DE48880C - Schnürverschlufs für Schuhwerk - Google Patents
Schnürverschlufs für SchuhwerkInfo
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- DE48880C DE48880C DENDAT48880D DE48880DA DE48880C DE 48880 C DE48880 C DE 48880C DE NDAT48880 D DENDAT48880 D DE NDAT48880D DE 48880D A DE48880D A DE 48880DA DE 48880 C DE48880 C DE 48880C
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- DE
- Germany
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- cords
- lace
- lock
- footwear
- closures
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- Expired - Lifetime
Links
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- 239000010985 leather Substances 0.000 description 4
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43C—FASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
- A43C1/00—Shoe lacing fastenings
- A43C1/04—Shoe lacing fastenings with rings or loops
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 71: Schuhwerk.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. November 1888 ab.
Durch die Erfindung wird die Herstellung eines sicheren Verschlusses bei Schnürschuhen
bezweckt, anstatt des bisher üblichen Zusammenbindens der Schnüre. Die Erfindung
betrifft eigenartige Oesen, welche die Schnüre festhalten und sich sehr leicht am Schuh anbringen
lassen, sowie ein Schlofs, welches die zusammengezogenen Schnüre zusammenklemmt,
so dafs ein unerwünschtes Lockern derselben ausgeschlossen ist.
Die Fig. i, 2 und 3 stellen eine Vorder-, eine Seitenansicht und einen Grundrifs einer solchen
Oese dar. Bei der unteren Platte α ist ein spitzer Zahn b weggeschnitten und nach einer
Schraubenlinie seitwärts gebogen. Will man diese Oese am Schuhleder befestigen, so wird
der Zahn b in das Leder gestochen und dann die Oese unter leichtem Druck gedreht, wodurch
sich die untere Platte α durch das Leder hindurchdrückt. Hierauf wird der Zahn b in
seine frühere Lage in die Ebene der Platte zurückgebogen und dadurch ein Herausschrauben
verhindert. Die Oese bildet oben einen abgeschrägten Ring c, durch welchen die
Schnüre durchgezogen werden. Die Oesen können auch in der in den Fig. 4 und 5 dargestellten
Weise verfertigt werden, indem dieselben unten statt der Schraubenplatte mittelst
Durchschlagösen d am Schuhleder befestigt werden.
Das Schlofs ist in den Fig. 6, 7, 8 und 9 dargestellt, und zwar stellt Fig. 6 eine Seitenansicht,
Fig. 8 einen Grundrifs und Fig. 9 einen Längenschnitt durch das geschlossene Schlofs
und Fig. 7 eine Ansicht des geöffneten Schlosses dar.
Die Fig. 10, 11, 12 und 13 stellen die einzelnen
Bestandtheile des Schlosses dar, und zwar Fig. ι ο das Gehäuse, Fig. 11 den Bügel g,
Fig, 12 den Verschlufsblock h und Fig. 13 die
Feder k.
Im Gehäuse f sowie im Block h befinden sich zwei runde Löcher, durch welche die
Schnüre hindurchgehen.
Der um einen Stift drehbare Bügel g hat einen Ansatz g1, der in den Block derart eingreift,
dafs er ihn in geschlossenem Zustande etwas verschiebt, wodurch die durchgehenden
Schnüre fest eingeklemmt werden. Die Feder k dient dazu, um den Block zurückzuschieben,
wenn der Bügel geöffnet wird, wodurch das Schlofs leicht auf den Schnüren verschoben
werden kann.
Fig. 14 stellt eine Abänderung des oben beschriebenen
Schlosses dar, wobei Block und Feder in dem federnden Block k vereinigt sind.
Die Fig. 15 und 16 stellen die Einrichtung
der Schnürenden dar; sie besteht aus dem Ring / und dem- Anker m, welche in einander
in gewöhnlicher Weise eingreifen.
Fig. 17 stellt einen Schnürschuh dar, welcher,
mit den oben beschriebenen Vorrichtungen versehen, in bequemer und sicherer Weise geschlossen
werden kann. Das Schlofs wird geöffnet und verschoben, hierauf wird der Schuh
geöffnet und auf den Fufs gesteckt, die Schnüre zusammengezogen und das Schlofs so weit als
möglich hinuntergeschoben und geschlossen.
Sodann werden die Schnüre einige Male um das Bein geschlungen und die Enden mittelst
Ringes Z und Ankers m eingehängt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Schnürschuhverschlufs, gekennzeichnet durch eine oben abgeschrägte und unten mit einer schraubenartig eingerichteten Platte (a) versehene ' Oese in Verbindung mit' einem Schlosse, bestehend aus dem Gehäuse (f), dem Bügel (g) und dem federnd eingerichteten Verschlufsblock (h) zum Einklemmen der Schnüre, und mit der Einhängevorrichtung, bestehend aus dem Ring (I) und federnden Karabinerhaken (m).Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE48880C true DE48880C (de) |
Family
ID=323839
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT48880D Expired - Lifetime DE48880C (de) | Schnürverschlufs für Schuhwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE48880C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2841849A (en) * | 1957-08-30 | 1958-07-08 | Arthur W Rice | Retaining holder for elongated flexible articles |
-
0
- DE DENDAT48880D patent/DE48880C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2841849A (en) * | 1957-08-30 | 1958-07-08 | Arthur W Rice | Retaining holder for elongated flexible articles |
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