DE2832049A1 - Walzwerkgeruest - Google Patents

Walzwerkgeruest

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DE2832049A1 DE19782832049 DE2832049A DE2832049A1 DE 2832049 A1 DE2832049 A1 DE 2832049A1 DE 19782832049 DE19782832049 DE 19782832049 DE 2832049 A DE2832049 A DE 2832049A DE 2832049 A1 DE2832049 A1 DE 2832049A1
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    • B21B31/22Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis mechanically, e.g. by thrust blocks, inserts for removal
    • B21B31/26Adjusting eccentrically-mounted roll bearings
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    • B21B13/10Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories with differently-directed roll axes, e.g. for the so-called "universal" rolling process all axes being arranged in one plane
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Description

Chelyabinsk^ Politekhnichesky Institut imeni Leninskogo Komsomola
iSALZWKRKGJiJRÜST
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Walzwesen,insbesondere auf Walzwerkgerüste.
Das erfindungsgemäße Walzwerkgerüst kann am vorteilhaftesten in Walzwerken zum Walzen von Knüppeln, Formstahlprofilen und Rohren aus niedrigplastischen schwerverformbaren Metallen und Legierungen beispielsweise aus solchen auf Wickel-, Wolfram-, Molybdän- und dergleichen Grundlage sowie aus hochlegierten Stahlsorten angewandt werden. Der Einsatz dieser Metalle und Legierungen tritt heutzutage immer mehr in den Vordergrund.
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Die Besonderheiten dieser Metalle, die bei der spanlosen Formung berücksichtigt v/erden müssen, sind in erster Linie eine niedrige Plastizität und ein hoher Formänderungswiderstand derselben, der den Formänderungswiderstand von Kohlenstoffstählen um ein Mehrfaches übersteigt.
Zum Walzen dieser Werkstoffe sind deshalb Walzwerkgerüste erforderlich, die einen günstigen Spannungszustand der allseitigen Druckverformung sicherstellen und ein hohes Belastungsvermögen besitzen. Diese Werkstoffe werden außerdem in vielen Abmessungen und Stahl Sorten benötigt, und die Walzen müssen deswegen während des Betriebes oft auf andere Kalibergrößen umgestellt und ausgewechselt werden, was den Walzwerkgerüsten umfangreiche verfahrenstechnische Möglichkeiten abverlangt.
Es sind Walzwerkgerüste mit einem Vierwalzenkaliber bekannt. Das bekannte Walzwerkgerüst hat vier Arbeitswalzen, deren Achsen unter einem Winkel von 90° liegen. Die Walzen sind in zwischen zwei Walzenständern starr befestigte Gehäuse eingebaut. Alle Walzen sind antreibbar (siehe z.B. die US-Patentschrift Br. 3360974).
Dieses Walzwerkgerüst ist vorzugsweise zum Walzen von Knüppeln eines vorgegebenen Maßes aus einem Strang geeignet, der in den Stranggußanlagen erhalten worde ist und eine verminderte Plastizität besitzt. Das durch vier Walzen gebildete Kaliber sorgt für einen günstigen Spannungszustand des allseitigen Drückens, bei dem die Plastizität
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des Walzgutes ansteigt. Das Walzwerkgerüst muß beim Verschleiß der Arbeitsoberfläche der Walzen völlig abgebaut werden, wobei die Walzengehäuse mit den Walzen zur Auswechselung der letzteren abzunehmen sind. Dieser Arbeitsgang ist zeit- und kraftraubend und vermindert die Leistungsfähigkeit des Walzwerkgerüstes beachtlich.
Es sind außerdem Walzwerkgerüste bakannt, die einen Stützrahmen mit zwei daran befestigten Ständern enthalten. Zwischen den Ständern befinden sich zwei in Gehäuse eingebaute Arbeitswaizeii. Jedes Walzengehäuse ist an einem der Ständer mittels einer Achse, die zur Arbeitswalzenachse parallel verläuft; angelenkt und an dem zweiten Ständer mittels einer Druckvorrichtung befestigt (siehe z.B. den UdSSR-Urheberschein Nr.. 407596).
Mit der - Gelenkkupplung des Walzengehäuses mit dem Ständer, die bei diesem Walzwerkgerüst zum Einsatz kommt, können die Arbeitswalzen ausgewechselt werden, indem man das Gehäuse um die im Ständer befestigte Achse dreht. Zum anderen ergibt sich aus der Befestigung des Gehäuses am zweiten Ständer mittels einer Druckvorrichtung eine Möglichkeit, den radialen Abstand zwischen den Walzen zu regeln.
Die in Rede stehenden Walzwerkgerüste eignen sich jedoch nur zum Walzen von Feinblech.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein WaIz-
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werkgerüst zu schaffen, in dem die Arbeitswalzen derart angeordnet werden, daß beim Verschleiß der Arbeitsoberfläche der Walzen oder bei Änderung der Kalibergröße der erforderliche Abstand zwischen den Arbeitswalzen sowohl in radialer als auch in Querrichtung relativ zur Walzachse eingestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Walzwerkgerüst, auf dessen Stützrahmen zwei Ständer aufgestellt sind, zwischen denen Arbeitswalzen angeordnet sind, jede von denen in ein Gehäuse eingebaut ist, welches Gehäuse mittels einer im Ständer befestigten parallel zur Arbeit swalze verlaufenden Achse mit dem einen Ständer angelenkt ist und über eine Druckvorrichtung, welche zur Änderung des radialen Abstandes zwischen den Arbeitswalzen dient, mit dem zweiten Ständer verbunden ist, erfindungsgemäß mindestens drei Arbeitswälzen enthält, deren geometrische Achsen in einer Ebene liegen und relativ zueinander
angeordnet
unter Bildung eines Kalibers *" sind, wobei minderes
stens einher Gehäuse an seiner Achse, mit der es mit dem Ständer verbunden ist, längs derselben bewegbar sitzt, so daß der Abstand zwischen den Arbeitswalzen in Querrichtung relativ zur Walzachse geregelt werden kann.
Die Bewegung des Gehäuses längs der Achse, mit der es mit einem der Ständer verbunden ist, wird zweckmäßigerweise mittels eines Gliederpaares Mutter-Schraube bewerkstelligt, bei dem ein mit einem Gewinde versehenes
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Achsenende als Schraube dient, und die Mutter die translatorische
Bewegung auf das Gehäuse überträgt.
Eine derartige Verbindungsart ist in konstruktive Hinsicht die einfachste und die betriebssicherste und vergrößert die Maße des Walzwerkgerüstes nicht.
Es ist auch nicht weniger zweckmäßig, die Verbindung der Achse mit dem Ständer über eine mit der genannten Achse koaxial angeordnete Buchse vorzunehmen, deren zylindrische Außenfläche relativ zu ihrer zylindrischen Innenfläche mit einer Exzentrizität ausgeführt ist, und welche eine Vorrichtung zum Peststellen dieser Buchse gegenüber der Achse und dem Ständer aufweist.
Aus dieser Verbindungsart ergibt sich die Möglichkeit, den Abstand zwischen den Arbeitswalzen in Längsrichtung relativ-zur Walzachse zu regeln, und somit eine Verbesserung der Greifbedingungen für das Walzgut durch die Arbeitswalzen bei verschiedenen Durchmessern der das KaIi-
von
ber bildenden Arbeitswalzen sowie beim Einsatz ^Schlepparbeitswalzen im Kaliber.
Die Vorrichtung zum Feststellen der Buchse und der Achse relativ zu dem Ständer wird zweckmäßigerweise als Keil ausgebildet, der mit dem vorwärtsbewegenden Glied des Gliederpaares in Verbindung steht, wobei in der Buchse, der Achse und dem Ständer Aufnahmenuten für den Keil ausgespart sind.
Eine derart ausgebildete Vorrichtung zum Feststellen der Buchse und der Achse im Ständer ist konstruktiv die
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einfachste und vergrößert die Eaße des '«»'alzwerkgerüstes nicht.
Zweckmäßig werden die Ständer sternartig ausgebildet, wobei die Zacken zum Befestigen der Gehäuse mit den Arbeitswalzen benutzt werden.
Ein derart gebauter Ständer weist den geringsten Metallaufwand auf und ist fertigungsgerecht.
Das erfindungsgemäße Walzwerkgerüst gestattet mit seinen umfangreichen verfahrenstechnischen Möglichkeiten eine schnelle Neueinstellung der Kaliber durch radiale und axiale Anstellung der Arbeitswalzen, eine günstige Lage der letzteren längs der Walzachse, bei der ein wirksames Greifen des Walzgutes durch die Arbeitswalzen ermöglicht wird, und eine Auswechselung der Arbeitswalzen, bei der das Walzwerkgerüst selbst nicht abgebaut werden muß. Das Walzwerkgerüst besitzt bei verhältnismäßig kleinen Maßen darüber hinaus noch ein hohes Belastungsvermögen und ist fertigüngsgerecht.
Wachstehend wird die Erfindung an einem konkreten Ausführungsbeispiel anhand der beiliegenden
Zeichnungen beschrieben, auf denen es zeigt:
Fig. 1 in schematischer teilweise geschnittener Darstellung einen Seitenansicht des erfindungsgemäßen Walzwerkgerüstes ;
Fig. 2 in axonometrischer Darstellung das Walzwerk-
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gerüst mit einem abgerückten Ständer und mit nach verschiedenen Seiben auseinandergeführten Gehäusen mit den Arbeitswalzen ;
Fig. 3 Anordnungsschema der Arbeitswalzen; Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1, in vergrößertem Maßstab;
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4; Fig. 6 in axonometrischer Darstellung die Buchse.
Im Ausführungsbeispiel der Jirfindung wird ein Walzwerkgerüst mit einem Vierwalzenkaliber beschrieben, das einen Stützrahmen 1 (Fig. 1, 2) enthält, auf dem Ständer 2 und 3 aufgestellt sind. Der Ständer 2 ist auf dem Stützrahmen starr befestigt, während der Ständer 3 auf dem Stützrahmen bewegbar relativ zu demselben aufgestellt ist. Hierfür ist der Ständer 3 mit einer Mutter 4 verbunden,
die auf einer Schraube^ aufgeschraubt sitzt, welche in einer im Stützrahmen 1 ausgesparten Nut 6 (Fig. 2) untergebracht ist. Die Ständer 2 und 3 sind sternartig ausgebildet, wie dies aus der Fig. 2 hervorgeht. Die Zahl der Zakken 7 an jedem Ständer entspricht der Zahl der Arbeitswaisen 8, d.h. sie ist gleich vier. Die Zacken 7 der Ständer 2 und 3 sind dazu geeignet, die Arbeitswalzen 8 tragende Gehäuse 9 zu befestigen, wobei die Arbeitswalzen derart an geordnet sind, daß ihre geometrischen Achsen in einer Ebene um 90° relativ zueinander gedreht liegen (Fig. 3)· Die
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Ständer 2 (Fig. 2) und 3 weisen jeweilige Öffnungen 10 und
11 zum Durchgang des Walzgutes auf.
Das Gehäuse 9 (Fig. 1) jeder Arbeitswalze 8 ist mittels einer parallel zur arbeitswalze 3 verlaufenden Achse der
12 mit v jeweiligen Zacke 7 des Ständers 2 und über eine Druckvorrichtung, mit der der radiale Abstand zwischen den Arbeitswalzen β geregelt werden kann, mit dem Ständer 3 verbunden. Die Druckvorrichtung enthält eine im Ständer 3 befestigte Schraube 13, die mit einer Mutter 13a zusammenwirkt, wobei die letztere in einem Keil 14 befestigt ist, der über einen eine zylindrische Mantelfläche aufweisenden Gleitstein 15 auf das Gehäuse 9 einwirkt. Um die Gehäuse 9 ständig angedrückt an die Druckvorrichtungen zu halten, sind in jedem Gehäuse 9 eine Feder 16 und eine gegen den Ständer 3 abgestützte Stange 17 vorgesehen.
Damit sich das Gehäuse 9 längs der Achse 12, durch die es mit dem Ständer 2 verbunden ist, quer zur Walzachse "b" bewegen kann, trägt das Gehäuse 9 (Fig. 4) einen an ihm befestigten Flansch 18, innerhalb dessen eine Mutter 19 untergebracht ist. Gegen eine Längsbewegung relativ zu dem Flansch 18 ist die Mutter 19 mittels einer Buchse 20 zurückgehalten. Die Mutter 19 steht mit einer Schraube 21, die ein ein Gewinde tragendes JLnde der Achse 12 darstellt, in Wechselwirkung.
Um den Abstand zwischen den Arbeitswalzen 8 in der Längsrichtung relativ zu der Walzachse "bfl regeln zu kön-
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nen, ist die Achse 12 mit der Zacke 7 des Ständers 2 über eine mit dieser Achse koaxial angeordnete Buchse 22 (Fig.6) verbunden, deren zylindrische Außenfläche eine Exzentrizität "e" (Fig. 5) gegenüber ihrer zylindrischen Innenfläche aufweist.
Zum Feststellen der Buchse 22 und der Achse 12 (Fig. 4) ist in der Zacke 7 des Ständers 2 eine Vorrichtung vorgesehen, die einen Keil 23 darstellt, der in einer in der Buchse 22 ausgesparten Nut 24 sowie in Nuten, die in der Achse 12 und in der Zacke 7 vorgesehen sind, untergebracht ist. Die fortschreitende Bewegung des Keiles 23 erfolgt mittels eines Gliederpaares Mutter-Schraube. Die Schraube 25 dieses Paares steht mit dem in der Zacke 7 ausgeführten Gewinde in Wechselwirkung, das die Funktion einer Mutter ausübt. Die Schraube 25 ist am Keil 23 mittels eines Bolzens 26 befestigt. Die Buchse 22 kann gegenüber dem Ständer 2 zusätzlich mittels einer Leiste 27 festgestellt werden.
Zum Feststellen der Buchse gegenüber der Achse und dem Ständer eignen sich auch andere zweckdienliche Fixiervorrichtungen.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Walzwerkgerüstes ist folgende.
Das Walzen wird mit diesem Walzwerkgerüst in üblicher Weise durchgeführt.
Die Lage der Arbeitswalzen läßt sich folgendermaßen regeln.
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Zur Änderung des radialen Abstandes zwischen den Arbeitswalzen 8 wird der Keil 14 mittels der Schraube 13 und der in diesem Keil befestigten Mutter 13a zu einer Längsbewegung veranlaßt. Der Gleitstein 15 gleicht mit seiner zylindrischen Fläche Schiefstellungen aus, die beim Drehen des Gehäuses 9 um die Achse 12 auftreten können. Die Feder 16 und die sich auf den Körper des Ständers 3 stützende Stange 17 sorgen für einen ständigen Andruck des Gehäuses 9 an den Keil 14.
Um die Lage der Arbeitswalzen 8 in Querrichtung zur Walzachse zu ändern, was zur Einstellung bzw. Änderung der Kalibergröße notwendig sein kann, wird die Mutter 19 gedreht und dabei wirkt sie bei ihrer Längsbewegung an der Schraube 21 der Achse 12 auf das Gehäuse 9 mit der Arbeitswalze 8 ein und verschiebt das Gehäuse 9 längs der Achse 12, die am Ständer 2 in axialer Richtung starr befestigt ist.
Ein sicheres Greifen des Walzgutes durch die Arbeitswalzen 8 wird erzielt, wenn das Walzgut zum Zeitpunkt des Greifens mit allen Antriebswalzen gleichzeitig in Berührung kommt.
Hierfür werden der Keil 23 und die Achse 12 mittels der Schraube 25 entkuppelt, worauf die Leiste 27 abgehoben und die Buchse 22 gedreht wird. Während des Drehens der Buchse 22 wird die Achse 12 infolge der exzentrisch ausgeführten zylindrischen Oberflächen der Buchse 22 parallel zur Walzachse "b" verschoben und die Arbeitswalzen 8 werden
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somit unter Ausübung eines wirksamen Greifens des Walzgutes eingestellt.
Die Auswechselung der Arbeitswalzen 8 im Walzwerkgerüst geht folgendermaßen vor sich.
Beim Drehen der Schraube 5, die mit der Mutter 4 in Wechselwirkung steht, bewegt sich der Ständer 3 längs der Walzachse "b", solange, bis die Gehäuse 9 vom Ständer 3 entkuppelt sind. Sodann werden die Gehäuse 9 nach allen Seiten auseinandergefuhrt, indem man sie um ihre Achsen 12 dreht, und die Arbeitswalzen 8 in an sich bekannter V/eise ausgebaut.
Der Zusammenbau des Walzwerkgerüstes verläuft in umgekehrter Seihenfolge.
Die. Erprobung eines erfindungsgemäßen Versuchswalz-■wTitoßrüstes hat gezeigt, daß dieses Walzwerkgerüst ein Hohes Belastungsvermögen besitzt und bei kleinen Maßen umfä&gx<j>£ß&e verfahrenstechnische Möglichkeiten aufweist, wodurch die Leistung und die Betriebseigenschaften des erfindungsgemäßen Walzwerkgerüstes im Vergleich zu den bekannten Walzwerkgerüsten beachtlich erhöht sind.
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BAD ORIGINAL
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Claims (5)

P A Ϊ E M1 A S S P E ίί C H E
1.) Walzwerkgerüst, auf dessen Stützrahmen zwei Stander aufgestellt sind, zwischen denen Arbeitswalzen angeordnet sind, jede von denen in ein Gehäuse eingebaut ist, das mittels einer im Ständer befestigten,parallel zur Arbeitswalze verlaufenden Achse an einem der Ständer angelenkt ist und über eine Druckvorrichtung, welche zur Regelung des radialen Abstandes zwischen den Arbeitswalzen dient, mit dem zweiten Ständer verbunden ist, dadurch g e kennze ichnet, daß das Walzwerkgerüst mindestens drei Arbeitswalzen (8) enthält, deren geometrischen Achsen in einer Ebene liegen und relativ zueinander unter Bildung
angeordnet (es
eines Kalibers ν sind, wobei mindestens einMer Gehäuse (9) an seiner Achse (12), mit der es mit dem Ständer (2) verbunden ist, längs derselben bewegbar sitzt, so daß der Abstand zwischen den Arbeitswalzen (8) in Querrichtung relativ zur Walzachse (b) geregelt werden kann.
2· Walzwerkgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, daß die Bewegung des Gehäuses (9) längs der Achse (12), durch die es mit dem Ständer (2) verbunden ist, mittels eines aus einer Mutter (19) und einer Schraube (21) bestehenden Gliederpaares erfolgt, in dem ein mit einem Gewinde versehenes Ende der Achse (12) als Schraube (21) dient, und die Mutter (19) drehbar und in
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ORIGiNALJNSPECfED
Bewegungsrichtung unverschieblich mit dem Gehäuse (9) verbunden
3. Walzwerkgerüst nach Anspruch. 1, dadurch
gekennze ichnet, daß die Achse (12) mit dem Ständer (2) über eine mit dieser Achse koaxial angeordnete Buchse (22) verbunden ist, deren zylindrische Außenfläche ihrer zylindrischen Innenfläche gegenüber mit einer Exzentrizität (e) ausgeführt ist und die eine Vorrichtung (23, 25) zum Feststellen dieser Buchse relativ zu der Achse (12) und dem Ständer (2) aufweist.
4. V.'alzwerkgerüst nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichne t, daß die Vorrichtung zum Feststellen der Buchse (22) und der Achse (12) relativ zu dem Ständer (2) als Keil (23) ausgebildet ist, der mit dem vorwärtsbewegenden Glied (25) des Gliederpaares Mutter-Schraube verbunden ist, wobei in der Buchse (22), der Achse (12) und dem Ständer (2) Aufnahmenuten für den Keil (23) ausgespart sind.
5. Walzwerkgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, daß die Ständer (2, 3) sternartig ausgebildet sind, deren Zacken (7) zum Befestigen der Gehäuse (9) mit den Arbeitswalzen (8) dienen.
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