DE490919C - Verfahren zur Herstellung von Schlauchgeflecht - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schlauchgeflecht

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DE490919C
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C1/00Braid or lace, e.g. pillow-lace; Processes for the manufacture thereof
    • D04C1/02Braid or lace, e.g. pillow-lace; Processes for the manufacture thereof made from particular materials
    • DTEXTILES; PAPER
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Schlauchgeflecht Die Herstellung geflochtener Schläuche für Isolierzwecke bereitet bisher insofern Schwierigkeiten, als die im flachen Zustand von der Flechtmaschine kommenden Schlauchgeflechte aus Baumwolle oder ähnlichem Stoff, um sie zu Isolierschläuchen weiterverarbeiten zu können, nachträglich gerundet, d. h. die durch das Zusammenpressen des Schlauches im Walzenabzugswerk entstandenen beiden Falten c aus denn Schlauchgeflecht a (vgl. Abb, r der Zeichnung) entfernt werden müssen, was bisher auf die verschiedenste Weise vorgenommen wird. So zieht man beispielsweise das flache Schlauchgeflecht unter Spannung, ,ähnlich wie beim Ziehvorgang durch eine erhitzte rohrartige Führung, wodurch die beiden Falten .entfernt, d. h. ausgebügelt werden und der Schlauch eine rohrartige Form erhält. Es hat sich aber gezeigt, daß bei dieser Art der Beseitigung der Falten aus dem Schlauch dieser infolge der Elastizität des Geflechts das Bestreben hat, sich zu längen, wodurch der fertige Isolierschlauch an Biegsamkeit verliert. Um diese unerwünschte Dehnung des Schlauches möglichst zu vermeiden, kann man entweder das Geflecht dichter herstellen oder Mittelendfä:deneinarbeiten. Dadurch erreicht man einen größeren Querschnitt im Geflecht und eine höhere Biegsamkeit des fertigen Isolierschlauches. Diese an sich wünschenswerten Eigenschaften werden aber durch die höheren Gestehungskosten beeinträchtigt.
  • Ein anderes Verfahren, das Schlauchgeflecht zu runden und für die elektrotechnische Industrie weiter zu verarbeiten, besteht darin, daß die Schläuche über eine Stange oder einen Dorn geschoben und dann imprägniert oder lackiert werden. Dabei entfällt das Ausbügeln der Schlauchfalten. Aber' auch dieses Verfahren ist zeitraubend und umständlich, daher unwirtschaftlich. Dieser wirtschaftliche Nachteil entfällt aber, wenn man gemäß der Erfindung in das in der Hauptsache aus unelastischen Textilfäden bestehende; Schlauchgeflecht a' elastisches Material, z. B. wie Abb, z und 3 der Zeichnung veranschaulichen, eine geringe Anzahl auf dem Schlauchumfang möglichst gleichmäßig verteilte Gummifäden b als Stengelfäden im gespannten Zustand mit einarbeitet. Wenn, ein solches Schlauchgeflecht die Maschine verläßt, wird es durch die sich dabei entspannenden vereinzelt .eingearbeiteten Gummifäden b gleichmäßig zusammengezogen, gewissermaßen also gestaucht. Dadurch erhält das Schlauchgeflecht nicht nur eine größere lichte Weite und Dichte, sondern auch, wie Abh. 3 veranschaulicht, eine runde Querschnittsform. Es wird also erreicht, daß der Schlauch sich von selbst rundet und im unmittelbaren Anschluß an den Flechtprozeß lackiert oder impriägniert werden kann. Die durch die Stauchung erzielte größere Dichte des Gerflechts hat außerdem den Vorteil, daß der fertige Isolierschlauch eine größere für seinen Verwendungszweck günstige Biegsamkeit besitzt.

Claims (1)

  1. P:\ T R\ T :1N SPRLTCII Verfahren zur Herstellung von Schlauchgeflecht, insbesondere zur Weiterverarbeitung zu Isoliermaterial für elektrotechnische Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß in das aus unelastischen Textilfäden bestehende Schlauchgeflecht (a') elastische Fäden, z. B. Gummifäden (b) als Stengelfäden in gespanntem Zustand eingearbeitet werden, durch die das Schlauchgeflecht beim Verlassen der Maschine so zusammengezogen wird, daß es außer einer größeren lichten Weite und Dichte auch eine runde Querschnittsformerhält.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3344866A1 (de) * 1983-08-31 1985-03-14 Micafil AG, Zürich Verfahren zur herstellung eines schlauchfoermigen geflechtes und dessen verwendung
EP0134864A2 (de) * 1983-09-16 1985-03-27 Walter A. Plummer Jr. Geklöppelte Hülle
DE4138215A1 (de) * 1991-11-21 1993-07-08 Heute & Comp Flechtschlauch zur ummantelung von stranggut

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EP0134864A3 (de) * 1983-09-16 1986-10-01 Walter A. Plummer Jr. Geklöppelte Hülle
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