DE643598C - Fahrbare Einbruchkerbmaschine fuer den Grubenbetrieb - Google Patents

Fahrbare Einbruchkerbmaschine fuer den Grubenbetrieb

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DE643598C
DE643598C DEK139704D DEK0139704D DE643598C DE 643598 C DE643598 C DE 643598C DE K139704 D DEK139704 D DE K139704D DE K0139704 D DEK0139704 D DE K0139704D DE 643598 C DE643598 C DE 643598C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/62Machines for making slits approximately perpendicular to the seams either level with, or above or below the level of, the machine

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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)

Description

Das Einbruchmachen im Grubenbetrieb gestaltet sich bei der Gewinnung in harter KoMe äußerst schwierig und zeitraubend. Dies gab Veranlassung zum Bau von Einbruchkerb maschinen, die auf einem Raupenfahrwerk aufgebaut sind, welches sich. als. zweckmäßigstes F'Ortbewegungsmittel im Abbaubetrieb herausgestellt hat und die Maschine äußerst wendig macht. Bei den bisher bekannten Maschinen dieser Bauart wird sowohl das Fahrwerk als auch das Schrämwerkzeug durch einen eigenen Motor angetrieben. Hierdurch "stellte sich der Anschaffungspreis dieser Maschinen ziemlich hoch, so daß ihre Wirtschaftlichkeit, vor allem in Vorriditungsbetrieben, wo verhältnismäßig wenig gekerbt wird, in Frage gestellt ist.
Es sind zwar auch Einbruchkerbmaschinen bekannt, bei welchen Schrämwerkzeug und Fahrwerk durch nur einen einzigen Motor angetrieben werden. Die Kraftübertragung vom Motor auf das Fahrwerk erfolgt hierbei durch einen besonderen Kettentrieb. Die Umsteuerung des Fahrwerks wird ebenfalls durch besondere, auf der Kettenradwelle des Fahrwerks gelagerte Kupplungen vorgenommen, so daß sich eine sehr verwickelte Bauart ergibt. Diese Maschinen haben daher in der Praxis wenig Anklang gefunden, da sich ihre Herstellung teurer stellt als die der vorerwähnten Maschinen mit Einzelmotorantrieben.
Vorliegende Erfindung hat eine Einbruchkerbmaschine zum Gegenstand, welche in ihrem Aufbau gegenüber den bisher bekanntgewordenen Maschinen bedeutend einfacher ist, so daß sich deren Herstellung wesentlich billiger gestaltet.
Schrämwerkzeug und Fahrwerk werden durch einen einzigen Motor, welcher in einfachster Weise umgesteuert werden kann, angetrieben. Es erübrigt sich somit eine besondere Umsteuerkupplung für das Fahrwerk. Auf der Schrämkettenradwelle ist lediglich eine einzige Kupplungsmuffe lose gelagert, durch welche entweder das Schrämwerkzeug oder durch Verschieben des Maschinengehäuses in die Endstellung das Fahrwerk gekuppelt wird, wobei die Kraftübertragung auf das Fahrwerk über ein Rädergetriebe und eine zum Führungsausleger parallel gelagerte WeUe erfolgt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι die Maschine im Aufriß, Abb. 2 im Seitenriß,- Abb. 3 und 4 das Maschinengehäuse im senkrechten bzw. waagerechten Schnitt.
Die Kraftübertragung von dem umsteuerbaren Motor ι erfolgt über das Motorritzel 2 auf das auf der Kettenradwelle 3 lose gelagerte, innen verzahnte Rad 4. Auf diesem ist die Kupplungsmuffe 5 verschiebbar gelagert. Durch. Kuppeln der letzteren mit der auf der Kettenradwelle 3 fest aufgebeilten Kupplungsbüchse 6 wird die Kettenradwelle 3 und die Schrämkette 7 angetrieben. Zum Verfahren der Maschine wird das Maschinengehäuse 8-in seine Endstellung (Abb. 3) ge-
bracht, so daß die Klauenkupplung 9, welche durch das Ritzel 10 und die Kupplungsbüchse 11 gebildet wird, in Eingriff kommt. Damit die Kupplung 9 während des Verfahrens Maschine nicht außer Eingriff gelangt, wi das Maschinengehäuse 8 durch den Bolzen festgesetzt. Beim Verfahren erfolgt die Kraft-* Übertragung von dem innen verzahnten Rad 4 auf das Kegelrad 13, welches ebenfalls auf der Kettenradwelle 3 lose gelagert ist, durch Kuppeln desselben mit der Kupplungsmuffe 5 weiter über die Stirnräder 10, 14s und 146, eine zum Führungsausleger parallel gelagerte Welle 15, Kegelräder 16 und Schneckengetriebe 17 auf die Antriebswelle 18 des Fahrwerkes. Damit der Auslegerrahmen 19 auf dem Raupenfahrwerk geschwenkt werden kann, ist die Schneckenwelle 17 mit der Schwenksäule 20 gleichachsig gelagert. Das Verschieben des Maschinengehäuses 8 während des Kerbens erfolgt in bekannter Weise in dem Führungsrahmen 19 durch Betätigung der Vierkantwelle 22. Zum Schwenken des Schrämarmes dient die Vierkantwelle 21.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Fahrbare Einbruchkerbmaschine für den Grubenbetrieb mit auf einem Führungsausleger angeordnetem Maschinengehäuse, bei welcher der Kerbmotor auch als Fahrmotor verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine zum Kuppeln des Schrämwerkzeuges bzw. des Fahrwerkes mit dem umsteuerbaren Motor (1) dienende ■ .Kupplungsmuffe (5) lose auf der Schräm-. ■ kettenradwelle gelagert ist, die wahlweise entweder zum Antrieb des Schrämwerkzeuges mit einer auf der Kettenradwelle (3) fest aufgekeilten Kupplungsbüchse (6) oder mit einem Kegelrad (13) kuppelbar ist, das nach Verschiebung des Maschinengehäuses in die Endstellung den Antrieb des Fahrwerkes vermittelt.
  2. 2. Einbruchkerbmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragung vom Maschinengehäuse zum Fahrwerk über ein Rädergetriebe und eine parallel zum Führungsrahmen angeordnete Welle (15) erfolgt.
  3. 3. Einbruchkerbmaschine nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der waagerecht gelagerten Welle (15) durch Kegelräder (16) in Verbindung stehende Welle (17) mit der Schwenksäule (20) gleichachsig gelagert ist.
  4. 4. Einbruchkerbmaschine nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengehäuse (8) während des Verfahrens der Maschine festsetzbar ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK139704D 1935-10-24 1935-10-24 Fahrbare Einbruchkerbmaschine fuer den Grubenbetrieb Expired DE643598C (de)

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