DE493371C - Teilvorrichtung, bei welcher die Kreisteilpunkte mittels einer auf dem Mantel eines Drehkoerpers angeordneten Schraubenlinie und einer parallel zur Drehachse angeordneten geradlinigen Skala auf den Kreisumfang uebertragen werden - Google Patents

Teilvorrichtung, bei welcher die Kreisteilpunkte mittels einer auf dem Mantel eines Drehkoerpers angeordneten Schraubenlinie und einer parallel zur Drehachse angeordneten geradlinigen Skala auf den Kreisumfang uebertragen werden

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DE493371C
DE493371C DEB143985D DEB0143985D DE493371C DE 493371 C DE493371 C DE 493371C DE B143985 D DEB143985 D DE B143985D DE B0143985 D DEB0143985 D DE B0143985D DE 493371 C DE493371 C DE 493371C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment

Description

  • Teilvorrichtung, bei welcher die Kreisteilpunkte mittels einer auf dem Mantel eines Drehkörpers angeordneten Schraubenlinie und einer parallel zur Drehachse angeordneten geradlinigen Skala auf den Kreisumfang übertragen werden Gegenstand des Hauptpatents ist eine Vorrichtung zum Teilen eines Kreises in eine beliebige Zahl gleicher Teile, bei welcher unter Benutzung einer auf dem :Mantel eines Drehkörpers angeordneten Schraubenlinie und einer parallel zur Drehkörperachse angeordneten geradlinigen Skala die Teilpunkte auf den Kreisumfang übertragen werden. Die zur Ausführung des Verfahrens benutzte Vorrichtung besteht nach dem Hauptpatent beispielsweise aus einem Zylinder, welcher eine Schraubenlinie trägt, deren Ganghöhe gleich der Länge des Zylinders ist, und der an einer parallel zu seiner Achse angeordneten geradlinigen Skala drehbar gelagert und zur Drehung mit dem zu teilenden Rotationskörper verbunden ist. Nach der Erfindung wird die Vorrichtung derart weiter ausgestaltet, daß die Übertragung der einzelnen Teilpunkte selbsttätig auf elektrischem Wege erfolgt, und zwar ist erfindungsgemäß die vor der geradlinigen Skala drehbare Kurve so ausgebildet, daß jeder Teilpunkt der geradlinigen Skala zusammen mit der Kurve eine Kontaktvorrichtung bildet und der durch diese Kontaktvorrichtung geschlossene Stromkreis unmittelbar oder mittelbar eine auf den zu teilenden Körper einwirkende Markierungsvorrichtung einschaltet. Die Schraubenlinie kann beispielsweise aus leitendem Material ausgeführt und auf einem Isolierkörper angeordnet sein, so daß jeweils ein Stromkreis geschlossen wird, wenn einer der an den Teilpunkten der Skala angeordneten Schleifkontakte die Schraubenlinie berührt. Man könnte auch den Schraubengang erhaben oder vertieft ausführen, so daß er an den in Betracht kommenden Stellen ein Kontaktstück anhebt bzw. senkt. Der durch die Bewegung der Kurve geöffnete und wieder geschlossene Stromkreis kann in beliebiger Weise eine Markierungsvorrichtung einschalten, die auf den zu teilenden Rotationskörper einwirkt. Es kann beispielsweise mit Hilfe des Stromkreises unmittelbar oder mittelbar unter Einschaltung eines Relais ein Magnet erregt werden, der einen Körner auf den zu teilenden Körper schlägt, oder es kann eine Lampe eingeschaltet werden, die etwa unter Zwischenschaltung eines Linsensystems auf eine mit dem zu teilenden Körper verbundene lichtempfindliche Fläche einwirkt.
  • Die Vorrichtung bietet den Vorteil, daß die Genauigkeit der Übertragung unabhängig ist von der Übung und der Aufmerksamkeit des Benutzers . der Vorrichtung. Außerdem geht die Übertragung wesentlich schneller. Es genügt beispielsweise ein einmaliges Drehen des .mit der zu teilenden Scheibe verbundenen Kurvenzylinders zur Einbringung der Teilpunkte mittels des elektrisch angetriebenen Körners.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt. Es zeigen: Abb. r einen Längsschnitt, Abb. 2 eine Oberansicht, A.bb. 3 eine Vorderansicht.
  • In dem Gehäuse a ist der aus Isolieranaterial bestehende Zylinder b angeordnet, der eine aus Metall bestehende Schraubenlinie r. enthält, die mit der Achse g leitend verbunden ist. An dem Gehäuse ist eine Platte i angeordnet, welche eine Skala enthält, und zwar ist an jedem Teilpunkt ein Schleifkontakt ia angeordnet. Sowohl an die Platte i wie an die Achse g sind Stromleitungen o bzw. p angeschlossen. Es wird somit jedesmal ein Stromkreis geschlossen, wenn einer der Schleifkontakte n den Metallstreifen c berührt. In dem Stromkreis ist ein Elektromagnet y eingeschaltet, dessen Kern s eine Körnerspitze t trägt und unter der Wirkung einer Feder i4 steht, die ihn anhebt. Der Körner ist über der zu teilenden Scheibe v angeordnet, ,die mit denn Zylinder b zur gemeinschaftlichen Drehung verbunden ist. Wenn man mit Hilfe der Kurbel d und des Getriebes e, f den Zylinder b einmal herumdreht, wird von jedem Teilpunkt iz einmal der Strom geschlossen, und es wird dann an der entsprechenden Stelle der Scheibe o der Körner niedergeschlagen. Anstatt die das Öffnen und Schließen des Stromkreises bewirkende Kurve in Form einer Schraubenlinie auf einem Zylinder anzuordnen, könnte man sie auch in Form einer Spirale auf einer mit dem zu teilenden Körper drehbaren Platte anbringen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Teilvorrichtung, bei welcher die Kreisteilpunkte mittels einer auf dem Mantel eines Drehkörpers angeordneten Schraubenlinie und einer parallel zur Drehachse angeordneten geradlinigen Skala auf den Kreisumfang übertragen werden, nach Patent 492 622, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teilpunkt der geradlinigen Skala zusammen mit der Kurve eine Kontaktvorrichtung bildet und der durch diese Kontaktvorrichtung geschlossene Stromkreis unmittelbar oder mittelbar eine auf den zu teilenden Körper einwirkende Markierungsvorrichtung einschaltet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Kurve in Form eines Metallbandes (c) auf der Mantelfläche eines nicht leitenden Drehkörpers (b) angeordnet und an den Teilpunkten der geradlinigen Skala Schleifkontakte ausgebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Kontaktvorrichtung geschlossene und geöffnete Stromkreis eine Lichtquelle beeinflußt, die auf eine lichtempfindliche Schicht des zu teilenden Körpers einwirkt.
DEB143985D 1928-10-19 1929-06-05 Teilvorrichtung, bei welcher die Kreisteilpunkte mittels einer auf dem Mantel eines Drehkoerpers angeordneten Schraubenlinie und einer parallel zur Drehachse angeordneten geradlinigen Skala auf den Kreisumfang uebertragen werden Expired DE493371C (de)

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