DE353275C - Heb- und senkbares Karussell - Google Patents

Heb- und senkbares Karussell

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DE353275C
DE353275C DE1920353275D DE353275DD DE353275C DE 353275 C DE353275 C DE 353275C DE 1920353275 D DE1920353275 D DE 1920353275D DE 353275D D DE353275D D DE 353275DD DE 353275 C DE353275 C DE 353275C
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Germany
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Expired
Application number
DE1920353275D
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GUSTAV KIBELKA
Original Assignee
GUSTAV KIBELKA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G1/00Roundabouts
    • A63G1/44Roundabouts with turntables moved up and down
    • A63G1/46Roundabouts with turntables moved up and down moved by a screw spindle

Landscapes

  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 12. MAI 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77e GRUPPE
Gustav Kibelka in Recklinghausen-Süd. Heb- und senkbares Karussell.
Zusatz zum Patent 349834.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. August 1920 ab. Längste Dauer: 8. Juli 1935.
Gegenstand der Erfindung- ist eine weitere
Ausbildung des in dem Hauptpatent zum
Ausdruck gebrachten Erfindungsgedankens,
welcher darin bestand, kleine Karussellkästen
immer paarweise auf zwei Vertikalschraubenspindeln zu schieben und in Rahmen einzusetzen, welche dann abwechselnd unter Vermittlung einer sich automatisch umschaltenden Kupplung immer von einer Kette hochgezogen und heruntergelassen werden, wobei iq
sich dann die Karussellkästen infolge der Verbindung mit den Schraubenspindeln gleichzeitig drehen. Die obenerwähnte Erweiterungbesteht nun darin, die Spindeln wiederum in ein großes Karussellgerüst einzusetzen, sodaß die kleinen Karussellkästen erstens um sich selbst, zweitens auf und ab und drittens noch im Kreise herumgedreht werden.
Auf der Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Schnitt durch die eine Seite des Karussells,
Afrb. 2 eine zum Maßstab nach Abb. ι vergrößerte Ansicht der unter dem Karussellboden angebrachten Umsöhaltkupplungseinrichtung, deren Wesen jedoch schon eingehend in dem Hauptpatent erläutert wurde, Abb. 3 eine Aufsicht der erwähnten Kupplungseinrichtung,
Abb. 4 das ganze Karussell in Ansicht, wobei nur vier paarweise zusammengehörige, diametral gegenüberstehende Karussellkästen gezeichnet sind,
Abb. S eine schematische Aufsicht des ganzen Karussells nach Abnahme der Decke, ι ist eine ringartige Fundamentplatte, auf welcher zwei im Kreise herumlaufende Schienen verlagert sind. Auf den Schienen laufen die Räder 2 für das große Karussellgerüst 3. Das letztere trägt auf der Unterseite einen Zahnkranz, in den ein Zahnrad eingreift, das auf einer Welle sitzt. Die Welle 4 wird von der Maschine angetrieben, d. h. das ganze Gerüst 3 dreht sich wie bei jedem gewöhnlichen Karussell. 5 sind wiederum die in dem Hauptpatent erwähnten Spindeln, welche fest im Gerüst 3 stehen. 6 ist der Rahmen, in den auch hier wieder mittels Kugellagers leicht drehbar die kleinen Karussellkästem 7 eingesetzt sind. Während nun nach dem Hauptpatent die Kästen 7 getrennte Rahmen hatten, haben im vorliegenden Falle immer zwei Kästen einen gemeinsamen Rahmen. Es gehen also hier immer zwei Kästen gemeinsam herauf bzw. herunter und arbeiten mit den nächsten beiden Kästen zusammen. 8 ist die Kette, welche je zwei Rahmen 6 bzw. vier Kästen 7 miteinander verbindet. Die Kette ist ebenfalls oben durch das Gerüst 3 über Räder geführt und läuft unten über ein Kettenrad 9, das von einem Getriebe nach demselben Prinzip, wie in dem Hauptpatent xhon näher beschrieben, einmal in der einen und dann wieder in der anderen Richtung .ngetrieben wird, um zwei zueinander-,ehörige Rahmen 6 mit den eingesetzten Kästen 7 immer auf und ab zu bewegen. Der Vollständigkeit halber sei auch hier der Kupplungsmechanismus nochmals beschrieben. Das Kettenrad 9 sitzt auf einer Welle to. Auf dieser Welle sitzen ferner zwei Zahnräder 11 und 12. Es kann nun entweder -He Welle 10 durch Zahnrad 11, Zwischen- ;-ad 13 und Zahnrad 14, das auf der Antriebswelle 15 sitzt, oder durch Zahnrad 12 und Zahnrad 16, welches ebenfalls auf der Welle r5 sitzt, von der letzteren angetrieben werden, je nachdem Zahnrad 14 mit Zahnrad 13 oder Zahnrad 16 mit Zahnrad 12 in Eingriff gebracht wird. Die beiden Zahnräder 14 und 16 lassen sich durch den Kupplungshebel 17 und durch die Kegelräder 18 von Welle 19 aus verschieben, weil auf Welle 19 der Schalthebel 20 sitzt, der einmal mit dem einen Ende durch den einen Rahmen 6, sobald derselbe unten ankommt, und1 dann von dem damit durch die Kette 8 verbundenen Nachbarrahmen 6, sobald derselbe unten ankommt, mit dem anderen Ende (heruntergedrückt wird. 21 ist ein auf Welle 15 gesetztes Zahnrad, welches mit einem auf die Fundamentplatte ι befestigten Zahnkranz in Eingriff steht, d. h. beim Herumlaufen des Hauptgerüstes 3 mitgedreht wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Heb- und senkbares Karussell nach Patent 349834, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Karusselleinrichtung go wiederum in ein gewöhnliches rundlaufendes großes Karussellgerüst (3) eingesetzt ist, um die kleinen Karussellkästen mit dem großen Gerüst (3) im Kreise herum und dann an den Spindeln (5) sich drehend auf und ab steigen zu lassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920353275D 1920-08-21 1920-08-21 Heb- und senkbares Karussell Expired DE353275C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE353275T 1920-08-21

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DE353275C true DE353275C (de) 1922-05-12

Family

ID=6280910

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DENDAT349834D Expired DE349834C (de) 1920-08-21 Heb- und senkbares Karussell
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Also Published As

Publication number Publication date
DE349834C (de) 1922-03-09

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