AT31767B - Vorrichtung zum mechanischen Reinigen von Flüssigkeiten. - Google Patents

Vorrichtung zum mechanischen Reinigen von Flüssigkeiten.

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AT31767B
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Walter Rottman
J A Miller & Co Fa
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 besitzt unten eine Ausbuchtung   8,   die mit einer Schlammauslassöffnung 9 versehen ist. Die Öffnung 9 wird durch den Deckel 10 verschlossen gehalten, der mittels einer geeigneten Vorrichtung zwangläufig bewegt worden kann. 



   Diese Vorrichtung besteht gemäss Fig. 6 aus einem Hebel 11, der bei 12 mit dem 
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 speisewasser oder in Wäschereien usw. nicht ohne weiteres verwendet werden kann. Dasselbe muss vorher durch chemische Behandlung weich gemacht werden. Die Art dieser oder anderer chemischer Behandlungen ist bekannt. 30 ist ein Apparat, welcher zur Aufbereitung der 
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 Zwecke wird bei dem gezeichneten Apparat durch das Rohr 35 Dampf in die Kammer 26 geleitet.

   Das mit den Chemikalien gemischte Wasser fällt aus dem Behälter 29 bei 36 in den   Raum     28 über, in   welchem die mechanische   Klärung   beginnt-Der Schwimmer 37 regelt 
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 kann den   Droiweghahn 44 aber   derart stellen, dass die Leitung 7 abgeschlossen und das Filter 5 durch die   Leitung 4 ! í nach Öffnon   des Ventiles 46 mit der   Itohwasserleitung   27 direkt verbunden wird. Das Rohwasser durchströmt dann in umgekehrter Richtung das Filter, wodurch dieses ausgewaschen wird. Das auf diese Art in den Apparat gelangende Wasser kann durch den   Schlammablass 41   unmittelbar abgelassen werden. 



     Dio exzentrische Lagerung   des   Innenzylinders zum Aussenzvlinder   gemäss der in der Fig.   I   gezeichneten Art bewirkt eine Querschnittsverengung und infolgedessen eine   ! ! e-   schlounigung des Flüssigkeitsstromes nach der   Schlammsammelstelle zu,   Auf der anderen Seite dagegen wird der Querschnitt vergrössert, die Wassergeschwindigkeit dadurch vermindert und so das Absetzen der noch aufsteigenden Schlammteilchen erleichtert. 



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 ist das zu klärende Wasser genötigt, einen längeren Weg zu machen, um ein sicheres Ausscheiden der Schlammteilehen bewirken zu können. Es sind zu diesem Zwecke drei ineinanderliegende Zylinder angeordnet. Die aus- 
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 verschlossen werden kann, wie die Schlammablässe 10 bzw. 41. 



   Die Ausführungsform gemäss Fig. 4 und 5 eignet sich speziell für Apparate von sehr grosser Leistung. Der Aussenbehälter l hat in diesem Falle den aus der   Fig. 4   ersichtlichen Querschnitt. Mit seinen Stirnwänden 2 und 3 sind die getrennt voneinanderliegenden zylindrischen Innenbehälter 4 und 47 vernietet, in denen die Filter 5 sich be-   finden, zu welchen die zu reinigende Flüssigkeit   durch die Öffnungen 6 der Zylinder 4 and 47 tritt. Die Kammer   86   liegt auf den beiden Innenzylindern 4 und 47 auf und ist mit deren Wänden vernietet. Die Innenzylinder 4 und 47 sind mit   Sch ! ammablässen 41   und 52 vorsebon.

   Die Schlammsammelstelle des Aussenzylinders 1 befindet sich in diesem Falle bei   58   ;   64   ist ein Schieber, der den Schlammablass 9 verschliesst und in bekannter Weise ausgebildet sein kann. Die zu reinigende Flüssigkeit tritt in diesem Falle zu beiden Seiten der Kammer 26   bei 36   in die eigentliche Klärvorrichtung ein und bewegt sich zwischen der Wand des Aussenbehälters 1 und den Mänteln der Zylinder 4 und 47 zunächst 
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 Mengen von Chemikalien zutroten   können.   



   Hebt   sich der Spiegel des Rohwassers   und damit der Schwimmer, so tritt die um gekehrte Wirkung ein. 



   Die Erfindung erleidet keine   Veränderung,   wenn die Lage der Innenzylinder zum Aussenzylinder, die Anordnung des Wasserein- und Austrittes. der   Schlammabl sse.   der Fitervorrichtung und der übrigen Teile des Apparates in anderer, als in der gezeichneten   Weis   orfo) gt, sotange die Fuhrung der   zu reinigenden Flüssigkeit bogenförmig zwischen   den Wandungen mehrerer, ineinander   angeordneter Behälter stattfindet. 



    PATENT. ANSPROCHE   
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Claims (1)

  1. die zufliessende von der abfliessenden Flüssigkeit zu trennen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Innenzylinder exzentrisch zum Aussenzylindr gelagert ist, zum Zwecke, dem Wasser ausser der Um- kehlung der Stromrichtung noch eine Änderung der Geschwindigkeit zu erteilen. EMI3.4
AT31767D 1906-03-29 1906-03-29 Vorrichtung zum mechanischen Reinigen von Flüssigkeiten. AT31767B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29611847U1 (de) * 1996-07-06 1996-09-12 AKO Rohre Systeme Technologien GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, 50667 Köln Dachentwässerungsvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29611847U1 (de) * 1996-07-06 1996-09-12 AKO Rohre Systeme Technologien GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, 50667 Köln Dachentwässerungsvorrichtung
DE19721624C2 (de) * 1996-07-06 1999-09-30 Ako Rohre Systeme Technologien Dachentwässerungsvorrichtung

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