DE655244C - Fahrbare Einbruchkerbmaschine - Google Patents

Fahrbare Einbruchkerbmaschine

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DE655244C
DE655244C DEK140483D DEK0140483D DE655244C DE 655244 C DE655244 C DE 655244C DE K140483 D DEK140483 D DE K140483D DE K0140483 D DEK0140483 D DE K0140483D DE 655244 C DE655244 C DE 655244C
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notch
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DEK140483D
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HEINR KORFMANN JR MASCHINENFAB
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HEINR KORFMANN JR MASCHINENFAB
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/62Machines for making slits approximately perpendicular to the seams either level with, or above or below the level of, the machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Das Patent 643 598 betrifft eine Einbruchkerbmaschine zur Herstellung von Einbruchschlitzen bei der Kohlengewinnung, bei welcher der die Schrämkette antreibende Kerbmotor in seiner Endstellung auch als Antriebsmotor für das Fahrwerk verwendbar ist. Während des Kerbens wird das Maschinengehäuse mit dem Schrämwerkzeug auf dem Führungsrahmen, welcher auf einem Raupenkettenfahrwerk gelagert ist, verschoben, wobei letzteres mit dem Führungsrahmen während des Kerbvorganges stehenbleibt. Dabei werden also Schrämwerkzeug und Fahrwerk durch einen einzigen Motor, welcher in einfächer Weise umgesteuert werden kann, angetrieben. Auf der Kettenradwelle des Schrämwerkzeuges ist eine Kupplungsmuffe lose gelagert, durch welche entweder das Schrämwerkzeug oder das Fahrwerk giekuppelt wird, wobei die Kraftübertragung auf das Fahrwerk über eine zum Führungsauslieger parallel gelagerte Welle erfolgt.
Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung des Gedankens, die mit nur einem Motor versehenen fahrbaren Einbruchkerbmaschinen in ihrem Aufbau zu vereinfachen. Die Vereinfachung besteht darin, daß das Laufwerk mit dem Kerbmotor ganz unabhängig von der Lage des Maschinengehäuses auf dem Führungsrahmen kuppelbar ist. In der Zeichnung stellt Abb. 1 diese Maschine im Aufriß und Abb. 2 im Seitenriß dar. In Abb. 3 und 4 ist das Maschinengehäuse mit dem Fahrwerk im Schnitt gezeigt.
Das Laufwerk 1 (Raupenkettenfahrwerk oder Laufräder) hat kein eigenes Gehäuse, sondern ist unmittelbar an dem das Schrämwerkzeug 2 tragenden Maschinengehäuse 3 angebracht. Hierdurch ist jedoch bedingt, daß das Fahrwerk 1 die Verschiebebewegung des MaSiChinengehäuses 3 auf dem Führungsr ahmen 4 während des Kerbens mitmacht. Das Kuppeln des Schrämwerkzeuges 2 oder des Fahrwerks 1 erfolgt durch die auf der Kettenradwelle 5 gelagerte Kupplungsmuffe 9. Die Kraftübertragung vom Motor 7 auf das Fahrwerk 1 erfolgt über Stirnradvorgelege 8, Kupplungsmuffe 9, Kegelräder ι ο und Schnekkengetriebe 11 auf die Antriebswelle 12 des Fahrwerks. Die Spannsäule 13 ist an ihrem Fußende mit einer Laufrolle 14 versehen, welche zur Abstützung des Führungsrahmens 4 dient. Das Verfahren der Maschine erfolgt bei einem um den Winkelt nach der Spannsäule 13 hin ansteigenden Führungsrahmen 4. Beim Kerben wird der Rahmen durch die an
dem der Spannsäule 13 gegenüberliegenden Führungsrahmenende' angebrachte Abstützvorrichtung 15 in die waagerechte Lage ge-_ bracht. Hierdurch wird das Fahrwerk 1 v< dem Liegenden abgehoben und macht so Verschiebebewegung des MaschinengeiiäiisieS mit, ohne dieser einen Widerstand entgegen';;.;; zusetzen. Die Arbeitsweise ist folgende: Die Einbruchkerbmaschine wird mittels des Fahrwerkes ι zur Kerbstelle verfahren. An der Kerbstelle wird die Maschine mit dem Fahrwerk senkrecht zum Kohlenstoß aufgestellt. Der Führungsrahmen 4 wird durch die Abstützvorrichtung 15 in, die waagerechte Lage gebracht sowie die Spannsäule 13 gegen das Hangende verspannt. Das Schrämwerkzeug 2 wird durch die Kupplungsmuffe 9 mit dem Motor 7 gekuppelt und in bekannter Weise zum Einbringen des Kerbes gegen den Kohlenstoß verfahren. Nach Beendigung des Kerbes .wird, die Spannsäule 13 entspannt, die Abstützvorrichtung 15 angehoben, das Fahrwerk 1 durch die Kupplungsmuffe 9 mit dem Motor 7 gekuppelt und die Maschine zur . 25 nächsten Kerbstelle vierfahren.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fahrbare Einbruichkerbmaschine nach Patent 643 598, bei welcher das „Laufwerk am Kerbmaschinengehäuse fest angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufwerk mit dem Kerbmotor, ganz unabhängig von der Lage des Maschinengehäuses auf dem Führungsrahmen, gekuppelt werden kann. .
2. Einbruichkerbmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine mit einem nach der Spannsäule hin ansteigenden Führungsrahmen verfahrbar ist, welcher in der Kerbs teilung durch eine dem der Spannsäule gegenüberliegenden Führungsrahmenende angebrachte Abstützvorrichtung in waagerechter Lage einstellbar ist.
3. Einbruchkerbmaschine nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Fahrwerk gegenüberliegende Führungsrahmenende durch eine am Fußende der Spannsäule angebrachte Laufrolle abgestützt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK140483D 1935-12-24 1935-12-24 Fahrbare Einbruchkerbmaschine Expired DE655244C (de)

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DE (1) DE655244C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1208951B (de) * 1962-06-19 1966-01-13 Ernst Wuestenhagen Gedaempfte Gasfeder

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DE1208951B (de) * 1962-06-19 1966-01-13 Ernst Wuestenhagen Gedaempfte Gasfeder

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