DE2832049A1 - Walzwerkgeruest - Google Patents
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Description
Chelyabinsk^ Politekhnichesky Institut imeni
Leninskogo Komsomola
iSALZWKRKGJiJRÜST
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Walzwesen,insbesondere
auf Walzwerkgerüste.
Das erfindungsgemäße Walzwerkgerüst kann am vorteilhaftesten
in Walzwerken zum Walzen von Knüppeln, Formstahlprofilen und Rohren aus niedrigplastischen schwerverformbaren
Metallen und Legierungen beispielsweise aus solchen auf Wickel-, Wolfram-, Molybdän- und dergleichen Grundlage
sowie aus hochlegierten Stahlsorten angewandt werden. Der Einsatz dieser Metalle und Legierungen tritt heutzutage
immer mehr in den Vordergrund.
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Die Besonderheiten dieser Metalle, die bei der spanlosen Formung berücksichtigt v/erden müssen, sind in erster
Linie eine niedrige Plastizität und ein hoher Formänderungswiderstand derselben, der den Formänderungswiderstand von
Kohlenstoffstählen um ein Mehrfaches übersteigt.
Zum Walzen dieser Werkstoffe sind deshalb Walzwerkgerüste erforderlich, die einen günstigen Spannungszustand
der allseitigen Druckverformung sicherstellen und ein hohes Belastungsvermögen besitzen. Diese Werkstoffe werden außerdem
in vielen Abmessungen und Stahl Sorten benötigt, und die Walzen müssen deswegen während des
Betriebes oft auf andere Kalibergrößen umgestellt und ausgewechselt werden, was den Walzwerkgerüsten umfangreiche
verfahrenstechnische Möglichkeiten abverlangt.
Es sind Walzwerkgerüste mit einem Vierwalzenkaliber bekannt. Das bekannte Walzwerkgerüst hat vier Arbeitswalzen,
deren Achsen unter einem Winkel von 90° liegen. Die Walzen sind in zwischen zwei Walzenständern starr befestigte
Gehäuse eingebaut. Alle Walzen sind antreibbar (siehe z.B. die US-Patentschrift Br. 3360974).
Dieses Walzwerkgerüst ist vorzugsweise zum Walzen von Knüppeln eines vorgegebenen Maßes aus einem Strang geeignet,
der in den Stranggußanlagen erhalten worde ist und
eine verminderte Plastizität besitzt. Das durch vier Walzen gebildete Kaliber sorgt für einen günstigen Spannungszustand
des allseitigen Drückens, bei dem die Plastizität
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des Walzgutes ansteigt. Das Walzwerkgerüst muß beim Verschleiß
der Arbeitsoberfläche der Walzen völlig abgebaut werden, wobei die Walzengehäuse mit den Walzen zur Auswechselung
der letzteren abzunehmen sind. Dieser Arbeitsgang ist zeit- und kraftraubend und vermindert die Leistungsfähigkeit
des Walzwerkgerüstes beachtlich.
Es sind außerdem Walzwerkgerüste bakannt, die einen Stützrahmen mit zwei daran befestigten Ständern enthalten.
Zwischen den Ständern befinden sich zwei in Gehäuse eingebaute Arbeitswaizeii. Jedes Walzengehäuse ist an einem der
Ständer mittels einer Achse, die zur Arbeitswalzenachse parallel verläuft; angelenkt und an dem zweiten Ständer
mittels einer Druckvorrichtung befestigt (siehe z.B. den UdSSR-Urheberschein Nr.. 407596).
Mit der - Gelenkkupplung des Walzengehäuses mit dem Ständer, die bei diesem Walzwerkgerüst zum Einsatz kommt,
können die Arbeitswalzen ausgewechselt werden, indem man
das Gehäuse um die im Ständer befestigte Achse dreht. Zum anderen ergibt sich aus der Befestigung des Gehäuses
am zweiten Ständer mittels einer Druckvorrichtung eine Möglichkeit, den radialen Abstand zwischen den Walzen zu
regeln.
Die in Rede stehenden Walzwerkgerüste eignen sich jedoch nur zum Walzen von Feinblech.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein WaIz-
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werkgerüst zu schaffen, in dem die Arbeitswalzen derart angeordnet
werden, daß beim Verschleiß der Arbeitsoberfläche der Walzen oder bei Änderung der Kalibergröße der erforderliche
Abstand zwischen den Arbeitswalzen sowohl in radialer als auch in Querrichtung relativ zur Walzachse eingestellt
werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Walzwerkgerüst, auf dessen Stützrahmen zwei Ständer aufgestellt
sind, zwischen denen Arbeitswalzen angeordnet sind, jede von denen in ein Gehäuse eingebaut ist, welches Gehäuse
mittels einer im Ständer befestigten parallel zur Arbeit
swalze verlaufenden Achse mit dem einen Ständer angelenkt ist und über eine Druckvorrichtung, welche zur Änderung
des radialen Abstandes zwischen den Arbeitswalzen dient, mit dem zweiten Ständer verbunden ist, erfindungsgemäß
mindestens drei Arbeitswälzen enthält, deren geometrische Achsen in einer Ebene liegen und relativ zueinander
angeordnet
unter Bildung eines Kalibers *" sind, wobei minderes
stens einher Gehäuse an seiner Achse, mit der es mit dem
Ständer verbunden ist, längs derselben bewegbar sitzt, so daß der Abstand zwischen den Arbeitswalzen in Querrichtung
relativ zur Walzachse geregelt werden kann.
Die Bewegung des Gehäuses längs der Achse, mit der es mit einem der Ständer verbunden ist, wird zweckmäßigerweise
mittels eines Gliederpaares Mutter-Schraube bewerkstelligt, bei dem ein mit einem Gewinde versehenes
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Achsenende als Schraube dient, und die Mutter die translatorische
Bewegung auf das Gehäuse überträgt.
Bewegung auf das Gehäuse überträgt.
Eine derartige Verbindungsart ist in konstruktive
Hinsicht die einfachste und die betriebssicherste und vergrößert die Maße des Walzwerkgerüstes nicht.
Es ist auch nicht weniger zweckmäßig, die Verbindung der Achse mit dem Ständer über eine mit der genannten Achse
koaxial angeordnete Buchse vorzunehmen, deren zylindrische Außenfläche relativ zu ihrer zylindrischen Innenfläche
mit einer Exzentrizität ausgeführt ist, und welche eine Vorrichtung zum Peststellen dieser Buchse gegenüber
der Achse und dem Ständer aufweist.
Aus dieser Verbindungsart ergibt sich die Möglichkeit,
den Abstand zwischen den Arbeitswalzen in Längsrichtung relativ-zur Walzachse zu regeln, und somit eine
Verbesserung der Greifbedingungen für das Walzgut durch die Arbeitswalzen bei verschiedenen Durchmessern der das KaIi-
von
ber bildenden Arbeitswalzen sowie beim Einsatz ^Schlepparbeitswalzen
im Kaliber.
Die Vorrichtung zum Feststellen der Buchse und der Achse relativ zu dem Ständer wird zweckmäßigerweise als Keil
ausgebildet, der mit dem vorwärtsbewegenden Glied des Gliederpaares in Verbindung steht, wobei in der Buchse, der
Achse und dem Ständer Aufnahmenuten für den Keil ausgespart sind.
Eine derart ausgebildete Vorrichtung zum Feststellen der Buchse und der Achse im Ständer ist konstruktiv die
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einfachste und vergrößert die Eaße des '«»'alzwerkgerüstes
nicht.
Zweckmäßig werden die Ständer sternartig ausgebildet, wobei die Zacken zum Befestigen der Gehäuse mit den Arbeitswalzen benutzt werden.
Ein derart gebauter Ständer weist den geringsten Metallaufwand auf und ist fertigungsgerecht.
Das erfindungsgemäße Walzwerkgerüst gestattet mit seinen umfangreichen verfahrenstechnischen Möglichkeiten
eine schnelle Neueinstellung der Kaliber durch radiale und
axiale Anstellung der Arbeitswalzen, eine günstige Lage der letzteren längs der Walzachse, bei der ein wirksames
Greifen des Walzgutes durch die Arbeitswalzen ermöglicht wird, und eine Auswechselung der Arbeitswalzen, bei der
das Walzwerkgerüst selbst nicht abgebaut werden muß. Das Walzwerkgerüst besitzt bei verhältnismäßig kleinen Maßen
darüber hinaus noch ein hohes Belastungsvermögen und ist fertigüngsgerecht.
Wachstehend wird die Erfindung an einem konkreten
Ausführungsbeispiel anhand der beiliegenden
Zeichnungen beschrieben, auf denen es zeigt:
Fig. 1 in schematischer teilweise geschnittener
Darstellung einen Seitenansicht des erfindungsgemäßen Walzwerkgerüstes
;
Fig. 2 in axonometrischer Darstellung das Walzwerk-
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gerüst mit einem abgerückten Ständer und mit nach verschiedenen Seiben auseinandergeführten Gehäusen mit den Arbeitswalzen ;
Fig. 3 Anordnungsschema der Arbeitswalzen;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1, in vergrößertem Maßstab;
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4; Fig. 6 in axonometrischer Darstellung die Buchse.
Im Ausführungsbeispiel der Jirfindung wird ein Walzwerkgerüst
mit einem Vierwalzenkaliber beschrieben, das einen Stützrahmen 1 (Fig. 1, 2) enthält, auf dem Ständer 2
und 3 aufgestellt sind. Der Ständer 2 ist auf dem Stützrahmen starr befestigt, während der Ständer 3 auf dem
Stützrahmen bewegbar relativ zu demselben aufgestellt ist. Hierfür ist der Ständer 3 mit einer Mutter 4 verbunden,
die auf einer Schraube^ aufgeschraubt sitzt, welche in einer
im Stützrahmen 1 ausgesparten Nut 6 (Fig. 2) untergebracht ist. Die Ständer 2 und 3 sind sternartig ausgebildet,
wie dies aus der Fig. 2 hervorgeht. Die Zahl der Zakken 7 an jedem Ständer entspricht der Zahl der Arbeitswaisen
8, d.h. sie ist gleich vier. Die Zacken 7 der Ständer 2 und 3 sind dazu geeignet, die Arbeitswalzen 8 tragende
Gehäuse 9 zu befestigen, wobei die Arbeitswalzen derart an
geordnet sind, daß ihre geometrischen Achsen in einer Ebene um 90° relativ zueinander gedreht liegen (Fig. 3)· Die
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Ständer 2 (Fig. 2) und 3 weisen jeweilige Öffnungen 10 und
11 zum Durchgang des Walzgutes auf.
Das Gehäuse 9 (Fig. 1) jeder Arbeitswalze 8 ist mittels
einer parallel zur arbeitswalze 3 verlaufenden Achse
der
12 mit v jeweiligen Zacke 7 des Ständers 2 und über eine
Druckvorrichtung, mit der der radiale Abstand zwischen den Arbeitswalzen β geregelt werden kann, mit dem Ständer 3
verbunden. Die Druckvorrichtung enthält eine im Ständer 3 befestigte Schraube 13, die mit einer Mutter 13a zusammenwirkt,
wobei die letztere in einem Keil 14 befestigt ist, der über einen eine zylindrische Mantelfläche aufweisenden
Gleitstein 15 auf das Gehäuse 9 einwirkt. Um die Gehäuse
9 ständig angedrückt an die Druckvorrichtungen zu halten, sind in jedem Gehäuse 9 eine Feder 16 und eine
gegen den Ständer 3 abgestützte Stange 17 vorgesehen.
Damit sich das Gehäuse 9 längs der Achse 12, durch die es mit dem Ständer 2 verbunden ist, quer zur Walzachse
"b" bewegen kann, trägt das Gehäuse 9 (Fig. 4) einen
an ihm befestigten Flansch 18, innerhalb dessen eine Mutter 19 untergebracht ist. Gegen eine Längsbewegung relativ
zu dem Flansch 18 ist die Mutter 19 mittels einer Buchse
20 zurückgehalten. Die Mutter 19 steht mit einer Schraube 21, die ein ein Gewinde tragendes JLnde der Achse 12 darstellt,
in Wechselwirkung.
Um den Abstand zwischen den Arbeitswalzen 8 in der Längsrichtung relativ zu der Walzachse "bfl regeln zu kön-
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nen, ist die Achse 12 mit der Zacke 7 des Ständers 2 über
eine mit dieser Achse koaxial angeordnete Buchse 22 (Fig.6)
verbunden, deren zylindrische Außenfläche eine Exzentrizität "e" (Fig. 5) gegenüber ihrer zylindrischen Innenfläche
aufweist.
Zum Feststellen der Buchse 22 und der Achse 12 (Fig. 4) ist in der Zacke 7 des Ständers 2 eine Vorrichtung vorgesehen,
die einen Keil 23 darstellt, der in einer in der Buchse 22 ausgesparten Nut 24 sowie in Nuten, die in der
Achse 12 und in der Zacke 7 vorgesehen sind, untergebracht ist. Die fortschreitende Bewegung des Keiles 23 erfolgt
mittels eines Gliederpaares Mutter-Schraube. Die Schraube 25 dieses Paares steht mit dem in der Zacke 7 ausgeführten
Gewinde in Wechselwirkung, das die Funktion einer Mutter ausübt. Die Schraube 25 ist am Keil 23 mittels eines Bolzens
26 befestigt. Die Buchse 22 kann gegenüber dem Ständer 2 zusätzlich mittels einer Leiste 27 festgestellt werden.
Zum Feststellen der Buchse gegenüber der Achse und dem Ständer eignen sich auch andere zweckdienliche Fixiervorrichtungen.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Walzwerkgerüstes
ist folgende.
Das Walzen wird mit diesem Walzwerkgerüst in üblicher Weise durchgeführt.
Die Lage der Arbeitswalzen läßt sich folgendermaßen regeln.
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Zur Änderung des radialen Abstandes zwischen den Arbeitswalzen 8 wird der Keil 14 mittels der Schraube 13
und der in diesem Keil befestigten Mutter 13a zu einer Längsbewegung veranlaßt. Der Gleitstein 15 gleicht mit seiner
zylindrischen Fläche Schiefstellungen aus, die beim Drehen des Gehäuses 9 um die Achse 12 auftreten können.
Die Feder 16 und die sich auf den Körper des Ständers 3 stützende Stange 17 sorgen für einen ständigen Andruck des
Gehäuses 9 an den Keil 14.
Um die Lage der Arbeitswalzen 8 in Querrichtung zur Walzachse zu ändern, was zur Einstellung bzw. Änderung der
Kalibergröße notwendig sein kann, wird die Mutter 19 gedreht und dabei wirkt sie bei ihrer Längsbewegung an der
Schraube 21 der Achse 12 auf das Gehäuse 9 mit der Arbeitswalze 8 ein und verschiebt das Gehäuse 9 längs der Achse 12,
die am Ständer 2 in axialer Richtung starr befestigt ist.
Ein sicheres Greifen des Walzgutes durch die Arbeitswalzen 8 wird erzielt, wenn das Walzgut zum Zeitpunkt des
Greifens mit allen Antriebswalzen gleichzeitig in Berührung kommt.
Hierfür werden der Keil 23 und die Achse 12 mittels der Schraube 25 entkuppelt, worauf die Leiste 27 abgehoben
und die Buchse 22 gedreht wird. Während des Drehens der Buchse 22 wird die Achse 12 infolge der exzentrisch ausgeführten
zylindrischen Oberflächen der Buchse 22 parallel zur Walzachse "b" verschoben und die Arbeitswalzen 8 werden
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somit unter Ausübung eines wirksamen Greifens des Walzgutes eingestellt.
Die Auswechselung der Arbeitswalzen 8 im Walzwerkgerüst
geht folgendermaßen vor sich.
Beim Drehen der Schraube 5, die mit der Mutter 4 in Wechselwirkung steht, bewegt sich der Ständer 3 längs der
Walzachse "b", solange, bis die Gehäuse 9 vom Ständer 3
entkuppelt sind. Sodann werden die Gehäuse 9 nach allen Seiten auseinandergefuhrt, indem man sie um ihre Achsen
12 dreht, und die Arbeitswalzen 8 in an sich bekannter V/eise ausgebaut.
Der Zusammenbau des Walzwerkgerüstes verläuft in umgekehrter Seihenfolge.
Die. Erprobung eines erfindungsgemäßen Versuchswalz-■wTitoßrüstes
hat gezeigt, daß dieses Walzwerkgerüst ein Hohes Belastungsvermögen besitzt und bei kleinen Maßen umfä&gx<j>£ß&e
verfahrenstechnische Möglichkeiten aufweist, wodurch die Leistung und die Betriebseigenschaften des erfindungsgemäßen
Walzwerkgerüstes im Vergleich zu den bekannten Walzwerkgerüsten beachtlich erhöht sind.
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BAD ORIGINAL
■ e
Claims (5)
1.) Walzwerkgerüst, auf dessen Stützrahmen zwei Stander
aufgestellt sind, zwischen denen Arbeitswalzen angeordnet sind, jede von denen in ein Gehäuse eingebaut ist,
das mittels einer im Ständer befestigten,parallel zur Arbeitswalze
verlaufenden Achse an einem der Ständer angelenkt ist und über eine Druckvorrichtung, welche zur Regelung
des radialen Abstandes zwischen den Arbeitswalzen dient, mit dem zweiten Ständer verbunden ist, dadurch g e kennze
ichnet, daß das Walzwerkgerüst mindestens drei Arbeitswalzen (8) enthält, deren geometrischen Achsen
in einer Ebene liegen und relativ zueinander unter Bildung
angeordnet (es
eines Kalibers ν sind, wobei mindestens einMer Gehäuse
(9) an seiner Achse (12), mit der es mit dem Ständer (2) verbunden ist, längs derselben bewegbar sitzt, so daß
der Abstand zwischen den Arbeitswalzen (8) in Querrichtung relativ zur Walzachse (b) geregelt werden kann.
2· Walzwerkgerüst nach Anspruch 1, dadurch
gekennze ichnet, daß die Bewegung des Gehäuses (9) längs der Achse (12), durch die es mit dem Ständer (2)
verbunden ist, mittels eines aus einer Mutter (19) und einer Schraube (21) bestehenden Gliederpaares erfolgt, in
dem ein mit einem Gewinde versehenes Ende der Achse (12) als Schraube (21) dient, und die Mutter (19) drehbar und in
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ORIGiNALJNSPECfED
Bewegungsrichtung unverschieblich mit dem Gehäuse (9) verbunden
3. Walzwerkgerüst nach Anspruch. 1, dadurch
gekennze ichnet, daß die Achse (12) mit dem Ständer (2) über eine mit dieser Achse koaxial angeordnete
Buchse (22) verbunden ist, deren zylindrische Außenfläche ihrer zylindrischen Innenfläche gegenüber mit einer Exzentrizität
(e) ausgeführt ist und die eine Vorrichtung (23, 25) zum Feststellen dieser Buchse relativ zu der Achse (12)
und dem Ständer (2) aufweist.
4. V.'alzwerkgerüst nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichne t, daß die Vorrichtung zum Feststellen der Buchse (22) und der Achse (12) relativ zu dem
Ständer (2) als Keil (23) ausgebildet ist, der mit dem vorwärtsbewegenden Glied (25) des Gliederpaares Mutter-Schraube
verbunden ist, wobei in der Buchse (22), der Achse (12) und dem Ständer (2) Aufnahmenuten für den Keil (23) ausgespart
sind.
5. Walzwerkgerüst nach Anspruch 1, dadurch
gekennze ichnet, daß die Ständer (2, 3) sternartig ausgebildet sind, deren Zacken (7) zum Befestigen der
Gehäuse (9) mit den Arbeitswalzen (8) dienen.
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