AT79479B - Einrichtung zum Hell- und Dunkelstellen von Preßgaslampen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 verbindet der Hahn 19 die Leitung 18 mit der Aussenluft, so dass der über der Membran   17   lastende Druck entweichen kann. In der Hellstellung (Fig. 3) lässt der Hahn   5   den vollen Gasdruck aus der Leitung 3 nach der   Leitung   übertreten, der Hahn 19 hingegen stellt die Verbindung zwischen der Leitung 18 und der Aussenluft her. Der Druckregler 12 arbeitet also dann unter normalen Bedingungen und stellt den Druck in der Leitung 13 in gewollter Weise ein. 



   Die Leitung 18 kann natürlich sehr schwach gehalten werden, da sie praktisch nur einen minimalen Gasdurchgang zu gestatten braucht, weshalb ihre Verlegung keinerlei Schwierigkeiten bietet. Wie bereits angedeutet, kann man die Hähne 5 und 19 auch derartig vereinigen, dass alle Bohrungen innerhalb ein und desselben Hahnkükens vorgesehen sind. 



   Die Einrichtung kann auch dahin abgeändert werden, dass die Leitung 18 nicht in den Raum oberhalb der Membrane 17 führt, sondern durch eine strichliert angedeutete Zweigleitung 20 direkt zu der Zündleitung 13 führt. Der Hahn 19 wird dann so ausgebildet, dass er in der Zündstellung den vollen Betriebsdruck in die Leitung 18 und somit auch in die Zündleitung 13 schickt. 



  In der Dunkel- und in der Hellstellung schliesst dann der Hahn 19 lediglich die Leitung 18 von der Gaszufuhr völlig ab. Um eine unzulässige Drucksteigerung unter der Membran 17 zu vermeiden, die unter Umständen nachteilige Folgen haben könnte, empfiehlt es sich, zwischen der Leitung 20 und dem Druckregler 12 ein   Rückschlagventil   anzubringen. derart, dass der über die Leitung 20 nach der Leitung 13 gelangende hohe Betriebsdruck nicht unter die Membran 17 treten kann. 



   Eine weitere Vervollkommnung der Einrichtung zeigen die Fig. 4 bis 6. Die Verbesserungen bestehen im Wesen darin, den Druck in der Zündleitung in noch besserem Masse zu regeln und konstant zu erhalten, auch bei Komplikationen, die sich bei der Bedienung einer derartig   komplizierten   Anlage ergeben könnten. 



   Bei der vorher beschriebenen Einrichtung ist in der Dunkelstellung die Membran 17 von der Druckleitung 18 abgeschaltet. Der durch die Drosselung bei 6 bereits verminderte Druck in der Leitung 8 gelangt infolgedessen durch den Druckminderer 12 in die   Leitung 75. Dieser   iiffnete sich zwar, da er auf diesen Druck eingestellt ist, es waren jedoch gewisse Druckverluste infolge Drosselung usw., die allen Druckreglern anhaften, nicht zu vermeiden. 
 EMI2.1 
 GasleitungendieselbenwiebeidervorherbeschriebenenEinrichtung. 



   Eine besonders feine Regelung und Konstanthaltung des Druckes in der Zündleitung 13 
 EMI2.2 
   die durchbohrte Membran auf   einen Ventilkegel 23 drückt. Die Feder 22 ist so eingestellt, dass   bei einem gewissen Cberdruck in   der Leitung 13 die Membran 21 angehoben wird und der   über-   
 EMI2.3 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
In der   Zündatellung   steht diese unter vollem Gasdruck ;

   infolgedessen drtickt dieser auch auf die   Membran'41   und schliesst, da die Wirkung dey Feder 22 noch hinzukommt, das   Ventil S0   vollkommen ab.   Ir   der Dunkelstellung herrscht oberhalb der Membran 21 der verminderte Druck, 
 EMI3.1 
 so gelangt derselbe durch die Leitung 13 nach dem Ventil 20 unter die Membran 21 und hebt dieselbe an, so dass der Überdruck nunmehr durch die Leitung 24 zur Leitung 18 und von da aus ins Freie entweichen kann. 



   PATENT-ANSPRUCHE-
1. Einrichtung zum Hell-und Dunkelstellen von Pressgaslampen, bei welcher zur Entleerung der Zündleitung von der eingedrungenen Luft während der Inbetriebsetzung der Lampen der volle Betriebsdruck in die Zündleitung eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass einem in die Zündleitung eingeschalteten Druckregler mit Hilfe des Haupthahnes (Stimwand- 
 EMI3.2 

Claims (1)

1. von beiden Seiten mit demselben Druck beschickt wird, bzw. dass der Seite der Membran, auf welche die Feder oder das Gewicht einwirkt, derselbe Druck zugeführt wird, der vor dem Druckregler herrscht \Fig. 4 : bis 6).

   3. Einrichtung nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in die Zündleitung (13) ein Überdruckventil (20) eingeschaltet ist, welches in der Hellstellung des Haupthahne@ ein Abblasen des übermässigen Druckes durch eine Leitung (24) gestattet, die in der Zünd-und in der dunkelstellung der den Abschluss des Abblaseventiles (20) bewirkenden Membran (21) ausser der Feder-und Gewichtsbelastung noch eine dem Druck in der Hauptleitung entsprechende Casdruckbplastung erteilt, die einen sicheren Abschluss des Ventiles bewirkt (Fig. 4 bis R).