DE514159C - Kippvorrichtung fuer Knetmaschinentroege - Google Patents

Kippvorrichtung fuer Knetmaschinentroege

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DE514159C
DE514159C DEA57996D DEA0057996D DE514159C DE 514159 C DE514159 C DE 514159C DE A57996 D DEA57996 D DE A57996D DE A0057996 D DEA0057996 D DE A0057996D DE 514159 C DE514159 C DE 514159C
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tilting device
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C1/00Mixing or kneading machines for the preparation of dough
    • A21C1/14Structural elements of mixing or kneading machines; Parts; Accessories
    • A21C1/144Discharge mechanisms
    • A21C1/1445Discharge mechanisms using tiltable receptacles; Tilting mechanisms therefor

Description

  • Kippvorrichtung für Knetmaschinentröge Die Erfindung betrifft eine Kippvorrichtung für Knetmaschinentröge, bei welcher eine horizontale Welle mit zwei Kurbeln und einer Scheibe mit spiralförmig verlaufendem Umfang versehen ist, durch deren Drehung der Trog mit Seilen oder Ketten gehoben und gekippt werden kann. Der Antrieb der horizontalen Welle erfolgte bei derartigen Kippvorrichtungen bisher entweder von Hand oder durch motorische Kraft. Bei großen Mulden ist ein beträchtliches Gewicht zu heben, der Handantrieb erfordert eine große Übersetzung, um die nötige Kraft ausüben zu können, und das Kippen beansprucht daher eine beträchtliche Zeit. Anderseits hat man beim bisher verwendeten motorischen Antrieb Vorkehrungen, wie Wendegetriebe usw., treffen müssen, um die Bewegungsumkehr zu erzielen; ferner mußte der Arbeiter genau darauf achten, daß das Wendegetriebe im richtigen Zeitpunkt betätigt bzw. der Motor abgestellt wurde.
  • Diese Nachteile sollen gemäß der Erfindung dadurch vermieden werden, daß die horizontale Welle vermittels eines über eine weitere Scheibe dieser Welle laufenden und auf dem Umfang der letzteren befestigten Zugmittels von einem während des Kippens ständig sich drehenden, motorisch angetriebenen Arm betätigt wird, wobei die Kippstellung und der Beginn des Anhebens der Mulde mit den beiden Durchschlagslagen des Armes zusammenfallen. Da die Kippstellung und der Beginn des Anhebens der Mulde mit den beiden Durchschlagslagen des Armes zusammenfallen, so steht bei einer verhältnismäßig großen Hubgeschwindigkeit der Mulde letztere genügend lange in der Kippstellung, um das Ausfließen des Teiges zu ermöglichen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt, in welcher Abb. i die Kippvorrichtung im Aufriß mit der Mulde in der Lage, welche dem Beginn des Anhebens entspricht, zeigt.
  • Abb. 2 ist eine Endansicht von links in Abb. i gesehen, und Abb. 3 zeigt die Vorrichtung im Schnitt nach Linie III-III in Abb. i mit der Mulde in der Kippstellung.
  • Die Kippvorrichtung weist ein aus zwei Ständern i und 2 gebildetes Gestell auf, in welchem eine horizontale Welle 3. gelagert ist. Auf letzterer befinden sich zwei Kurbeln und 5 sowie eine Scheibe 6 mit spiralförmig verlaufendem Umfang. An den Kurbeln d. und 5 und an der Scheibe 6 sind Seile oder Ketten 7 befestigt, welche mit einer auf einem Wagen 8 in die Kippvorrichtung eingefahrenen Mulde 9 zwecks Hebens und Kippens der letzteren verbunden werden können. Wenn die Welle 3 gedreht wird, so wird durch die Wirkung der Kurbeln .4 und 5, der Scheibe 6 mit den Seilen 7 die Mulde angehoben und in die in Abb. 3 gezeichnete Kipplage gebracht. Die Drehung der Welle 3 erfolgt von einem Elektromotor io aus, der über ein Übersetzungsgetriebe ii auf eine Welle i2 arbeitet, auf welcher eine Schnecke 13 sitzt. Letztere ist mit einem Schneckenrad 14 im Eingriff, das auf einer Welle 15 befestigt ist, und auf dieser Welle ist ein Arm 16 festgekeilt. Mit dem äußeren Ende des Armes 16 ist eine Kette 17 gelenkig verbunden, welche über eine als Kettenrad ausgebildete, auf der Welle 3 befestigte Scheibe 18 läuft und mit ihrem einen Ende bei i9 auf dem Umfang des Kettenrades befestigt ist.
  • Wenn der Motor io angelassen wird, so verursacht er eine Drehbewegung des Armes 16 um die Welle 15 und vermittels der Kette 17 eine Drehung der Welle 3. Die Stellung des Armes 16 ist derart, daß die obere Durchschlagslage dem Beginn des Anhebens der Mulde entspricht (Abb. i und 2) und die untere Durchschlagslage der höchsten Kippstellung der Mulde (Abb.3). Der Umfang des Kettenrades 18 ist etwas größer als die doppelte Länge des Armes 16, um ein sicheres Arbeiten zu erzielen. Dadurch bleibt die Mulde genügend lange in der Kippstellung, um ein Ausfließen des Teiges, das schon vor Erreichen der höchsten Kippstellung beginnt, zu ermöglichen.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCH Kippvorrichtung für Knetmaschinentröge, bei welcher die Tröge durch Aufwickeln von Seilen oder Ketten gehoben oder gekippt werden, die an Kurbeln und an einer Scheibe mit spiralförmig verlaufendem Umfang angreifen, die auf einer gemeinsamen horizontalen Welle sitzen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der horizontalen Welle (5) eine Scheibe (i8) angeordnet ist, auf deren Umfang das eine Ende eines Zugmittels (i.7) befestigt ist, dessen anderes Ende an einem während des Kippens ständig sich drehenden, motorisch- angetriebenen Arm (i6) derart befestigt ist, daß die Kippstellung und der Beginn des Anhebens des Troges mit den beiden Durchschlagslagen des Armes zusammenfallen.
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