AT249599B - Als einheitliches Bauwerk ausgebildete Vorrichtung zum Behandeln von Abwasser - Google Patents

Als einheitliches Bauwerk ausgebildete Vorrichtung zum Behandeln von Abwasser

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AT249599B
AT249599B AT244464A AT244464A AT249599B AT 249599 B AT249599 B AT 249599B AT 244464 A AT244464 A AT 244464A AT 244464 A AT244464 A AT 244464A AT 249599 B AT249599 B AT 249599B
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Karl Heinz Hildebrand
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Als einheitliches Bauwerk ausgebildete Vorrichtung zum Behandeln von Abwasser 
Es ist bekannt, das Abwasser zwecks Klärung mit Chemikalien zu versetzen und dann die dadurch im Abwasser entstehenden Ausflockungen vom Wasser abzutrennen. 



   Hiezu werden häufig zylindrische Behälter verwendet, die unten in einen konischen Teil auslaufen, der mit einem Schlammabzugversehen ist. Häufig sind mehrere solcher Behälter nebeneinander angeordnet und der konische Teil in den Erdboden versenkt. Behälter für die dem Abwasser zuzusetzenden Chemikalien oder für eine Vorbehandlung des Wassers sind unabhängig von solchen Behältern aufgestellt und nur durch Leitungen mit dem Abwasserbehälter verbunden. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung von Abwasser, die als ein einheitliches Bauwerk ausgebildet ist. 



   Gemäss der Erfindung betrifft die Vorrichtung einen Behälter für das Ausflocken aus dem mit Chemikalien versetzten Abwasser, dessen unterer Teil verengt ist und einen Abzug für Feststoffe besitzt, wobei der untere Teil des Behälters von einem Mantel umgeben ist und in dem Raum zwischen dem unteren Behälterteil und dem Mantel Behälter für die zuzusetzenden Chemikalien und die Vorbehandlung des Abwassers untergebracht sind. 



   Vorzugsweise ist der Raum zwischen dem unteren Behälterteil und dem Mantel heizbar. Der Abfluss des gereinigten Wassers erfolgt durch eine den oberen Rand des Behälters umgebende Rinne, während der Zulauf über einen zentralen Abwasserzulauf erfolgt, der mit einer zum Behälter im wesentlichen konzentrischen Tauchwand versehen ist. 



   Diese Anordnung hat den Vorteil, dass sie als ein ganz selbständiges Aggregat, u. zw. auch im Freien, aufgestellt werden kann. Es braucht dann lediglich an einen Zufluss für das Abwasser und an die Abflüsse für das gereinigte Wasser und den Schlamm angeschlossen zu werden. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Längsschnitt. 



   Die Vorrichtung besteht aus einem Behälter   1,   der aus einem oberen zylindrischen Teil la, einem sich daran unten anschliessenden kegelstumpfförmigen Teil lb, einem sich daran anschliessenden kurzen zylindrischen Teil 1c und einem sich daran anschliessenden kegelstumpfförmigen Teil Id besteht, der am unteren Ende einen Abzug 2 für Feststoffe besitzt. Der Behälter 1 wird getragen von einem Mantel, der aus einem oberen kegelstumpfförmigen Mantelteil 3a und einem unteren auf dem Erdboden stehenden zylindrischen Mantelteil 3b besteht. Der obere Rand des oben offenen Gehäuseteiles la ist von einer zylindrischen Rinne 4 umgeben, die mittels eines Deckels 5 geschlossen ist, der eine Lüftungsöffnung 6 besitzt. 



   In den unteren Teil Ic, ld des Behälters 1 ist eine Leitung 7 eingeführt, die sich zum Grund des Behälterteiles Id hin erweitert und zum Abzug des im Behälter 1 sedimentierten Schlammes dient. Die Leitung 7 ist mit einem Sperrschieber 8 versehen. In der Mitte des oberen Teiles la des Behälters 1 ist ein zum Behälterteil la konzentrischer, zylindrischer oder leicht kegelstumpfförmiger Teil 9 angeordnet, durch den das Abwasser in den Behälter 1 eingelassen wird. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> Vorbehandlung des Abwassers untergebracht sind. EMI3.1 unteren Behälterteil (lb, 1c, Id) und dem Mantel (3a, 3b) heizbar ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand des Behälters (1) von einer das über den Rand überlaufende Wasser aufnehmenden Rinne (4) umgeben ist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) einen zentralen Abwasserzulauf (9) besitzt, der mit einer zum Behälter im wesentlichen konzentrischen Tauchwand versehen ist.
AT244464A 1963-04-05 1964-03-20 Als einheitliches Bauwerk ausgebildete Vorrichtung zum Behandeln von Abwasser AT249599B (de)

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