DE488435C - Messerstern-Teigteilmaschine mit Kraftantrieb - Google Patents

Messerstern-Teigteilmaschine mit Kraftantrieb

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DE488435C
DE488435C DES84081D DES0084081D DE488435C DE 488435 C DE488435 C DE 488435C DE S84081 D DES84081 D DE S84081D DE S0084081 D DES0084081 D DE S0084081D DE 488435 C DE488435 C DE 488435C
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bowl
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/08Dough-dividing machines with radial, i.e. star-like, cutter-blades slidable in the slots of, and relatively to, a pressing-plunger

Description

  • Messerstern-Teigteilmaschine mit Kraftantrieb Die Erfindung bezieht sich auf Messerstern-Teigteilmaschinen, bei welchen über einer heb-und senkbaren, als Teigbehälter dienenden Schüssel eine Preßplatte nachgiebig angeordnet ist und als Führung für einen ortsfesten Teilungsmesserstern dient. Beim Heben der Teigschüssel bleibt die Preßplatte zunächst unbeweglich, bis der in der Schüssel enthaltene Teig gleichmäßig verteilt ist, wonach- die Preßplatte bei weiterer Bewegung der Schüssel und der hierdurch bewirkten Drucksteigerung zusammen mit der Schüssel bewegt wird, so daß die Teilmesser aus der Preßplatte heraustreten und den Teig zerteilen. Bei den bisher bekannten Maschinen dieser Art stand die Preßplatte unter der Einwirkung eines gewichtsbelasteten Handhebels. Die Erfindung bezweckt, diese bekannte Maschine für den mechanischen Antrieb geeignet zu machen. Gemäß der Erfindung soll dies dadurch erreicht werden, daß die Preßplatte mit einer aufrechten steilgängigen Schraubenspindel verbunden wird, die eine im Maschinenrahmen drehbar gelagerte und ein Aufwickelorgan für ein Belastungsseil tragende Mutter betätigt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt die ganze Maschine in Vorderansicht, Abb. 2 den oberen Teil derselben vor dem Arbeitsbeginn in lotrechtem Schnitt und Abb.3 ebenfalls den oberen Teil der Maschine im Schnitt nach Zerteilung des Teiges.
  • Die Maschine besitzt einen Ständer i mit einer Tischplatte 2, in der eine kolbenartig ausgebildete Tischplatte 3 auf und ab bewegt wird. Die Aufundabbewegung der Tischplatte 3 erfolgt durch eine Riemenscheibe q. über ein geeignetes, im Gehäuse 5 vorgesehenes Schneckengetriebe mit Hilfe von Kurbeln 6, Schubstangen 7, einer Traverse 8 und einer in einer Führung g des Ständers i geführten Druckstange io. Die Tischplatte 3 wird dadurch aus ihrer tiefsten Lage gemäß Abb. 2 in ihre höchste Lage gemäß Abb. 3 und wieder zurück bewegt. Sodann wird der Antrieb selbsttätig ausgeschaltet. Auf die Tischplatte 3 wird eine auswechselbare Schüssel ii von einer Seite her eingeschoben. Auf der Tischplatte 3- sind seitliche Halter 12 angeordnet, welche die eingeschobene Schüssel ii übergreifen und festhalten. Über der Tischplatte samt der Schüssel befindet sich eine als Gegenlager dienende Preßplatte. Dieselbe besteht aus einer oberen Scheibe 13 und einer unteren Scheibe 1q., die aus einer Anzahl von Füllstücken besteht, welche in bekannter Weise mit der oberen Scheibe 13 durch Verbindungsstücke 15 fest verbunden sind und die Zwischenräume zwischen den Teilmessern 16 genau ausfüllen. Die Teilmesser 16 sind in bekannter Weise ausgestaltet und bilden Führungen für die Preßplatte 14. Die örtsfeste Lagerung der Messer 16 kann unter Vermittlung von Haltern 17 erfolgen, die die Messer mit dem oberen Bügel 18 des Maschinenständers einstellbar verbinden. Mit der oberen Platte 13 ist eine steilgängige Schraube ig fest verbunden, so daß sie undrehbar gehalten wird. Außerdem wird die Preßplatte 13, 14 durch Führungsstangen 2o im Maschinenständer 18 genau lotrecht und unverdrehbar geführt. Die steilgängige Schraube ig arbeitet mit einer Mutter 21 zusammen, die im Maschinenständer 18 axial unverschiebbar gelagert ist. Auf dem oberen Ende der Mutter 21 ist eine kurze Seiltrommel 22 befestigt, auf welcher das eine Ende eines über eine Führungsrolle 23 des Maschinenständers nach abwärts geführten Seiles 24 befestigt ist. Das Seil 24 ist mit einem Gewicht 25, einer Zugfeder o. dgl. belastet. Die Maschine arbeitet wie folgt In der Ruhelage befindet sich die Tischplatte3 inihrertiefsten Lagegemäß Abb. 2. IndieserLage wird auf siedieSchüssel ii von einerSeiteher eingeschoben und durch die seitlichen Halter 12 in ihrer Lage festgehalten. In der Schüssel ii befindet sich eine bestimmte Menge von Teig. Sodann wird der Antrieb der Maschine eingeschaltet, und die Tischplatte 3 fängt an, sich samt der Schüssel ix und dem in dieser befindlichen Teig gegen die noch feststehende Preßplatte 13, 14 zu heben. Dabei trifft der in der Schüssel ii befindliche Teig mit der unteren Platte 14 zusammen. Diese Platte wird durch den Zug des Seiles 24 unbeweglich gehalten, und es wird durch dieselbe auf den Teig ein Preßdruck ausgeübt, durch welchen der in der Schüssel ix befindliche Teig in der ganzen Schüssel gleichmäßig verteilt wird, bis er den zwischen der Platte 14 und der Schüssel ix noch verbleibenden Zwischenraum in gleichmäßiger Schicht vollkommen ausfüllt. Die Belastung 25 der Preßplatte 13, 14 wird so groß gewählt, daß dieser Zustand in verläßlicher Weise eintritt. Sodann bildet der Teig in der Schüssel ix eine unnachgiebige Zwischenschicht, so daß bei weiterer Hubbewegung die Preßplatte 13, 14 samt der Schraube ig mitgeht. Der Hub der Schraube ig hat eine Drehung der Mutter 21 im Ständer 18 zur Folge, durch welche das Seil 24 auf die Trommel 22 aufgewickelt und das Gewicht 25 gehoben wird. Dabei treten die ortsfesten Messer 16 aus der unteren Platte 14 heraus und dringen in den Teig ein und zerteilen ihn. Am Ende der Hubbewegung reichen die Messer 16 mit ihren unteren Schneiden bis an den Boden der Schüssel ii herab. Bei der nunmehr erfolgenden Senkbewegung der Tischplatte 3 wird die Schüssel ii durch die Halter 12 mitgenommen, so daß nach einer Senkung der Preßplatte 11 14, welche durch die Zugwirkung des Seiles 24 und die dadurch herbeigeführte entgegengesetzte Drehung der Mutter 21 gewährleistet ist, die Schüssel ii an der nunmehr zurückbleuenden Preßplatte 13, 14 nicht haftenbleiben kann, sondern der Senkbewegung der Tischplatte 3 weiter folgen muß. Die Teilmesser 16 sind inzwischen in die untere Platte 14 zurückgetreten, so daß am Ende der Senkbewegung der Tischplatte 3 die Schüssel ii mit dem nunmehr zerteiltenTeig freiliegt und seitlich herausgezogen werden kann. Am Ende der Senkbewegung der Preßplatte erfolgt eine selbsttätige Ausschaltung des Antriebes der Maschine.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Messerstern-Teigteilmaschine mit Kraftantrieb und einer heb- und senkbaren, zur Aufnahme des Teiges dienenden Schüssel, über welcher eine entgegen einer Kraftwirkung nachgiebig bewegliche, an dem ortsfesten Messerstern geführte Preßplatte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Preßplatte (i3, 14) eine steilgängige Schraubenspindel (ig) befestigt ist, die in einer im Maschinenrahmen drehbar gelagerten und mit einem Aufwickelorgan (22) für ein Belastungsseil (24) versehenen Mutter (2i) geführt ist.
DES84081D 1927-07-15 1928-02-11 Messerstern-Teigteilmaschine mit Kraftantrieb Expired DE488435C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS488435X 1927-07-15

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DE488435C true DE488435C (de) 1929-12-27

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ID=5453113

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DES84081D Expired DE488435C (de) 1927-07-15 1928-02-11 Messerstern-Teigteilmaschine mit Kraftantrieb

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DE (1) DE488435C (de)

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