DE379321C - Vorrichtung zur Ausnutzung der Waerme des nach einem Speisewasserbehaelter abgelassenen salz- oder schlammhaltigen Dampfkesselwassers - Google Patents

Vorrichtung zur Ausnutzung der Waerme des nach einem Speisewasserbehaelter abgelassenen salz- oder schlammhaltigen Dampfkesselwassers

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DE379321C
DE379321C DEM68849D DEM0068849D DE379321C DE 379321 C DE379321 C DE 379321C DE M68849 D DEM68849 D DE M68849D DE M0068849 D DEM0068849 D DE M0068849D DE 379321 C DE379321 C DE 379321C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/02Treatment of water, waste water, or sewage by heating
    • C02F1/04Treatment of water, waste water, or sewage by heating by distillation or evaporation
    • C02F1/16Treatment of water, waste water, or sewage by heating by distillation or evaporation using waste heat from other processes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C02F1/04Treatment of water, waste water, or sewage by heating by distillation or evaporation
    • C02F1/06Flash evaporation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/48Devices for removing water, salt, or sludge from boilers; Arrangements of cleaning apparatus in boilers; Combinations thereof with boilers
    • F22B37/54De-sludging or blow-down devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D3/00Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
    • B01D3/10Vacuum distillation

Description

  • Vorrichtung zur Ausnutzung der Wärme des nach einem Speisewasserbehälter abgelassenen salz- oder schlaminhaltigen Dampfkesselwassers. Die Erfindung besteht in einer weiterdn Ausgestaltung und Verbesserung der in dem Patent 37932o enthaltenen Vorrichtung zur Ausnutzung der Wärme des nach einem Reinigungsbehälter abgelassenen salz- oder schlammhaltigenDampfkesselwassers. Gemäß der Erfindung münden .sowohl die Kesselwasserleitungen als auch die Rohrwasserleitung in einen Vakuumverdampfer, der mit dem Wasserreinigungsbehälter in Verbindung steht, während im Vakuumbehälter das Rohwasser nebst dem aus dem verdampften Kesselwasser gewonnene Kondensat von dem verbleibenden Kesselwasser getrennt gehalten wird. Der Vakuumbehälter steht durch zwei gesonderte Leitungen mit dem Reiniger in Verbindung, von dt#nen die eine zum Überleiten des Rohwassers nebst Kondensat und die andere zum Überleiten des verbliebenen Kesselwassers dienen. Die letztere Leitung ist gegen den Reiniger absperrbar und mit einer ins Freie führenden Ableitung versehen. Dadurch ist ermöglicht, das im Vakuumbehälter abgekühlte Kesselwasser so lange in den Reiniger zu leiten, bis seine durch die Abkühlung eintretende Konzentration mit Salzen eine unzulässige Höhe erreicht, worauf es in das Freie abgeleitet wird, ohne hierbei den Betrieb zu stören. Es wird somit das Kesselschlammwasser zur größtmöglichen Ausnützung seinei Wärme unter tunlichster Vermeidung von Wasserverlusten so lange wie vorteilhaft in den Reiniger geleitet.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Umrißgesamtansicht dar--e3tellt.
  • Die von den Kesseln kommenden Leitungen a werden sämtlich, z. B. unter Vermittlung eines Saminlers b, durch eine Leitung c nach einem Vakuumbehälter d geleitet. In diesen mündet auch die Rohwasserleitung a, deren Einlaß durch ein vom Wasserspiegel eines Wasserreinigers f gesteuerte3 Schwimmerventil geregelt wird, wobei das Rohwasser in fein verteiltem Zustand einströmt.
  • Vom Vakuumverdampfer il führt eine Leitung k in den Wasserreiniger f, durch welche das vorgewärmte Rohwasser nebst dem aus dem Kesselwasser gewonnenen Kondensat eingeleitet wird, und weiter ist eine mit einer Ableitung i versehene abschließbare Leitung k angeordnet, die zum Einleiten des verbliebenen Kcsselwassers in den Reiniger f dient.
  • Um das Rohwasser und das Kesselwasser im Vakuumverdampfer d getiennt zu halten, ist zweckmäßig eine Scheidewand 1 vorgesehen.
  • Der Vakuumverdampfer muß entsprechend dem äußeren Luftdruck etwa io,5 m über dem Wasserspiegel des darunter befindlichen Behälters f angebracht sein, falls zur Überwindung des Luftdruckes nicht künstliche Mittel, wie eine Pumpe o. dgl., angewendet sind. Die neue Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Das in den Verdampfer d eintretende heiße Kesselwasser füllt ihn nach kurzer Zeit durch Freiwerden der Flüssigkeitswärme vollständig mit Dampf, der bei Beginn des Betriebes die Luft austreibt. In dem Verdampfer d stellt sich, sobald das Rohwasser zufließt, dauernd ein Druck von nur etwa o,o2 bis 0,04 Atni. ein, indem der Dampf niedergeschlagen wird. Hierbei findet eine Abkühlung des heißen Kesselwassers auf etwa 2o' bis #o'C statt, -während sich gleichzeitig das Rohwasser entsprechend erwärmt.
  • Auf diese Weise findet eine völlige Ausnutzung der Wärme des Kesselwassers statt; auPerdern wird ein großer Teil des abzulassenden Kesselwassers wieder als reines Kondensat zurückgewonnen.
  • Für gewöhnlich wird auch das verbleibende Kesselwasser durch die Leitung k in den Behälter f geleitet. Hat jedoch seine Konzentration an Salzen durch die Erwärmung des Rohwassers allmählich eine unzulässige Höhe erreicht, so wird die Leitung abgeschlossen und die Verbindung mit der Ableitung i geöffnet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspp,-ücHE: i. Vorrichtung zur Ausnutzung der Wärme des nach einem Reinigungsbehälter abgelassenen salz- oder schlammhaltigen Dampfkesselwassers nach Patent 379320, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Kesselwasserleitungen (a) als auch die Rohwasserleitung (e) in einen Vakuumverdampfer (d) münden, der mit dem Wasserreinigungsbehälter (f) in Verbindung steht, während im Vakuumbehälter das Rohwasser nebst dem aus dem verdampften Kesselwasser gewonnenen Kondensat von dem verbleibenden Kesselwasser getrennt gehalten wird. -9. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Überleiten einerseits des Rohwassers nebst Kondensat, anderseits des verbliebenen Kesselwassers aus dem Vakuumbehälter in den Reinigungsbehälter gesonderte Leitungen (it und k) vorgesehen sind, von denen die das Kesselwasser führende, absperrbare Leitung (k) mit einer ins Freie mündenden Ableitung (i) versehen ist.
DEM68849D 1918-07-27 1920-04-02 Vorrichtung zur Ausnutzung der Waerme des nach einem Speisewasserbehaelter abgelassenen salz- oder schlammhaltigen Dampfkesselwassers Expired DE379321C (de)

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