DE486471C - Feststelleinrichtung fuer Linealkoepfe mit drehbarer Linealhalterscheibe an Zeichenvorrichtungen - Google Patents

Feststelleinrichtung fuer Linealkoepfe mit drehbarer Linealhalterscheibe an Zeichenvorrichtungen

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DE486471C
DE486471C DEK102198D DEK0102198D DE486471C DE 486471 C DE486471 C DE 486471C DE K102198 D DEK102198 D DE K102198D DE K0102198 D DEK0102198 D DE K0102198D DE 486471 C DE486471 C DE 486471C
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ruler
lever
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rotatable
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DEK102198D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/08Protractor heads

Description

  • Feststelleinrichtung für Linealköpfe mit drehbarer Linealhalterscheibe an Zeichenvorrichtungen Die Linealköpfe der Zeichenvorrichtungen bestehen zwecks Einstellung der Lineale in verschiedene Winkel aus einer festen -und einer drehbaren, die Lineale tragenden Platte bzw. Scheibe; letztere kann in der jeweiligen Lage durch eine Klemm- oder Schnappeinrichtung festgestellt werden. Als häufig vorkommende Winkelstellungen, z. B. r5°, 30°, ¢5°, 6o° und go°, sind -an einer der Platten Rasten vorgesehen, in die eine an der anderen Platte befindliche Klinke eingreift; zum Festhalten in den Zwischenlagen dient eine Klemmeinrichtung.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Feststelleinrichtung, die es mittels eines einzigen Stellhebels ermöglicht, die Rasten ein- und auszuklinken, die ausgeklinkte. Linealhalterscheibe in jeder beliebigen Winkelstellung festzuklemmen und den Stellhebel ohne besondere Sperreinrichtungen in seinen verschiedenen Stellungen zu sichern, wobei dieAnordnungso getroffenwerden kann, daß der Stellhebel beim Ausklinken und beim Feststellen der Lineälhalterscheibe in derselben Richtung bewegt wird. Dadurch wird die Ausbildung der Feststelleinrichtung und ihre Bedienung vereinfacht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt einen Linealkopf mit eingeklinkter Rast in der Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Abb. 2 in der Draufsicht, Abb. 3 in .Seitenansicht mit ausgeklinkter Rast, Abb. ¢ mit ausgeklinkter, aber festgeklemmter Linealhslterscheibe. Abb. 5 bis 8 zeigen verschiedene Rastenformen, Abb. g: den Seitenriß, Abb. io den Grundriß der Grundplatte, Abb. ii den Stellhebel in Seitenansicht, Abb. 12 in Hinteransicht und Abb. 13 im Grundriß.
  • Die mit den Stangen der Parallelogrammführung verbundene feste Grundplatte a trägt eine drehbare Scheibe b; an der die Lineale befestigt sind. Auf der Linealhalterscheibe b ist ein Klinkhebelc gelagert, der um eine Achsei drehbar ist. Zur Sicherung des Klinkhebels gegen seitliches Ausschwenken sind die Lagerungen breit auseinandergezogen und auf der Linealhalterscheibe b zwei Führungsbacken e vorgesehen, wodurch eine feste Lagerung- des Hebels an drei Stellen erzielt wird. Das freie Ende des Klinkhebels c ist nach unten umgebogen, mit einem Klinkenzapfen f ausgerüstet und durch eine Öffnung der Linealhalterscheibe b geführt. Unterhalb des Klinkenzapfens sind in der festen Grundplatte a Rasten y angebracht, deren Seitenflächen verschieden gestaltet sein können. Sie können z. B. rein konisch (Abb. 5), zylindrisch mit konischem Auslauf (Abb. 6); konvexkonisch (Abb. 7) oder konkavkonisch (Abb. 8) sein. Die Rasten y sind, wie Abb. g und io erkennen lassen, radial zum Drehzapfen ac des Zeichenkopfes angeordnet. Zwischen ihnen und dem Drehzapfen befindet sich ein nierenförmiger Ausschnitt t, in dem sich der Bolzen i bewegen kann.
  • Auf dem Klinkhebel c ruht eine Blattfeder g, die den Klinkhebel dauernd nach unten gegen die Rasten r- drückt. Am freien Ende dieses Klinkhebels ist ein bügelförmiger zweiarmiger Stellhebel h drehbar gelagert, der mit seinen beiden kürzeren Armen beiderseits der das freie Ende des Klinkhebels c durch die Linealhalterscheibe b hindurchlassenden Öffnung unter dem Druck der Feder g auf der drehbaren Linealhalterscheibe b aufliegt. Diese beiden aufliegenden Stellhebelkanten sind exzenterartig zu drei paarweisen, schmalen und zueinander winkelförmigen Stützflächen na, n, o ausgebildet, die paarweise verschieden weit von der Drehachse des Stellhebels entfernt "sind: In der drehbaren Linealhalterscheibe b ist ein Bolzen i gelagert, der nach oben durch den Klinkhebel c, nach unten durch eine zur Drehachse der Linealhalterscheibe b konzentrische Aussparung der Grundplatte a hindurchnagt. Der Bolzen i ist am oberen Ende mit einem Kopf p, am unteren Ende mit einem Kopf q versehen. Unterhalb des Kopfes p liegt auf dem Klinkhebel c über einer Vertiefung s eine Blattfeder k, und der untere Kopf q übergreift den inneren Rand der kreisförmig ausgesparten Grundplatte a.
  • Bei der eingeklinkten Stellung der Linealhalterscheibe b gemäß Abb. i und 2 liegt der Stellhebel h mit seinen die geringste Entfernung von der Drehachse aufweisenden beiden Stützkanten ya auf der Linealhalterscheibe b auf, wobei der Klinkenzapfen f in eine der Rasten y eingreift. Zwecks Aüshebens des Klinkenzapfens wird der Stellhebel h in der Richtung des beigezeichneten Pfeiles gedreht, und dabei stützt er sich, wie Abb. 3 zeigt, auf die zwischen den Flächen bzw. Stützkanten n und o liegenden beiden Kantenecken, wodurch der Hebel c und damit der Klinkenzapfen f gehoben wird, die Linealhalterscheibe b also frei drehbar ist. Die Abmessungen des Bolzens i sind so getroffen, da.ß hierbei noch ein Spiel zwischen seinen Köpfen p und q und der Blattfeder k sowie der festen Grundplatte a verbleibt. Durch weiteres Umlegen des Stellhebels h gelangen dessen beide Stützkanten o zur Auflage, wie Abb. q. zeigt. Dann ist der Klinkhebel c noch weiter gehoben, und der obere Kopf p drückt die Blattfeder k in die Vertiefung s, währenddessen der untere Kopf q sich fest gegen den inneren unteren Rand der Grundplatte a legt. Dadurch wird die Linealhalterscheibe b unabhängig von den Rasten y in ihrer jeweiligen Winkelstellung festgehalten. Die Blattfeder k sorgt für genügende Nachgiebigkeit bei diesem Vorgang. Durch Drehendes Stellhebels h inumgekehrter Richtung wird zunächst diese Klemmung aufgehoben und dann der Klinkhebel c zum Einklinken freigegeben. Die beiden dritten Stützflächen m werden dazu benutzt, durch weiteres Umlegen des Stellhebels h nach rechts den Klinkhebel c dauernd ausgeklinkt zu halten und ihn in dieser Lage zu sichern.
  • Durch die beschriebene Anordnung ist die Bedienung der Feststelleinrichtung für den Linealkopf auf einen einzigen Griff bzw. Stellhebel beschränkt, und in allen Stellungen behält der Klinkhebel c mit dem Klinkenzapfen f seine _ feste Lagerung, so daß ein unnötiger Verschleiß der Verriegelungsteile nicht eintreten kann. Die Linealhalterscheibe b wird dauernd ohne Spiel gegenüber dem Klinkhebel c und dem Stellhebel h festgehalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feststelleinrichtung für - Linealköpfe mit drehbarer Linealhalterscheibe an Zeichenvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Linealhalterscheibe (b) ein senkrecht zu ihr beweglicher Klinkhebel (c) gelagert ist, an dem ein drehbarer Stellhebel (h) sitzt, der zum Ein- und Ausklinken der auf der Grundplatte (a) des Linealkopfes befindlichen Rasten (y) sowie zum Festklemmen der Linealhalterscheibe (b) außerhalb der Rasten dient.
  2. 2. Feststelleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Klinkhebel (c) ein an beiden Enden mit Köpfen (p, q) versehener Bolzen (i) lose verschieb-- bar gelagert ist, der bei höchster Stellung des Klinkhebels mit seinem unteren Kopf (q) gegen den Innenrand der kreisförmig ausgesparten, festen Grundplatte (a) gepreßt wird.
  3. 3. Feststelleinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gegen die Linealhalterscheibe (b) dauernd anliegenden Stützarme des bügelförmigenStellhebels (h) exzenterartigzuseiner Drehachse liegen und zueinander winklige Stützrandteile (m, n, o) haben, die paarweise verschiedene Abstände von der Drehachse des Stellhebels aufweisen.
DEK102198D 1926-12-25 1926-12-25 Feststelleinrichtung fuer Linealkoepfe mit drehbarer Linealhalterscheibe an Zeichenvorrichtungen Expired DE486471C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2542380A (en) * 1945-06-06 1951-02-20 Cellophane Sa Drafting instrument
US2551187A (en) * 1945-06-06 1951-05-01 Cellophane Sa Drafting instrument
US2551185A (en) * 1941-01-15 1951-05-01 Cellophane Sa Drawing machine

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2551185A (en) * 1941-01-15 1951-05-01 Cellophane Sa Drawing machine
US2542380A (en) * 1945-06-06 1951-02-20 Cellophane Sa Drafting instrument
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