AT88810B - Vorrichtung zur Entwässerung der Hauptleitung bei Eisenbahnwagenheizungen. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zur Entwässerung der Hauptleitung bei Eisenbahnwagenheizungen. 



   Es ist bekannt, dass die zur Entwässerung der Hauptleitung von Waggonheizungen verwendeten Apparate während des Betriebes nicht das ganze Kondensat auslassen, vielmehr ihrer Zweck hauptsächlich darin haben, das kalte Wasser beim Anheizen und das abgekühlte nach dem Heizen auszulassen. Eine vollständige Entwässerung während des Betriebes wäre zwar bei geeigneter Konstruktion des Entleerers   möglich,   aber sehr unwirtschaftlich, weil dann ausser dem heissen Wasser auch Frischdampf austreten müsste.

   Infolgedessen stehen in der Haupt- 
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 ist, bei denen das in den Heizkörpern sich bildende Niederschlagwasser ins Freie austritt, wird ermöglicht, das in der Hauptleitung sich bildende Niederschlagwasser während des Betriebes in die   Heizkörper   zu bringen und dadurch nicht nur die Hauptleitung zu entwässern, sondern auch das darin befindliche Wasser für Heizzwecke zu verwerten, und zwar in der Weise, dass ein Einfrieren des mitgeführten Wassers in den Heizleitungen vermieden wird. 



   Dies geschieht der Erfindung gemäss dadurch, dass von der Hauptleitung zwei Wege abzweigen, von denen der eine vom Dampf, der andere vorwiegend vom Niederschlagwasser 
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 eine Ausführungsform, bei der'die beiden Wege für Dampf und Wasser unmittelbar in das Heizsystem münden. 



   Es bezeichnet a die Hauptleitung und b den Kondenstopf. Von   a bzw. b   gehen zwei Wege aus, von denen der eine c für den Dampf, der andere d für das Wasser bestimmt ist. Die beiden Wege vereinigen sich im Zuleitungsrohr e oder sie führen getrennt zum   Heizsystem/'   (Fig. 4). 



  Wenn Dampf strömt, wird in der Leitung c entweder durch die natürlichen Strömungswiderstände oder durch eingeschaltete   Widerstände   irgendwelcher Art,   Querschnitts0 oder Richtungsänderungen   ein Druckabfall im Dampfwege erzeugt, welcher eine Niveaudifferenz des Wassers in dem Räumen d und b bewirkt, so dass das Wasser in die höher gelegene Zuleitung e gelangen kann, von wo es vom Dampf in das Heizsystem mitgenommen wird. Das so in die Heizkörper gebrachte Niederschlagwasser findet dann seinen Austritt ins Freie in bekannter Weise gemäss dem Gefälle, das den Heizkörpern bzw. dem ganzen Heizsystem gegeben ist. 



   Die   Entwässerung   der Hauptleitung bzw. des Topfes nach dem Abstellen der Heizung geschieht dabei in derselben Weise wie bisher. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   I.   Vorrichtung zur Entwässerung der Hauptleitung bei Eisenbahnwagenheizungen, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Wege von der Hauptleitung (a) bzw. dem Kondenstopfe (b) in die Zuleitung (e) zum Heizkörper bzw. Heizsystem oder unmittelbar in das Heizsystem (f) führen, von denen der eine vorzugsweise für den Dampf, der andere vorzugsweise für das Kondenswasser vorgesehen ist. 

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Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass durch Einschaltung von Querschnitts-oder Richtungsänderungen oder von Reibungswiderständen u. dgl. im Dampfwege (c) ein Druckabfall hervorgerufen wird, der bewirkt, dass das Wasser an der Vereinigungsstelle der beiden Wege (c und d) höher steht als in der Hauptleitung (a) bzw. in dem Kondenstopfe (b). **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.