DE489277C - Vorrichtung zum Abscheiden von Wasser aus schlammhaltigen Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Abscheiden von Wasser aus schlammhaltigen Fluessigkeiten

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DE489277C
DE489277C DEL59634D DEL0059634D DE489277C DE 489277 C DE489277 C DE 489277C DE L59634 D DEL59634 D DE L59634D DE L0059634 D DEL0059634 D DE L0059634D DE 489277 C DE489277 C DE 489277C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C1/00Apparatus or methods for obtaining or processing clay
    • B28C1/02Apparatus or methods for obtaining or processing clay for producing or processing clay suspensions, e.g. slip
    • B28C1/06Processing suspensions, i.e. after mixing
    • B28C1/08Separating suspensions, e.g. for obtaining clay, for removing stones; Cleaning clay slurries
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/02Settling tanks with single outlets for the separated liquid
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B7/00Hydraulic cements
    • C04B7/36Manufacture of hydraulic cements in general
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Description

  • Vorrichtung zum Abscheiden von Wasser aus schlammhaltigen Flüssigkeiten Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Abscheiden von Wasser aus schlammhaltigen Flüssigkeiten.
  • Nach dem bisherigen Stande der Technik wurde die schlammige Flüssigkeit bei ihrem Eintritt in den oberen Teil des Abscheidebehälters erwärmt und durch einen Einbau, z. B. einen Hohlzylinder 0. dgl., gezwungen, abwärts zu strömen. Diese Strömungsrichtung ändert dann die schlammige Flüssigkeit, sobald sie an dem unteren Ende des zylinderförmigen Einbaues ankommt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung werden zur Erwärmung der schlammhaltigen Flüssigkeit Abwärme, Abgase o. dgl. von vorhandenen Anlagen verwendet. Die schlammige Flüssigkeit wird durch derartige Abwärme vorhandener Anlagen so hoch erhitzt, daß sich das Wasser von den festen Bestandteilen abscheiden kann.
  • Die Verwendung der Abwärme vorhandener Anlagen ist in der Technik allgemein üblich. Neu ist aber eine Vorrichtung zum Abscheiden von Wasser aus Schlamm, bei der der Schlammzuführungsbehälter durch eine z. B. in einem Rauchkanal gelegene Rohrleitung mit einem innerhalb des Schlanimzuführungsbehälters angebrachten Abscheidebehälter verbunden ist.
  • Handelt es sich um die Trocknung beispielsweise von Zementrohschlamm, so können mit großem Vorteil die Abgase des Drehofens dazu Verwendung finden, das Schlammgemisch vor seinem Eintritt in den eigentlichen Schlammbehälter anzuwärmen. Zu diesem Zweck wird der Schlamm von einem geeigneten Sammelbehälter durch eine beliebige Heizschlange oder durch andere Wärmekörper geführt, die im Strom der Abgase des Drehofens liegen und die Erhitzung des Schlammes für die Abscheidung des Wassers bewirken. Dabei ist der Behälter, in den der heiße Schlamm einläuft, in dem eigentlichen Schlammzuflußbehälter angeordnet, um auch auf diese Weise Wärmeausstrahlungen zu vermeiden. Der kalte Schlamm wird dadurch bereits vorgewärmt, bevor er die von den heißen Abgasen nmspülten Heizeinrichtungen durchläuft und erhitzt wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung.
  • Für die Aufnahme des Schlammes ist ein Behälter a vorgesehen, der mit außerhalb liegenden Wärmekörpern in Verbindung steht, die unmittelbar im Strom der Abgase liegen. Je nach den örtlichen Verhältnissen und nach der betreffenden Anlage können diese Heizeinrichzungen 1 im Rauchkammerkopf untergebracht werden, wenn es sich beispielsweise um einen Drehofen zur Weiterbehandlung des Schlammes handelt, oder es kann auch ein besonderer mit dem Rauchkammerkopfr in Verbindung stehender Kanal t vorgesehen werden. Ein derartiger Kanal ist auf der beiliegenden Zeichnung angenommen. Er hat den Vorteil, daß die heißen Abgase durch Anordnung von Absperrorganen w in ihrer Strömungsrichtung beeinflußt werden können. Bei Abschluß der Klappen w würden die Abgase direkt in einen zweiten zum Schornstein führenden Kanal p einmünden. Auch dieser Kanal p kann mit einem Schieber x o. dgl. versehen sein.
  • Das entgegengesetzte Ende der Heizkörper I steht mit dem eigentlichen Abscheidebehälter v in Verbindung, der innerhalb des Schlammzuflußbehälters a angeordnet ist. Auf diese Weise wird die von dem inneren Behälter v ausgestrahlte Wärme von dem kalten Schlamm im Behälter a aufgenommen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende: Der in den Behälter a durch das Rohr c einfließende kalte Schlamm wird durch die im Strom der Abgase liegenden Wärmekörperl, die an das untere Ende des Behälters a angeschlossen sind, auf die für die Abscheidung des Wssers notwendige Temperatur erhitzt. Der so erhitzte Schlamm gelangt in den Behälter v, wo sich das Klarwasser abscheidet und durch den Ablauf g abgeführt wird. Der Schlamm dagegen sinkt zu Boden und gelangt mittels entsprechender Austragsvorrichtungen 0. dgl. in die Einlaufschurre z, die ihn zur weiteren Behandlung beispielsweise einem Drehofeno zuführt. Durch Einschaltung von Absperrorganenw bzw. x können die Abgase die Heizeinrichtungen I entweder umspülen oder durch Öffnung des Schiebers x unmittelbar in den Schornstein einmünden.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H : Vorrichtung zum Abscheiden von Wasser aus schlammhaltigen Flüssigkeiten durch Erwärmen unter Benutzung der Abwärme vorhandener Anlagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlammzuführungsbehälter (a) durch eine z. B. in einem Rauchkanal (t) gelegene Rohrleitung (I) mit einem innerhalb des - SchlammzuführungsbehäIters angebrachten Abscheidebehälter (v) verbunden ist.
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