DE492955C - Membrangasdruckregler fuer Druckwellendurchlass, bestehend aus zwei hintereinander-geschalteten Membranreglern - Google Patents

Membrangasdruckregler fuer Druckwellendurchlass, bestehend aus zwei hintereinander-geschalteten Membranreglern

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DE492955C
DE492955C DESCH89366D DESC089366D DE492955C DE 492955 C DE492955 C DE 492955C DE SCH89366 D DESCH89366 D DE SCH89366D DE SC089366 D DESC089366 D DE SC089366D DE 492955 C DE492955 C DE 492955C
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DESCH89366D
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0672Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using several spring-loaded membranes

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Description

  • membrangasdruckregler für Druckwellendurchlat3, bestehend aus zwei hintereinandergeschalteten blembranreglern Es sind bereits Membrangasdruckregler für Druckwellendurchlaß bekannt, die aus zwei hintereinandergeschälteten Membranreglern bestehen. Bei diesen bekannten Reglern diente der obere Regler lediglich zur Hilfsbelastung des Hauptreglers. Diese und ähnliche bekannte Regler, die aus zwei hintereinandergeschalteten Reglern bestanden, sind nicht geeignet, gleichzeitig die Druckwelle durchzulassen und bei Erhöhung des Rohrnetzdruckes auf etwa 5oo mm den Druck für die Hausleitungen oder Straßenlaternen auf den ortsüblichen Verbrauchsdruck von etwa 6o mm herabzusetzen.
  • Diese Aufgabe wird durch die im folgenden beschriebene Neuerung gelöst, welche zudem den Vorteil bietet, daß die üblichen Fernzünder nicht geändert zu werden brauchen, so daß der neue Druckregler als eigener, vor den Fernzünder zu schaltender Apparat die zuverlässige Arbeitsweise der Fernzünder unter den geschilderten Druckbedingungen gewährleistet.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei M embranreglern für Druckwellendurchlaß, die aus zwei hintereinandergeschalteten Membranreglern bestehen, die bei Erhöhung des Vordruckes durch eine Feder belastete Membran des ersten Reglers durch den Eingangsdruck des Gases gesteuert wird und mit einem Ventil verbunden ist, das sich bei Vordruckerhöhung schließt, während der zweite Regler durch den Verbrauchsdruck gesteuert wird, und daß von der Verbindungsleitung der beiden Regler eine Abzweigleitung zum Zündschalter führt.
  • Ein senkrechter Schnitt- durch den neuen Regler ist in der Abbildung dargestellt. Der neue Regler ist als Doppelregler ausgebildet. Doppelregler und Regler für Druckwell:endurchlaß sind an sich bekannt. Der- neue Regler P löst die Aufgabe, daß er den hohen Gasdruck von 5oo mm zunächst auf etwa aoomm bis ioo mm herabsetzt, mit welchem Druck die Fernzünderschaltung betätigt wird, und daß dann dieser Druck von aoo mm bis i oo mm in einem zweiten, in demselben Gehäuse untergebrachten Regler auf den Verbrauchsdruck von z. B. 6o mm herabgesetzt wird.
  • In dem Gehäuse a sind die beiden Membranregler y und r1 untergebracht. Bei c tritt das Gas unter hohem Druck, z. B. 5oo mm, ein und gelangt durch die Kanäle d in den Raum e und unter die ein Regelventil tragende Membran y. Durch das Ventil wird der Druck des Gases in der Leitung f hinter dem Ventil auf z. B. Zoo mm bis ioo mm herabgesetzt. Auf dem Teller der Membran r befindet sich eine bekannte Druckfeder z, welche gegen den Druck von 5oo mm wirkt und so stark ausgebildet ist, daß sie das Ventil noch offenhält, wenn der Druck bei Abgabe seiner Welle auf 55o mm steigt. Bei Abgabe einer Druckwelle in der Leitung c wird der Druck in der Leitung f demgemäß auf etwa 25o mm bis z 5o mm erhöht. Durch die Leitung oder Kanäle f gelangt das Gas mit einem Druck von 200 mm bis roo mm oder, wenn eine Druckwelle kommt, von 250 mm bis 15o mm zu dem Stutzen g und gleichzeitig durch den Kanal! in einen zweiten Regler. Von dem Stutzen g aus gelangt der eine Teil des Gases unter die Membran des Fernzünders zwecks Betätigung desselben und zur Zündflamme für die Beleuchtungskörper. Der andere Teil des Gases gelangt durch den Kanal i in den Raum h, welcher oben durch eine Dicht-und Ausgleichsmembran p und unten durch ein Ventil L abschließbar ist. Das einströmende Gas von 25omm bis roomm Druck hebt zunächst die kleine Membran p und somit das Ventil L an und drosselt das Gas etwas. Das Gas tritt durch das Ventil L in den Raum n und von da durch den Kanal o unter die Arbeitsmembran ri, welche das Ventil L trägt, das den Druck des Gases auf den gewünschten Verbrauchsdruck herabsetzt, so daß am Stutzen h der Druck von etwa 6o mm herrscht. Durch den Stutzen gelangt das Gas mit einem Druck von etwa 6o mm zu den Nutzflammen, welche keinen Druekschwankungen ausgesetzt sein sollen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCEC: Membrangasdruckregler für Druckwellendurchla.ß, bestehend aus zwei hintereinandergeschalteten Membranreglern, dadurch gekennzeichnet, daß die bei Erhöhung des Vordruckes durch eine Feder belastete Membran des ersten Reglers durch den Eingangsdruck des Gases gesteuert wird und mit seinem Ventil verbunden ist, das sich bei Vordruckerhöhung schließt, während der zweite Regler durch den Verbrauchsdruck gesteuert wird, und daß von der Verbindungsleitung der beiden Regler eine Abzweigleitung zum Zündschalter führt.
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