DE493112C - Straehngarnfaerbemaschine - Google Patents

Straehngarnfaerbemaschine

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DE493112C
DE493112C DEM94213D DEM0094213D DE493112C DE 493112 C DE493112 C DE 493112C DE M94213 D DEM94213 D DE M94213D DE M0094213 D DEM0094213 D DE M0094213D DE 493112 C DE493112 C DE 493112C
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Germany
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rollers
dyeing machine
yarn dyeing
stretch yarn
yarn
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MASCH FABRIKEN TILLM GERBER SO
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MASCH FABRIKEN TILLM GERBER SO
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/04Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments
    • D06B3/08Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments as hanks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Strähngarnfärbemaschine Bei Stranggarnfärbemaschinen mit gruppenweise von einer Hauptwelle angetriebenen heb- und senkbaren Garnwalzen hat man den Antriebsmotor auf dem die Walzen tragenden und mit ihnen auf und ab bewegbaren Rahmen gelagert, um die Walzen auch während des Aushebens aus der Flotte .und in ihrer Hochstellung drehen zu können. Die Drehung der Walzen mit den Garnsträhnen während der Aushebung aus der Flotte ist indessen nachteilig, weil von den ständig umlaufenden Garnsträhnen während des Aushebens eine übergroße Flüssigkeitsmenge festgehalten wird, die dann nach dem vollständigen Ausheben erst allmählich zum Ablaufen bzw. Abtropfen kommt.
  • Erfindungsgemäß ist die Einrichtung so getroffen, daß zwar die-- Garnsträhnen nach dem Ausheben aus der Flotte noch zum Umlaufen gebracht werden können, daß das aber erst geschehen kann, wenn die Strähnen vollständig aus der Flotte ausgetreten sind. Wenn die Garnsträhne beim Ausheben aus der Flotte stillstehen, d. h. nicht umlaufen, so kann hierbei der größte Teil der Flüssigkeit aus ihnen heraus und in das Bad zurücklaufen, so daß die Strähnen bei Erreichung ihrer höchsten Stellung schon weitgehend vorgetrocknet sind, zumal man zwischen ihre tiefste, d. h. die Arbeitsstellung, und ihre Höchststellung noch eine Bewegungspause legen kann, um hierbei den Hauptteil der Flüssigkeit sturzartig aus den Strähnen ausfließen zu lassen. Die Einrichtung ist aber so getroffen, daß die Garnwalzen -erst bei Erreichung ihrer Hochstellung wieder mit dem Antrieb in Verbindung kommen können, so daß sie dann während der vollständigen Entfeuchtung wieder zum Umlaufen zu bringen sind, um so die Bildung von einzelnen dunkleren Farbtönen und Flecken zu vermeiden und beim Färben mit Indanthren-und anderen Entwicklungsfarben eine gleichmäßige Oxydation zu erzielen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Die Abb. i zeigt eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, welche nur den Garnwalzenantrieb, und zwar für zwei Walzengruppen mit verschiedenen Stellungen, ,wiedergibt.
  • Abb. z zeigt den zugehörigen Grundriß, Abb.3 eine Stirnansicht mit teilweisem Schnitt.
  • Bei der in Abb. i, rechts, und in Abb. 3 ersichtlichen Tiefstellung der Garnwalzen a tauchen die Strähne in die in Trögen b enthaltene Flüssigkeit ein. Die Walzenachsen c erhalten ihren Antrieb von einer waagerechten Welle daus durch:einzelne Schnecken e1, e2 in an sich bekannter Art, indem die einzelnen Walzen a durch Stirnräder-untereinander verbunden sind.
  • Wird der gemeinsame Träger i einer Gruppe von Walzen na angehoben, so kommen die Schnecken e1, e2 sogleich außer Eingriff mit den Schneckenrädern f1, f2, wie das in Abb. i, links, für die Teile e1 und 11 gezeichnet ist. Jeder Walzenträger i ist mit einem abwärts gerichteten Arm k ausgestattet, der am unteren Ende ein Schneckenrad hl bzw. lag trägt, das mit einer besonderen Schnecke g1 bzw. g2 auf der Welle d in Eingriff kommt, wenn der Walzenträger i seine Hochstellung erreicht. Auf der Achse jedes Schneckenrades hl-, h2 sitztein Stirnrad hl, desseriDrehung durch weitere Stirnräder k2, k3, von denen das letztere mit einem der Stirnräder der Walzern kämmt, auf die Walzen-überft agen wird.
  • Die Wirkung der Einrichtung ist demnach die, daß sogleich mit dem Beginn der Walzenhebung ihre Drehung aufhört, weil der Eingriff der Schneckengetriebeteile .e1, f1 beseitigt wird, und daß ihre Drehung erst wieder beginnen kann, wenn die anderen Schneckengetriebeteile g1, hl in gegenseitigen Eingriff kommen, d. h. bei erreichter Hochstellung der Garnwalzen na. Während der gesamten Hebezeit der Garnwalzen, die noch-' durch eine Hubpause verlängerbar ist, kann die Flüssigkeit-aus den Strähnen herauslaufen, so daß die erneute Drehung der Garnwalzen. ferst eintritt, wenn. die Strähne in dem gewünschten Maße bereits entfeuchtet sind.
  • Statt der Stirnräder k kann natürlich auch irgendeine andere Übertragung, etwa eine Riemen- oder Kettenverbindung, Anwendung finden.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRUCH: . Strähngarnfärbemaschine mit von einer lauptwelle gruppenweise angetriebenen heb- und senkbaren Garnwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Garnwalzenträger (Rahmen i) ein abwärts gerichteter Arm (k) angeordnet ist mit einem am unteren Ende gelagerten Schneckenrad (h), das durch CTbertragungsmittel.@= (h.2-ks) --mit . gen Garnwalzenwellen (c) in Eingriff steht und in der-Hochstellung der Garnwalzen von einer Schnecke (g1) -der Hauptwelle (d) angetrieben ist.
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