DE488465C - Beschickungsvorrichtung fuer Feuerungen - Google Patents

Beschickungsvorrichtung fuer Feuerungen

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DE488465C
DE488465C DED55541D DED0055541D DE488465C DE 488465 C DE488465 C DE 488465C DE D55541 D DED55541 D DE D55541D DE D0055541 D DED0055541 D DE D0055541D DE 488465 C DE488465 C DE 488465C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2203/00Feeding arrangements
    • F23K2203/002Feeding devices for steam boilers, e.g. in locomotives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Beschickungsvorrichtung für Feuerungen Bei den bekannten Beschickungsvorrichtungen für Feuerungen mit einem die Kohle unmittelbar auf den Feuerboden schiebenden Beschickungskolben kann es vorkommen, daß sich Kohlenstaub auf den heißen Führungsflächen des Kolbens absetzt und dort erhärtet. Insbesondere setzen sich-feine Kohleteilchen in dem engen Raum zwischen dem Feuerboden und dem Beschickungskolben fest. Da der Kolben infolge seiner unmittelbaren Berührung mit dem Feuer sehr heiß ist, werden die Kolbenflächen durch die feinen Kohleteilchen besonders leicht angegriffen und beschädigt, so daß der Kolben nicht mehr sicher in seiner Gleitbahn geführt ist. Diese Nachteile, welche die Betriebssicb;erheit der Beschickungsvorrichtung vermindern und die Lebensdauer der Vorrichtung beträchtlich herabsetzen, sollen gemäß der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß der allseitig geschlossene Beschickungskolben in seiner Unterseite mit einer oder mehreren Aussparungen versehen ist, welche bei der Bewegung des Beschickungskolbens mit einer oder mehreren Abführungsäffnungen in der Führungsplatte für die Kolbenunterseite .verbunden werden. Die zwischen den Feuerboden und den Beschickungskolben gelangenden feinen Kohleteilchen können sich daher auch unter dem Einfluß, der Wärme und der Reibung nicht mehr festsetzen, sondern sie sammeln sich in, den Aussparungen und fallen beim Hub des Kolbens durch die Abführungsöffnungen heraus. Infolge der Verwendung eines allseitig geschlossenen Beschickungskolbens können die den Kolben antreibenden Mittel, z. B. eine Schraubenspindel, geschützt angeordnet sein.
  • Um zu verhindern, daß sich der Beschikkungskolben mit seinen Seitenflächen an den zugehörigen Führungen festklemmt, ist der Kolben nach der Erfindung seitlich derart abgestuft, daß der sich stets auf dem Feuerboden befindliche Teil schmäler als der übrige Teil ist. Der Kolben liegt dann nur in der äußersten, zurückgezogenen Lage mit seiner seitlichen Abstufung in der Führungsöffnung. Außer dieser seitlichen Abstufung kann der Kolben auch noch in an sich bekannter Weise eine Abstufung zeigen, die auf der oberen Fläche des Kolbens vorgesehen ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Beschickungsvorrichtung im senkrechten Schnitt durch den Beschikkungskolben. Abb. a zeigt in waagerechtem Schnitt durch die Vorrichtung den Beschikkungskolben im Grundruß:.
  • Das Feuergeschränk i ist an der Innenseite mit einer toten Rostfläche und an der Außenseite mit ,einer Führungsbahn 3 ausgerüstet. Die Führungsbahn bildet gleichzeitig die Stütze für ein nicht dargestelltes Geschwindigkeitswechselgetriebe, das die Schraubenspindel q. antreibt. Die Spindel q. macht abwechselnd in der einen und der anderen Richtung eine Anzahl Umdrehungen, so daß der- Beschickungskolben 5 mittels einer an ihm befestigten Mutter 6 hin und her bewegt wird.
  • Der Beschickungskolben 5 ist seitlich zwischen Wänden geführt, die eine im unteren Teil. des Kohlentrichters 8 befindliche öffnung 7 begrenzen. Die obere Fläche des Beschickungskolbens 5 weist eine Stufe 9 auf, die bei der Bewegung des Kolbens aus der in Abb. i dargestellten linken Totlage nach rechts die Kohle vor sich her schiebt. Mittels eines verstellbaren senkrechten Blechfes i o kann die bei jedem Hub- des Besc'lhickvngsi-i kolbens geförderte Kohlenmenge geregellt werden. An dem inneren Ende des Beschikkungskolbens 5 ist mittels Nut und Feder i i eine Nase 12 leicht auswechselbar befestigt, deren obere Fläche ebenfalls stufenförmig ausgebildet ist. Diese Stufe 13 zeigt abgeschrägte Seitenflächen 14. Die -Nase 12 sorgt zusammen mit der Stufe 13 für den Vorschub der Kohle, während der untere Teil der Nase gleichzeitig die auf dem Rost liegende Kohle und Schlacke nach oben und nach vorn schiebt. Die schrägen Seitenflächen 14 der Nase 12 drücken die Kohlemassien zur Seite.
  • Die untere Fläche des Beschickungskolbens 5 ist mit Aussparungen 16 ausgerüstet. Eine entsprechende Auslaßöffnung 17 ist in der Führungsbahn 3 vorgesehen. Kohleteilchen, die in den engen Raum zwischen dem Kolben und cler toten Rostfläche 2 bzw. der Führungsbahn 3 gelangen, sammeln sich in den Aussparungen 16 an und werden durch die Öffnung 17 nach außen abgeführt. In-. folgedessen können die Kohleteilchen nicht haftenbleiben und die Bewegung des Kolbens beeinträchtigen.
  • Die Seitenwände des Kolbens 5 sind ebenfalls abgestuft. Diese Stufen 18 spielen in bezug auf den Vorschub der Kohle keine Rolle, haben jedoch den gleichen Zweck wie die Aussparungen 16, d. h. die Stufen 18 verhindern, daß der Kolben sich zwischen den Wänden 7 in der Öffnung des Trichters 8 festklemmt. Es hat sich herausgestellt, da:ß die Stufe 18 sehr niedrig sein. kann, um bereits die Kohle daran zu verhindern, daßi sie sich an den Seitenwänden 7 festsetzt. Die Stufe 8 ist scharfkantig ausgebildet, damit die Kohle nicht keilartig in den Raum zwischen dem Beschickungskolben und der seitlichen - Führung 7 eindringen kann.
  • Bei der veranschaulichten Ausführungsform der Vorrichtung ist der Beschickungsr. kolben 5 aus einem einzigen Guß,stück hergestellt. Es steht jedoch nichts im Wege, den Kolben auch aus mehreren Teilen zusammenzusetzen. Vorzugsweise ist der Kolben mit gehärteten auswechselbaren Einsatzstücken 15 versehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beschickungsvorrichtung für Feuerungen mit einem die Kohle unmittelbar auf den Feuerboden schiebenden B:e:schikkungskolben, dadurch gekennzeichnet, daß: der allseitig geschlossene Beschickungskolben (5) in seiner Unterseite mit einer oder mehreren Aussparungen (16) versehen ist, welche bei der Bewegung des Beschickungskolbens mit einer oder mehreren Abfiihrungsöffnungen (17) in der Führungsplatte (3) für die Kolbenunterseite verbunden werden. z. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch i, bei welcher ein abgestufter Beschickungskolben in einer in der Vorderwand unterhalb des Kohlentrichters befindlichen Öffnung geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschickungs; kolben (5) auch seitlich derart abgestuft ist, äaß der sich stets auf dem Feuerboden befindliche Teil schmäler als der übrige Teil ist und er in der äußersten, zurückgezogenen Lage mit seiner seitlichen Abstufung (18) in der Führungsöffnung liegt.
DED55541D 1928-04-27 1928-04-27 Beschickungsvorrichtung fuer Feuerungen Expired DE488465C (de)

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DE488465C true DE488465C (de) 1929-12-27

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DE (1) DE488465C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2563688A (en) * 1947-06-03 1951-08-07 George N Miller Stoker

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2563688A (en) * 1947-06-03 1951-08-07 George N Miller Stoker

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