DE491401C - Auf einer verschiebbaren Platte angeordnete Fangvorrichtung fuer Gefaellestrecken von Gleisbahnen - Google Patents

Auf einer verschiebbaren Platte angeordnete Fangvorrichtung fuer Gefaellestrecken von Gleisbahnen

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DE491401C
DE491401C DEG73095D DEG0073095D DE491401C DE 491401 C DE491401 C DE 491401C DE G73095 D DEG73095 D DE G73095D DE G0073095 D DEG0073095 D DE G0073095D DE 491401 C DE491401 C DE 491401C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
organ
catching
regulator
support
slopes
Prior art date
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Expired
Application number
DEG73095D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Boesen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gesellschaft fuer Foerderanlagen Ernst Heckel mbH
Original Assignee
Gesellschaft fuer Foerderanlagen Ernst Heckel mbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • B61K7/16Positive railway stops
    • B61K7/22Axle stops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

In Gefällestrecken von Gleisbahnen werden Fangvorrichtungen eingebaut, die durch Seilbruch oder sonstige Umstände führungslos gewordene Förderwagen auffangen sollen.
Bei den bis jetzt bekannt gewordenen Fangvorrichtungen wird in der Regel ein doppelarmiger Fanghebel benutzt, von dem der eine Hebelarm in das Wagenprofil hineinragt und bei normaler Wagengeschwindigkeit von der Achse des Förderwagens leicht angeschlagen wird, bei erhöhter Wagengeschwindigkeit dagegen einen kräftigen Schlag erhält, der seinen Fangarm aufrichtet.
Derartige Einrichtungen haben den Nachteil, daß sie nicht für bestimmte Wagengeschwindigkeiten einreguliert werden können. Außerdem ist die Winkelgeschwindigkeit des Auslösehebels selbst bei gleicher Geschwindigkeit der Wagen von deren Raddurchmesser und Zustand der
ao Achsen abhängig. Es sind fernerhin Vorrichtungen bekannt, bei welchen die Wagenbremsung durch umlaufende endlose Mitnehmerketten erfolgt. Diese Einrichtungen arbeiten jedoch vollkommen unabhängig von der jeweiligen Wagengeschwindigkeit.
Erfindungsgemäß wird eine Fangvorrichtung vorgeschlagen, bei welcher ein Fangorgan die führungslos gewordenen Förderwagen dadurch anhält, daß ein Auflager bzw. eine Arretiervorrichtung des die Wagen bei normalem Fördertrieb nicht berührenden Fangorgans mit einem Regulator derart verschiebbar verbunden ist, daß das Auflager bzw. die Arretiervorrichtung zurückgezogen wird und den Anschlag des Fangorgans in Fangbereitschaft bringt, sobald der Förderwagen mit abnormaler Geschwindigkeit durchfahren will, dagegen nach erfolgtem Eingriff selbsttätig wieder in ihre frühere Lage zurückkehren kann.
Zweckmäßig ist es hierbei, daß die Unter-Stützung des Fangorgans durch Verstellen der Regulatormuffe auf verschiedene Wagengeschwindigkeiten eingestellt werden kann.
Fernerhin wird vorgeschlagen, daß der Regulator durch ein endloses Trieborgan, beispielsweise eine endlose Kette mit Mitnehmernasen, betätigt wird. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens schematisch dargestellt, α ist das Fangorgan, welches auf der Regulatormuffe δ, an welcher die Federn c angebracht sind, ruht, e ist das umlaufende, endlose Trieborgan für den Regulator mit den Mitnehmernasen f, die von den vorderen Achsen g eines jeden Förderwagens bis zur Umkehrscheibe h mitgenommen werden.
Läuft ein führungslos gewordener Wagen mit zu hoher Geschwindigkeit über die Fangvorrichttung her, so sinkt infolge Zurückziehens der
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Heinrich Boesen in Saarbrücken.
Regulatormuffe der Fanghebel α herunter, und sein Mnterer Teil a1 wird von der Wagenachse angeschlagen, worauf sich sofort der Fanghebel in Fangstellung aufrichtet und den Wagen an seiner Achse festhält.
Abb. ι zeigt das Fangorgan in Ruhestellung, Abb. 2 in Fangbereitschaft und Abb. 3 in Fangstellung. In der Abb. 4 ist ein Längsschnitt und in Abb. 5 ein Grundriß der Fangvorrichtung dargestellt.
Den bis jetzt bekannt gewordenen Fangvorrichtungen gegenüber hat die erfindungsgemäß vorgeschlagene den Vorteil, daß ein genaues Einregulieren derselben für beliebige Wagengeschwindigkeiten möglich ist und daß dieselbe unabhängig von dem Raddurchmesser der einzelnen Wagen, dem Zustand der Wagenachsen oder sonstigen Umständen arbeitet.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Fangvorrichtung für Förderwagen, bei welcher ein Fangorgan die führungslos gewordenen Wagen anhält, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auflager bzw. eine Arretiervorrichtung des die Wagen bei normalem Förderbetrieb nicht berührenden Fangorgans mit einem Regulator derart verschiebbar verbunden ist, daß das Auflager bzw. die Arretiervorrichtung zurückgezogen wird und den Anschlag des Fangorgans in Fangbereitschaft bringt, sobald ein Förderwagen mit abnormaler Geschwindigkeit durchfahren will, dagegen nach erfolgtem Eingriff selbsttätig wieder in ihre frühere Lage zurückkehren kann.
  2. 2. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstützung des Fangorgans durch Verstellung der Regulatormuffe auf verschiedene Wagengeschwindigkeiten eingestellt werden kann.
  3. 3. Fangvorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Regulator durch ein endloses Trieborgan, beispielsweise eine endlose Kette mit hochstehenden Mitnehmernasen, betätigt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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DEG73095D 1928-04-08 1928-04-08 Auf einer verschiebbaren Platte angeordnete Fangvorrichtung fuer Gefaellestrecken von Gleisbahnen Expired DE491401C (de)

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