DE489445C - Universalwalzwerk - Google Patents

Universalwalzwerk

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DE489445C
DE489445C DEA55810A DEA0055810A DE489445C DE 489445 C DE489445 C DE 489445C DE A55810 A DEA55810 A DE A55810A DE A0055810 A DEA0055810 A DE A0055810A DE 489445 C DE489445 C DE 489445C
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DE
Germany
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rolling mill
universal rolling
wheel
mill according
roller
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Expired
Application number
DEA55810A
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English (en)
Inventor
Gustav Asbeck
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Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B13/00Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
    • B21B13/005Cantilevered roll stands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B17/00Tube-rolling by rollers of which the axes are arranged essentially perpendicular to the axis of the work, e.g. "axial" tube-rolling
    • B21B17/14Tube-rolling by rollers of which the axes are arranged essentially perpendicular to the axis of the work, e.g. "axial" tube-rolling without mandrel, e.g. stretch-reducing mills
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B35/00Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives
    • B21B35/14Couplings, driving spindles, or spindle carriers specially adapted for, or specially arranged in, metal-rolling mills
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B13/00Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
    • B21B13/08Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories with differently-directed roll axes, e.g. for the so-called "universal" rolling process
    • B21B13/10Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories with differently-directed roll axes, e.g. for the so-called "universal" rolling process all axes being arranged in one plane
    • B21B13/103Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories with differently-directed roll axes, e.g. for the so-called "universal" rolling process all axes being arranged in one plane for rolling bars, rods or wire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

  • Universalwalzwerk Gegenstand des Hauptpatents ist sein Universalwalzwerk, bei welchem der Antrieb der Walze mittels eines zentral gelagerten, als Hyperbelrad ausgebildeten Getriebekörpers erfolgt, in welchem die mit den Walzenachsen verbundenen Räder eingreifen. Bei der bisherigen Ausführung dieses Walzwerkes besteht der Nachteil, daß beim Verschleiß der Kaliber eine Nachstellung der Walze nicht möglich ist, weil sonst gleichzeitig der Zahneingriff beeinflußt würde, und daß man ferner beim Auswechseln der Walze gleichzeitig auch die Räder vom treibenden Rad lösen muß. Wenn die sämtlichen Räder und Walzen eines Satzes, wie vorgeschlagen, in einem gemeinsamen Deckel gelagert sind, macht es Schwierigkeiten, beim Einbau des Deckels an allen Stellen den richtigen Zahneingriff zu sichern. Nach der Erfindung werden. bei einem Walzwerk dieser Art, gegebenenfalls auch einem Walzwerk mit nur zwei Walzen, jeweils die Walze und das Antriebsrad auf getrennte oder miteinander gekuppelte Achsen angeordnet. Die Lager der Walzenachse werden dabei zweckmäßig mit dem Deckel verbunden, so daß man nach Lösen der Kupplung den Deckel mit den Walzen. abheben kann, während die Getrieberäder m. ihrer Lage verbleiben.
  • Um das Nachstellen der Walze zu ermöglichen,kann man deren Lager exzentrisch in einer drehbaren und gegebenenfalls auch axial verschiebbaren Büchse des Maschinengehäuses anordnen. In dem Fall muß dann eine Gelenkkupplung zwischen den Getriebeachsen benutzt werden.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Walzwerkes dargestellt. Es zeigen: Abb. r einen Längsschnitt durch eine Walze mit Antrieb, Abb. z einen dazugehörigen Querschnitt, Abb. 3 die Kupplung in größerem Maßstab, Abb. q. eine schematische Darstellung der Lagerung.
  • Die beiden Lager r und a der Walzenachse x sind in einem Gehäuse 3 mit einer gewissen Exzentrizität angeordnet, so daßeine Drehung des Gehäuses 3 eine Veränderung der Lage der Walze a im Raumre zur Folge hat. Diese Drehung des Gehäuses 3 kann gemäß der Abbildung beispielsweise durch eine Zahnstange 4 erfolgen, die in einen verzahnten Teil des Mantels des Gehäuses 3 eingreift und mittels Gewindespindel 5 verschoben wird. Natürlich sind hier auch andere Möglichkeiten gegeben, z. B. kann die Zahnstange durch eine Schnecke ersetzt werden.
  • Das Gehäuse 3 ruht halb im Hauptkörper 6 des Walzwerkes und halb im Deckel 7 und ist mit diesem verbunden, beispielsweise durch eine Doppelschraube 8, die sich bogenförmig um den im Hauptkörper 6 liegenden Mantelteil des Gehäuses schlingt. Beim Abnehmen des Deckels 7 bleiben daher sämtliche Gehäuse mit diesem verbunden. Jedes Gehäuse ist aber auch axial einstellbar, beispielsweise durch die Mutter 9 und Gegenmutter io o. dgl.
  • Das Hyperbelrad f, welches in das zentrale Getrieberad d eingreift, sitzt auf der Achse y, und diese ruht mittels der Lager i i und i - in einem Gehäuse 13. Das letztere wird in den Hohlkörper 14 von der der Walze abgewendeten Seite eingeschoben. Der Körper 14 bildet einen Teil des Hauptgestells 6 des Walzwerkes. Durch die- hohle Welle y hindurch führt die Spindel z, an deren Ende das Einsatzstück 15 ausgebildet ist, das nü,t ihr aus einem Stück besteht oder in beliebiger Weise mit ihr verbunden sein kann. Das Stück i 5 steht der am Ende der Walzenachse x entsprechend ausgebildeten Verstärkung 16 der Walzenachse x ,gegenüber. Das andere Ende der Spindel z ist in der Nabe 22 des Handrades 2o gelagert, welche mit Gewinde in den Deckel 23 des Gehäuses 14 eingesetzt ist. Beim Verdrehen des Handrades 2o wird in bekannter Weise die Spindel z und mit ihr das Einsatzstück 15 in der Längsrichtung bewegt.
  • Zwischen den Teilen 15 und 16 ist das Scheibenstück 17 ausgebildet, und zwar ragt eine Feder 18 desselben in eine entsprechende Nut des Achsenteils 16 und auf der anderen Seite eine um 9o° versetzt angeordnete Feder i9 in eine entsprechende Nut des Achsen:-teils 15. Hier sind Feder und Nut schwalbenschwanzförmig ausgebildet, damit die Scheit 17 im Zusammenhang bleibt mit dem Bolzen z, wenn dieser durch Drehen des Handrades 2o axial zurückgezogen wird. Es tritt alsdann die Feder 18 aus der Nut des Achsenteils 16, so daß der Deckel? mit dem daran befindlichen Gehäuse 3 mit Walzen und Achsen abgehoben und durch einen anderen ersetzt wird.
  • Die Scheibe 17 gewährleistet infolge der kreuzförmig miteinander versetzten Federn eine einwandfreie übertragung der Drehbewegung des Rades f oder des durch leine Feder 2 i durch Drehung damit verbundenen Achsenteils 15 auf die Walzenachse x, auch wenn die mathematischen Achsen der Wellex und des Teiles z 5 nicht zusammenfallen, was ja @eintritt, wenn durch Drehen des Gehäuses 3 die Walze verstellt ist. Es kann aber die Kupplung der Welle x mit dem Zahnrad f oder deren Achse in gelenkiger Weise auch unter Verwendung sonstiger an sich bekannter Bauglieder erfolgen, z. B. durch regelrechte Gelenkkupplungen, normale Kuppelspindeln o. dgl.
  • Damit bei versetzten Achsen x und i 7 die Bewegung in den die Bewegung übertragenden Kupplungsgliedern möglichst gering bleibt, wird de Lagerung am besten gemäß Abb. 4 durchgeführt. In dieser ist I die mathematische Drehachse des Gehäuses 3 und III die mathematische Achse .des Hyperbelrades f bzw. der Spindel z mit dem Einsatzstück 15. Für die mathematische Achse der Walzenachse sind zwei Stellungen IIl und 112 dargestellt. Es sind das die beiden Endlagen, in welche die Achse durch Drehung des Gehäuses 3 bewegt werden kann. Die geradlinige Entfernung von IIl bis 112 gibt das Maß, der Walzenverstellung in radialer Richtung an.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Universalwalzwerk, bei welchem die zum Antrieb der einzelnen Walzenachsen dienenden Getrieberäder in einem zentral gelagerten Getriebekörper eingreifen, nach Patent 456 99o, ` dadurch gekennzeichnet, daß jede Walzenachse zwischen der Walze und ihrem Antriebsrad geteilt und eine Kupplung zwischen den beiden Achsenteilen eingeschaltet ist, um ein Nachstellen sowie sein bequemes Ein- und Ausbauen der Walzen zu ermöglichen-
  2. 2. Universalwalzwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß das Lager der eigentlichen Walzenachse (Achsenteil x) exzentrisch in einer .drehbar gelagerten Büchse (3) angeordnet ist.
  3. 3. Universahvalzwerk nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß. die Kupplung zwischen den beiden Achsenteilen (x, y) als bewegliche Kupplung (15, 16, 17) ausgebildet ist.
  4. 4. Universalwalzwerk nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die das Lager der eigentlichen Walzenachse enthaltende Büchse (3) im. Maschinengestell axial verschiebbar angeordnet ist.
  5. 5. Universalwalzwerk nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Lager der eigentlichen Walzenachse enthaltende Büchse an einem lösbaren Deckel des Maschinengestells befestigt ist.
  6. 6. Universalwalzwerk nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Kuppeln. der Radachse (z) mit der eigentlichen Walzenachse (x) ein zwischen deren Stirnflächen, angeordnetes Zwischenstück (17) dient, das durch sich kreuzende Nut- und Federverbindungen mit den beiden Achsenteilen verbunden ist.
  7. 7. Universalwalzwerk nasch Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (17) mit einem in der Radachse oder im Radkörper axial verschiebbaren, aber gegen Drehung gesicherten Einsatzstück (15) verbunden ist. B. Universalwalzwerk nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (17) durch Schwalbenschwanzverbindung an das Einsatzstück (15) des Rades angeschlossen ist. g. Universalwalzwerk nach Anspruch .7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (15) des Rades mittels Spindel (z) und Handrades (2o) axial. verschiebbar ist. i o. Universalwalzwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager der Radachse in einer Büchse (13) angeordnet und diese in ein an der äußeren Stirnfläche mittels eines Deckels verschlossenes Gehäuse (14) eingeschoben ist.
DEA55810A 1926-06-04 1928-11-03 Universalwalzwerk Expired DE489445C (de)

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DEA55810A DE489445C (de) 1926-06-04 1928-11-03 Universalwalzwerk
DE1930538366D DE538366C (de) 1926-06-04 1930-09-04 Universalwalzwerk

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DEM94820A DE456990C (de) 1926-06-04 1926-06-04 Universalwalzwerk
DEA55810A DE489445C (de) 1926-06-04 1928-11-03 Universalwalzwerk
GB20537/31A GB373005A (en) 1926-06-04 1931-07-17 Improvements in and relating to universal rolling mills

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DE489445C true DE489445C (de) 1930-01-16

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DEM94820A Expired DE456990C (de) 1926-06-04 1926-06-04 Universalwalzwerk
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DE456990C (de) 1928-03-07

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