DE487259C - Drehbarer Untersatz fuer Fernsprechapparate mit Sperrvorrichtung fuer die drehbare Scheibe - Google Patents

Drehbarer Untersatz fuer Fernsprechapparate mit Sperrvorrichtung fuer die drehbare Scheibe

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DE487259C
DE487259C DEM101939D DEM0101939D DE487259C DE 487259 C DE487259 C DE 487259C DE M101939 D DEM101939 D DE M101939D DE M0101939 D DEM0101939 D DE M0101939D DE 487259 C DE487259 C DE 487259C
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rotatable
disc
telephones
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    • H—ELECTRICITY
    • H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02—Constructional features of telephone sets
    • H04M1/11—Supports for sets, e.g. incorporating armrests
    • H04M1/12—Adjustable supports, e.g. extensible

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Drehbarer Untersatz für Fernsprechapparate mit Sperrvorrichtung für die drehbare Scheibe Die Erfindung bezieht sich auf einen drehbaren Untersatz für Fernsprechapparate, insbesondere mit Nummernscheibe für Selbstanschlußsysteme, bei der für die drehbare Scheibe Sperrvorrichtungen vorgesehen sind. Dadurch wird in gewissen Stellungen des drehbaren Apparates eine Festlegung des Apparates ermöglicht.
  • Die neue Erfindung macht es sich zur Aufgabe, die Festlegung des Apparates von verschiedenen Seiten aus bewirken zu können, so daß man also den Apparat von verschiedenen Seiten aus auslösen und festlegen kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die drehbare Halteplatte für den Apparat in senkrechter Richtung verschiebbar ist und bei ihrer Verschiebung die Sperrvorrichtung auslöst.
  • Durch, die senkrechte Verschiebung des Apparates und der in senkrechter Richtung verschiebbaren Unterlagplatte wird zunächst eine Auslösung der Arretierung erreicht, worauf eine freie Drehung möglich ist.
  • Der Untersatz wird beim Drehen des Apparates selbst nicht auf Drehung beansprucht. Weitere Merkmale der Erfindung bestehen in der besonderen Ausbildung der Vorrichtung.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung beispielsweise in mehreren Ausführungsformen veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i einen Querschnitt durch einen Untersatz, Abb. 2 zeigt eine andere Ausführungsform. 1 Zur Feststellung der drehbaren Untersatzscheibe b ist diese in vertikaler Richtung verschiebebar auf der feststehenden Scheibe c angeordnet und wird in angehobener Stellung gegen Drehung gesichert. Die drehbare Scheibe wird dabei in angehobener Stellung durch eine zentral angeordnete Feder, beispielsweise Sternfeder g, gehalten, die gegen eine sich gegen die Kugeln f abstützende Platte Y zwecks leichter Führung anlegt. Die Feststellung der Scheibe erfolgt dabei dadurch, daß der Führungsansatz d einen Zahn-Icranz s trägt, in welchen in angehobener Stellung ein oder mehrere Ansätze t der drehbaren Scheibe einfassen. Die Wirkung der Feder ist dabei so bemessen, daß sie die drehbare Scheibe mit dem aufgesetzten Telephonapparat in angehobener Stellung trägt.
  • Will man den Apparat drehen, so braucht man nur beim Erfassen des Hörers auf den Apparat zu drücken, wodurch die drehbare Scheibe entgegen der Federwirkung nach unten geschoben und durch Austreten der Ansätze t der drehbaren Scheibe aus dem Zahnkranz s der festen Scheibe c die drehbare Scheibe freigegeben wird, so daß man dann den Apparat ohne weiteres drehen kann: Beim Abnehmen des Hörers zur Einstellung der Selbstwählerscheibe wird der Apparat dann durch die Wirkung der Feder g mit der drehbaren Scheibe nach oben gehoben und durch die in den Zahnkranz s fassenden Ansätze t der drehbaren Scheibe gegen Drehung gesichert.
  • Bei der Ausbildung des Untersatzes nach Abb. z ist zur Festlegung der drehbaren Scheibe anstatt des Zahnkranzes ein Konusring u angeordnet, gegen den sich in angehobener Stellung Konusklötze v anlegen und somit die drehbare Untersatzscheibe b gegen Drehung sichern.
  • Anstatt der Konusklötze v kann auch °ein voller Konusring angeordnet werden.
  • Um nun ein Aufwickeln der elektrischen Anschlußschnur um den Apparat durch mehrmalige Umdrehung desselben in einer Richtung zu verhüten, besitzt die feststehende Scheibe c einen Ansatz w, gegen den ein an der drehbaren Scheibe angeordneter Ansatz x nach einer vollen Umdrehung des Apparates Anlage findet, so däß der nächste Benutzer des Apparates gezwungen ist, den Apparat wieder in entgegengesetzter Richtung drehen zu müssen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehbarer Untersatz für Fernsprechapparate mit Sperrvorrichtung für die drehbare Scheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Scheibe (b) für den Apparat in senkrechter Richtung verschiebbar ist und bei ihrer Verschiebung die Sperrvorrichtung auslöst. a. Drehbarer Untersatz für Fernsprechapparate nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. Ansätze (i) der verschiebbaren und drehbaren Scheibe (b) in gehobener Stellung der Scheibe in einen feststehenden Zahnkranz (s) einfassen. 3. Drehbarer Untersatz für Fernsprechapparate nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Scheibe (d) einen Konusring (u) trägt, gegen den sich ein Konusring (v) oder Konusklötze der drehbaren Scheibe (b) in angehobener Stellung anlegen, wodurch die drehbare Scheibe festgelegt wird. q.. Drehbarer Untersatz für Fernsprechapparate nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Scheibe (d) einen Ansatz (t) aufweist, gegen den bei Drehung des Apparates um 36o° ein Ansatz (x) der drehbaren Scheibe (b) Anlage findet.
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