CH138852A - Kippvorrichtung für Mulden, insbesondere von Teigknet- und Mischmaschinen. - Google Patents
Kippvorrichtung für Mulden, insbesondere von Teigknet- und Mischmaschinen.Info
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C1/00—Mixing or kneading machines for the preparation of dough
- A21C1/14—Structural elements of mixing or kneading machines; Parts; Accessories
- A21C1/144—Discharge mechanisms
- A21C1/1445—Discharge mechanisms using tiltable receptacles; Tilting mechanisms therefor
Description
Kippvorrichtung für Mulden, insbesondere von Teigknet- und Mischmaschinen. Kippvorrichtungen für Mulden von Teig- knet- und -Mischmaschinen sind bekannt, welche eine horizontale Welle mit zwei Kur beln und einer Scheibe mit spiralföranig ver laufendem Umfang aufweisen, durch deren Drehung die Mulde mit Seilen oder Ketten gehoben und gekippt werden kann. Der An trieb der horizontalen Welle hat bei der artigen Kippvorrichtungen bisher von Hand stattgefunden. Bei grossen Mulden ist ein beträchtliches Gewicht zu heben, der Hand antrieb erfordert eine grosse Übersetzung, um die nötige Kraft ausüben zu können, und das Kippen beansprucht daher eine beträcht liche Zeit. Dieser Nachteil wird bei der Kippvorrich tung nach vorliegender Erfindung behoben, indem gemäss der Erfindung die horizontale Welle vermittelst eines über eine weitere Scheibe dieser Welle laufenden und auf dem Umfang der letzteren befestigten Zugorganes von einem während des Kippens ständig rotierenden, motorisch angetriebenen Arm betätigt wird, wobei die Kippstellung und der Beginn des Anhebens der Mulde mit den beiden Durchschlagslagen des Armes zu sammenfallen. Da die Kippstellung und der Beginn des Anhebens der Mulde mit den beiden Durch schlagslagen des Armes zusammenfallen, so steht bei einer verhältnismässig grossen Hub geschwindigkeit der Mulde letztere genügend lange in der Kippstellung, um das Ausfliessen des Teiges zu ermöglichen. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt, in welcher Fig. 1 die Kippvorrichtung im Aufriss mit der Mulde in der Lage, welche dem Beginn des Anhebens entspricht, zeigt; Fig. 2 ist eine Endansicht von links in Fig. 1 gesehen, und Fig. 3 zeigt die Vorrichtung im Schnitt nach Linie HI-IH in Fig. 1 mit.der Mulde in der Kippstellung. Die Kippvorrichtung weist ein aus zwei Ständern 1 und 2 gebildetes Gestell auf, in welchem eine horizontale Welle 3 gelagert ist. Auf letzterer befinden sich zwei Kurbeln 4 und 5, sowie eine Scheibe 6 mit spiral förmig verlaufendem Umfang. An den Kur beln 4 und 5 und an der Scheibe 6 sind Seile oder Ketten 7 befestigt, welche mit einer auf einem Wagen 8 in die Kippvor richtung eingefahrenen Mulde 9 zwecks Hebens und Kippens der letzteren verbunden werden können. Wenn die Welle 3 gedreht wird, so wird durch die Wirkung der Kur beln 4 und 5, der Scheibe 6 und den Seilen 7 die Mulde angehoben und in die in Fig. 3 gezeichnete Kipplage gebracht. Die Drehung der Welle 3 erfolgt von einem Elektromotor 10 aus, der über ein Übersetzungsgetriebe 11 auf eine Welle 12 arbeitet, auf welcher eine Schnecke 13 sitzt. Letztere ist mit einem Schneckenrad 14 im Eingriff, das auf einer Welle 15 befestigt ist und auf dieser Welle ist ein Arm 16 fest gekeilt. Mit dem äussern Ende des Armes 16 ist eine Kette 17 gelenkig verbunden, welche über eine als Kettenrad ausgebildete, auf der Welle 3 befestigte Scheibe 18 läuft und mit ihrem einen Ende bei 19 auf dem Umfang des Kettenrades befestigt ist. Wenn der Motor 10 angelassen wird, so verursacht er eine Drehbewegung des Armes 16 um die Welle 15 und vermittelst der Kette 17 eine Drehung der Welle 13. Die Stellung des Armes 16 ist derart, dass die obere Durchschlagslage dem Beginn des p n- hebens der Mulde entspricht (Fig. 1 und 2) und die untere Durchsohlagslage der höch sten Kippstellung der Mulde (Fig. 3). Da durch bleibt die Mulde genügend lange in der Kippstellung, um ein Ausfliessen des Teiges, das schon vor Erreichen der höchsten Kippstellung - beginnt, zu ermöglichen. Der Umfang des Kettenrades 18 ist etwas grösser als die doppelte Länge des Armes 16, um ein sicheres Arbeiten zu erzielen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kippvorrichtung für Mulden, insbesondere von Teigknet- und Mischmaschinen, welche eine horizontale Welle mit zwei Kurbeln und einer Scheibe mit spiralförmig 'verlaufendem Umfang aufweisen, durch deren Drehung die Mulde mit Zugorganen gehoben und gekippt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontale Welle vermittelst eines über eine weitere Scheibe dieser Welle laufenden und auf dein Umfang der letzteren befestig ten Zugorganes von einem während des Kip- pens ständig rotierenden, motorisch ange triebenen Arm betätigt wird,wobei die Kipp- stellung und der Beginn des Anhebens der Mulde mit den beiden Durchschlagslagen des Armes zusammenfallen. UNTERANSPRtCHE: 1. Kippvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das von dem Arm betätigte Zugorgan als Kette aus gebildet ist und die Scheibe als Kettenrad. 2. Kippvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm auf einer Welle sitzt, die ein Schneckenrad trägt, das von einer von einem Elektromotor angetriebenen Schnecke in Umdrehung versetzt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH138852T | 1929-05-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH138852A true CH138852A (de) | 1930-03-31 |
Family
ID=4396183
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH138852D CH138852A (de) | 1929-05-28 | 1929-05-28 | Kippvorrichtung für Mulden, insbesondere von Teigknet- und Mischmaschinen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH138852A (de) |
-
1929
- 1929-05-28 CH CH138852D patent/CH138852A/de unknown
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