DE1465726C3 - Verfahren zur Herstellung eines Schweißkabels und hierfür geeignete Vorrichtung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Schweißkabels und hierfür geeignete Vorrichtung

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DE1465726C3
DE1465726C3 DE19641465726 DE1465726A DE1465726C3 DE 1465726 C3 DE1465726 C3 DE 1465726C3 DE 19641465726 DE19641465726 DE 19641465726 DE 1465726 A DE1465726 A DE 1465726A DE 1465726 C3 DE1465726 C3 DE 1465726C3
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B9/00Power cables
    • H01B9/001Power supply cables for the electrodes of electric-welding apparatus or electric-arc furnaces

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Schweißkabels, bestehend aus einer feindrähtigen Kupferlitze, einer diese umgebenden ■ Bamwollumklöppelung und einem diese lose umgebenden isolierenden Schutzmantel, wobei der Schutzmantel in Form eines Schlauches getrennt hergestellt wird, sowie eine für dieses Verfahren geeignete Vorrichtung.
Ein Schweißkabel der vorerwähnten Art ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 772 063 bekannt.
Ein Verfahren zur Herstellung eines ohne Umklöppelung lose in einem Isoliermantel untergebrachten Schweißkabels ist in der deutschen Patentschrift 599 beschrieben. Dort wird zunächst der blanke Leiter z. B. mittels einer Spritzmaschine mit einer unvulkanisierten Kautschukmischung umhüllt. Die Hülle wird dann an einem Ende luftdicht abgeschlossen und von dem anderen Ende her mit Preßluft aufgeblasen, so daß sich die Hülle von dem Leiter abhebt. Anschließend wird dann auch das andere Ende der Hülle luftdicht verschlossen und die Hülle vulkanisiert.
Dieses Verfahren ist für die Herstellung von Schweißkabeln mit umklöppelten Leitern nicht geeignet, da ein einwandfreies Abheben der Kautschukmischung von der Umklöppelung, auf die sie aufgespritzt werden müßte, nicht zu erreichen ist.
Die Erfindung bezweckt eine einfache Herstellung eines Schweißkabels mit umklöppeltem Leiter.
Gemäß der Erfindung wird die mit'der Baumwollumklöppelung versehene Kupferlitze in einem Druckbehälter eingebracht und mit einem Stahldraht verbunden, der als Zugdraht im Schlauch einge-. bracht ist. wird das eine Ende des Schlauches an einer Düse des Druckbehälters angeschlossen und das andere Ende zugequetscht, wird in den Druckbe-
xo hälter und den Schlauch Druckluft eingelassen und dabei der Schlauch in an sich bekannter Weise aufgeweitet und wird die Kupferlitze an dem Stahldraht, der aus dem zugequetschten Schlauchende vorsteht, aus dem Druckbehälter heraus in den aufgeweiteten Schlauch hineingezogen.
Die Kupferlitze kann hierbei nach der Aufweitung des Schutzmantels ohne Behinderung durch die Umklöppelung und ohne Abstreifen der Umklöppelung in den Schutzmantel eingebracht werden. Der Schlauch kann einfach in der üblichen Weise hergestellt sein.
Eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung umfaßt einen Druckbehälter, in den die Kupferlitze eingebracht werden kann, mit einer Düse zum Herausziehen der Kupferlitze und zum Aufschieben des Schlauches, sowie eine Haspel, auf die - ein an die Kupferlitze anschließbarer Stahldraht aufgewickelt werden kann.
Da eine feste Verbindung zwischen dem Schlauch und der umklöppelten Kupferlitze fehlt, ist die Bieg-—samkeit des Schweißkabels besonders groß. Ein verschlissener Schlauch läßt sich leicht durch einen neuen ersetzen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Schweißkabels und der Vorrichtung dargestellt.
A b b. 1 zeigt eine Ansicht des erfindungsgemäß hergestellten Kabels, teilweise im Schnitt;
A b b. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die zur Herstellung des Schweißkabels dienende Vorrichtung.
Die feinadrige Kupferlitze ist mit 1 bezeichnet. Sie ist lose mit Baumwolle 2 umklöppelt bzw. umsponnen. Die umklöppelte Kupferlitze 1 ist in einen Schlauch 3 eingezogen, der für größte Biegsamkeit aus weichem Gummi oder für höchste Verschleißfestigkeit, Flammwidrigkeit, Kerbreißfestigkeit und Beständigkeit gegen Laugen und Säuren aus Kunststoff auf der Basis von polymerisiertem chloriertem Butadien bestehen kann. Zwischen der Umklöppelung und dem Schlauch 3 kann sich gewünschtenfalls Gleitpulver befinden.
Die Herstellung des Schweißkabels erfolgt in folgender Weise: Die umklöppelte Kupferlitze 1 wird mit Hilfe eines dünnen Stahldrahtes in ein Rohr oder in einen Druckbehälter 4 eingezogen, in dem sie aufgehaspelt wird, wie es A b b. 2 erkennen läßt. An dem Rohr oder dem Druckbehälter 4 befindet sich eine Düse 5 zum Herausziehen der mit Baumwolle 2 umklöppelten Kupferlitze 1, an welche der Stahldraht 6 angeschlossen ist. Der Stahldraht 6 wird durch den Schlauch 3 geführt. Der Schlauch 3 wird auf die Düse aufgeschoben und dicht daran festgelegt. Alsdann wird das der Düse 5 abgewandte Ende des Schlauches zugequetscht. Wenn in den Druckbehälter 4 Preßluft eingelassen wird, gelangt diese auch in den Schlauch 3 und weitet ihn auf. Hiernach wird unter Angriff an dem aus dem zugequetschten Schlauchende vorstehenden Ende des Stahldrahtes 6
dieser aus dem Schlauch 3 herausgezogen. Dies geschieht durch Aufwickeln auf die Haspel 7. Der Stahldraht 6 zieht beim Aufhaspeln die umklöppelte Kupferlitze 1 nach und in den Schlauch 3 hinein. Schlauchendes durch die umklöppelte Kupferlitze 1 wird die Dichtung aufgehoben, so daß der Druck entweicht und der Schlauch 3 sich um die umklöppelte Kupferlitze 1 legt. Der Stahldraht 6 wird als-
Nach Erreichen des zugequetschten abgedichteten 5 dann von der Kupferlitze 1 entfernt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung eines Schweißkabels, bestehend aus einer feindrähtigen Kupferlitze, einer diese umgebenden Baumwollumklöppelung und einem diese lose umgebenden isolierenden Schutzmantel, wobei der Schutzmantel in Form eines Schlauches getrennt hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Baumwollumklöppelung (2) versehene Kupferlitze (1) in einen Druckbehälter (4) eingebracht und mit einem Stahldraht (6) verbunden wird, der als Zugdraht im Schlauch (3) eingebracht ist, daß das eine Ende des Schlauches (3) an einer Düse (5) des Druckbehälters (4) angeschlossen und das andere Ende zugequetscht wird, daß in' den Druckbehälter (4) und den Schlauch (3) Druckluft eingelassen und dabei der Schlauch (3) in an sich bekannter Weise aufgeweitet wird und daß die Kupferlitze (1) an dem Stahldraht (6), der aus dem ■ zugequetschten Schlauchende vorsteht, aus dem Druckbehälter (4) heraus in den aufgeweiteten Schlauch (3) hineingezogen wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Druckbehälter (4), in den die umklöppelte Kupferlitze (1) eingebracht werden kann, mit einer Düse (5) zum Herausziehen der Kupferlitze (1) und Aufschieben des Schlauches (3) sowie eine Haspel (7) umfaßt, auf die ein an die Kupferlitze (1) anschließbarer Stahldraht (6) aufgewickelt werden kann.
DE19641465726 1964-05-29 1964-05-29 Verfahren zur Herstellung eines Schweißkabels und hierfür geeignete Vorrichtung Expired DE1465726C3 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2818492C2 (de) * 1978-04-27 1983-04-07 Felten & Guilleaume Energietechnik GmbH, 5000 Köln Einadrige, bewegliche Schweißleitung

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DE1465726A1 (de) 1969-11-27
CH445591A (de) 1967-10-31
DE1465726B2 (de) 1973-06-07

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