DE538366C - Universalwalzwerk - Google Patents
UniversalwalzwerkInfo
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- DE538366C DE538366C DE1930538366D DE538366DA DE538366C DE 538366 C DE538366 C DE 538366C DE 1930538366 D DE1930538366 D DE 1930538366D DE 538366D A DE538366D A DE 538366DA DE 538366 C DE538366 C DE 538366C
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- Germany
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- axis
- coupling
- rolling mill
- roller
- universal rolling
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B13/00—Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
- B21B13/005—Cantilevered roll stands
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B17/00—Tube-rolling by rollers of which the axes are arranged essentially perpendicular to the axis of the work, e.g. "axial" tube-rolling
- B21B17/14—Tube-rolling by rollers of which the axes are arranged essentially perpendicular to the axis of the work, e.g. "axial" tube-rolling without mandrel, e.g. stretch-reducing mills
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B35/00—Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives
- B21B35/14—Couplings, driving spindles, or spindle carriers specially adapted for, or specially arranged in, metal-rolling mills
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B13/00—Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
- B21B13/08—Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories with differently-directed roll axes, e.g. for the so-called "universal" rolling process
- B21B13/10—Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories with differently-directed roll axes, e.g. for the so-called "universal" rolling process all axes being arranged in one plane
- B21B13/103—Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories with differently-directed roll axes, e.g. for the so-called "universal" rolling process all axes being arranged in one plane for rolling bars, rods or wire
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
- Universalwalzwerk Gegenstand des Patentes 489 445 ist ein Universalwalzwerk, bei welchem die Getrieberäder der Walzen von einem zentral gelagerten Getriebekörper aus angetrieben werden und die Walzenachse zwischen der Walze und dem zugehörigen Getrieberad geteilt ist zwecks Einbau einer Kupplung, die den Ein-und Ausbau der Walzen und auch ihre Einstellung erleichtert. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung der Vorrichtung für die Einstellung und den Ausbau der Walzen.
- Nach der Erfindung werden die beiden Achsenteile durch eine Gelenkverbindung und eine Klauenkupplung aneinander angeschlossen, so daß einerseits eine Verstellung der mit der Walze verbundenen Achse gegenüber der Getriebeachse möglich ist, ohne den Antrieb zu beeinträchtigen, und andererseits durch Zurückziehen der Getriebeachse. eine Trennung des Antriebs von der Walze herbeigeführt werden kann, wenn die Walze ausgebaut werden soll. Um dabei nach dem Wiedereinbau der Walze die Kupplung des Antriebs mit der Walze zu erleichtern, wird die Klauenkupplung federnd ausgebildet, so daß es genügt, beim Einbauen die beiden Kupplungsteile aufeinanderzudrücken, während der Eingriff -der Klauen gegebenenfalls erst nach der Einschaltung des Antriebs und der Wirkung der Federn erfolgt. Es wird dadurch der Wiedereinbau der Walzen beim Universahvalzrverk wesentlich vereinfacht, weil entsprechend der Walzenzahl jeweils mehrere Kupplungen einzuschalten sind und die Kupplungen sich an schlecht zugänglichen Stellen befinden. Zweckmäßig wird die Getriebeachse hohl ausgebildet zur Aufnahme des einen Kopfstückes der Gelenkverbindung, das in ihr verschiebbar angeordnet wird, während das andere mit ihr durch die Gelenkwelle verbundene Kopfstück an der Walzenachse ausgebildet ist. Die Klauenkupplung kann dann die Verbindung zwischen der Gelenkwelle und dem Gelenkstück der Walzenachse herstellen, wobei in dieses Gelenkstück die eine Kupplungshälfte federnd eingesetzt ist, während die andere am Ende der Gelenkwelle angebracht wird.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt. Es zeigen: Abb. i einen Längsschnitt, Abb. a bis :4 ein Kuppelstück in zwei Ansichten und Ouerschnitt.
- Die Achse x der Walze a ruht in den beiden Lagern i und z. Sie wird durch das Ra.d f angetrieben, welches in einen zentral angeordneten, in der Zeichnung nicht dargestellten Getriebekörper eingreift. Das Rad f sitzt auf der Hohlwelle y, die in den Lagern i i und i z angeordnet ist. In einer Bohrung der Welle y ist ein Einsatzstück 15 verschiebbar, welches mit der Welle durch eine Feder 2i auf Drehung verbunden ist. Das Einsatzstück bildet eine Hälfte des Kopfstückes einer Gelenkverbindung, dessen andere Hälfte 24 an der Spindel 17 ausgebildet ist. Das ändere Ende der Spindel 17 ist als Hälfte 16 einer Klauenkupplung ausgebildet, deren Gegenhälfte aus dem tellerartigen Stück z6 mit flachem Ansatz 25 besteht. Der Ansatz 25 greift in das Ende der Achse x ein und bildet mit diesem ein Gelenk. Es steht unter der Wirkung der Feder 27, die in einer Höhlung der Walzenachse angeordnet ist. Die Feder drückt somit den Teller 26 ständig fest gegen das Ende der Spindel 17. Die Welle y des Rades f ist somit mit der Welle x der Walze a gekuppelt. Es besteht aber eine gelenkige Verbindung, so daß ein einwandfreier Antrieb der Walze auch darin möglich ist, wenn die Achsen nicht in ein und dieselbe Linie fallen. Der Axialdruck wird einerseits durch das entsprechend ausgebildete Lager i und andererseits durch die Schraube 22 aufgenommen, die im Gehäusedeckel 23 angeordnet ist. Die Schraube 22-ist hohl; und es rägt durch sie die mit dem Einsatzstück 15 verbundene Spindel z hindurch. Durch ein Axiallager 28 ist die Spindel mit der Schraube 22 verbunden. Ein Drehen des Handrades 2o der Schraube 22 zieht das Lager 28 und damit die Spindel z mit dem Einsatzstück 15 sowie die Spindel 17 zurück, so daß die Klauen der Spindel 17 die Klauen des Stückes 26 verlassen und dadurch die Walzenachse freigegeben wird. . Die Kupplungshälfte 26 legt sich dabei gegen einen Ringansatz 29 der Hülse 3o. Da die Achse x nunmehr vom Antrieb frei ist, kann die Wa17e ausgebaut werden. Nach dem Wiedereinbau wird das Handrad 20 im entgegengesetzten Sinne gedreht, so daß die Kupplungshälften 16, 26 entgegen der Wirkung der Feder 27 aufeinandergedrückt werden. Da im allgemeinen aabei die Klauen nicht ineinandergreifen werden, erfolgt noch keine Kupplung. Diese tritt vielmehr erst ein, wenn der Antrieb erfolgt. Es greifen dann die Klauen unter der Wirkung der Feder ineinander. Dieses selbsttätige Kuppeln bietet den Vorteil, daß der Einbau ohne Rücksicht auf die Lage des Antriebes und der Walze bzw. der beiden Kupplungshälften erfolgen kann.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Universalwalzwerk, bei welchem die zum Antrieb der einzelnen Walzenachsen dienenden Getrieberäder in einen zentral gelagerten Getriebekörper eingreifen und die Achse eines jeden Getrieberades mit der Walzenachse durch eine Kupplung verbunden ist, nach Patent 489445, da durch gekennzeichnet, daß die beiden Achsen (x, y) durch ein Universalgelenk und eine Klauenkupplung verbunden sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil (26) der Klauenkupplung durch eine Feder (27) axial verschiebbar eingerichtet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kopfstück (15) der Gelenkverbindung axial verschiebbar in der hohlen Achse (y) des Getrieberades (f) angeordnet und mit diesem auf Drehung verbunden ist, wobei das Kopfstück mit der -Stellspindel (z) verbunden ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM94820A DE456990C (de) | 1926-06-04 | 1926-06-04 | Universalwalzwerk |
DEA55810A DE489445C (de) | 1926-06-04 | 1928-11-03 | Universalwalzwerk |
GB20537/31A GB373005A (en) | 1926-06-04 | 1931-07-17 | Improvements in and relating to universal rolling mills |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE538366C true DE538366C (de) | 1931-11-13 |
Family
ID=61189160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930538366D Expired DE538366C (de) | 1926-06-04 | 1930-09-04 | Universalwalzwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE538366C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE875035C (de) * | 1950-01-31 | 1953-04-30 | Kocks Gmbh Friedrich | Verstellbare Lagerung fuer Walzen, Walz- oder Richtrollen, insbesondere fuer Rundquerschnitte |
DE1018828B (de) * | 1955-03-11 | 1957-11-07 | Huettenwerke Ilsede Peine Ag | Universalgeruest |
-
1930
- 1930-09-04 DE DE1930538366D patent/DE538366C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE875035C (de) * | 1950-01-31 | 1953-04-30 | Kocks Gmbh Friedrich | Verstellbare Lagerung fuer Walzen, Walz- oder Richtrollen, insbesondere fuer Rundquerschnitte |
DE1018828B (de) * | 1955-03-11 | 1957-11-07 | Huettenwerke Ilsede Peine Ag | Universalgeruest |
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