DE492917C - Druckende Tabelliermaschine mit selbsttaetiger Gruppenkontrolle - Google Patents

Druckende Tabelliermaschine mit selbsttaetiger Gruppenkontrolle

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DE492917C
DE492917C DET34503D DET0034503D DE492917C DE 492917 C DE492917 C DE 492917C DE T34503 D DET34503 D DE T34503D DE T0034503 D DET0034503 D DE T0034503D DE 492917 C DE492917 C DE 492917C
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Germany
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paper
drive shaft
card transport
transport
group control
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DET34503D
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Tabulating Machine Co
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Tabulating Machine Co
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  • Druckende Tabelliermaschine mit selbsttätiger Gruppenkontrolle Bei druckenden Tabelliermaschinen mit selbsttätiger Gruppenkontrolle bedarf es besonderer Einrichtungen, um den Papiertransport so zu beherrschen, daß die Summe der zu einer Kartengruppe gehörigen Posten getrennt von dein Postendruck und der erste zur neuen Kartengruppe gehörige Posten getrennt von der Summe der Posten der voraufgegangenen Gruppe auf dem Papierblatt erscheint.
  • Man kann die erforderliche Papierschaltung bei einer derartigen Tabelliermaschine erreichen, wenn man, wie bereits bekannt, die Schaltvorrichtung für (las zti bedruckende Papier und die Kartentransportvorrichtung derart unabhängig voneinander arbeitend ausbildet"daß beim Wechsel der Gruppenzeichen der Lochkarten der Kartentransport unterbrochen wird, während die Papiertransportvorrichtung weiterarbeitet.
  • Vorliegende Erfindung bezweckt, die erwähnte Art der Papierschaltung auf einem abweichenden Wege zu erreichen, und zwar so, daß jede Wiedereinrückung des Kartentransports nach stattgehabtem Gruppenwechsel eine Papierschaltung zur Folge hat, welche zusätzlich zu der normal zu jedem Arbeitsspiel gehörigen Schaltung vorgenommen wird. Diese Lösung cler allgemeinen Aufgabe bietet #leii Vorteil, daß keine Unabhängigkeit zwischen Papiertransportvorrichtung und Kartentransport zu bestehen braucht, (laß vielmehr der Papiertransport durch das Trieborgan für den Kartentransport-beherrscht werden kann. Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel auf der beiliegenden Zeichnung wesentlich schematisch veranschaulicht. und zwar zeigt Abb. r die neue Einrichtung zur Beherrschung des Papiertransports in Abhängigkeit von dein Kartentransport, wobei die Teile in clerjenigen Lage dargestellt sind. welche sie bei eingerücktem Kartentransport in clem Augenblick einnehmen, in welchem die zu jedem Arbeitsspiel der Maschine zugehörige normale Papierschaltung gerade erfolgt ist.
  • Abb. 2 zeigt einen Teil der Papierschalteinrichtung gemäß Abb. z nach erfolgter Ausrückung der Kupplung für das Trieborgan.
  • Der Kartenstapel ist mit a bezeichnet. Bezüglich des Vorschubs der Karten ist angenommen, daß er in bekannter Weise durch ein hin und her gehendes Messer erfolgt, welches seinen Antrieb durch eine Schubstange b erhält.
  • Die Papierwalze ist mit c bezeichnet. Dieselbe sitzt auf einer Welle d, welche zwei Schalträder e" e. trägt, deren Schaltbewegungen unter Überwachung durch Nocken fl, f_ stehen. welche fest auf einer Triebwelle g sitzen, die zugleich das die Schubstange b bewegende Getriebe antreibt.
  • Die Schalträder e" e2 erhalten ihre Schaltbewegungen durch Stangen 1t1, h_, :welche an ihren unteren Enden Stifte il, i. tragen, mit denen sie sich auf die Nocken fl, f2 aufzulegen vermögen. Die Schaltstangen lt, 1i_ werden durch Federn k" k= gegen die Nocken f,, f_ hingezogen. Die Schaltstange Ir, vermag der Zugwirkung der Feder k, frei nachzugeben, so daß ihr Stift i, dauernd auf der Flüche des Nockens f, aufliegt und demgemäß bei jedesmaliger Umdrehung der Triebwelle g eine Hinundherbewegung ausführt, verbunden mit einer Schaltbewegung der Welle d der Papierwalze c. Bei jedem Arbeitsspiel der Maschine bzw. bei jedem Kartenvorschub erfolgt demnach eine des Papierbandes 1, welches auf die @Valze c aufgewickelt ist, unter denn Einfluß des #',clialtracles e. Die Schaltstange h_ für das Schaltrad e., vermag dem Zuge der Feder k., nicht frei zu folgen, sondern wird bei eingekuppelten Kupplungsteilen ml, in= an der freien Abwärtsbewegung gegen den \Tocken f _ hin durch einen Hebel st gehindert, welcher sich bei eingerückter Kupplung vtl, nt_ normal unter einen Arm o schiebt, welcher fest auf einer Welle p sitzt. die einen mit der Schaltstange h= verbundenen Lenker q trägt. Bei eingerückter Kupplung in, kn. und bei unter dem Arm o stehendem Hebel n (Abb. r) bleibt die Schaltstange h., in Ruhe, so daß die Papierschaltung durch den Nocken f, beherrscht wird.
  • Wenn die Kupplung 1i1,, iri_ ausgerückt wird (Abb. a), dann schiebt' sich das Ende des Hebels yi unter den Arm o hinweg, so ciaß die Schaltstange dein Zuge der Feder h, zu folgen vermag, bis sich der Stift i_ auf den Nocken f2 auflegt. Die 'Nocken f" f2 sind nun so versetzt auf der Triebwelle g angeordnet, claß der Stift i,. noch auf dem Daumen r., des N ockens f 2 ruht, wie in Abb. 2 dargestellt ist, während der Stift i, bereits von dem Daumen r, abgefallen ist. Die Schaltstange h2 befindet sich also bei j edesmaliger Ausrückung in der Bereitschaftsstellung, in ,welcher sie eine Schaltung des Papierbandes Z herbeizuführen vermag, sobald der Triebwelle g nur eine kleine Drehung erteilt wird, welche genügt, den Stift i2 zum Abfallen von dein Daumen r2 zu bringen. Wenn daher bei der Wiederaufnahme der Tabellierung einer neuen Kartengruppe die Kupplung m,, m2 wieder eingerückt wird, dann erfolgt durch Abfallen des Stiftes i." von dem Daumen r., zunächst eine Papierschaltung, so daß bei beendigtem Durchgang der ersten Karte der neuen Gruppe der abgefühlte Posten getrennt von vier vorher gedruckten Summe auf dem Papierband gedruckt werden kann. Wenn die Triebwelle g dann ihre Drehbewegung fortsetzt. dann wird der Stift i. durch den Nocken f2 allmählich wieder hochgehoben und gelangt kurz vor Erreichung der in den Zeichnungsfiguren dargestellten Lage infolge der besonderen Gestaltung des Nockens, welcher kurz vor dem Daumen r, eine besonders starke Ausladung besitzt, in eine solche Hochstellung, daß der Hebeln- sich wieder unter den Arm o zu schieben vermag, so daß er die Schaltstange lag in der in Abb. r dargestellten Hochstellung, bei welcher der Stift i2 die Fläche des Nockens f2 nicht berührt, sperrt. Wenn dann bei fortgesetzter Tabellierung die Triebwelle g normal umläuft, dann bleibt das Schaltrad e2 wegen der Feststellung der Schaltstange 1a2 in der Hochstellung außer Tätigkeit und vermag eine weitere Papierschaltung nur zu bewirken, nachdem eine neue Entkupplung zwischen ;ri., und m, stattgefunden hat.
  • Die auf der Zeichnung dargestellte Papierschaltung selbst ist an sich im wesentlichen bekannt und kann im besonderen so ausgebildet sein, daß man es in der Hand hat, je nach Wunsch der Papierwalze größere oder kleinere bzw. einfache oder doppelte Schaltschritte zu erteilen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckende Tabelliermaschine mit selbsttätiger Gruppenkontrolle und Einrichtung zur Unterbrechung des normalen Kartentransports beim Gruppenwechsel, dadurch gekennzeichnet, daß von der Antriebswelle (g) für die Kartentransporteinrichtung außer einer bekannten Schaltvorrichtung für die normale Papierschaltung noch ein zusätzliches Schaltgetriebe (f2, i2, h2, e_) angetrieben wird. welches bei jedesmaliger Ausrückung des normalen Kartentransports (z. B. durch Anhalten der Triebwelle g) für eine der Papierwalze zu erteilende Schaltung in die Bereitschaftsstellung und durch Wiedereinrückung des normalenKartentransports vorübergehend zur Wirkung gebracht wird.
  2. 2. Tabelliermaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer mit dem Kartentransportorgan (b) gekuppelten Triiebwelle (g) zwei Steuernocken (f" f,) für die Papiertransportmechanismen (e,, e_) vorgesehen sind, von denen der zur Überwachung des außerordentlichen Papiertransports dienende (f_) durch ein unter dem Einfluß der Kupplung (m" m.2) für die Triebwelle stehenrle. Organ (n.) unwirksam gemacht werden kann.
DET34503D 1928-01-23 1928-01-24 Druckende Tabelliermaschine mit selbsttaetiger Gruppenkontrolle Expired DE492917C (de)

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DE1944673X 1928-01-23
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DE492917C true DE492917C (de) 1930-02-27

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