DE630844C - Verfahren zum Haerten von Zahnraedern - Google Patents
Verfahren zum Haerten von ZahnraedernInfo
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- DE630844C DE630844C DEI48063D DEI0048063D DE630844C DE 630844 C DE630844 C DE 630844C DE I48063 D DEI48063 D DE I48063D DE I0048063 D DEI0048063 D DE I0048063D DE 630844 C DE630844 C DE 630844C
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D9/00—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
- C21D9/32—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for gear wheels, worm wheels, or the like
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Description
- Verfahren zum Härten von Zahnrädern Zahnräder werden nach den bekannten Verfahren so gehärtet, daß man eine oder mehrere Flammen eines Autogenbrenners zugleich mit der Abschreckflüssigkeit an dem zu härtenden Zahne entlang laufen läßt.- Hierbei muß der Brenner, um eine gleichmäßige Erwärmung des Zahnes zu gewährleisten, mit veränderlicher Geschwindigkeit an der Zahnflanke vorbeigeführt werden. Soweit diese Führung von Hand bewirkt wird, ist sie in hohem Maße von der Geschicklichkeit der Bedienung abhängig. Um dies zu vermeiden, ist man dazu übergegangen, die Führung von Brenner und Zahnrad maschinell auszugestalten.
- Beispielsweise ist eine Vorrichtung bekanntgeworden, bei welcher das Zahnrad jeweils um einen -Zahn an dem während der ganzen Dauer des Vorganges in seiner einmal festgelegten Stellung verharrenden Brenner vorbeigedreht wird. Dieser Umstand hat zur Folge, daß bei Durchführung des Härtevorganges die Flamme des Brenners den Zahnfuß nur sehr wenig beeinflußt und in ihrer Wirkung nach dem Zahnkopf hin immer stärker wird. Mit einer derart ungleichmäßigen Erhitzung ist eine einwandfreie Härtung von Zahnrädern nicht möglich.
- Nach einem anderen Vorschlage ist der Brenner nicht fest angeordnet, sondern wird maschinell an der Flanke des zu härtenden Zahnes vorbeigeführt und am Anfang und Ende des Zahnes automatisch umgesteuert. Auch hierbei, treten indessen die gleichen Mängel auf, wie bei der eben beschriebenen Art der Ausführung des Härtevorganges, da der Abstand des Brenners von den Zähnen stets gleich bleibt.
- Schließlich soll nach einem weiteren Gedanken durch einen für jede Zahnform besQnders gebauten Brenner, dessen Flamme gegen die Flanken und den Fuß der Zähne gerichtet ist, die Härtung bewirkt werden, wobei der Brenner ebenfalls an der Flanke des Zahnes vorbeigeführt werden muß. Abgesehen von der Umständlichkeit der Benutzung verschiedener Brennerprofile ist die lamellenartige Erhitzung des zu härtenden Zahnes, wie sie bei einer solchen Führung des Brenners an der Flanke vorbei in diesem und in dem vorhergenannten Falle eintritt; für die Härtung in hohem Maße unvorteilhaft.
- Alle diese Schwierigkeiten werden bei Ausführung des in der vorliegenden Erfindung beschriebenen Verfahrens vermieden. An Stelle einer oder mehrerer an - der Zahnflanke entlang bewegter Flammen wird eine über die ganze Zahnbreite reichende Flamme entweder in Form von Einzelflammen oder als durchgehende - Schlitzflamme verwendet. Durch aufeinander abgestimmte vor- und rückwärts gehende Bewegung des Brenners und Drehung- des Zahnrades wird erreicht, daß die Flamme die Zahnflanke vom ' Zahnkopf bis zum' Zahnfuß bestreicht. Gleichzeitig taucht die erhitzte Zahnflanke fort= laufend in die Abschreckflüssigkeit ein. Der Grad der Härtung kann durch entsprechende Einstellung des Abstandes der Flamme von der Oberfläche der Abschreckflüssigkeit bestimmt werden. Nachdem sämtliche: Flanken der einen Seite der Zähne gehärtet sind, wird das Rad herumgedreht, um die andere Flankenseite der Zähne der Härtung zu unterziehen.-Eine beispielsweise Vorrichtung :zur Ausführung des Verfahrens ist in der Zeichnung veranschaulicht. Fig. i 'zeigt die Vorrichtung in Seitenansicht; Fig. z gibt eine Darstellunder- Bewegung der Brenner$amme währendder Drehung des Zahnrades. In Fig. i sind das . zu härtende Zahnrad, mit _A,. die Abschreck$üssigkeit, in welche es- bis zum Zahne B eintaucht, mit C und der Brenner, mit der Knallgaszuführung mit D_ bezeichnet. Der BrennerD hängt in dem Führungsgestänge E, das in den Lagern F läuft. Die drehbare Nockenscheibe Gr steuert die Brennerbewegung in langsamem Vor-: und schnellem Rückgange. An- ihr läuft die auf Hebeln angebrachte Rolle J - entlang. Führungsgestänge.F und Hebel H; sind durch.die Stange I( miteinander verbunden. Die Anpressung der RolleJ an die Nockenscheibe Gz erfolgt durch Feder L. Eine weitere Nockenscheibe O vermittelt durch eine in dem Hebel R angebrachte Rolle Q, die durch Feder P angepreßt wird, in Verbindung mit Zugstange 1Y1 und Schnappklinke N die Drehung des Zahnrades A. Hierbei ist die Einrichtung so getroffen, daß während der Erhitzung der Zahnflanke das Zahnrad langsam, ' nach Beendigung der Erhitzung, wenn die Flamme am Fuße der Flanke angelangt ist, schnell gedreht wird, während der Brenner gleichzeitig ebenfalls schnell zurückgezogen wird. Die Hebel H und R sind mit ihrem einen Ende auf der Welle T schwenkbar angeordnet. -
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Härten von Zahnrädern vermittels eines über die ganze Breite des -.zu härtenden Zahnes reichenden Autogenbrenners; dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner und- das Zahnrad so zueinander geführt werden, daß die Flamme sich auf der Zahnflanke vom Zahnkopf bis zum Zahnfuß und die Zahnflanke entsprechend der- fortschreitenden Erhitzung -in die_ Abschreckflüssigkeit gelangt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI48063D DE630844C (de) | 1933-10-05 | 1933-10-05 | Verfahren zum Haerten von Zahnraedern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI48063D DE630844C (de) | 1933-10-05 | 1933-10-05 | Verfahren zum Haerten von Zahnraedern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE630844C true DE630844C (de) | 1936-06-06 |
Family
ID=7192151
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI48063D Expired DE630844C (de) | 1933-10-05 | 1933-10-05 | Verfahren zum Haerten von Zahnraedern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE630844C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2521699A (en) * | 1942-03-23 | 1950-09-12 | Ohio Crankshaft Co | Heat-treating gear |
US2524044A (en) * | 1944-08-10 | 1950-10-03 | Ohio Crankshaft Co | Apparatus for heat-treating gear teeth |
US2819057A (en) * | 1955-10-18 | 1958-01-07 | New Britain Machine Co | Rack-tooth hardening machine |
US2991991A (en) * | 1955-10-18 | 1961-07-11 | New Britain Machine Co | Gear-hardening machine |
EP0147190A1 (de) * | 1983-12-21 | 1985-07-03 | The Garrett Corporation | Verfahren und Vorrichtung zum Laserhärten von verzahnten Werkstücken |
-
1933
- 1933-10-05 DE DEI48063D patent/DE630844C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2521699A (en) * | 1942-03-23 | 1950-09-12 | Ohio Crankshaft Co | Heat-treating gear |
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