DE272166C - - Google Patents

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DE272166C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C7/00Holding-devices for laces
    • A43C7/04Hinged devices

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 272166 KLASSE 71 b. GRUPPE
THEODOR GOHLKE in SABOW, Kr. Pyritz.
Zusatz zum Patent 258536.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. März 1913 ab. Längste Dauer: 10.Juli 1927.
Beim Schließen der Klemmvorrichtung nach dem Patent 258536 tritt ein leichtes Lockern des Schnürsenkels ein, was unter Umständen als lästig empfunden wird. Gleichzeitig hat sich als unangenehm in der Praxis die Anordnung des Schlitzes in dem aufgebogenen Gehäuseteil herausgestellt, da durch denselben die Kleider beschädigt werden können.
Diese Nachteile sollen dadurch behoben werden, daß der Schuhverschluß um i8o° gedreht am Schuh befestigt wird, so daß, da der Schnürsenkel von der offenen Seite des Gehäuses eingelegt werden kann, der Schlitz sich vollständig erübrigt und gleichzeitig eine Anspannung des Schnürsenkels der Klemmvorrichtung hervorgerufen wird. Es tritt ferner bei der Klemmvorrichtung nach Patent 258536 in der Praxis der Nachteil auf, daß die Feder nur einseitig befestigt war. Befestigt man nun die Klemmvorrichtung in der nunmehr angegebenen Weise, so muß auch die Feder an dem anderen Ende befestigt sein, was sich jedoch ohne weiteres mit Rücksicht auf das vollständig geschlossen ausgeführte Gehäuse nicht erreichen läßt.
Gemäß der Erfindung wird daher der Schuhverschluß derart ausgeführt, daß der in der Bodenplatte des Gehäuses vorhandene Schlitz, durch den der eine Vorsprung des Sperrgliedes hindurchtritt, um sich gegen die Feder zu legen, nach dem inneren geschlossenen Gehäuseende hin eine Verengung besitzt, und daß die an ihrem einem Ende mit dem Gehäuse fest verbundene Feder an ihrem freien Ende einen Niet besitzt, der sich in dem verengten Teil des Schlitzes in der Bodenplatte führt. Dadurch kann das freie Ende der Druckfeder zwar am Gehäuse entlang gleiten, aber sich nicht von ihm abheben. Auf diese Weise wird eine höchst vorteilhafte und sichere Befestigung der Feder an dem Schuhverschluß in der nunmehr vorgeschlagenen Lage desselben erzielt.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Querschnitt durch die Einrichtung während des Verriegeins,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gehäuse und die Feder ohne Sperrglied,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Sperrglied.
Das Sperrglied 1 besitzt, ähnlich wie in der Patentschrift 258536 beschrieben, nach oben und unten ragende Ansätze, und zwar zwei Nasen 2 und eine längliche Öse 3, mit der der Schnürsenkel 4 verbunden wird. Die Querwand 6 des Gehäuses 5 weist in der vorliegenden Ausführungsform keinen Schlitz auf. In dem Gehäuseboden ist ein Schlitz 8 vorgesehen, welcher gemäß der Erfindung mit einer Verengung 9 ausgerüstet ist. Die Feder 10 besitzt an dem einen Ende einen Niet, dessen Kopf 11 so groß bemessen ist, daß er durch den weiteren Teil des Schlitzes 8, nicht aber durch den verengten Teil 9 hindurchgesteckt werden kann und dessen Hals 12 in

Claims (1)

  1. der Verengung 9 gleiten kann, so daß nach Aufsetzen des Gehäuses 5 auf die Feder 10 derart, daß der Kopf 11 den Schlitz 8 durchgriffen hat und nach Verschieben des Gehäuses 5 in Richtung des Pfeiles (Fig. 2), eine lose Verbindung zwischen der Feder 10 und dem Gehäuse 5 durch den Niet 11,12 erreicht wird. Das andere Ende der Feder 10 ist mit dem Gehäuse 5 in geeigneter Weise, z. B.
    durch einen Niet 13, fest verbunden.
    Unter Zuhilfenahme von öffnungen 14 wird die ganze Vorrichtung an dem Schuhwerk, jedoch umgekehrt wie in der Patentschrift 258536 angegeben, befestigt. Das Sperrglied 1 samt den Schnürbändern 4 wird von der offenen Seite des Gehäuses 5 her in das Gehäuse eingelegt, derart, daß die Ansätze 2 sich gegen den Rand 7 der geschlossenen Querwand 6 legen, während die öse 3 durch den Schlitz 8 hindurchgreift und mit der Feder 10 zusammenarbeitet.
    Wird nun das Sperrglied 1 in Richtung des Pfeiles (Fig. 1) herabgedrückt, so wird gleichzeitig mit dem Schließen desselben ein Anspannen des Schnürsenkels hervorgerufen. Da die Querwand 6 vollständig geschlossen ist, ist ein Beschädigen der Kleider mit Sicherheit verhindert. Außerdem ist durch die eigenartige Befestigung der Feder an dem Gehäuse für ein richtiges Arbeiten derselben sowie dafür Sorge getragen, daß sich der freie Gehäuseteil gegenüber der Feder in der Querrichtung nicht verschieben kann.
    Ρλτεν τ-Anspruch:
    Klemmvorrichtung für die Enden der Schnürbänder an Schnürschuhen, bestehend aus einem am Schuh zu befestigenden Gehäuse, in dem ein am freien Bandende vorgesehenes Sperrglied festgehalten wird, nach Patent 258536, dadurch gekennzeichnet, daß der für den Durchtritt des unteren gegen die Druckfeder (10) sich stützenden Vorsprunges (3) des Sperrgliedes (1) in der Bodenplatte des Gehäuses (5) vorgesehene Schlitz (8) nach dem inneren geschlossenen Gehäuseteil hin eine Verengung (9) aufweist, in welcher ein in dem freien Ende der am anderen Ende mit dem Gehäuse fest verbundenen Druckfeder (10) befestigter Niet (11. 12) sich führt, so daß das freie Ende der Druckfeder (10) bei ihrer Durchbiegung zwar an dem Gehäuse (5) gleiten, nicht aber sich von ihm abheben kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT272166D Active DE272166C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6250651B1 (en) 1998-12-04 2001-06-26 The Burton Corporation Adjustable strap

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