DE489289C - Eisenbahnsignaleinrichtung - Google Patents

Eisenbahnsignaleinrichtung

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DE489289C
DE489289C DEW74290D DEW0074290D DE489289C DE 489289 C DE489289 C DE 489289C DE W74290 D DEW74290 D DE W74290D DE W0074290 D DEW0074290 D DE W0074290D DE 489289 C DE489289 C DE 489289C
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Westinghouse Brake and Signal Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L3/00Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal
    • B61L3/16Continuous control along the route
    • B61L3/22Continuous control along the route using magnetic or electrostatic induction; using electromagnetic radiation
    • B61L3/221Continuous control along the route using magnetic or electrostatic induction; using electromagnetic radiation using track circuits

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Description

Die Erfindung betrifft Eisenbähnsignalednrichtungen, bei deinen Signalstrom selbsttätig einem Schienenstromkreis !entsprechend den Verkehrszuständen zugeführt wird, und bezweckt eine Verbesserung derartiger Einrichtungen.
Bei beikannten Signalsystemen dieser Art werden Wechselströme verschiedener Frequenzen entsprechend den verschiedenen Verkehrszuständen den Schienen zugeführt. In solchen Fällen sind eine entsprechende Zahl von Wechselstromquellen und besondere Übertragungsleitungen für jede Frequenz erforderlich. Da das einzige Unterscheidungsmerfcmal zwischen den Signalströmen für verschiedene Verkehrszustände ihre Wechselfrequenz ist, besteht die Möglichkeit eines Auftretens von Wellen harmonischer Frequenzen eines Stromes, welche die Empfangsapparate unrichtig beeinflussen können und "da die verschiedenen verwendeten Frequenzen die betriebsüblichen sein können, ist die Gefahr gegeben, daß Strom aus einer fremden Quelle, der in die Schienen eintritt, die Erzeugung falscher Signalanzeigen bewirkt. Nach der Erfindung wird dieser technische Nachteil dadurch vermieden, daß für verschiedene Verkehrszustände Signalströme benutzt werden, die in ganz abweichender Art unterschiedlich gemacht sind, und zwar werden diese Ströme, die entweder Gleich- odeir Wechselstrom sein können, auf einem Wege verändert,: der von Frequenzänderungen der " betfiehsüblichen Größe unabhängig ist. ' ;~
Gemäß dem Hauptmerkmal der Erfindung ist die Anordnung derartig getroffen, daß der dem Schienenstromkreis zugeführte Strom selbsttätig für alle oder bestimmte VerkeihrszMstände, d.h. für besetzte bzw. freie Blockabschnitte, zeitweise unterbrochen wird, um ein Signal nach Art von Morsezeichen (Schlüsselsignal) zu bilden, das für verschiedene Verkehrszustände in einem Sehienenabschnitt verschieden ist, hierbei sind Strecken- oder Führerstandsignale oder beide vorgesehen, die auf den- SehlÜsselsignalstrom ansprechen, so daß sie entsprechende Signalanzeigen geben. Der Schlüsselsignalstrom kann verschieden gestaltet werden, indem die zeitliche Abmessung der Stromflüsse1 derart verändert wird, daß entweder der Zeitraum zwischen aufeinanderfolgenden Stroimflüssen oder die Dauer eines Stromflusses im Verhältnis zu der Pause zwischen den einanderfolgenden Stromflüssen verändert wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die Zuführung eines Schlüsselsignalstromes, der für die Verkehrsztistände in der beschriebenen Weise verändert wird, zu dem Schienenistroinkreis eines Blockab-Schnitts bewirkt, unabhängig davon, ob der Abschnitt von einem Zuge oder Wagen besetzt ist oder nicht.
Die Erfindung ist beispielsweise in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
Abb. ι ist eine schaubildliche Ansicht einer mit Gleichistrom betriebenen Eisenbahnsignaleinrichtuög für die Stretikensignale.
Abb. 2 stellt eine .gleichartige Einrichtung dar, die mit "Wechselstrom betrieben wird. Abb. 3 ist eine Teilansicht einer gegenüber Abb. ι abgeänderten Ausführungsform. Abb. 4 stellt eine gegenüber Abb. ι geänderte Einrichtung dar.
Abb. 5 und 6 sind schaubildliche Ansichten, ähnlich wie Abb. ι mit geänderter Ausführungsfonm.
ίο Abb. 7 ist eine schaubildliche Ansicht einer auf dem Zuge angeordneten Signaleinrichtung, die am Verbindung mit den Errichtungen mach Abb. 2 oder 4 verwendet werden kann.
Abb. 8 und 10 sind schaubäidliche Ansichten von zwei Wechselstronisjgnalieinrichtungen gemäß der Erfindung, für weiche die entsprechenden auf dem Zuge angeordneten Signaleinrichtungen in den Abb. 9 bzw. 11 dargestellt sind.
Bei der Ausführumgsform nach Abb. 1 sind die Schienen 1 und ia eines EisenbahngleiseSj über das der Verkehr regelmäßig jin der durch den Pfeil .angedeuteten Richtung sich bewegt,
»5 mittels isolierter Verbindungen 2 in eine Anzahl aufeinanderfolgender Gleisabschnitte A-B, B-C usw. geteilt. Diese sind mit Schieimenrelais RA, RB usw. versehen, die quer zu den Schienen .an dem Eingangs ende des entsprechenden Abschnitts geschaltet sind. Mit den ScMenenrelajis RA, RB usw. sind langsamwirkende Relais K.A, KB usw. und TA, JB usw. verbunden. Signale SA, )SB usw. sind neben den Eingangsenden der Absenkte A-B, B-C usw. aufgestellt, und jedes dieser Signale besitzt einem Arm, der drei verschiedene Stellungen annehmen kann, z. B. in einem Winkel von o°, 45° oder go° zur Bodemfläche, wodurch ein »Halt«- oder ein »Vorsicht«- oder ein »Fahrt«-Signal gegeben wird. Mk den Signalen SA, SB usw. sind Schalter EA, EB usw. verbunden. Für jeden der Abischnitte A-B, B-C usw. sind ferner Unterbrecher DA, DB usw. mit hin und her schwingenden Kontaktfingern vorgesehen. Die Wirkungsweise dieser Unterbrecher soll mit Bezug auf den UnterbrecherDc beschrieben werden; er hat zwei bewegliche Kontaktfinger 4 und 5, die im Einklang miteinander um Zapfen schwingen und mit festen Kontaktgledern 4a bzw. ζα zusammenwirken. Diese Kontaktfinger werden von einem Elektromagneten 6 gesteuert, diear in einem Stromkreis liegt, der von einer geeigneten Energiequelle, wie z. B. einer BatterieGc, durch Draht 8, den vom Signal Sc gesteuerten SchalterEc, Draht9, Magneto des Unterbrechers Dc, Draht 10, Kontakt 4-4" des UnterbrechersDc und Drähten und 12 zurück zur Batterie Gc geht. Wenn Signal Sc »Vorsicht« oder »Fahrt«,anzeigt, ist der Schalter^ geschlossen. Befindet sich der Unter- ! brecher Dc in seiner Ruhelage, so ist auch sein Kontakt 4-4* geschlossen, und der Strom Hießt, wie nachstehend angegeben, durch Magnet 6; der Magnet wird erregt und bringt die Finger 4 und 5 nach rechts zum Schwingen, wodurch Kontakte 4-4° und 5-5° geöffnet werden. Diese Bewegung öffnet den Stromkreis für Magnet 6, so daß die Finger in ihre Linksstellung wieder zurücksdhwiagen können. Die Schwingung setzt sich so lange fort, wie sich Signal Sc in »Vorsicht«- oder »Fahrt«- Stellung befindet. Ein Pendel oder Gewicht 7 ist an der Kontakteinrichtung angebracht, um die Schwingungen gleichmäßig - zu gestalten und die Dauer der Schwingung einstellen zu können. Die Zeit, die für eine vollständige Schwingung des UnterbrechersDc, d.h. für einen Ausschlag von rechts nach links und von links nach rechts-, erforderlich ist, kann auf jeden beliebigen Wert 'eingiestiellt werden, und zur bequemeren Erläuterung soll angenommen werden, daß jeder Unterbrecher D eine Seikunde braucht, um einen Ausschlag auszuführen, und daß demnach jede vollständige Schwingung zwei Sekunden beansprucht·
Der feste Kontakt $a wirkt mit dem Finger 5 derart zusammen, daß Kontakt 5-5« nur geschlossen wird, wenn der Finger an dem äußersten linken Ende seines Ausschlages ist. Wenn Unterbrecher Dc schwingt, ist deshalb Kontakt 5-5° für einen kurzen Zeitraum einmal bei jeder Schwingung, d.h. einmal innerhalb von zwei Sekunden, geschlossen. Diese Unterbrecher können iso hergestellt werden, daß sie mit sehr gleichmäßiger Zeitperiode schwingen. Es können aber auch andere, ähnlich wirkende Vorrichtungen an Stelle der Unterbrecher-DA, DB usw. benutzt werden.
Die Schiienenabischnitte^-.S, B-C usw. sind mit Stromquellen, wie z. B. Batterien HA, HB usAV., verbunden. So ist z. B. e&ne Klemme der Batterie//0 ständig mit der Schiene I" am Ausgangaende des Abschnittes B-C verbundien. Die .andere Klemme dieser Batterie Hc ist mittels Draht 13, Kontakt 5-50 des Unterbrechers Dc, Draht 14, Widerstand 3 und Draht 15 mit der anderen Schiene 1 am Ausgangsende des Abschnittes B-C verbunden. Widerstand 3 soll den Strom der Batterie Nc begrenzen, wenn deren Klemmen durch die Räder und Achsen eines Zuges kurzgeschlossen sind. Es ist klar, daß Abschnitt B-C, wenn Signal Sc auf »Halt« steht und Unterbrecher Dc deshalb in Ruhe und also auch Kontakt'5"Sa geschlossen ist, fortlaufend mit Gleichstrom versoijgt ward; wenn dagegen Signal Sc auf »Vorsicht« oder »Fahrt« steht und die Köntafctfinger des Unterbrechers Dc deshalb" hin und her schwingen, wird dem Abschnitt B-C zeitweise unterbrochener Gleich-
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strom zugeführt, wobei jeder Stromfluß νοαι dem vorhergehenden durch einen Zeitraum von zwei Sekunden getrennt fet.
Wenn dem Schienenrelais RB ununterbrachen Gleichstrom aus dem Schienenabschnitt B-C zugeführt wird, wird es in seinem erregten Zustand gehalten und für das Verzögerungsrelais iCB ein Stromkreis geschlossen, der von Batterie öB durch Drähte r6 und
ίο 17, Arbeitskontakt 18-18« des Relais RB, Draht 19, Wicklung des Relais/ζ73 und Drähte 20, 21 und 22 zurück zur Batterie GB geht. Dadurch wird Relais KB in seinem Erregungszustand gehalten. Wenn indes dem Relais RP zeitweise unterbrochener Gleichstrom aus dem Schienenstromkreis, wie oben erörtert, zugeführt wird, so wird dieses Relais bei jedem Stromfluß erregt und während der Pause zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Stromflüssen nicht erregt. Während der kurzen Erregungszeit des Relais/?·8 wird der Stromkreis für das Relais KB geschlossen, das erregt wird. Sobald das Schienenrelais, R3 nicht mehr erregt wird, öffnet sich der Arbeitskontakt i8-i8a und unterbricht damit den Stromkreis für das Relais KB', dieses Relais hält indes auf Grund seiner Verzögerung seine Kontakte bis zu seiner nächstfolgenden Erregung geschlossen. Der Ruhekontakt 18-18* des Relais/?5 schließt deshalb einen Stromkreis für Relais JB, und der Strom fließt von Batterie GB durch Drähte 16 und 17, Ruhekontakt 18-i8Ä des Relais RB, Draht 23, oberer Kontakt 24-24° des Relais KB, Draht 25, Wicklung des Relais JB und Drähte 26 und 22 zurück zur Batterie GB. Relais JB wird daher erregt und hält vermöge seiner Verzögerung seinen Kontakt 31-31° geschlossen, solange Relais RB mit Unterbrechung von zwei Sekunden Dauer kurze Zeit erregt wird. Wenn indes Relais/?-0 ununterbrochen erregt wird, wird zwar Relais KB erregt, aber nicht Relais JB, weil dann sein Stromkreis am Ruhekontakt i8-i86 des Relais/?5 dauernd geöffnet ist.
Jedes der Signale SA, SB usw. ist mit Steuerungsemrichtungen versehen, die je einen Stromkreis für die Stellungen »Fahrt« und »Vorsicht« haben. So ist z. B., wenn die Relais KB und fB erregt sind, am Signal SB ein Stromkreis für dessen »Fahrt«-Stellung geschlossen, der von Batterie GB durch Drähte 16 und 27, unteren Kontakt 28-28« des Relais./Cß 3 Drähte 29 und 30, Kontakt 31-31° des Relais JB, Draht 32, Steuerungseinrichtung am Signals5 und Draht 22 zurück zur BatterieGB geht, und das Signal SB gibt mithin eine »Fahrta-Anzeige. Wenn das Relais KB erregt und das Relais JB nicht erregt ist, ist der Stromkreis für die »Vorsicht«-Stellung am SignalSß geschlossen, und zwar fließt Strom von Batterie GB durch Drähte 16 und 27, unteren Kontakt 28-28e des Relais KP, Drähte 29 und 30, Steuerungseinrichtung des Signals SB und Draht 22 zurück zur Batterie GB. Wenn dieser Stromkreis geschlossen ist, geht das Signal SB in die »Vorsichte-Stellung. Wenn die Relais KB und JB nicht erregt sind, sind beide Stromkreise am Signal SB offen, und das Signal gibt eine »Harta-Anzeige.
Bei der Erläuterung der Wirkungsweise der Einrichtung als Ganzes soll angenommen werden, daß der Abschnitt unmittelbar rechts von PunktC von einem Zuge V besetzt ist, und daß die übrigen Teile des Gleises, die in der Zeichnung sichtbar sind, unbesetzt sind. Das Schienenrelais Rp ist deshalb nicht erregt, und infolgedessen sind die beiden Verzögerungsrelais KF und /c nicht erregt. Signal Sc erteilt daher eine »Halt«-Anzeige. Der Stromkreis für den Unterbrecher Dc ist in dem vom Signal Sc gesteuerten Schalter Ec geöffnet und somit der Unterbrecher Dc in seiner Ruhestellung. Die Gleisbatterie Hc versorgt daher den Abschnitt B-C ununterbrochen mit Gleichstrom, und dieser stetige Strom erregt das Relais RP, das seinen Arbeitskontakt 18-18« geschlossen hält. Die daraus folgende Erregung des Relais KB schließt den Stromkreis für die »Vorsicht«-Stellung am SignalS5, und dieses gibt daher eine »Vorsichta-Anzeige, wobei der Stromkreis für den Unterbrecher DB jetzt über den Schalter EB geschlossen wird, so daß der Unterbrecher Z)5 seine Kontaktfinger in Schwingung versetzt. Die Schienenbatterie HB führt deshalb dem Abschnitt A-B Schienenstrom in Gestalt einer Reihe von kurzzeitigen Stromflüssen zu, von denen jeder einzelne von dem vorhergehenden durch einen Zeitraum von zwei Sekunden getrennt ist. Das Relais RA wird daher in Abständen von zwei Sekunden durch die kurzzeitigen Stromflüsse erregt, und die Relais KA und JA sind beide, wie vorher erläutert, erregt. Der Stromkreis für die »Fahrt«-Stellung am Signal SA ist geschlossen, und das Signal erteilt eine »Fahrta-Anzeige. Der Abschnitt links von Punkte wird in derselben Weise wie Abschnitt A-B mit Strom versorgt.
Unter gewissen Bedingungen kann der Abstand zwischen benachbarten Signalen größer sein als die größte Länge, die für Schienenabschnittie wirtschaftlich zulässig ist. In solchen Fällen kann jeder Abschnitt durch isolierte Schienenstöße in zwei oder mehr Unterabschnitte unterteilt und mit einem oder mehreren Hilifsrelais versehen werden, die an dem Eingangsende des Unterabschnittes oder der Unterabschnitte quer zu den Schienen geschaltet werden und als Wiederholer oder Zwischenträger für den Unterbrecher bzw, die Unterbrecher D dienen.
Bei der in Abb. 2 dargestellten abgeänder-
ten Ausiführungsform der Einrichtung werden die verschiedenen Anzeigen mittels verschiedener Schlusselströme gegeben, d. h. mittels zeitweise unterbrochener Ströme, die aus Stromflüssen bestehen, die durch Stromunterbrechungen verschiedener Dauer getrennt sind. Bei dieser Ausführungsform wird aus einem Wechselstromgenerator F zweckmäßig Wechselstrom von einer üblichen Frequenz, xo z. B. 60 Perioden in der Sekunde, verwendet. Der zu dem AbschnittB-C gehörende Unterbrecher Dc ist bei dieser Ausführungsform noch mit 'einem dritten Kontaktfinger 38 versehen, der sich im Einklang mit den Fingern 4 und 5 bewegt und an jedem Ende jedes Ausschlages den Kontakt 38° bzw. 38* berührt. Die Kontakte 3 8a und'386 sind elektrisch miteinander verbunden, und es wird daher, wenn die Kontaktfinger des Unten*· brechersDc hin und her schwingen, der Stromkreis, in dem der Finger 38 liegt, an jedem Ende jedes Ausschlages stets für einen kurzen Zeitraum, d.h. zweimal bei jeder Schwingung Dc oder einmal in jeder Sekunde, geschlossen.
Die Unterbrecher DÄ, :DB usw. werden mit Energie aus den Streckentransformatoren QA, QB usw. versorgt. Der Stromkreis für den Magnet 6 des Unterbrechers Dc zum Beispiel geht von der Sekundärwicklung des Transformators Qp aus- durch die Drähte 6 ia und 6ij Magneto des UnterbrechersDc, Draht 10, Kontakt 4-4° des Unterbrechers Dc und Drähte 99 und 67 zurück zum TransformatorQc. Der UnterbrecherDc arbeitet daher dauernd.
Wenn Signal Sc »Halt« anzeigt, ist ein Stromkreis von der Sekundärwicklung des Transformators Qp durch Drähte 6 ia, 61 und 62, Kontakt 38-38« oder 38-38* des Unterbrechers Dc, Draht 64, Kontakt 44-45 des von dem Signal Sc gesteuerten Schalters Ec, Draht 65, Primärwicklung 59 des Schienentransformators Tc und die Drähte 66 und 67 zurück zum Transformator Qp geschlossen. Die Sekundärwicklung 58 jedes Schienentransformators T ist ständig mit den Schienen am Ausgangsende des zugehörigen Abschnittes verbunden, und es ist daher klar, daß Abschnitt B-C, wenn sich Signal 5C in der »Halt«-Stellung befindet, mit Energie in Form von aufeinanderfolgenden Stromflüssen versorgt wird, wobei jeder Stromfluß aus mehreren Wechselstromperioden besteht, deren Zahl von der Zeitdauer abhängt, während der die Kontakte 38-38« oder 38-38* geschlossen bleiben, und wobei jeder ■ von dem vorangehenden durch einen Zeitabschnitt von. einer Sekunde getrennt ist." Die dem Gleise in diesem Falle zugeführte Energie kann als Schlüsselstrom für die SignaisteHung »Vorsicht« bezeichnet werden und 'entspricht dem Schlüsselstrom bei Abb. 1.
Der Schlüsselstrom für die SjjgnalsteEung »Fahrt« umfaßt Stromflüsse, von denen jeder von dem vorangehenden durch einen Zeitabschnitt von zwei Sekunden getrennt ist. Dieser Schlusselsägnalstrom wird dem Abschnitt B-C zugeführt, wenn sich Signal Sc in »Fahrt«- oder »VorisLdht«-Stellung befindet. Der Stromkreis für den Transformator Tc geht dann von der Sekundärwicklung des Streckentransformators Qp durch Drähte 6 ifl, 61, 62 und 63, Kontakt 5-5° des Unterbrechers Dc, Draht 68, Kontakt 44-43 des vom Signal Sc gesteuerten Schalters EC, Draht 65, Primärwicklung 59 des Schienentransformators Tc und die Drähte 66 und 67 zurück zum Transformator Qc.
Zu jedem Schienenrelais R gehört eine Zeitmeßvorrichtung UA, UB usw. Sie besteht aus- einem Relais 73 mit einem beweglichen KontaktfLnger 74, der mit den Kontaktgliedern 7 5 und 76 zusammenwirkt. Die Teile sind so berechnet und abgemessen, daß bei unerregter Relaiswicklung 73 die Kontakte 74-75 und 74-76 offen sind, und daß nach der Erregung des Relais 73 eine Sekunde vergeht, bevor Kontakt 74-76 geschlossen wird, und zwei Sekunden vergehen, bevor Kontakt 74-75 sich schließt. Der Erregungsstromkreis für das Relais 73 der Vomchtung UB z. B. geht von der Sekundärwicklung des Transformators QB durch Drähte 71 und 17,, Ruhekontakt 18-18J -des Schienenrelais RB, Draht 70, Relais 73 der Zejtmessungsvorrich- twigUB und die Drähte 77 und 72 zurück zum Transformator QB. Dieser Stromkreis ist nur geschlossen, wenn Relais RB nicht erregt und infolgedessen das Relais 73 erregt ist. Die Verzögerungsrelais KB und JB, gleichartig den Relais in Abb. 1, werden von der Vorrichtung UB in folgender Weise gesteuert: ein Stromkreis führt von. der Sekundärwicklung des Transformators QB durch die Drähte X05
71 und 17, Arbeitskonitakt i8-i8a des Schienenrelais RP1 Draht 78, Kontakt 74-76 der. Vorrichtung UB, Draht 79, die Wicklung des Verzögerungsrelais K.B und die Drähte 80 und
72 zurück zum Transformator. QB. Dieser Stromkreis wird nur geschlossen und damit Relais K.B erregt, wenn Relais RB erregt ist und Kontakt 74-76 der Vorrichtung UB geschlossen ist. Ein anderer Stromkreis geht von der Sekundärwicklung des Trarisformators<2ß durch Drähte 71 und 17, Arbeitskontakt 18-18° des Schienenrelais RB, Draht 78, Kontakt 74-75 der VorrichtungUB, Draht 81, Wicklung des Relais/·5 und Drähte 82 und 72 zurück zum Transformator QB. Dieser t2o Stromkreis wird nur geschlossen und damit Relais/·6 erregt, wenn Relais/?5' erregt und
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Kontakt 7 4-7 S der Vorrichtung UB geschlossen ist. Jedes Signal S wird durch die dazugehörigen Verzögerungsrelaiis K und / in gleicher Weise gesteuert wie in Abb. 1.
Die Einrichtung als Ganzes arbeitet folgendermaßen :
Wie auis der Zeichnung ersichtlich, ist der Abschnitt unmittelbar zur rechten von Punkt C durch einen Zug V beisetzt. Relais Rc ist daher nicht erregt. Über den geschlossenen Ruhekontakt i8-i8* des Relais/?# wird das Relais 73 erregt, welches seine beiden Kontakte 74-75 und 74-76 schließt. Die Stromkreise für die Relais K.c und /c sind beide in Arbeitsikontaikt 18-18« des Schienenrelais Rp offen; diese Relais sind also nicht erregt, und Signal Sc gibt eine »Halt«-Anzeige. Kontakt 44-45 des Schalters Ec ist geschlossen, und dem Abschnitt B-C wird der Schlüsselstrom für die Signalstellung »Vorsicht« zugeführt. Relais RB wird daher kurzzeitig mit Pausen von einer Sekunde erregt. Wenn Relais RB nicht erregt ist, wird Relais 73 der Vorrichtung UB erregt, und da die Dauer jeder Nicht-
a5 erregung des Relais RB eine Sekunde beträgt, ist Kontakt 7 4-7 6 geschlossen, dagegen Kontakt 74-75 offen. Jede Erregung des Relais/?-0 schließt deshalb für einen Augenblick den Stromkreis für das Relais KB, bevor Kontakt 74-76 sich öffnet, und Verzögerungsrelais K.B hält seinen Kontakt zwischen den aufeinanderfolgenden Erregungsstromflüissen geschlossen. Relais JB ist nicht erregt, und Signal SB gibt somit eine »Vorsicht«-Anzeige. Kontakt 43-44 des Schalters Ec wird geschlossen und dem Abschnitt AB Schlüsselstromf ürdie Signalistellung »Fahrt« zugeführt, wodurch somit Relais Z?-*1 einmal innerhalb von zwei Sekunden für einen kurzen Zeitraum erregt wird. Die Zeitdauer der Nichterregung des Relais RA ist jedesmal lang genug, um eine Schließung des Kontaktes 74-75 der Vorrichtung UA zu gestatten, und jede Erregung des Relais/?-4 erregt daher für einen Augenblick beide Re- laisKA und JA3 bevor die Kontakte 74-76 und 74-75 sich öffnen. Diese Verzögerungsrelais halten ihre Kontakte zwischen aufeinanderfolgenden Erregungsstromflüssen geschlossen, und Signal SA geht daher in seine »Fahrt«- Stellung. Wenn aus irgendeinem Grunde ein, Unterbrecher D in der Ruhestellung stehenbleibt, oder ein beständiger Strom aus irgendeiner Quelle in einem Schienenabschnitt vorhanden ist, wird das zu diesem Abschnitte gehörige Schienenrelais ununterbrochen erregt, und die zugehörige Zeitmeßvorrichtung <7 öffnet ihre beiden Kontakte 74-75 und 74-76; das entsprechende Signal 5 wird daher eine »Halt«-Anzeige geben. Abb. 3 isteilt eine abgeänderte Ausführungsform eines Teils der in Abb. 1 abgebildeten Einrichtung dar. Bei dieser Abänderung wird Gleichstrom den Gleisschienen jedes Abschnittes zugeführt. Die Kontaktfinger des Unterbrechers Dc schwingen beständig hin und her, da die Wicklung 6 des Untierbrechungsmagneten unmittelbar an der Batterie Gc liegt.
Zeigt Signal 5C »Halt«, bo wird dem Abschnitt B-C Schlüsselstrom für die Signalstellung »Vorsicht« zugeführt, der aus aufeinanderfolgenden Stromflüssen besteht, von denen jeder von dem vorhergehenden durch eine Pause von einer Sekunde getrennt fet. Die Quelle des Schienenstromes ist eine Schienenbatterie Hc. Der Strom geht von Batterie//0 durch Schiene ia des Abschnittes B-C, Relais RB, Schiene 1 des Abschnittes B-C, Draht 15, Widerstands, Draht τ$α, Kontakt44-45 des vom Signal Sc gesteuerten Schalters Ec, Draht 98, Kontakt 38-38« oder 38-38* des Unterbrechers Dc und die Drähte 40 und 13 zurück zur Batterie Hc. Wenn Signal 5C auf »Vorsicht« oder »Fahrt« steht, wird dem Abschnitt B-C Schlüsselstram für die Signalstellung »Fahrt« zugeführt, der aus einer Reihe von Stromflüssen besteht, von denen jeder vom vorhergehenden durch einen Zeitabschnitt von zwei Sekunden getrennt ist. Der entsprechende Schienienstromkreäs führt von Schienenbatterie Hc durch Schiene ia des Abschnittes B-C, Relais RB, Schiene 1 des Abschnittes B-C1 Draht 15, Widerstand 3, Draht 15«, Kontakt 44-43 des vom Signal Sc gesteuerten Schalters Ec, Draht 41, Kontakt 5-5" des Unterbrechers Dc und Draht 13 zurück zur Batterie Hc.
Jedes der Schienenrelais, von denen nur eines, RB, in der Zeichnung dargestellt ist, steuert eine Zeitmeßvorrichtung U und zwei Verzögerungsrelais K. und /, die abwechselnd das dazugehörige Signal in gleicher Weise, wie bereits mit Bezug auf Abb. 2 beschrieben, steuern.
Die in Abb. 1 dargestellte Einrichtung kann auch mit Wechselstrom betrieben warden; die einzige in der Abbildung notwendige Veränderung ist der Ersatz der in dieser Abbildung dargestellten Batterien durch Wechselstromquellen.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 hat jedes Schienenrelais RA, RB, Rc eine Schienenvvicklung 100, die quer zu den Schienen geschaltet ist, und eine zweite Wicklung ιοί, die dauernd mit Wechselstrom von den Sekundärwicklungen der Strecikentransformatoren QA,QBQC gespeist wird. Wenn Wechselstrom, wie weiter 'unten dargelegt, den Schienen eines Abschnittes zugeführt wird und der Abschnitt nicht besetzt ist, wird das dazugehörige Schienenrelais in der einen oder der anderen Richtung, je nadh der augenblicklichen Polarität dieses Stromes, erregt. Wenn
der'Wechselstrom hinsichflich der Relaisspule eine Polarität hat, 'die als »regelmäßige Polarität« bezeichnet werden kann, wird das Relais in der 'normalen Richtung', erregt und Anker 18 nach rechts geschwenkt, wodurch sich Kontakt i8-i8« schießt. Wenn der Wechselstrom umgekehrte Polarität hat, wird das Relais in umgekehrter Richtung erregt und Kontakt 18-186 "geschlossen. Wird die Zuführung des Wechselstromes zu einer der Wicklungen ioo oder ιοί unterbrochen, so nimmt AÄer 18 eine Mittelstellung ein, in der beide Kontakte 18-18° und ΐ8-ΐ8δ offen sind. Relais JB, das zum Abschnitt B-C gehört, wird nur erregt, wenn das Schienenrelais RB in umgekehrter Richtung erregt wird. Der Stromkreis fur dieses Relais geht von der Sekundärwidklung des Streckentransformators QB durch die Drähte 102 und 103, Umso kehrkontakt 18-186 des Schienenrelais RB, Draht 104, Wicklung des Relais JB und die Drähte 105 und 106 zurück zur Wicklung des Streckentransformators QB. Das Relais K3 wird nur erregt, wenn das Schiienenrelais, RB in der normalen Richtung erregt wird, und sein Stromkreis geht von der Sekundärwicklung des Transformators QB durch die Drähte 102 und 103, Regelkontakt 18-18a des Schienenrelais RB, Draht 107, Wicklung des Relais K.R und Drähte 108 und 106 zurück zur Sekundärwickltcnig des Transformators QB,
Die Steuerungseinrichtung - des Signals SB ist mit einem Stromkreis für die Stellung »Fahrt« versehen, der von der Sekundärwidklung des Transformators QB durch die Drähte 102 und 109, Kontakt 28-28" des Relais KB, Draht 110, Steuerungseinrichtung des Signals SB und Draht 106 zurück zur Sekundärwicklung des Transformators QB führt. Signal Sß hat einien Stromkreis für die Stellung »Vorsicht«, durch den Ström von der Sekundärwicklung des Stredkentransforma- torsQB durch die Drähte 102 und in, den Kontakt31-31« des Relais/5, den Draht 112, Steuerunigseinrichtung des Signais SB -und Draht 106 zurück zur Sekundärwicklung des Transformators QB fließt. Es ist demnach ersichtlich, daß Signal SB eine »Vorsicht«-Anzeige gibt, wenn Relais/·8 erregt wird und eine »Fahrt«-Anzeige/ wenn Relais RB erregt wird, und wenn beide Relais JB und K.B nicht erregt sind, eine' »Halt«-Anzeige. Mit anderen Worten: das SignalSB zeigt »Vorsicht« oder »Fahrt«, je nachdem ob Relais R3 in umgekehrter oder normaler Richtung 'erregt ist, und »Halt«, wenn Relais RB nicht erregt ist. Obwohl zwischen jedem Schienenrelais RA, RB, RC und den zugehörigen Signalen SA, SB, Sc Verzögerungsrelais JA, JB, je und KA, KB Kp vorgesehen sind, die auf Grund ihrer Verzögerung die eintretenden Pausen überbrücken, während deren das' 'Schienenreiais unter Verkehrsbedinguingen, bei welchen ein der »Vorsicht«- oder »Fährte-Anzeige entsprechender Strom den Schfenien zugeführt wird, nicht erregt ist, wie nachhea: deutlich, wiearden wird, so ist doch zu bemerken, daß solche Verzogerungsrelais nur bei Signalen gewisser Art erforderlich sind und daß sie nicht erforderlieh sind, wenn die Signale selbst mit Verzögerung arbeiten.
Die. Hilfsschienentransformatoren FA, FB usw. haben eine Wicklung 113, die quer zu den Schienen in. «einem mittleren Punkte X des Abschnittes geschaltet ist.
Der Transformator Tc des Abschnittes B-C liegt in einem Stromkreis, der von der Selcundärwidklung des Transformators Qc durch die Drähte 102 und 114, einen von Signal Sc gesteuertem Polwechsler/30, Draht 115, Primärwicklung des Transformators Tc, Drähte 116 und 117, den durch Signal Sc gesteuerten Schalter Ec, Draht 118, Polwechsler pe und Drähte 119 und 106 zurück' zur Sekundärwicklung des Transformators Qc führt. Dieser Stromkreis ist nur gesichlossen, wenn Signal Sc »Halt« anzeigt, und führt dann Wechselstrom von umgekehrtex Polarität dauernd den. Schienen das ' Abschnittes B-C zu. Steht SignalSc auf »Halt«, so wäird auch ein anderer Stromkreis geschlossen, der von- der einen Klemme der Wicklung 120 das Transformators .Fc düTich Draht 121, den vom Signal Sc gesteuerten Schalter Oc, Draht 122, Kontakt 38-38« oder_38r38a des Unterbrachers;Dc und den Draht 123 zurück zur Wicklung 120 des Tranisfarmators Fc geht. Es ist ersichtlich, daß dieser eben beschirilebienie Stromkreis einen geringeren Widerstand ergibt als der ersterwähnte. Wenn dieser eben beschriebene Stromkreis für Wicklung 120 offen ist, wird der Scheinwäderatand der Wicklung 113 verhältnismäßiig hoich, wäübrend er, wenn der Stromkreis für Wicklung 120 geschlossen ist, verhältnismäßig niedrig ist. Hieraus erhellt, daß die Wicklung 113, wenn der Stromkreis für Wicklung 120 geschlossen ist, den "Wechselstrom, der dem Abschnitt B-C durch Transformator Tc zugeführt wird, nebenBchließt. Die Wirksamkeit ''dieses Nebenschlusses kann no dadurch gesteigert werden, daß die Wicklung 120 mit einer großen Zahl von Windungen im Vergleich zu der Wicklung 113 -hergestellt wird. Zeigt Signal Sc »Halt« an, so wird daher Abschnitt B-C Wechselstrom umgekehrter Polarität zugeführt, und zwar zwischen Punkt C und Punkt X fortlaufend und zwischen PunktB und Punkte jn aufeinanderfolgenden kurzzeitigen Stromflüssen, wobei jeder Stromfluß aus mehreren Wachselstrompearioden besteht und von. dem vorhergehenden Stromfluß durch eine Pause von fast einer
Sekunde .getrennt ist, d.h. der TeilB-X des Abschnittes B-C wind mit Wechselstrom nur dann versorgt, wenn Kontakt 38 offen ist, und dies geschieht nur einmal in jeder Sekünde für einen kurzen Zeitraum.
Wenn ein Signal »Fahrt« oder »Vorsicht« anzeigt, .so sind die dadurch gesteuerten Stromkreise folgende: Betrachtet man besonders Signal SB, das, wie hier dargestellt, »Vorsieht« anzeigt, so ist der Stromkreis für Wicklung 120 des Transformators FB in dem von Signal SB gesteuerten Schalter OB offen, und die Wicklung 113 hat deshalb einien hohen Scheinwiderstand, wodurch diese Wicklung zur Nebemschließung des Schienenstromes unwirksam ist. Der Stromkreis für den Transformator TB geht von der Sekundärwicklung des Transformators QB durch Drähte 102 und 114, Pol wechsler PB, der durch Signal SB gesteuert wird, Draht 118, Schalter EB, der von Signal Sß gesteuert wird, Draht 124, Kontakt S-Sa des Unterbrechers DB, Drähte 117 und 116, Primärwicklung von Schienentransformator TB, Draht 115, Polwechsler PB und Drähte 119 und 106 zurück zur Sekundärwicklung des Transformators QB. Wenn ein Signal »Fahrt« anzeigt, sind die Stromkreise die gleichen, weil (s. Signal SA) der Schalter O* offen, der obere Kontakt des Schalters EA geschlossen ist und der Polwechsler PA die gleiche Stellung einnimmt, wie wenn das Signal auf »Vorsicht« steht.
Es ist somit klar, -daß der Abschnitt hinter dem auf »Fahrt« oder »Vorsicht« stehenden .35 Signal in seiner ganzen Länge mit Energie aus dem zugehörigen Transformator T in Gestalt aufeinanderfolgender Stromflüsse von Wechselstrom regelmäßiger Polarität gespeist wird, wobei jeder Stromfluß mehrere Wechselstromperioden umfaßt und von dem vorhergehenden Stromfmß durch einen Zeitraum von ungefähr 2 Sekunden getrennt ist. Dies erfolgt, weil Kontakt ζ-5α nur einmal alle 2 Sekunden !geschlossen wird. Die Wirkungsweise der mit den Schienen verbundenen Signaleinrichtung als Ganzes ist f olgende:
Wie in der Zeichnung ersichtlich, ist der Abschnitt zur rechten von Punkt C von einem Wagen V besetzt. Infolgedessen ist Schienenrelais^ unerregt. Relais Jc und KP sind deshalb ebenfalls unerregt, und Signal Sc gibt die »Hatoc-Anzeige. Wie vorher beschrieben, wird unter diesen Umständen Abschnitt B-C fortlaufend mit Wechselstrom von umgekehrter Polarität zwischen Punkt X und Punkt C beliefert und zwischen Punktur und PunktB mit einem (gleichen, aber in Pausen von fast einer Seikunde unterbrochenem Strom versorgt. Schienenrelais RB wird deshalb kurz in umgekehrter Richtung einmal in jeder Sekunde erregt. Relais ^5 kann daher nicht ansprechen, aber jedesmal, wenn der Umkehrkontakt i8-i8* geschlossen wird, wird Relais JB erregt, und vermöge der Verzögerung dieses Relais bleibt sein Kontakt 31-31" wäh rend der nächsten Dauer der Nichteirregung geschlossen. Signal SB zeigt deshalb sein »Vorsicht«-Signal. Abschnitt A-B wird nunmehr auf seine ganze Länge in Abständen von zwei Sekunden mit Wechselstrom von regelmäßiger Polarität beliefert. Schienenrelais RA ist deshalb einmal alle zwei1 Sekunden in normaler Richtung erregt. Relais JA ist daher nicht erregt, dagegen aber das Relais KA, das vermöge seiner Verzögerung seinien Kontakt, wie mit Bezug auf Relais JB besichrieben, geschlossen hält. Signal SA stellt sich deshalb auf »Fahrt«. Es wird alsdann Strom dem Abschnitt links von Punkte, ,genau wie dem Abschnitt A-B geliefert;
Bei der in Abb. 5 dargestellten abgeänderten Ausführungsform des Schienenapparates werden die Signale SA, SB, Sc wie vorher von zwei Relais JA, JB, je und KA, KB, Kc, die damit verbunden sind, überwacht, wobei die Energie zu ihrem Betriebe aus Batterien. GA,. GB, Gc geliefert wird. Die Schienenrelaäis RA3 RB, Rc haben einen neutralen Anker 125 und einen polarisierten Anker 126. Betrachtet man besonders Schieinenrelaiis Rß, so wird, wenn dieses Relais in der normalen Richtung erregt wird, das Relais KB durch die Batterie GB über Kontakt 12.5-125° und Regelkontakt 126-12 6δ des Relais RB erregt, und das Signal SB zeigt damn eine »Fahrt«-Anzeige. Wenn Relais RB in umgekehrter Richtung erregt ist, wird Relais/·5 von BatterieGB über Vorderkontakt 125-125« und Unikehrkontakt 126-126° erregt, und Signal SB zeigt dann eine »Vorsicht«-Anzeige. Wenn Relais RB nicht erregt ist, sind die Relais JB und KP beide nicht erregt, und Signal SB zeigt eine »Halt«-Anzeige. Jeder Unterbrecher D hält dauernd, wie mit Bezug auf Abb. 4 erläutert, seine Kontaktfinger in Schwingung, indes berührt der Finger 38 den festen Kontakt 38° oder 38'' nur auf einen kurzen Zeitraum an jedem Ende seines Ausschlages. Finger 5 gleitet auf einem Kontakfcsagment 127, das an einem Ende mit mehreren Zähnen versieben ist. Es ist klar, daß beim Hinundherschwingen des Fingers 5 der Stromkreis, in dem sich der Kontakt 5-127 befindet, während des größeren Teils jeder Schwingung geschlossen ist, aber am linken Ende jeder Schwingung mehrere Male kurz unterbrochen wird.
Betrachtet man besonders Abschnitt B-C, so wird diesem, wenn Signal Sc auf »Halt« steht, fortlaufend Gleichstrom von umgekehrter Polarität zugeführt, und zwar von einer Klemme eimer Gleichstromquelle, wie z. B.
Batterie LP, durch: PoLweehisler pc, der von Signal Sc gesteuert wird, Draht 128, Schiene 1 des Abschnittes B-C durch. Helaisi?·8 oder einen nach zu beschreibenden Nebienschluß quer zu den Schienen· des Abschnittes·, Schiene i°, Drähte 129 und 130, Schalter Ec, der von Signal Sc "gesteuert wird, Draht 131 und Polwechsler/3C zurück zur Batterie LP.
Gleichzeitig wird !ein Stromkreis für ein Hilfisrelais KC1 geschlossen, der von Batterie Gc durch Drähte 102 und 1.31°, 'Schalter Oc, der von Signal Sc gesteuert' wird, Draht 132, Relais K.C1, Draht 133, unteren Kontakt 13 4-13 4Ö des Relais KCi, Draht 135, Kontakt 38-38« oder 38-38* des Unterbrechers DC und Drähte 136 und 136° zurück zur Batterie Gc igeht. Dieser Stromkreis äst nur einmal während jedes Ausschlages des Schal- - tens Dc ,geschlossen, und während ei gieschloseo sen ist, öffnet und. schließt das Relais i<P seine Kontakte, weil im Stromkreis für .dieses Relais sein eigener Kontakt 13 4-13 4b liegt. Das Hilfsrelais Kp1 wird erragt und ein Stromkreis !geringeren Widerstandes quer zu den »5 Schienen des Abschnittes B-C folgendermaßen geschlossen: von Schiene 1. durch Draht 137, oberen Kontakt 138-138° und Draht 139 zurück zur Schiene ιa. Es ist daher klar, daß unter diesen- Bedingungen, d.h. wenn Signal Sc auf »Halt« steht, Abschnitt i?-C mit ununterbrochenem Gleichstrom umgekehrter Polarität zwischen Punkt C und Punkt X versorgt wird, während zwischen den Punktenf? und X der dem Schienengieis zugeführte Strom im Einklang mit dem" Schlüsselstrom für die Signalstellung »Vorsicht« ist, -weil ,einmal während jedes Anschlages des Unterbrechers/) der Gleichstrom mehrere Male unterbrochen,' also in kurzreitige StromfLüsse zerlagt wird. Während der Pause von fast einer Sekunde zwischen je zwei 'Gruppen fließt stetiger Gleichstrom im Schienienstromkreis. Da der Gleichstrom in den Schienen des Abschnittes B-C umgekehrte Polarität hat, so wird das Relais, RB in umgekehrter Richtung erregt. Signal SB stellt sich daher auf »Vorsicht«. Unter dieser Bedingung ist der Stromkreis für ' Relais KB1 im Abschnitt A-B beständig am Schalter 0B offen und' der Nebenschluß quer zu den Schienen des Abschnittes A-B daher unwirksam. Ein Stromkreis wind nunmehr hergestellt, der von Batterie LP durch Polwechsleir PB, Draht 128, Schiene 1 des Abschnittes A-B, Relais RA, Schiene ia, Drähte 140 und "141, Kontakt 5-127 des Unterbrechers DB, Draht 142, Schalter E-8, Draht 131 und Polwechsler PB zurück zur Batterie LB führt. Wenn diese* Stromkreis geschlossen ist, wird dem Abschnitt A-B Enerigie in der Form von Gleichstrom mit regelmäßiger Polarität zugeführt und dieser' Strom in kurzzeitige Stromflüsse nur einmal; ungefähr alle zwei Sekunden, zerteilt. Dies ist der Schlüsselstrom, für die Signalstellung »Fahrt«! Die Wirkungsweise der Einrichtung ist ohne weitere Erläuterung verständlich.
In Abb. 6 ist die Einrichtung so angeordnet, daß der Schienenweg mit einer Reihe von einzelnen - Stromflüssen beliefert "wird, deren jeder von dem vorbeigehenden durch' einen Zeitabschnitt getrennt ist, dessen Dauer von den Verkehrszuständen in dem vorausliegenden Scnienenabsichnitt abhängt. Die Wir-' kungsweise ist aus --der Zeichnung" klar. Schlüsselstrom für die Signalstellung- »Fahrt«, bestehend aus kurzaeiidigen Stromflüssenin Abständen von fast zwei Sekunden, wird dem Abschnitt B-C durch Batterie LP über Kontakt 5-5° und den durch Signal 5C gesteuerten Schalter Ec zugeführt. Der Stromkreis zur Lieferung des Schlüsselstromes für die" Signalsfcellung »Fahrt« ist nur geschlossen, wenn das zugehörige Signal »Vorsicht« oder »Fahrt« zieigt. Falls Signal Sc »Halt« zeigt, wird ein Stronikreis geschlossEn," der von Batterie Gc durch Drähte 102 und 131°, Schalter am Signal Sc, Draht 132; Wicklung des Relais Kp1, Draht 135/ Kontakt 38-38« oder 38-386 des Unterbrechers Dc und Draht 136 zurück zur Batterie Gc geht. Da nun der Unterbrecher Dc ' dauernd arbeitet, so folgt daraus, wenn der eben beschriebene Stromkreis an dem " Schalter Oc geschlossen wird, daß dann Relais KP1 einmal in jeder Sekunde nicht erregt ist, wenn die Kontakte 38« und 38'' wie in Abb. 4 ausgebildet sind. Jedesmal wenn Relais KP1 erregt ist,:: "wird ein Stromkreis geringen Wäders'tandas quer zu den Schienen des Abschnittes B-C ebenso wie in Abb. 5 ,geschlossen und somit die Energiezufuhr zwischen den Punkten B und X unterbrochen. Hieraus folgt also, wenn Signal Sc auf »Halt« steht, daß dann der "Teil des Abschnittes B-C zwischen den PunktenJiT und C fortlaufend mit Energie versorgt wird, während der Teil des Abschnittes zwischen Punktur und B nur einmal in jeder Sekunde kurz mit! Energie versorgt wird. : "
Eine Form einer Steuerungseinrichtung, die mit .dar Anordnung, wie sie eben beschrieben ist, zusammen arbeitet, soll nun mit Bezug auf Abb. 7 beschrieben werden. Die; Ein: richtung ist in Abb. 7 so dargestellt, als ob sie sich auf einem Zuge befindet. Indes kann sie auch ebensogut mit 'einer S.eitenlagerung an der Schiene benutzt werden. Zwei magnetiisierbare Kerne 143 undi43ß sind in induktiver Beziehung zu den Schienen 1 bzw. ifl vor der Vorderachse ν eines Zuges V angebracht. Kern 143 ist mit einer Wicklung...'
144 111^d Kern 143s mit einer gleichen Wicklung 144« versehen. Die beiden Wicklungen 144 und 144° sind derart hintereinander geschaltet, daß sich die in diesen beiden Wickhingen durch die Wechselströme in den Schienen induzierten Ströme addieren. Die Wicklungen 144 und 144s sollen nachstehend gemeinsam als Schienenspule bezeichnet werden. Die Klemmen s und t dieser Schienenspuie sind durch irgendeinen geeigneten Verstärkungsapparat 145 mit der Primärwicklung 146s eines Transformators 146 verbunden. Die Sekundärwicklung 146* dieses Transformators ist mit einem Relais W verbunden, welches der Einfachheit wegen »Hauptrelais« genannt werden soll. Zwischen die Sekundärwicklung 146* des Transformators 146 und das Relais W ist ein Gleichrichter 147 von irgendeiner geeigneten Form geschaltet. Ein Zweck dieses Gleichrichters ist, die Verwendung eines Hauptrelais mit Gleächstrombetrieb zu ermöglichen. Wenn der Gleichrichter nicht eingeschaltet wäre, würde ein Wechselstromrelais erforderlich sein, welches nicht sowirksam ist; für die Zwecke der Erfindung können beide Anordnungen benutzt werden. Der durch Sekundärwicklung 146* zugeführte Wechselstrom wird durch den Gleichrichter 147 in einen im wesentlichen in einer Richtung fließenden Strom umgewandelt, der das Relais W erregt. Relais W wird aber nur erregt, wenn ihm Gleichstrom vom Gleichrichter 147 zugeführt wird, aber dieser Gleichrichter kann mit Wechselstrom nur durch Transformator 146 beliefert werden, welchem Energie entsprechend dem in den Gleisschienen fließenden Strom zugeführt wird. Daraus folgt, daß Relais W nur erregt wird, wenn ein Strom in den Schienen 1 und ia fließt, der fähig ist, in der Schienenspule· eine Wechselstromspannung zu induzieren.
Von dem Relais W wird nun eine Einrichtung zur Auswahl unter den Signalanzeigen, z. B., wie hier dargestellt, eine Zeitmeßvorrichtung Z, überwacht. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht diese Zeitmeßvorrichtung Z aus einem Relais 148 mit beweglichem Kontaktfinger 149. Zwei feste Kontaktglieder 150 und 151 arbeiten mit diesem Finger. 149 zusammen.' Die Teile sind so berechnet und abgemessen, daß nach Erregung des Relais 148 während eines Zeitraumes, der annähernd gleich ist z. B. der1 Zeitdauer des Kontaktscihlu'sses der Kontakte 38-38° oder 38-38^ eines der UnterbrecherDA,£>#, Dc in Abb. 4, Kontakt 149-151 sich schließt, und daß nach Erregung des Relais 148 während eines Zeitabschnittes, der .annähernd gleich ist der Zeitdauer der Kontaktöffhung des Kontaktes 5-5« am Unterbrecher D1 Kontakt 149-150 sich schließt. Mit anderen Worten: eine Erregung der Vorrichtung Z für annähernd eine Sekunde ist erforderlich, um Kontakt 149-151 zuschließen, und eine Erregung für annähernd,zwei Sekunden, um Kontakt 149-150 zu schließen. Das Relais 148 wird von einer geeigneten Energiequelle erregt, die selbst nicht in der Zeichnung dargestellt ist, aber mit den beiden eingezeichneten Klemmen M und N versehen ist, und zwar über folgenden Stromkreis: von Klemme M durch den Ruhekontakt 152-152s des Relais W, Draht 153, Relais 148 zur Klemme iV. Es ist somit klar, daß die Zedtmeßvorrichtung 148 nur erregt wird, wenn Relais W nicht erregt ist.
Verbunden mit Vorrichtung Z sind zwei Hilfsrelais 154 und 155. Diese Relais werden, wie weiter unten erläutert, überwacht und überwachen ihrerseits eine Steuerungseinrichtung von beliebiger Gestalt. Wie in der Zeichnung dargestellt, umfaßt diese Einrichtung drei Sighallamp en G, Y und R, die in dem Führerstand der Lokomotive angeordnet sein können, um den Führer über die Verkehrszustände vor ihm zu verständigen. Der Stromkreis für Lampe G führt von der einen Klemme M der Energiequelle durch den Arbeitskontakt 156-156a des Relais 155, Draht 157 und Lampe G zurück zur Klemme N der Energiequelle. Dieser Stromkreis ist nur ge- g0 schlossen, wenn Relais 155 erregt ist; dann leuchtet die Lampe G, und es wird dadurch eine »Fahrt«-Anzeige gegeben. Wenn Relais 155 nicht erregt, aber Relais 154 erregt ist, wird Lampe Y durch einen Strom eingeschaltet, der von Klemme M durch Ruhekontakt 156-156* des Relais 155, Draht 158, Arbeitskontakt 159-159° des Relais 154, Draht 160, Lampe F zur Klemme A^ der Energiequelle . führt und somit eine »Vorsicht«-Anzeige auf der Lokomotive gibt. Wenn beide Relais 154 und 155 nicht erregt sind, wird ein »Haltesignal durch. Leuchten der Lampe R gezeigt über einen Stromkreis, der von der einen Klemme M der Energiequelle durch Ruhekontakt 156-156b des Relais 155, Draht 158, Ruhekontakt 159-15 9* des Relais 154, Draht 161, Lampe R zur Klemme iV der Energiequelle geht. Die Lampen/?, Y und G können unterscheidende Farben, wie rot, gelb und uo grün erhalten, im Einklang mit den üblichen Signalfarben zum Anzeigen von »Halt«, »Vorsicht« oder »Fahrt«.
Es soll zunächst angenommen werden, daß die Gleisschienen ,mit Energie in Gestalt von aufeinanderfolgenden Stroniflüssen beliefert ■ ■ werden, wobei jede Gruppe von der vorhergehenden Gruppe durch einen Zeitabschnitt von im wesentlichen einer Sekunde getrennt ist. Relais W wird dann einmal in jeder Sekunde kurzzeitig erregt, aber während des '-'·' Zeitabschnittes zwischen aufeinanderfolgenden
IO
Erregungen ist das Relais energielos und somit der Stromkreis für das Relais 148 .geschlossen, so daß während dieses Zeitabschnittes Kontakt 149-151 .geschlossen wird. Bevor Kontakt 149-151 nach Erregung des Zeitrelais W und darauffolgender Abschaltung des Relais 148 Zeit hat, sich wieder zu öffnen, wird kurzzeitig das VerzögerunigsMlfsrelais 154 erregt über einen Stromkreis, der von der .einen Klemme M der Energiequelle durch den soeben geschlossenen Arbeitskontakt 152-152« des Hauptrelais W, Draht 162, den noch nichtsof ort unterbrocbenenKontakt 149-151 der Vorrichtung Z, Draht 163, Wicklung des Huf srelais 154 und zurück zu der Klemme iV der Energiequelle geht. Wenn Relais W sich wieder öffnet, ist also Relais 154 nicht erregt, aber seine Verzögerung verhindert die Öffnung seines Arbeitskontaktes 159-159" wäh- *o rend der Pause von annähernd einer Sekunde, in der Relais W offen ist, und so blaibt dieser Kontakt geschlossen, solange Relais W in den richtigen Zeitabständen erregt wird. Die Lampe Y leuchtet deshalb, und der Zug erhält *5 eine »Vorsicht«-Anzeige. Wenn die Schienen mit Stromflüssen in Abständen von im wesentlichen zwei Sekunden beliefert werden, so kann sich infolge der längeren Zeitdauer der Erregungslosigkeit des Relais W, der Kontakt 149-150 schließen, wodurch ein Stromkreis für das zweite HilfsreMs Γ55 jedesmal geschlossen wird, wenn Relais W erregt wird, und zwar von der Klemme M einer Energiequelle durch den Arbeitskontakt 15'2-152« des Relais W, den Draht 162, den Kontakt 149-150 der Vorrichtung Z, Draht 164, Wicklung des Relais 155 zur Klemme iV der Energiequelle. Der Vorderkontakt 156-156" des Relais 155 wird durch diese zwar nur zeitweise Energiezuführung ebenso geschlossen gehalten, wie es in Verbindung mit Relais 154 beschrieben war. Unter dieser Bedingung leuchtet die Lampe G, und der Zug erhält eine »Fahrta-Anzeige. Es ist klar, daß so beliebig viele von Hilfsrelais wahlweise durch Schienenströnie verschiedener Charakteristiken gesteuert werden können. Besonders ist zu bemerken, daß ein beständiger Wechselstrom in den Schienen eine dauernde Erregung des Relais W verursachen würde. Infolgedessen würden die Kontakte der Vorrichtung Z offen bleiben und beide Relais 154 und 155 nicht erregt sein. Fließt kein Strom oder ein stetiger Gleichstrom, in der Schiene, so wird keine Energie in der Schienenspule induziert, und- Relais W ist dauernd nicht erregt. Infolgedessen würde der Anker 149 in seine äußerste obere Stellung bewegt werden, in der beide Kontakte 149-150 und 149-151 offen sein würden. In beiden eben erwähnten Fällen würden die Relais 154 und 155 ebenfalls nicht erregt sein und daher die Lampe JR. leuchten, so daß der Zug 'ein »Halt«-Signal empfängt.
Bezüglich der Abb. 4 und 7 ist es klar, daß ein mit der Einrichtung nach Abb. 7 ausgerüsteter Zug eine »Fahrt«-Anzeige erhält, während er den Abschnitt A-B durchläuft. Wenn der Zug aber durch Abschnitt B-C fährt, erhält er nur zwischen dem Punkt B und dem Punkt X ein »Vorsicht«-Signal, denn zwischen Punkt X und C bewirkt der ununterbrochene Wechselstrom, daß der Zug eine »Halt«-Anzeige empfängt.
Die Zeitmeßvorrichtung auf dem Zuge soll die Zeitdauer zwischen den Stromfiüssen messen, und die Auswahl unter den einzelnen Signalanzeigen auf dem Zuge wird durch diese Messung der Zeitabschnitte erreicht. Falls gewünscht, kann die Auswahl unter den Signalanzeigen dadurch erreicht werden, daß die Dauer jedes Stromflusses verändert wird, wobei dann· die Zeitmeßvorrichtung auf dem Zuge die Dauer jedes Stromflusses mißt, anstatt der Zeitdauer zwischen den Stromflüssen. Eine Form der Einrichtung, welche die eben erwähnte Änderung zeigt, ist in den Abb. 8 und 9 dargestellt. Was zunächst Abb. 8 betrifft, so gleicht diese Einrichtung der in Abb. 4 dargestellten mit der Ausnahme, daß bei »Fahrt«- oder »Vorsicht«-Stellung des Signals Sc der Stromkreis für die Primärwicklung des Transformators Tc einen Kontakt 5-5° einschließt, der nur für eine kurze Zeitdauer an dein rechten Ende jedes Ausschlages des Schalters Dc nicht geschlossen, ist. Hieraus folgt, daß bei obiger Stellung des Signals SG den Schienen des Abschnittes B-C im wesentlichen zwei Sekunden lang Strom zugeführt wird und die einzelnen Stromfiüsse durch sehr kurze Zeitabschnitte voneinander getrennt sind. Wenn Signal Sc »Halt« anzeigt, wird der Primärwicklung des Transformators Tc dauernd Wechselstrom über den Polwechsler pe und Schalter Ec zugeführt. Der Stromkreis für die Sekundärwicklung 120 des Transformators Fc wird dann im Schalter Oc geschlossen, und in diesem Stromkreis liegt der Kontakt 38-38°, der nur für eine sehr kurze Zeitdauer einmal in jeder Sekunde geschlossen wird. Wenn dieser Kontakt geschlossen ist, wird der Scheinwiderstand des Transformators/70 erheblich verringert, so daß die Zuführung von Wechselstrom zwischen den Punkten B und X praktisch unterbrochen wird. Das Ergebnis ist, daß den Schienen zwischen den Punkten B und X Stromflüsse zugeführt werden, die im wesientlichen eine Sekunde dauern und durch 'einen sehr kleinen Zeitabschnitt getrennt sind, der durch die Zeitdauer bestimmt wird, während der Kontakt 38-38° geschlossen ist.
Es ist zu bemerken, daß im Stromkreis für die Sekundärwicklung 120 des Transformators Fc eine Wicklung des Transformators Tc liegt. Der Zweck dieser Wicklung S ist, den Transformator Fc dabei zu unterstützen, Strom aus den Schienen im Punkte X zu ziehen und dadurch den Transformator bei der Schaffung eines Kurzschlusses quer zu den Schienen in diesem Punkte zu unterstützen.
Eine Form der auf dem Zuge angeordneten Einrichtung, die für die Zusammenarbeit mit der Signaleinrichtung nach Abb. 8 geeignet ist, zeigt Abb. 9. Diese Einrichtung gleicht der in Abb. 7 dargestellten mit der Ausnahme, daß im Stromkreis für das Relais 148 der Arbeitskontakt 152-152° des Relais W liegt und in den Stromkreisen für die Verzögerungsrelais 154 und 155 der Ruhepunkt 152-
ao 1520 des Relais W. Die Zeitmeßvorrichtung Z ist wie in Abb. 7 so eingestellt, daß nach Erregung des Relais 148 während etwa einer Sekunde Kontakte 149-151 und nach Erregung des Relais 148 während fast zwei
as Sekunden Kontakt 149-150 sich schließt.
Die Wirkungsweise der in Abb. 8 und 9 dargestellten Einrichtungen ist folgende:
Während sich der Zug in dem. Schienenabschnitt befindet, dem Schlüsselstrom für die Signalstellung »Fahrt« zugeführt wird, wird Relais W für etwa zwei Sekunden 'erregt und somit auch Kontakt 149-150 des Relais 148 geschlossen. Während der darauffolgenden kurzen Pause der Nichterregung des Relais W wird, bevor sich Kontakt 149-150 öffnen kann, der Stromkreis für das Verzögerungsrelais 155 über den Ruhekontakt des Relais W und den Kontakt 149-150 des Relais 148 geschlossen, und das Relais 148 wird dann wieder vor dier nächsten Erregung des Relais W in seine Ruhestellung versetzt. Wenn der Schlüsselstrom, für die Signalstellung »Vorsicht« zugeführt wird, ist die Wirkungsweise die gleiche, mit der Ausnahme, daß infolge des nur annähernd r Sekunde währenden Stromflusses Kontakt 149-151 geschlossen und dadurch die Erregung des Verzögerungsrelais 154 verursacht wird.
In Abb. 10 ist eine Form der Errichtung dargestellt, bei der eine »Fahrt«-Anzeige von der Pause zwischen den Stromflüssen, eine »Vorsichte-Anzeige dagegen von der Dauer der StromfLüsse abhängt. Wenn Signal Sc »Fahrt« oder »Vonsicht« anzeigt, liegt in dem Stromkreis für die Primärwicklung des Transformators Tc der Kontakt 5-5«, der im wesentlichen 2/3 Sekunden geschlossen und */3 Sekunden während jeder vollständigen Schwingung des Unterbrechers Dc geöffnet ist. Der Schlüsselstrom für die Signalstellung »Fahrt« besteht daher aus Stromflüssen, von denen jeder eine Dauer von 2/3 Sekunden hat und zwischen den Stromunterbrechungen von je 4/s Sekunden, Dauer legen. Wenn Signal Sc »Halt« anzeigt, wird der Primärwickmng des Transformators Tc und somit den Schienen des Abschnittes B-C dauernd Wechselstrom zugeführt; in dem Stromkreis der Sekundärwicklung 120 das Transformators Fc liegt der Kontakt 38-38« des Schalters Dc während jeder Schwingung des Schalters Dc auf etwa 2/3 Sekunden.' geschlossen und wird auf etwa 4Z3 Sekunden geöffnet. Daraus folgt, daß den Schienen zwischen den Punkten B und X Stromflüsse zugeführt werden, von denen jeder eine Dauer von 4/3 Sekunden hat, und die durch Pausen von je 2Z3 Sekunden Dauer getrennt isind.
In Abb. 11 ist eine Form der auf dem Zuge angeordneten Einrichtung dargestellt, die sich zur Zusammenarbeit mit der Signaleinrichtung nach Abb. 10 eignet. Wie Abb. 11 zeigt, hat hier die Zeitmeßvornichtung im Gegensatz zu Abb. 7 und 9 zwei Relais 148« und 148*, die mit Kontakten I49a-i5o bzw. 149*- 162 versehen sind. Nimmt man an, daß der Schlüisselstrom für die Signalvorrichtung »Fahrt« empfangen wird, so wird Relais W während 2Z3 Sekunden erregt und während % Sekunden nicht erregt. Während der Erregungszeit wird Relais 148* erregt und schließt seinen Kontakt 149s-162, und während der Nichterregungsaeit des Relais W wird das Relais 148° so lange erregt, daß sich auch sein Kontakt 149°-150 wieder öffnet. Nimmt man an, daß das Relais i486 erregt wird und seinen Kontakt 149-162 schließt, so wird dann, während,der Ruhekontakt des RelaisW geschlossen ist und bevor der Kontakt des Relais I486 genügend Zeit hat, sich zu öffnen, ein ebenfalls mit Verzögerung abfallendes Hilfsrelais 163* erregt. Dieses Relais steuert eine »Fahrt«-Lampe G in derselben Weise, wie die entsprechende Lampe! in Abb. 7 gesteuert wird. Relais 163* hat eine genügend große Verzögerung, um den Spalt zwischen aufeinanderfolgenden Stromschlüssen seines Erregungsstromkreises zu überbrücken. Nimmt man jetzt an, daß der Schlüsselstrom für die Signalstellung »Vorsicht« empfangen wird, so wird Relais W während */s Sekunden erregt und während 2Z3 Sekunden nicht erregt. Während der Nichterregungszeit spricht Relais 148° an und schließt seinen Kontakt i49a-i5o, und während der Erregungszeit des Relais W "5 wird Relais 148* so lange erregt, daß sich auch sein Kontakt 149*-162 wieder öffnet. Relais 148" schließt nach seiner Erregung den Kontakt 149α-150, und während der darauffolgenden Erregung das Relais W wird ein anderes Hilfsrelais 163° über den Arbeitskontakt des Relais W und den Kontakt des
Relais 14·8α erregt. Relais 163« überbrückt auf Gnmd seiner Verzögerung die Pause zwischen aufeinanderfolgenden Schließungen seines Stromkreises. Bei erregtem Relais 163° und nicht erregtem Relais 163* leuchtet die »Vorsicht«-Lampe Y.
Wenn sich der Zug in dem Schienenabschnitt befindet, dem dauernd Wechselstrom zugeführt wird, wird Relais W ununterbrochen erregt, so daß das Relais 148* erregt und das Relais 148° nicht erregt wird. Die Kontakte beider Relais sind alsdann offen, so daß beide Relais 163° und 163^ nicht erregt sind und die »Hälfte-Lampe/? demnach leuchtet. Dies erfolgt dann, wenn Signal Sc auf »Halt« steht und sich der Zug zwischen den Punkten X und C in dem in Abb. 10 dargestellten ScMenenabschnitt befindet. Wenn andererseits die Zuführung des Wechselstromes ausbleibt, *o wird ReMsW nicht erregt, worauf das Relais 148° zwar erregt, das Relais 148^ aber nicht erregt wird, die Kontakte dieser beiden Relais also geöffnet sind und die »Hah\<Lampei? ebenfalls leuchtet. «5 Aus Abb. 11 ist erkennbar, daß beim Empfang des Schluss elströmes für die Signalstellung »Vorsicht« der Anker , des Relais 148s über den Punkt hinaus angehoben wird, bei dem noch der Kontakt!4a.6-162 geschlossen ist, und dann in seine Ruhelage zurückkehrt, wenn der Ruhekontakt von Relais W 'geschlossen wird. Würde der Kontakt 149*-162 während einer solchen Zurückbewegung des Relaisankers 149* sich schließen können, so würde 'das Relais i636 für die »Fahrta-An.·. zeige erregt werden. Uni difes zu -verhindern, ist der Kontakt 149*-162 so angeordnet, daß er während der Auifwärtsibewegung des Kontaktfingers I496 geschlossen wird, dagegen nicht während der Abwärtsbewegung dieses Fingers. Dies kann auf jede geeignete und gewünschte Weise erreicht werden und'wird bei der dargestellten Einrichtung dadurch erzielt, daß das. äußere Ende des Kontaktfingers 149* mit zwei Spitzen I49C und 149'' versehen ist, die an dem Finger schwenkbar angebracht !sind und von denen die untere i49e aus Isoliermaterial und die obere Spitze 149^ aus elektrisch leitendem Material besteht. Während der Aufwärtsibewegung des Fingers 149*, d.h. während das "Relais 1486 erregt wird, 'schlägt Spitze 149^ gegen den festen Kontakt 162 und schließt den Stromkreis während der Rücikwärtsbeweigung des Fingers 149*, dagegen erfaßt die isolierende Spitze 149« den Kontakt. 162 ■ und schwingt die leitende Spitze "149^ in eine solche Lagie, daß diese "Spitze" den Kontakt 162 nicht berührt. Kontakt 149"-1.50 des Relais-148« ist aus dem gleichen 'Grunde in gleicher Weise gebaut. - :■ ':· ■"-> 7-..·- -, " ..- .-:
" Ειίη Vorteil* der Erfindung' ist die Vermeidung von Signalleitungen zwischen den Signalorten, da, wie ersichtlich, bei den Gleiichstromeänrichtungen überhaupt keine Fernleitungen erforderlich sind und bei den Wech- selstronieinrichtungen nur die Streidkenleiter 60 und 60« benötigt werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß die durch die Zeitmeßvorrichtungen überwachten Sägnalanzeigen gegen fremde oder unbefugt gegebene Ströme, die in die Schienen eintreten und die Einrichtung stören 'können, !^empfindlich sind. Diese Ströme sind stetig und haben nicht den Schalttakt, der zur Erteilung einer »Fahrt«-Anzeige not-' wendig ist. Dauernde Energiezuführung kann eine baschräülkende Anzeige, wie z. B. die »Vorsieht«-Anzeige nach Abb. 1 und 3 oder die »Halt«-Anzeige nach Abb. 2, 4, 5, 6, 8 und 10 verursachen; es kann daher Fremdstrom zwar 'die eine oder die andere dieser beiden Anzeigen veranlassen, niemals aber eine »Fahrt«- Anzeige.
. Es ist daher ersichtlich, daß diese Erfindung sowohl bei Dampfbahnen wie auch -' bei elektrischen Bahnen, und zwar sowohl durch Wechselstrom- wie durch Gleichstrom betriebenen, bei welchen die Schienen als Rückleitung für den Fahrstrom dienen, angewendet werden kann.
Die Erfindung ist offenbar nicht auf die besonderen Gestaltungen und Anordnungen, die als Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, beschränkt; diese können vielmehr nach Bedarf abgeändert werden, ohne den Sinn und' Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (7)

Patentansprüche: 1o°
1. Eiis-enbahnsignaleinrichtung, bei der zur Beeinflussung von Signalen auf der Strecke entsprechend den jeweiligien Verkehrszuständen (besetzte bzw. freie Block- - abschnitte) Signalstrom isolierten Schienenabisichnitten selbsttätig zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis des Signalstronies in einem bestimmten Takt geschlossen und unterbrochen wird, der für alle oder einzelne Verkehrszustände in einem Blockabschnitt verschie-■ ; den ist und selbsttätig wechselt (Schlüssel-■ isignalstrom).
2. Eisenbahnsignaleinriiichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung des Schluss elsignalstromes zu dem Sichienenstromkreis eines Blo'ckabschnittes unabhängig 'davon bewirkt wird, ob ein Abschnitt von einem Zug oder Fahrzeug besetzt ist oder nicht. " 3. EisenbaHnsignyeinridhtung-nach An-
sprach, ι, dadurch, gekennzeichnet, daß der Schlüisselsignalstram für verschiedene Verkehrszustände dadurch verschieden, gestaltet wird, daß die Dauer der Stroimunterbrechung zwischen aufeinanderfolgenden Stromflüissea verändert wird.
4. Eisenbahmsignaleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüisselsignalstroin für verschiedenie Verkehrszustände dadurch verschieden gestaltet wird, daß die Dauer der StromfLußzeit im Verhältnis zu der Stromunterbrachungsdauer verändert wird.'
5. Eiisenbahnsigiialeinrichtung nach Anspruch ι und einem, der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine besondere Relaisanordnung (DA,DB,DC) der Takt des Schlüsselsignalstroirnes hervorgerufen wird, und zwar entsprechend der Stellung eines Streckensxgnals (SA, SB, SC).
6. Eiisenbahnsignaleinriichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung das Streckemsignals (SA, SB, Sc) entsprechend den Verbehrszuständen auf der vorausliegenden S.tredlse verändert wird.
7. Eis'enbahnsignaleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleisschienen (i, ia) des hinter dem Zuge (V) liegenden Blockabschnittes (B-C) zeitweise kurzgeschlossen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023791B (de) * 1951-02-06 1958-02-06 Ericsson Telefon Ab L M Schaltungsanordnung fuer einen selbsttaetigen Streckenblock mit Gleisstromkreisen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1023791B (de) * 1951-02-06 1958-02-06 Ericsson Telefon Ab L M Schaltungsanordnung fuer einen selbsttaetigen Streckenblock mit Gleisstromkreisen

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