem Fufs auf den waagrechten Schenkel des Winkelhebels h,' dadurch wird der Riegel g ausgelöst, so dafs sich die Welle α sowie der Gewichtshebel e frei in der Richtung des Pfeiles drehen kann, wodurch die Bremsung erfolgt.

Soll dieser Bremsdruck noch vergröfsert werden, so fafst der Führer den Bremshebel c, drückt den Riegel i durch einen Handdruck in das Zahnrad b und zieht den Hebel zu sich hin.

Bei Lösung, der Bremse tritt der Führer ebenfalls auf den Fufstritt des Winkelhebels h, drückt den Riegel i in das Zahnrad und bewegt den Hebel c in der Richtung nach vorn.

Sobald der Führer des Wagens den Druck auf den Fufstritt (Winkelhebel) aufhebt, springt der Riegel g infolge eines Federdruckes in das Zahnrad b ein und wird letzteres hierdurch festgestellt.

Pate ν τ-Anspruch:

An einer durch Gewicht e in Thätigkeit zu setzenden Bremse der durch Fufstritt h aushebbare Riegel g in Verbindung mit dem durch Riegel i mit dem Zahnrad b zu verbindenden Entbremsungshebel c.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.

Claims

KAISERLICHES

PATENTAMT

KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb,

Unter dem Sitz des Wagenführers ist die Welle α gelagert, auf deren rechtem Ende das Zahnrad b, der Gewichtshebel e sowie der kurze Hebel d befestigt sind; letzterer überträgt den Zug auf die Bremszugstange f.

Ein Riegel g mit Winkelhebel h greift in das Zahnrad b und dient zur Feststellung desselben.