DE406587C - Selbsttaetige Ausschaltvorrichtung fuer elektromotorisch angetriebene Sprechmaschinen - Google Patents

Selbsttaetige Ausschaltvorrichtung fuer elektromotorisch angetriebene Sprechmaschinen

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DE406587C
DE406587C DEC34556D DEC0034556D DE406587C DE 406587 C DE406587 C DE 406587C DE C34556 D DEC34556 D DE C34556D DE C0034556 D DEC0034556 D DE C0034556D DE 406587 C DE406587 C DE 406587C
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Germany
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contact
tonearm
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housing
automatic switch
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Expired
Application number
DEC34556D
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Caspary & Co E GmbH
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Caspary & Co E GmbH
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details

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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Ausschaltvorrichtung für elektromotorisch angetriebene Sprechmaschinen jener Art, bei welchen die Stromzuleitung über eine mit dem. Tonarm zusammenwirkende Kontaktvorrichtung geführt ist, durch welche nach entsprechendem Ausschwingen des Tonarmes, d.h. nach. Beendigung des Vortragsstücks, die Stromzuführung unterbrochen wird und es
ίο nicht notwendig ist, das Erreichen der letzten Rille der Spielplatte durch die Spielnadel abzuwarten. Es ist bei derartigen Ausschaltvorrichtungen schon bekannt, die Kontaktvorrichtung nicht nur außen am Tonarm, sondern auch im Innern desselben auf Isolierstücken so anzuordnen, daß sie für beliebige Plattengrößen eingestellt werden kann. Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber unterscheidet sich die Ausschaltvorrichtung gemäß der Erfindung durch eine einfache Ausgestaltung. Die neue Ausschaltvorrichtung kann leicht und rasch an jeder beliebigen Sprechmaschine angebracht werden und gewährleistet eine sichere Wirkungsweise.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Schaltvorrichtung aus zwei in der Gehäuseöffnung, unterhalb des Tonarmes und dessen Lagers untergebrachten, übereinandergelagerten Isolierringen besteht, von denen der obere Ring mit dem Tonarm verbunden ist und einen Kontaktbogen trägt, der untere Ring, der einen Kontaktring trägt, dagegen auf einem besonderen Lager des Gehäuses für sich drehbar ruht, so daß dieser untere Ring mittels eines Griffes, der über dem Gehäuse hervortritt und an einem zugleich am oberen Ring schleifenden Kontaktbügel befestigt ist, gegenüber dem Kontaktbogen des oberen Ringes auf eine dem Ausschwingen des Tonarmes entsprechenden Strecke einstellbar ist.
Die Zeichnung zeigt die Schaltvorrichtung beispielsweise in einer Ausführung, und zwar:
Abb. ι die Ausschaltvorrichtung im senk-
rechten Schnitt mit dem Tonarm zum Teil in Ansicht, ·.
Abb. 2 und 3 die Schaltvorrichtung in : Grundrissen in zwei verschiedenen Stellungen, Abb. 4 einen Querschnitt durch die Schaltvorrichtung bei den Schleifkontakten.
Der Tonarm α ist in bekannter Weise \ mittels eines Lagers b auf dem Gehäusedeckel c drehbar gelagert. Unterhalb des Tonarmlagers b ist in der Öffnung d des Gehäusedeckels c eine besonders ausgestaltete ; Schaltvorrichtung angeordnet, die zum Ausschalten des Stromes für den Betriebsmotor der Sprechmaschinen dient, wenn der Tonarm so weit ausgeschwungen 'ist, daß ;er die letzte Rille erreicht hat.
Nach der Erfindung besteht diese Schaltvorrichtung aus zwei übereinandergelagerten, in der Öffnung d des Gehäuses c angeordneten Isolier ringen e, f. Der obere Ring e ist durch einen Quersteg g und einen Zapfen h mit dem Tonarm α verbunden. Der untere Ring/ ist durch einen Quersteg i und eine Schraubet mit einem unter der Öffnungd am Gehäuse c befestigten Steg / verbunden ! und darauf drehbar gelagert. ;
Der obere Ring e trägt einen ihn etwa I zur Hälfte umfassenden Kontaktbogen m und der untere Ring / einen Kontaktring n. Gegen über diesem Kontaktbogen m und dem Kontaktring η sind an einem allenfalls am Lager b \ oder Gehäuse c befestigten Lager ο die Stromleitungskontakte p, q (Abb. 4) so angeordnet, daß sie auf dem Bogenm und dem Ring« 3,5 schleifen. Um nun den zugeführten Strom überzuleiten, d.h. Kontakt zum Einschalten des Betriebsmotors zu erhalten, ist am Kontaktring λ ein Schleifbügelr (Abb. 1 bis 3) befestigt, der mit seinem oberen freien Schenkel .40 sich an den Kontaktbogen m oder an den Isolierring e anlegt. Mit diesem Kontaktbügel r ist mittels eines das Lager b in einen Schlitz s durchsetzenden Zapfens t ein Griff« verbunden, der isoliert ist oder aus Isoliermaterial besteht. Ferner ist am Tonarm a noch eine Marke ν (Abb. 1) angeordnet.
Die Wirkungsweise der Schaltvorrichtung ist folgende:
Zum Inbetriebsetzen der Sprechmaschine wird der Strom zum Betriebsmotor dadurch eingeschaltet, daß der Griff«, wenn der Tonarm α in der Ruhelage (Abb. 2) sich befindet, so eingestellt wird, daß der Kontaktbügel/-am Kontaktbogen m zum Anliegen kommt. Dadurch kann dann der Strom beispielsweise vom Schleifkontakt ρ durch den Kontaktbogen m und den Schleifbügel r zum Kontaktring ti und damit zum Schleifkontakt q gelangen. Hierbei wird der Griff u so weit gedreht, bis er mit der Marke ν des auf das weiteste Ausschwingen nach der letzten Rille eingestellten Tonarmes α in eine Richtung zu liegen kommt. Damit wird dann ein dem Ausschwingen des Tonarmes c entsprechendes Stück des Kontaktbogens m eingeschaltet, das dann bei Betrieb der Sprechmaschine wieder zurückbewegt wird und schließlich am Ende des Ausschwingens auch den Kontaktbügel r verläßt, so daß dadurch der Strom unterbrochen wird.
Man hat es sonach mit dieser wie bei anderen bekannten Schaltvorrichtungen in der Hand, für jedes Spielstück in einfachster Weise und rasch die dazu gebrauchte Spielzeit, d.h. die Betriebsdauer des Motors, im voraus einzustellen, da nur der Tonarm a auf die letzte Rille und der Griff u auf die Marke ν des Tonarmes α eingestellt zu werden braucht. Die Ausschaltung erfolgt dann selbsttätig dadurch, daß am Ende des Spiel-Stückes der Kontaktbogen, m den Kontaktbügel r verläßt und dabei der Strom zum Betriebsmotor unterbrochen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbsttätige Ausschaltvorrichtung für elektromotorisch angetriebene Sprechmaschinen mit einer innerhalb deren Teile angeordneter, in die Stromzuleitung eingeschalteter sowie auf die Plattengröße go einstellbarer, auf Isolierstücken befestigter Kontakteinrichtung, die am Ende des Ausschwingens des Tonarmes von diesem betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Gehäuseöffnung
    (d) untergebrachte Schaltvorrichtung aus zwei übereinandergelagerten Isolierringen (e, /) bestellt, von denen der obere, einen Kontaktbogen (m) tragende Ring
    (e) mit dem Tonarm (#) verbunden ist und der untere, einen Kontaktring («) tragende Ring (/) auf einem besonderen Lager (/, k, Z)1 des Gehäuses (c) für sich drehbar ruht, so daß dieser untere Ring (/) mittels eines Griffes («), der über dem Gehäuse (c) hervortritt und an einem zugleich am oberen Ring (e) schleifenden Kontaktbügel (/·) befestigt ist, gegenüber dem Kontaktbogen (tri) des oberen Ringes (e) auf eine dem Ausschwingen u0 des Tonarmes (a.) entsprechenden Strecke einstellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEC34556D 1924-03-07 1924-03-07 Selbsttaetige Ausschaltvorrichtung fuer elektromotorisch angetriebene Sprechmaschinen Expired DE406587C (de)

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DE406587C true DE406587C (de) 1924-11-27

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ID=7021387

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DE (1) DE406587C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1076392B (de) * 1959-02-13 1960-02-25 Super Radio Paul Martens Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten des Antriebes eines Plattenspielers

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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